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Veröffentlicht am 05.05.2019

Meisterhaft! Ich bin süchtig nach der Fantasy-Reihe!

Aschengier
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Rayka ist es bestimmt Eisenland vor dem Dunklen Herrscher Morren zu retten, doch es scheint fast ein aussichtsloser Kampf zu sein. Die Sonne explodiert und der Mond beginnt zu bluten. Hitze und Dürre ...

Rayka ist es bestimmt Eisenland vor dem Dunklen Herrscher Morren zu retten, doch es scheint fast ein aussichtsloser Kampf zu sein. Die Sonne explodiert und der Mond beginnt zu bluten. Hitze und Dürre kommen über das Land, die von Feuerstürmen ausgelöst werden und das langsame Verschwinden von magischen Kräften macht sich bemerkbar. Schaffen die Zauberschmiedin Rayka und die Lichtelfe Lavillija es noch die verletzte Prinzessin Leula nach Silbrarillia zu bringen und dort die Lösung für ihr Problem und die dafür benötigten Steine der Silbren zu finden? Doch das Böse versucht sie zu entzweien und nutzt ihre Liebe zu Targoin um Zwietracht und Eifersucht zwischen ihnen zu säen. Kann vielleicht nur ein Pakt mit der Marroval, die Herrscherin über das Dunkle Land werden möchte, die Welt noch vor dem Untergang retten?

Ruth Mühlau hat es schon auf den ersten Seiten des dritten Buches ihrer Fantasy-Reihe wieder geschafft mich einzufangen und ins Lesefieber zu versetzen. Nach den vielen Cliffhangern im letzten Teil suchtet man auf die Fortsetzung der Geschehnisse und steht direkt schon wieder unter Spannung beim Lesen durch die unglaublich fantasievolle, fesselnde und bildhafte Erzählweise! Die Autorin überrascht einen mit neuen interessanten Charakteren, die sie wieder gekonnt, liebevoll und lebendig mit eingebaut hat und lässt einen durch aufregende und gefährliche Szenen immer zwischen Hoffen und Bangen schweben.

Morren und die Marroval lösen bei einem das Grauen aus und man ist fasziniert von ihrer Bösartigkeit und der Umsetzung ihrer Ziele. Mit Rayka, Lavilija und dem Weltenwandler fiebert man unendlich auf ihrem steinigen und beschwerlichen Weg mit und hofft auf einen Ausweg. Ruth Mühlaus Fantasie scheint keine Grenzen zu kennen. Atemlose Spannung ist hier garantiert und in den Szenen mit Targoin, Gentia, Rayka und Lavilija liegt Liebe, Eifersucht und Verzweiflung in der Luft.

Doch auch in diesem Band ist ein gutes Ende noch nicht in Sicht und man fiebert nach den Cliffhangern am Schluss auf neue baldige Abenteuer und unendliches Lesevergnügen!

Mein Fazit:

Eine geniale Fortsetzung der Fantasy-Reihe, die mich nicht mehr loslässt. Beste Unterhaltung! Ich kann hier nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und vergebe verdiente 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Geniale Fortsetzung! Fantasy der Extraklasse!

Schattenrausch
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Unerträglich spannende und fantasievolle Fortsetzung der Zauberschmiedin. Ein Buch das fesselt und dich nicht mehr loslässt.

„Schattenrausch“ ist der zweite Teil der Fantasyreihe um die Zauberschmiedin ...

Unerträglich spannende und fantasievolle Fortsetzung der Zauberschmiedin. Ein Buch das fesselt und dich nicht mehr loslässt.

„Schattenrausch“ ist der zweite Teil der Fantasyreihe um die Zauberschmiedin und Feuerelbin Rayka, die auf der Flucht vor dem Dunklen Herrscher Morren und seinen Gehilfen und auf der Suche nach ihrer Freundin, der Lichtelbin Lavilija ist. Nur durch ihre Verwandlung in einen roten Drachen und einen Falter gelingt es ihr in das Gefängnis auf der Vulkanburg einzudringen. Doch nicht nur Lavilija wir hier gefangen gehalten, sondern auch der König und die Prinzessin von Zeydon, die Morren entführt hat, um durch Beigaben von ihnen, in einem Ritual die Sonne und den Mond sterben zu lassen. Schafft Rayka alles noch umzudrehen, Morren Einhalt zu gebieten und ihrer Bestimmung als Auserwählte mit Hilfe der Götterjuwelen die Welt von Eisenland zu retten?
Doch Rayka wird auch noch von Targoin, Bruna und Nestori auf ihrem Weg verfolgt. Diese müssen so manches spannende Abenteuer mit neu hinzugekommenen Fantasiewesen bestehen.
Treffen sich die Wege von allen wieder in Silbrarillia?

