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Veröffentlicht am 13.01.2017

Hab ich mir anders vorgestellt...

Küss mich unterm Nordlicht
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Es geht um Huskys und Hunderennen, um Alaska und seine Wildnis, die Natur, die
Liebe und den Ölabbau in Alaska, um viel Geld, Proteste und Konzerne, die nur auf Profit aus sind. Ja, das war das Problem ...

Es geht um Huskys und Hunderennen, um Alaska und seine Wildnis, die Natur, die
Liebe und den Ölabbau in Alaska, um viel Geld, Proteste und Konzerne, die nur auf Profit aus sind. Ja, das war das Problem mit diesem Buch: Es war nichts Halbes und nichts Ganzes, zu viel von allem und zu wenig von einzelnen Dingen.

Jedoch muss ich sagen, dass ich die kleinen Schneeflöckchen über jedem
Kapitelanfang besonders toll fand! Auch das Cover ist wirklich wunderschön. Was mich aber besonders überzeugt hat, war der Schauplatz. Ich hatte gedacht, dass Alaska einfach
nur kalt und verschneit ist, aber Joanna Wolfe hat es geschafft, dass ich jetzt unbedingt mal nach Alaska möchte. Die Stille im Schnee, das Leuchten der Nordlichter, die
Weite des Landes, einfach alles was sie beschreibt, macht richtig Lust auf das Land.

Mit den Hauptcharakteren Jenny und Mike konnte ich mich zu Beginn nicht so
anfreunden. Mike wirkte absolut abgehoben und wie ein verzogener Junge, der die
ganze Zeit nur mit seinem Smartphone spielt. Jenny war manchmal „ein wenig sprunghaft“ und irgendwie komisch. Vor allem wie sie immer mit ihren Huskeys gesprochen hat,
hat mich total irritiert.

Es gibt jede Menge Trubel und auch Action. Meiner Meinung nach ein bisschen
viel für ein einfaches Mädchen aus Alaska. Die Entwicklung der Geschichte ging mir dann oft zu schnell. Gerade konnte Jenny Mike auf den Tod nicht leiden und eine Seite weiter
ist sie total verliebt. Leider gab es auch noch zwei Stellen die mich gehörig verwirrt haben, weil auf einmal von Ereignissen die Rede war, die vorher gar nicht passiert sind.
Ich musste erst mal zurück blättern, um zu schauen, ob mich mich vielleicht verlesen hatte. Auch der Fokus auf die politische Entwicklung war mir an manchen Stellen einfach
zu viel, sowie die Thematik, die sich um das "Alaska Oil" dreht, spielte in jedem
Kapitel eine Rolle.

Ich habe das Buch zu Ende gelesen und es war nicht so schlecht, aber all
das hat beim Lesen sehr genervt. Es ist ein kurzweiliges Buch, dass sich schnell lesen
lässt, aber das einfach zu viel vermischt und thematisiert. Die Spannung und die
große GEFAHR, die im Klappentext beschrieben wird, beginnen leider erst
ca. 60 Seiten vor Ende.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Ein packendes Finale, in dem alle Geheimnisse gelüftet werden

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Wie auch schon nach dem ersten Teil konnte ich es nach dem grandiosen zweiten
Teil nicht erwarten, den dritten und damit finalen Teil der "Silber" -Trilogie zu lesen.

Eine Stärke der Autorin finde ich, ...

Wie auch schon nach dem ersten Teil konnte ich es nach dem grandiosen zweiten
Teil nicht erwarten, den dritten und damit finalen Teil der "Silber" -Trilogie zu lesen.

Eine Stärke der Autorin finde ich, ist es, in ihren Beschreibungen nicht unnötig auszuschweifen, sondern alles mit wenigen Worten auf den Punkt zu bringen. Szenerien und Handlungen nahmen in meinem Kopf klare Gestalt an und man konnte
sich in das Geschehen hinein versetzen. Den Charakteren von Liv, Henry, Mia, Anabel, Grayson und allen anderen ist die Autorin treu geblieben, mitsamt ihren
besonderen Eigenheiten und Gedanken. Ich muss sagen, dass es mich schon in den vorigen Bänden beeindruckt hat, wie vielfältig die Charaktere sind. In diesem Band hat mir auch
Mia sehr gut gefallen, weil man hier richtig merkt, wie sie sich seit dem ersten Teil verändert hat und nun sozusagen auch ein Teil der "Traumwanderer" geworden ist.

