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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2017

Super Spannend! Der Leser braucht ein starkes Nervenkostüm!

Tränentod: Thriller
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Der Start ins Buch beginnt mit einem spannenden und beklemmenden Prolog der unheilvolle Ahnungen erzeugt! Gruselfaktor ist hier garantiert.

Tränentod ist die 7. Fortsetzung der Zons-Reihe von Catherine ...

Der Start ins Buch beginnt mit einem spannenden und beklemmenden Prolog der unheilvolle Ahnungen erzeugt! Gruselfaktor ist hier garantiert.

Tränentod ist die 7. Fortsetzung der Zons-Reihe von Catherine Shepherd, bei der es ein Mörder auf verliebte Pärchen abgesehen hat. Was führt er im Schilde?
Oliver Bergmann gerät in Stress als er gleichzeitig auch noch in einem anderen Fall ermitteln muss, bei dem eine junge Frau auf einer Party urplötzlich tödlich zusammengebrochen ist. Als feststeht, dass sie vergiftet wurde, machen ihre Freundinnen Leonie und Frauke eigene Recherchen und kommen zu der Erkenntnis, dass es vielleicht der Mörder auch auf sie abgesehen haben könnte. Sind sie jetzt ebenfalls in Gefahr? Wer hat diese tödliche Mixtur Pia verabreicht und in welchem Zusammenhang steht sie mit einem Rezept aus ganz alten Zeiten?
Bastian Mühlenberg befindet sich 500 Jahre zeitversetzt auch vor einem ähnlichen Problem. Er muss sich um die Morde an zwei verschieden Pärchen kümmern und stößt auf der Suche nach dem Schuldigen auf ein uraltes ledernes Buch von einem geheimen Alchemistenbund. Mit seiner Hilfe kommt er auf die Fährte des Mörders und einer schrecklichen Erkenntnis. Kann er weitere Opfer verhindern?

Catherine Shepherd schafft es von der ersten Sekunde an einen mit ihrem unheimlich eindringlichen und spannenden Schreibstil in die Geschichte reinzuziehen. Lesesucht ist hier garantiert!
Durch ihre zwei Erzählstränge in verschiedenen Zeitebenen wird die Spannung unerträglich, da sie immer in den nervenaufreibendsten Momenten wechselt. Die Beschreibung und die Szenen um die Morde sind echt gruselig, lassen einen aber trotzdem nicht los. Die Autorin spielt perfekt mit der Fantasie ihrer Leser. Beide Erzählstränge verbindet das Thema Alchemie mit ihren uralten und geheimnisvollen Rezepten.
Wehe sie geraten in die falschen Hände!
Bis zum Schluss war man immer im Unklaren wer der Psycho wohl ist und wurde mit der Auflösung echt überrascht.

Einen besonderen Reiz machte auch wieder die Geschichte um Bastian und Anna aus, die sich gegenseitig nach ihrer Liebe verzehren, obwohl sie 500 Jahre voneinander trennen. Die Magie in ihren Szenen lässt einen immer noch über dieses Rätsel nachdenken.

Catherine Shepherd konnte mich mit ihrem Buch wieder begeistern und hat mich in ein spannendes Lesefieber versetzt. Ich kann hier nur eine Leseempfehlung für jeden Thrillerfan aussprechen.

Verdient erhält „Tränentod“ von mir 5 Sterne

Veröffentlicht am 19.04.2017

Auf geheimer Mission! Spannende Suche nach versteckten Werten!

Der Raub
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Warum werden die Geheimdienste bei der Suche nach einem millionenschweren verschollenen Kunstwerk mit eingebunden? Und was hat ein rätselhafter und brutaler Mord damit zu tun?

„ Der Raub“ ist das 14. ...

Warum werden die Geheimdienste bei der Suche nach einem millionenschweren verschollenen Kunstwerk mit eingebunden? Und was hat ein rätselhafter und brutaler Mord damit zu tun?