Ruth Mühlau hat es direkt wieder geschafft mich ins Lesefieber zu versetzten! Der überaus bildhafte und spannende Schreibstil hat dazu beigetragen. Ihre Fantasie scheint grenzenlos zu sein und sie schafft es immer wieder in den spannendsten Momenten die Schauplätze zu wechseln und lässt einem atemlos und mit Herzklopfen zurück. Man taucht vollkommen in diese magische Welt ein!

Ihre Fantasiewesen Rayka, Lavilija, Targoin,Bruna, Morren und die Marroval Gentia bekommen immer mehr Charakter und Tiefe. Man fiebert mit ihnen mit und hofft die ganze Zeit auf einen guten Ausgang zwischen den guten und bösen Darstellern. Ihnen wird viel zugemutet!

Ruth Mühlau hat mich wieder voll begeistern können und ich danke ihr für diese überaus fantastische Reise in eine magische Welt.

Ich kann nur eine unbedingte Leseempfehlung für jeden Fantasyfan aussprechen und bin selber schon wahnsinnig gespannt auf die weitere Fortsetzung der Abenteuer rund um Rayka!

Verdient erhält „Schattenrausch“ von mir 5 Sterne++++.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Was für ein „neues Juwel“ im Fantasybereich! Unbedingte Leseempfehlung!

Feuerzorn
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Ruth Mühlau entführt uns mit ihrem Erstlingswerk „Die Zauberschmiedin- Feuerzorn“ in ein sagenhaftes Fantasyabenteuer!

Auf der Flucht vor einer Horde Wargen versteckt eine Feuerelbenmutter ihr kleines ...

Ruth Mühlau entführt uns mit ihrem Erstlingswerk „Die Zauberschmiedin- Feuerzorn“ in ein sagenhaftes Fantasyabenteuer!

Auf der Flucht vor einer Horde Wargen versteckt eine Feuerelbenmutter ihr kleines Baby in einer Höhle im Wald und stirbt kurz danach. Rayka, das Findelkind hat Glück, wird entdeckt und wächst in einem versteckten Elbendorf , bei nicht immer zu ihr stehenden Zieheltern, auf. Ein Lichtblick in ihrem Leben ist der Elbe Targoin, ihr bester Freund und heimlicher Schwarm. Rayka ist es bestimmt Eisenland mit Hilfe der Silbren vor dunklen Mächten zu beschützen und zu retten. Im Laufe der Zeit entwickeln sich bei ihr magische Kräfte, besonders wenn sie mit Edelsteinen in Kontakt kommt. Um ihre Kunst als magiebegabte Goldschmiedin wird sie von ihrem Vater beneidet. Auf der Suche nach ihr sind viele magische Helfer, die sie bei ihrer Rettung unterstützen, aber ebenso viele dunkle Mächte, die sie lieber in ihre Gewalt oder tot sehen möchten. Ein spannender Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Ruth Mühlau hat mich direkt mit ihrem Buch gepackt und in ein Lesefieber versetzt! Ich war begeistert von ihrem sehr bildhaften, fantasievollen und spannenden Schreibstil und hatte die ganze Zeit Kopfkino pur. Ihr Einfallsreichtum an neu erfundenen Figuren und Namen im Fantasybereich hat mich beeindruckt. Die Hauptperson Rayka entwickelt sich im Laufe des Buches zu einem sehr interessanten Charakter, der neugierig, willensstark, liebevoll, grausam und sehr sympathisch rüberkommt. Sie besteht so manches atemberaubende Abenteuer und gibt nie auf. Ihr zur Seite wurden fantasievolle liebenswerte Helfer und grausame unsympathische Figuren gestellt. Eine tolle Kombination!

Ruth Mühlau hat mich mit ihrem Buch total begeistert und überrascht! Ich habe für mich eine neue Autorin entdeckt, deren Bücher ich auf jeden Fall weiterverfolgen möchte. Zum Glück ist eine Fortsetzung des Buches in Planung und ich kann es gar nicht mehr erwarten bis es erscheint!

