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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2017

Nach dem zweiten Band ein Rückschlag

Unter dem Vampirmond - Verlangen
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Also ich finde, dieser dritte Teil ist der bislang schwächste der Reihe. Denn wirklich gravierendes passiert nichts, sieht man mal von der Reise nach Finnland ab. Diese dauert nicht wirklich lang und der ...

Also ich finde, dieser dritte Teil ist der bislang schwächste der Reihe. Denn wirklich gravierendes passiert nichts, sieht man mal von der Reise nach Finnland ab. Diese dauert nicht wirklich lang und der wahre Inhalt diesen dritten Teiles ist eigentlich Alice Liebe zu Jack und irgendwie auch zu Peter, auch wenn sie sich selbst sicher ist, mehr für Jack zu empfinden, kommt sie von Peter doch nicht los. Und so ist es ein einziges hin und her. Unterbrochen durch die kleinen Probleme ihres schwulen Bruders und seines Liebhabers, einem Menschen. Und nicht zu vergessen Alice ehemalige beste Freundin Jane, die zur Bluthure geworden ist. Klingt spannend? Hmm, ist es aber nicht wirklich.

Das Buch ließ sich durch den immer noch sehr schönen Schreibstil der Autorin gut lesen. Man wollte es auch nicht hinlegen, weil man doch immer wieder erwartete, dass irgendetwas großartiges passierte. Es war auch nicht gähnend langweilig, jedoch kam es mir irgendwie wie ein Lückenfüller zwischen dem wirklich guten Teil 2 und dem hoffentlich wieder besseren Teil 4 vor.

Hinzu kommt dieses Mal noch der Kontakt zu einem anderen Vampirclan, der ziemlich gefährlich ist, egal ob für Mensch oder Vampir, und ein wichtiger Aspekt, der Ezras und Maes Beziehung auf die Probe stellt. Leider besitzt das Buch wieder ein paar Parallelen zur Twilight Story. Ich bin überhaupt kein Freund davon, alle Vampirbücher mit Twilight zu vergleichen und war froh, dass Amanda Hocking nach anfänglichen Gemeinsamkeiten im ersten Band immer mehr Abstand zu Twilight geschaffen hatte.

Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 22.03.2017

Eine wirklich tolle Liebesgeschichte!

Begin Again
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Allie ist eine interessante, sowie geheimnisvolle junge Frau. Besonders beeindruckend fand ich, dass sie sich traut, alles hinter sich zu lassen, um neu durchzustarten. Sie nimmt ihr Leben selbst in die ...

Allie ist eine interessante, sowie geheimnisvolle junge Frau. Besonders beeindruckend fand ich, dass sie sich traut, alles hinter sich zu lassen, um neu durchzustarten. Sie nimmt ihr Leben selbst in die Hand und das ist nicht so einfach, in einer neuen Stadt in der man niemanden kennt und noch nicht einmal eine Wohnung hat.

Kaden, der junge Mann, in dessen WG Allie letztendlich landet, ist auf den ersten Blick sehr unnahbar. Eben ein geborener Bad Boy, der augenscheinlich von ernsthaften Beziehungen so gar keine Ahnung hat. Doch genau diese Ausstrahlung ist es, die ihn für Frauen unwiderstehlich erscheinen lässt... Ich muss sagen, am Anfang (so circa die ersten 100 Seiten) hat Kaden mich so dermaßen angekotzt, wow. Das hat selten einer geschafft. Um das wieder hinzubiegen, muss er sich ziemlich ins Zeug legen. Aber Mona Kasten hat es irgendwie geschafft, dass man ihn im Laufe des Buches mögen MUSS.

Toll sind in diesem Buch auch die Nebenfiguren. In Kadens Clique fühlt man sich sofort zu hause. Und auch Allies Freunde sind etwas ganz Besonderes! Mit solchen Menschen in seiner Nähe kann das Leben eigentlich nur schön werden. Wirklich gut sind außerdem die Dialoge im Buch. Ob schlagfertig oder einfühlsam, es wird immer der richtige Ton getroffen. Unglaublich oft hatte ich ein Schmunzeln auf den Lippen, musste mir aber auch manchmal ein Tränchen verkneifen. Durch den tollen Schreibstil fühlt man sich direkt in die Geschichte versetzt und ist richtiggehend traurig, wenn man die letzte Seite erreicht hat. Allerdings gibt es einen Lichtblick, denn mit "Trust Again" ist gerade Band 2 dieser Reihe erschienen und somit ein Widersehen mit den ins Herz geschlossenen Protagonisten gesichert (Auch wenn es hier um ihre Beste Freundin Dawn geht;)

Die Geschichte an sich ist eine Liebesgeschichte, gespickt mit sehr tiefgründigen Elementen. Sie zeigt, dass hinter jedem Menschen eine Seite steckt, die man nicht auf den ersten Blick wahrnimmt. Man sollte versuchen immer einen Blick hinter die Fassade zu werfen.

Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 22.03.2017

Ein muss für Harry Potter Fan!

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch
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Das es kein Harry Potter ist, war mir schon vorn herein klar. Zudem hatte ich den Film auch schon gesehen. Wer auf so etwas hofft, der möge ganz schnell seine Erwartungen herunter schrauben. Das J. K. ...

Das es kein Harry Potter ist, war mir schon vorn herein klar. Zudem hatte ich den Film auch schon gesehen. Wer auf so etwas hofft, der möge ganz schnell seine Erwartungen herunter schrauben. Das J. K. Rowling allerdings nicht ganz um die Welt aus den Harry Potter - Büchern herum kommt, war abzusehen und so werden sicherlich bei Fans einige Erinnerungen wachgerufen. Nichts desto trotz, hat das Buch seine ganz eigene Geschichte zu bieten und diese ist genauso fesselnd wie magisch. Jedoch war es meine einzige Kritikstelle, dass man das Buch nicht ganz verstehen wird, wenn man den Film nicht gesehen hat.

Mit dem Stil eines Drehbuche konnte ich mich in kürzester Zeit anfreunden, jedoch wurde mir schnell bewusst, dass ich die Charaktere nur durch dieses Buch nicht wirklich kennen lernen werde. Zum einen hat mir bei fast jedem Charakter die Hintergrundgeschichte gefehlt. Einzig über Credence hat man ein bisschen mehr erfahren können. Nur durch manche vermerkte Gesten (wie ein Blick etc.) kann der Leser schlecht ein Bindung zu den Figuren aufbauen. Newt wirkte für mich auch eher distanziert, ich konnte nur in wenigen Momenten hinter seine Fassade blicken, gegen Ende wurde das aber deutlich besser. Er lässt bei mir so einige Fragen offen und ich würde so gern mehr über ihn erfahren und über diese Figur viel lieber in einem 'richtigen' Buch lesen. Weitere Charaktere wie Tina, Jacob und Queenie waren okay und fügten sich sehr gut in die Geschichte ein.

Grundsätzlich fehlt mir ein ganzer Schwung Emotionen, die im Film durch die Schauspieler sehr gut zur Geltung kommen, im Buch ist von großen Emotionen wenig zu sehen. Selbst traurige Momente haben mich nicht wirklich berühren können und ich hab diese Stellen genauso gelesen wie jede andere auch. Dies soll aber nur eine Anmerkung sein und nicht in die Bewertung einfließen, immerhin ich ein Drehbuch von einem 'normalen' Buch deutlich zu unterscheiden.

Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 22.03.2017

Ich LIEBE diese Reihe!

Das wilde Leben der Jessie Jefferson
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Der zweite Teil beginnt damit, das Jessie zurück in England ist und dort ihr normales Leben wieder aufnimmt. Sie geht wieder zur Schule und findet eine neue Freundin. Auch kommt sie langsam Tom näher, ...

Der zweite Teil beginnt damit, das Jessie zurück in England ist und dort ihr normales Leben wieder aufnimmt. Sie geht wieder zur Schule und findet eine neue Freundin. Auch kommt sie langsam Tom näher, den sie im letzten Buch fluchtartig verlassen musste, da sie nach L.A. zu ihrem Vater geflogen ist. Jetzt ist sie zurück und die Beziehung mit Tom kann neu entfachen. Alles wäre so einfach, wenn es nicht die andere Seite gäbe. Das Geheimnis, das sie die unbekannte Tochter von Johnny Jefferson ist und dieses Geheimis soll noch lange geheim bleiben. Leider gibt es jemanden der das Geheimnis nicht für sich behalten kann. Wer wohl Jessies Vertrauen so fies missbraucht? Und was ist mit Jack? Immer wieder muss sie an den Musiker aus L.A. denken. Aber sie liebt doch Tom, oder?