„ Der Raub“ ist das 14. Buch der Reihe um den Geheimagenten Gabriel Allon, der den Leser in die Agenten- und Kunstwelt und in politische Geschehnisse entführt. Während Gabriel in Venedig Restaurationsarbeiten an einem Altarbild durchführt wird Julian Isherwood, ein Galerist aus London und guter Freund vom ihm, unfreiwillig in einen Mordfall verwickelt. Bei dem Todesopfer handelt es sich um Jack Bradshaw, einem zwielichtigen Händler edler Kunstgegenstände, der in seiner Villa am Comer See auf grausame Weise umgebracht wurde. Was steckt hinter allem? Das italienische Kunstderzenat bittet Gabriel um Hilfe. Er soll nicht nur seinen Freund entlasten, sondern auch bei der Suche nach verschwunden Kunstwerken von unvorstellbaren Werten helfen. Mit Hilfe des MI6, und des russischen und israelischen Geheimdienstes macht er sich auf eine spannende Suche, bei der er auch die Käufer, deren Geld und Hintergründe aufdecken will.

Daniel Silva hat wieder einen fulminanten und spannenden Agententhriller geschaffen. Sein Schreibstil ist fesselnd, leicht lesbar und spannungsgeladen. Durch viele verschiedene Schauplätze, vorzugsweise in England, Frankreich, Schweiz, Deutschland und dem Nahen Osten versteht er es vorzüglich die Welt der Geheimdienste und das aktuelle Zeitgeschehen auf der Welt zu kombinieren.

Gabriel Allon entspricht dem Idealbild eines Geheimagenten. Er ist raffiniert, abgebrüht, undurchsichtig und ein Mann von Ehre. Er kommt sympathisch in seiner Rolle als Ehemann und baldiger Vater aber auch im Umgang mit seinen Helfern rüber.
Bei all den vielen altbekannten Protagonisten der verschiedensten Geheimdienste, muss man als Leser aufpassen, dass man bei ihnen nicht den Überblick verliert.
Mit Jihan Nawaz hat er einen faszinierenden neuen Charakter mit ins Geschehen eingebaut. Sie ist eine gebürtige junge Frau aus Syrien, die ihre Familie im Krieg verloren hat und in Deutschland aufgewachsen ist. Nicht ganz freiwillig wird sie von Gabriel für seine Zwecke ausgenutzt und entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer mutigen Frau, die ihr Leben für eine gute Sache aufs Spiel setzt.
Temporeich entwickelt sich die Geschichte zu einem spannenden, unvorhersehbaren und überraschendem Ende.

Daniel Silva konnte mich mit seinem Thriller überzeugen und hat mich sehr gut unterhalten.

Verdient erhält „Der Raub“ von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Super spannend und voller Emotionen! Andrea Thorntons 7. Fall der Profiler-Reihe.

Am Ende der Schmerz
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Andrea Thornton hat sich nach ihrem letzten Fall geschworen, bei dem es um die seit 8 Jahren verschwundenen Mädchen Katie und Tracey ging, nie wieder aktiv ihren Job als Profilerin für Gewaltverbrechen ...

Andrea Thornton hat sich nach ihrem letzten Fall geschworen, bei dem es um die seit 8 Jahren verschwundenen Mädchen Katie und Tracey ging, nie wieder aktiv ihren Job als Profilerin für Gewaltverbrechen auszuüben. Dieser hat bei ihr „Narben auf Körper, Haut und Seele“ zurückgelassen.
In ihrer vermeintlich ruhigen Anstellung als Dozentin an der Uni in Norwich, glaubt sie sich gut aufgehoben. Doch sie leidet immer noch an Alpträumen und einer Unzufriedenheit, die sich auch in ihrem Privatleben auswirkt. Mit einem Notruf aus Deutschland ändert sich auf einmal alles wieder. Gregs Verwandtschaft aus Bielefeld ist nach einem unvorstellbaren Verbrechen, bei dem fast eine ganze Familie auf brutale Weise ihr Leben lassen musste, verzweifelt. Andrea hätte nie damit gerechnet, dass Greg sie bitten würde ihnen zu helfen. In Kleinstarbeit unterstützt sie die dortige Polizei und gerät selber wieder in gefährliche Situationen.

