Nach dem zweiten Band ein Rückschlag
Unter dem Vampirmond - VerlangenAlso ich finde, dieser dritte Teil ist der bislang schwächste der Reihe. Denn wirklich gravierendes passiert nichts, sieht man mal von der Reise nach Finnland ab. Diese dauert nicht wirklich lang und der ...
Also ich finde, dieser dritte Teil ist der bislang schwächste der Reihe. Denn wirklich gravierendes passiert nichts, sieht man mal von der Reise nach Finnland ab. Diese dauert nicht wirklich lang und der wahre Inhalt diesen dritten Teiles ist eigentlich Alice Liebe zu Jack und irgendwie auch zu Peter, auch wenn sie sich selbst sicher ist, mehr für Jack zu empfinden, kommt sie von Peter doch nicht los. Und so ist es ein einziges hin und her. Unterbrochen durch die kleinen Probleme ihres schwulen Bruders und seines Liebhabers, einem Menschen. Und nicht zu vergessen Alice ehemalige beste Freundin Jane, die zur Bluthure geworden ist. Klingt spannend? Hmm, ist es aber nicht wirklich.
Das Buch ließ sich durch den immer noch sehr schönen Schreibstil der Autorin gut lesen. Man wollte es auch nicht hinlegen, weil man doch immer wieder erwartete, dass irgendetwas großartiges passierte. Es war auch nicht gähnend langweilig, jedoch kam es mir irgendwie wie ein Lückenfüller zwischen dem wirklich guten Teil 2 und dem hoffentlich wieder besseren Teil 4 vor.
Hinzu kommt dieses Mal noch der Kontakt zu einem anderen Vampirclan, der ziemlich gefährlich ist, egal ob für Mensch oder Vampir, und ein wichtiger Aspekt, der Ezras und Maes Beziehung auf die Probe stellt. Leider besitzt das Buch wieder ein paar Parallelen zur Twilight Story. Ich bin überhaupt kein Freund davon, alle Vampirbücher mit Twilight zu vergleichen und war froh, dass Amanda Hocking nach anfänglichen Gemeinsamkeiten im ersten Band immer mehr Abstand zu Twilight geschaffen hatte.
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