Der zweite Band hat mir genauso gut gefallen wie der erste Teil. Die Protagonisten sind alle sympathisch und man kann mit Jessie direkt mitfühlen, wie sie zwischen ihren beiden Leben hin und her gerissen ist. Es ist für eine 15. jährige sicherlich nicht leicht alles zu verdauen, was über sie in den wenigen Monaten hereingebrochen ist. Zwei Väter, zwei Männer, zwei Halbbrüder, eine Stiefmutter und das ganze noch über zwei Länder verteilt. Ein Wunder das sie nicht komplett ausflippt. Nach und nach kommen Jessie und ihre neue Familie sich immer näher und es ist schön zu lesen, wie es passiert und wie sie langsam zu einer richtigen Familie zusammen wachsen. Es ist auch schön zu lesen wie Jessie mit ihren zwei Halbbrüdern umgeht. Ich mag Stu, aber auch Johnny und Meg sind klasse. Toll wie die drei die ganze Situation meistern.

Dann gibt es ja noch die beiden Jungs. Tom in England und Jack in Amerika! Ich bin eindeutig im Team Jack. Er ist mir sympathischer und auch ein wenig wilder, mysteriöser und halt Musiker. Tom ist der normale Junge von nebenan. Auch nett, aber wenn man das andere haben könnte, würde ich mich dafür entscheiden. Ob Jessie das auch so sieht müsst ihr selber lesen.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Der Schreibstiel gefällt mir und die Geschichte wird schnell erzählt, so das immer etwas neues passiert. Es ist ein wenig wie Achterbahnfahren – schnell und rasant. Es passt aber hervorragend zu Jessies Leben und so mit auch zu dem Buch. Es wird noch einen dritten Band geben und ich bin schon sehr gespannt darauf, was in Jessies Leben noch so passiert. Eins weiß ich mit Sicherheit und zwar das es nie langweilig werden wird.

Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 22.03.2017

sehr spannend!

Glimmernächte
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Wer sich nur vom verspielten Cover zum Kauf verleiten lassen hat, der wird schnell feststellen, dass es sich nicht um ein romantisches Prinzessinnen Buch handelt, sondern, dass hier vor allem Spannung ...

Wer sich nur vom verspielten Cover zum Kauf verleiten lassen hat, der wird schnell feststellen, dass es sich nicht um ein romantisches Prinzessinnen Buch handelt, sondern, dass hier vor allem Spannung vorherrscht, gepaart mit einem Hauch Mystery. Immer wieder geschehen Dinge, die sich mit Logik einfach nicht erklären lassen wollen.

Im Buch geht es um die junge Pippa, die aufgrund der Heirat ihrer Mutter mit einem Grafen in das wunderschöne Dänemark zieht. Doch auf dem Familienanwesen finden mysteriöse Ereignisse statt, die sich keiner erklären kann. Was steckt dahinter? Wird Pippa es rausfinden ohne sich dabei in Gefahr zu begeben? Die Protagonistin Pippa, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, habe ich als sehr mutig empfunden. Nicht nur, dass sie sich gemeinsam mit ihrer Mutter auf ein komplett neues Leben einlässt, sie schafft es auch, trotz der angsteinflößenden, mysteriösen Ereignisse um sie herum, sich auf die Suche nach Antworten zu machen.

Die anderen Charaktere sind gleichfalls gut dargestellt, bleiben aber stets ein wenig undurchsichtig. Immer wenn ich dachte, der oder dem kann Pippa vertrauen, dann wurde ich kurz darauf eines Besseren belehrt und musste neue Theorien in meinem Kopf abwägen. Niemand scheint wirklich der zu sein, der er vorgibt und auch die Ereignisse konnte ich nicht schlüssig klären. Gekonnt hat Beatrix Gurian hier mit meinen Gedanken und Gefühlen gespielt und ich konnte es Pippa durchaus nachempfinden, wenn sie der Verzweiflung nahe war.

Mir hat an dem Buch besonders gefallen, dass man sich herrlich bei gruseln konnte, denn das hatte ich bei der äußeren Gestaltung so gar nicht erwartet. Gänsehautmomente finde ich besonders bei Jugendbüchern sehr wichtig. Die mysteriösen Elemente hatten es in sich und dass sich dann alles noch realistisch erklären ließ, das hat mich dann sehr überrascht.

Was mir dann doch nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Ich hätte mir gewünscht, dass man noch etwas mehr erfahren hätte, ich mein es gab zwar einen Zeitsprung (3 Monate später), aber in dem Moment, als sie mit Niels am Schloss ankam und ihre Mutter um Hilfe gebeten hat, da hätte es mich schon sehr interessiert, wie das ganze dann abgelaufen wäre. Außerdem hatte ich in diesem Buch manchmal einfach keine Ahnung, wo man sich gerade befindet. Es war dann doch öfters ein großes wirrwarr und hat mich manchmal etwas verwirrt.

Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de