Dania Dicken hat es auch dieses Mal wieder geschafft mich mit ihrem spannenden und mitreißenden Schreibstil und Aufbau des Buches und dem unvorstellbar tragischen Verbrechen ins Lesefieber zu versetzen. Anders als bei den vorherigen Büchern der Reihe, wiegt sie einen erst einmal durch kurze Rückblicke auf alte Fälle und deren emotionalen und psychischen Auswirkungen auf Andrea und Greg in Sicherheit. Die Belastbarkeit beider scheint an ihre Grenze gekommen zu sein und unausgesprochene Probleme stehen zwischen ihnen. All ihre Gefühle, Ängste, quälenden Gedanken und Sehnsüchte bringt Dania Dicken hier perfekt zum Ausdruck. Als Fan der Profiler Reihe und fast Familienmitglied der Thorntons leidet man natürlich mit ihnen mit.
Aber man darf sich nicht täuschen lassen, der Grusel- und Gänsehautfaktor kommt schneller wieder als man will! Als Leser lernt man eine neue Art von psychischer Krankheit und deren unvorstellbaren Auswirkungen kennen. Die Autorin kann dies sehr authentisch durch ihr Studium der Psychologie darstellen.
Nach Andreas Entschluss zu helfen, spürt man durch die eindringlichen Worte und Szenen, die Überwindung und die Erkenntnis von ihr, dass sie sie ihre aktive Tätigkeit vermisst hat. Sie kann nicht vor ihren Schmerzen davon laufen, sondern muss sich ihnen stellen. Das sie darüber die Probleme in ihrer eigenen Familie vernachlässigt, wird ihr erst durch ein tragisches Ereignis bewusst. Wie im richtigen Leben spürt man hier was eigentlich das Wichtigste für einen Menschen ist, Liebe, Vertrauen, Hoffnung und Zusammenhalt. Kann sie alles wieder in den Griff bekommen?

„Am Ende der Schmerz“ war wieder ein sehr gelungener Thriller, den ich jedem Leser nur empfehlen kann. Einmal mit der Profiler-Reihe angefangen, kann man sich ihr nicht mehr entziehen!

Ich vergebe verdiente 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.04.2017

Toller Auftakt einer Romance- und Jugendthriller- Reihe!

Deathline - Ewig dein
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Eine tolle Mischung aus Jugendliebe, Spannung und mystischen Indianerlegenden
Josie ist 16 Jahre und fasziniert von den Riten und Legenden der Yowama Indianer, die in direkter Nachbarschaft zu der Pferderanch ...

Eine tolle Mischung aus Jugendliebe, Spannung und mystischen Indianerlegenden
Josie ist 16 Jahre und fasziniert von den Riten und Legenden der Yowama Indianer, die in direkter Nachbarschaft zu der Pferderanch ihrer Familie leben. Eine ihrer Legenden besagt, dass sich eine Bestimmung oder ein Wunsch erfüllt, wenn du eine tiefe Kerbe in den Baum eines Kwaohibaumes schnitzt und dort hinein einen ganz persönlichen Gegenstand versenkst. Josie hat es mit 14 Jahren getan! Es dauerte jedoch ganze 2 Jahre bis ihr Abenteuer begann. Mysteriöse und unheimliche Schatten tauchen in ihrem Städtchen auf und gefährliche Anschlage werden auf ihrer Ranch verübt. Wer steckt hinter allem? Hat vielleicht der faszinierende und überaus attraktive, grünäugige junge Mann indianischer Abstammung was damit zu tun? Josie kann sich seinem Charisma nicht entziehen. Erlebt sie vielleicht die große Liebe und kann sie die Gefahr abwenden, die alle bedroht?

Janet Clark konnte mich direkt mit ihrem wundervollen Schreibstil einfangen, der lebendig, bildhaft, gefühlvoll und spannend ist. Durch die Erzählung in der Ich-Form von Josie erlebt man alles sehr intensiv mit. Janet Clark versteht es perfekt ihren Charakteren Leben einzuhauchen und die Spannung im Buch bis zum Ende hin stetig zu erhöhen.
„Ewig Dein“ handelt von der ersten großen Liebe, spannenden und gefährlichen Ereignissen, Hilfe unter Freunden und der Faszination der Mythen und der Lebensweise der Yowama Indianer.
Josie ist ein neugieriges, forsches und sympathisches junges Mädchen, das nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter viel auf der Ranch ihrer Familie, auf der auch Feriengäste wohnen, helfen muss. Ihre Liebe zu ihren Pferden und dem Reiten ist spürbar.
Zusammen mit ihren Schulfreunden Dana und Gabriel will sie eigentlich nur geruhsame und entspannende Ferien verbringen, doch alles kommt anders wie gedacht.
Mit Ray, lernt sie einen besonderen und faszinierenden Menschen kennen, der auf ihrer Ranch anheuert und ein Pferdeflüsterer zu sein scheint. Eine magische Anziehungskraft verbindet beide, doch ihn umgibt ein Geheimnis, bei dem ihre Hilfe dringend benötigt wird. Die ganze Zeit fiebert man mit den beiden Hauptcharakteren mit und hofft auf ein gutes Ende. Doch Janet Clark hat einen spannenden und berührenden Cliffhanger eingebaut, sodass man auf die baldige Fortsetzung des Buches hofft.