Verdient bekommt „Die Zauberschmiedin-Feuerzorn“ von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2019

Ein Krimi mit Charme, Herz und Spannung!

Beanstock - Die Barke des Teremun (3.Buch)
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Cosy Crime, wie ich es liebe! Wohlfühlatmosphäre, Spannung, tolle Charaktere und eine sehr reizvolle Mischung aus englischem und orientalischem Flair.

Mr. Beanstock ist ein englischer Butler, wie er ...

Cosy Crime, wie ich es liebe! Wohlfühlatmosphäre, Spannung, tolle Charaktere und eine sehr reizvolle Mischung aus englischem und orientalischem Flair.

Mr. Beanstock ist ein englischer Butler, wie er im Buche steht. Auf Parsley Manor sorgt er sich um das Wohlergehen seiner Herrschaften und schafft es nebenbei immer wieder seiner Leidenschaft als Hobbydetektiv nachzugehen. Verwunderung und Misstrauen tritt bei ihm auf, als plötzlich viele seltsame Besucher auf dem Anwesen auftauchen, nachdem die Familie von ihrer Exkursion zu Ausgrabungsstätten in Ägypten heimgekehrt ist. Ein misslungener nächtlicher Überfall auf die Zofe Filomena macht ihn sofort hellhörig und sein sensibler Spürsinn wird weckt. Hatte sie ihm doch kurz vorher erst einen goldenen Skarabäus gezeigt, den sie von einem Verehrer auf ihrer Reise in dem fernen Land geschenkt bekommen hat. Beanstock beginnt zu ermitteln und eine abenteuerliche Suche beginnt für ihn und seine Begleiter. Können Sie das Rätsel um den Skarabäus lösen? Es wird ein gefährliches Unterfangen, als die ersten Morde geschehen.

„Beanstock – Die Barke des Teremun“ ist der dritte Teil einer Reihe um den Hobbydetektiv und Butler von Parsley Manor, für den ich mich sofort begeistern konnte. Der Start ins Buch beginnt mit einer geheimnisvollen und mystischen Szene in Ägypten, die direkt Neugierde bei einem erzeugt und einen gespannt darauf macht, was sich dahinter verbirgt. A.W. Benedict hat es geschafft, dass ich mich durch ihren tollen Schreibstil sofort beim Lesen ihres Krimis wohlgefühlt habe. Mit viel Liebe zum Detail werden hier Personen, Orte, Kulissen und Geschehnisse beschrieben, die Kopfkino bei einem erzeugen. Ich fühlte mich zurückversetzt in die Zeit um 1953, war ein gerngesehener Besucher auf dem Anwesen des englischen Adels , bin mit auf eine abenteuerliche Suche zu den Ausgrabungsstätten in Ägypten gereist um dort gefühlt selber neue Entdeckungen zu machen und Beanstock beim Lösen seines Rätsels zu helfen. Hier wurde eine tolle Atmosphäre geschaffen, die mit so manchem Kinofilm mithalten kann.

Die Geschichte lebt aber auch von ihren Charakteren, die mir, bis auf die Gangster, allesamt sehr sympathisch waren und ganz liebevoll dargestellt wurden. Beanstock muss man einfach sofort in sein Herz schließen. Er verkörpert perfekt die Rolle als Butler, der sich um seine Mitmenschen sorgt, Fingerspitzengefühl und eine tolle Auffassungsgabe besitzt und über einen genialen Spürsinn verfügt. Herzerwärmend fand ich seine Szenen mit Luci, einem kleinen aufgeweckten Mädchen, dem er zu einer Heimat auf unbestimmte Zeit verhilft. Sie ist vorwitzig, mischt überall mit, wickelt alle um ihre Finger und wird von jedem mit offenen Armen aufgenommen. Doch auch Sir Percival und Lady Fedora Parsley haben mir ausnehmend gut gefallen. Sie sind gefühlt achtungswerte Menschen, die ihr Personal respektvoll und fast wie Freunde behandeln. Viele weitere Nebencharaktere mit liebenswerten Ecken und Kanten haben diese Geschichte noch zusätzlich bereichert.

