Ellen fährt nach Beacon in Maine um Ihrer gerade verstorbenen Großmutter einen letzten Wunsch zu erfüllen. Die Übergabe des Briefes gestaltet sich schwieriger als gedacht und sie entdeckt Stück für Stück sich und ihre Großmutter neu.

Das Buch ermöglicht - aus meiner Sicht - eine schöne Auszeit aus dem Alltag. Die bildhafte Beschreibung der Landschaft lässt mich Maine vor meinem inneren Auge erscheinen, Auch die kulinarischen Genüsse sind wunderbar formuliert und ich kann sie fast schmecken. Ich mag Ellen in ihrer selbstbewußten Art, die mich in den Situationen zum lächeln oder gar lachen bringt. Die Menschen sind im echten Leben nicht immer so freundlich und verständnisvoll wie in diesem Roman, es rundet für mich die Geschichte aber insgesamt ab.

Ein schöner Roman der dazu einlädt mit offenen Augen durchs Leben zu gehen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Crew arbeitet für Magical Fries und wird angesprochen eine neue Aufgabe zu übernehmen. Nämlich: überall auf der Welt Kräuter zu sammeln die dem Göttererben Jones die Möglichkeit geben sollen Tote wiederzuerwecken. Zusammen mit Lennon und Chae geht es auf die nicht einfache Suche.

Die Geschichte wird aus Sicht von Crew erzählt und ich kann seine Gefühls- und Gedankenwelt miterleben. Der Schreibstil nimmt mich direkt mit hinein ins Geschehen. Toll finde ich die liebe- und respektvolle Art mit der die nicht einfachen Gefühlen und die Entwicklung von Freundschaft und Verbundenheit erzählt wird´. Die Geschichte finde ich super spannend und die Idee grandios - so knapp neben der Realität (oder?). Es gibt eine Inhaltswarnung, u.a. zu Krieg. Während der Suche kommt es zu Kampfhandlungen - nicht zwingend meins - diese sind realistisch aber nicht ausufernd beschrieben. Was mir gut gefallen hat, neben den Kampfhandlungen sind die taktischen Überlegungen faszinierend beschrieben. Nicht zu vergessen die Pommes die sich durch das Buch ziehen und die Frage: Wiedererweckung von den Toten - würde ich es wollen?

Ein Buch das ich allen empfehlen kann, die spannende Geschichten mögen die knapp neben der Realität liegen unter Berücksichtigung der Inhaltswarnung.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Fantasie

Halloween in Three Pines - die Dorfbewohner feiern im Bistro und mitten unter ihnen erscheint eine düster gekleidete Gestalt und bleibt. Die nächsten Tage steht sie mitten auf dem Dorfanger spricht nicht und schaut nur.

Spannend geschriebener Krimi mit mehr als einem Rätsel das gelöst werden will. Der tolle Schreibstil gibt mir das Gefühl mittendrin zu sein. Und auch in diesem Band - dem 13. Teil mit Armand Gamache - lerne ich die Menschen in Three Pines weiter kennen in ihrer Schönheit und mit ihren Abgründen.
In der Danksagung zu diesem Band habe ich gefunden:
"Three Pines ist eine Haltung. Wenn wir Toleranz statt Hass wählen. Freundlichkeit statt Grausamkeit. Güte statt Gemeinheit. Wenn wir uns für Hoffnung und nicht für Zynismus entscheiden. Dann leben wir in Three Pines."

Ein Buch / eine Serie für alle die spannende Geschichten und Rätsel mit einem Blick auf die Menschen mögen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Eine Freundin von Emma wird verdächtigt einen Fluch ausgesprochen zu haben. Emma die sich immer mehr einlebt in Spellbound möchte sie von dem Verdacht freisprechen und führt Ermittlungen durch - in der Dating-Szene.

Ich mag es, wenn in einer Serie die Teile für sich gelesen werden können aber übergreifend über die Bände Themen - der Fluch von Spellbound und die Herkunft von Emma - verfolgt werden. Auch im dritten Band habe ich viel gelacht, die magischen Wesen sind toll beschrieben und die Situationen sind skurill und witzig. Auch der Ort und die Landschaft rund um Spellbound bietet immer neues zu entdecken. Daneben gibt es durchaus nachdenkenswertes - Liebe und Dating bei unendlicher Lebenszeit.

Für alle die Magie und Cosy gepaart mit einer Ermittlung als Rahmenhandlung mögen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Emma übt sich fleißig als Hexe und nimmt an den Flugstunden mit dem Besen teil. Es läuft mit den Hexenkünsten mehr oder weniger gut. Und wieder geschieht ein Mord und der Hauptverdächtige ist der Engel mit dem Emma befreundet ist. Sie hilft Daniel und lebt sich immer weiter in Spellbound ein.

Ich mag Serien in denen ich die Charaktere immer besser kennenlernen kann. Die Beschreibung von Emma wie sie übt und was so alles dabei passiert - nicht zwingend was passieren sollte - ist liebenswert witzig beschrieben. Die Suche nach dem wahren Mörder ist - für mich - der Rahmen um Emma in Spellbound zu begleiten. Ich bewege mich mit Emma durch den Ort und treffe die darin lebenden magischen Wesen, nehme an den Flugstunden teil.

Eine empfehlenswerte Geschichte und Serie für alle die gerne lachen und sich für magische Wesen interessieren.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere
• Atmosphäre