„ Ewig Dein Deathline“ ist ein toller Jugendroman, mit einer wunderschönen Buchgestaltung, den ich in einer Leserunde kennenlernen durfte und der mich begeistert hat. Ich kann es allen jungen und junggebliebenen Lesern nur als Lesetipp empfehlen.

Verdient vergebe ich 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Tief beeindruckt! Eine unglaubliche Reise in eine andere Welt!

Die Anderen und Johannes der V.
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Es war ein Erlebnis mit Johannes zusammen eine neue Welt und neue Lebewesen zu entdecken.
Ein unvergleichliches Buch, das dich zum Nachdenken bringt.

Johannes Geschichte geht nach dem ersten Buch“ Ich ...

Es war ein Erlebnis mit Johannes zusammen eine neue Welt und neue Lebewesen zu entdecken.
Ein unvergleichliches Buch, das dich zum Nachdenken bringt.

Johannes Geschichte geht nach dem ersten Buch“ Ich Johannes der V“, in dem er auf der spannenden Suche nach seiner Vergangenheit war, abenteuerlich weiter.

Johannes ist ein Urgestein der Alpen, neugierig, schlagfertig, humorvoll und von den Anderen auserwählt worden, ihre Welt zu entdecken, die ihn im ersten Moment sprachlos macht, zum Staunen bringt und sein Leben überdenken lässt. Nicht ohne Grund haben sie sich ihn ausgesucht. Sie brauchen seine Hilfe. Warum nur?
Die „Anderen“ sind einzigartig und leben im Erdinneren in völliger Harmonie untereinander und mit der Natur. Eine vorbildliche Welt in der Freundschaft und Respekt herrscht, keiner Neid und Gier kennt, die ohne Umwelteinflüsse auskommt und sehr fortschrittlich ist. Riesen, Zwerge, Elfen und Ase leben dort im Verborgenen. Nur wenige Menschen wissen von diesem Geheimnis durch ausgesandte Wandler und Flüsterer. Wie soll Johannes Hilfe aussehen nachdem er sieben Jahre lang bei ihnen gelebt hat. Er ist unsicher und ängstlich vor der Verantwortung und Aufgabe.

Der Autor Tauchmaske konnte mich mit der Fortsetzung von Johannes Geschichte direkt wieder begeistern. „Die Anderen und Johannes der V“ ist ein faszinierendes Buch, das einen von der Idee und deren Umsetzung voll einfängt. Sein Schreibstil ist anspruchsvoll, ehrlich und mitreißend. Schon alleine beim Vorwort erwischt man sich, dass man zwischendurch bei den aufrüttelnden Worten nickt. Es ist eine Geschichte, die gesellschaftskritisch erzählt wird und einen zum Nachdenken animiert. Definitiv ein Buch, das man nicht nur einfach runter liest. Es birgt so viele Wahrheiten, Möglichkeiten und Weisheiten. Ich habe oft inne gehalten und mich gefragt, was kann ich verändern und bewegen. Bewusster Leben, sich mehr für seine Mitmenschen interessieren und behilflich sein, die Natur genießen und schützen und ein gesundes Verhältnis zum Geld behalten. Wenn jeder einen kleinen Teil davon umsetzen würde, wäre es ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Es war eine tolle und spannende Reise mit Johannes und ich bin schon sehr neugierig auf die Fortsetzung von Johannes Geschichte und seiner bevorstehenden Aufgabe im dritten Buch.

Der Autor hat mich mit seinem Buch voll überzeugt und begeistert und ich kann hierfür nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen.

Verdient erhält „Die Anderen und Johannes der V.“ von mir 5 Sterne.