Beanstock zu begleiten war ein tolles Abenteuer und ich war fasziniert davon, was Teremun für ein weiser und unglaublich fantasievoller Mensch war.

Mein Fazit:

A.W. Benedict hat mich mit „Beanstock – Die Barke des Teremun“ sehr gut unterhalten und mich neugierig auf die vorherigen Bücher der Reihe gemacht. Ich kann diesen Roman nur jedem empfehlen, der gerne Wohlfühlkrimis liest und facettenreiche Charaktere und unvorhersehbare Geschehnisse liebt. Sehr gerne vergebe ich hier 4 verdiente Sterne!

Veröffentlicht am 08.04.2019

Spannendes Thrillerdebüt mit kleinen Schwächen!

Das letzte Mädchen
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Durch den spannenden Klappentext und das gelungene Cover bin ich auf den Debütroman von David Fürth aufmerksam geworden. Für mich war es ein solider Start einer Thriller-Reihe, der nach einem etwas hölzernen ...

Durch den spannenden Klappentext und das gelungene Cover bin ich auf den Debütroman von David Fürth aufmerksam geworden. Für mich war es ein solider Start einer Thriller-Reihe, der nach einem etwas hölzernen Beginn nach hinten raus richtig spannend wurde.

In Leipzig suchen Hauptkommissar Niklas Schröder und sein Team nach einem Psychopathen, der wochenlang junge Frauen gefangen hält, peinigt, missbraucht und schließlich entsorgt. Druck kommt auf die Mannschaft auf, als sie die ersten Leichen entdecken, die seltsame Markierungen am Rücken aufweisen. Zum Leidwesen von Schröder sitzt ihm auch noch eine sehr ehrgeizige Reporterin im Nacken, die medienwirksam die Angst und den Schrecken der Menschen in der Stadt schürt. Als schließlich noch seine Tochter spurlos verschwindet, ist es um seine Beherrschung fast geschehen.

Ich finde es immer wieder spannend neue Autoren zu entdecken. David Fürth hat mit „Das letzte Mädchen“ ein Thema aufgegriffen, dass jeden immer wieder schockt und einen die Ohnmacht und Verzweiflung der Eltern nachempfinden lässt. Alles wird beherrscht durch Angst, die der Autor hier auch noch sehr raffiniert in anderen Situationen und Formen beleuchtet. Das Buch liest sich schnell durch seinen leicht zu lesenden Schreibstil und seine nach hinten raus spannende Erzählweise. Am Anfang musste ich mich erst an die vielen kurzen und sich schnell abwechselnden Kapitel gewöhnen, die etwas den Lesefluss stocken ließen. Seine Charaktere sind allesamt etwas oberflächlich und unsympathisch dargestellt. Gänsehaut und Schockmomente erzeugt David Fürth in den Szenen des Psychopathen, dessen Gedanken und Handlungen Dynamik in die Geschichte hinein brachten. Immer wieder war man am Rätseln, wer derjenige sein könnte. Doch mit der Auflösung die dann kam, habe ich wirklich nicht gerechnet. Sehr polarisiert hat mich die Journalistin Nina Sommer, die krankhaft ehrgeizig ist und das berufliche Vorankommen mit jeden Mitteln berechnend und kaltblütig betreibt. Hauptkommissar Schröder lebt für seinen Beruf und seine Kollegen müssen unter seiner Leitung einiges ertragen. Er duldet keine Fehler, ist unwirsch, launig, gefühllos und herrisch und stellt sein Privatleben immer hintenan. Bis zu dem Moment, als seine Tochter plötzlich verschwunden ist und er nachdenklich wird. Die Suche nach den verschwunden Mädchen entwickelt sich immer dramatischer und hätte ihm beinahe zum Verhängnis werden können.

Mein Fazit:

David Fürth hat mich mit seinem Thrillerdebüt „Das letzte Mädchen“ gut unterhalten und ich bin schon auf seine Fortsetzung der Reihe um Hauptkommisssar Niklas Schröder gespannt. Für ein noch fesselnderes Lesegefühl würde ich mir längere Kapitel wünschen, die einen tiefer in die einzelnen Erzählstränge einsteigen lassen und Charaktere, die im Laufe der Zeit mehr Tiefe und Empathie bekommen. Im Hinblick auf eine Steigerungsmöglichkeit vergebe ich verdiente 3,5 Sterne.