Nun zu der Frage, wer ist denn nun Secrecy?
Ich möchte definitiv nichts im Vorraus sagen, für die, die das Buch noch nicht
gelesen haben. Dennoch lag ich mit meiner Vermutung nicht ganz falsch, ich wurde
aber dennoch überrascht. Ein bisschen enttäuscht war ich trotzdem, denn wer die Bücher gut kennt, der kann es sich eigentlich schon denken.

Für alle Träumerinnen und Träumer da draußen.

Ich jedenfalls, fand ich es interessant zu erfahren wie es mit Henry und Liv weiter geht,
wie das mit dem Traumkorridor funktioniert, ob Anabels Dämon wirklich existiert,
ob Anabel sich letztendlich auf die Seite von Liv, Henry und Grayson schlägt oder ob sie sich für Arthur entscheidet... und natürlich was mit Arthur passiert und wie die Geschichte denn ausgeht. Ich muss sagen, von dem Ende habe ich mehr erwartet, es kam alles
einfach viel zu schnell und war auf wenigen Seiten schon vorbei.. Die Auflösung
gefiel mir jedoch ganz gut, alles war stimmig und gut durchdacht, obwohl es
zwischendurch so einige Wirrungen und Ablenkungen gab. Was mich aber immer noch stört ist, dass man als Leser nicht auf alle Fragen Antworten bekommt.

Dennoch fand ich dieses Buch einfach wundervoll, so wie die ganze Trilogie,
die definitiv zu meinen Lieblingsbüchern gehört. Ich freue mich jetzt schon riiießig auf weitere Bücher von Kerstin Gier und würde mich total freuen, sie mal live bei einer
Vorlesung zu treffen.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Eine sehr gute, abwechslungsreiche Geschichte

Schau mir in die Augen, Audrey
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Ich hatte zu Beginn ganz andere Erwartungen an das Buch, wurde aber
dennoch nicht enttäuscht. Ich rechnete eher mit einer leichten Liebesgeschichte und ein wenig Familiendrama nebenher, doch dieses Buch ...

Ich hatte zu Beginn ganz andere Erwartungen an das Buch, wurde aber
dennoch nicht enttäuscht. Ich rechnete eher mit einer leichten Liebesgeschichte und ein wenig Familiendrama nebenher, doch dieses Buch bietet viel mehr.

Die Liebesgeschichte zwischen Linus und Audrey ist zwar zuckersüß, aber steht
bei weitem nicht im Vordergrund der Handlung. Viel mehr geht es um Audreys "Erkrankung", ihre inneren Konflikte und wie ihre Familie ihr während des Heilungsprozesses
zur der Seite steht. Auch die Therapiesitzungen bei Dr. Sarah waren sehr interessant und es war einfach toll mitzuerleben, wie Audrey sich Tag für Tag mehr ihrer Umwelt öffnet.

Ihre nicht ganz normale Familie hat mich an manchen Stellen wirklich zum
schmunzeln gebracht, nur die Mutter ist mir auf Dauer mit ihren hysterischen Anfällen ein wenig auf die Nerven gegangen. Ein verpeilter Vater, ein Computersüchtiger
Bruder (der mich nur zu gut an meinen eigenen erinnert) und der 4-jährige Felix machen
die Familie komplett. Auch Linus war mir mit seiner freundlichen, ruhigen Art sehr sympathisch gewesen.

Auch wenn die Story der Geschichte ein eher ernstes Thema behandelt, schafft
die Autorin es mit ihrem witzigen und unkomplizierten Schreibstil alles ein wenig aufzulockern. Auch die verschiedenen Videosequenzen in Form eines Drehbuchs haben mir sehr gut gefallen, genau wie die gesamte Aufmachung des Buches.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Einfach nur toll!

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Griechische Götter! Das war vermutlich der ausschlaggebende Grund, warum
ich das Buch gelesen habe (und weil ich die Filme schon gesehen habe und diese einfach nur total cool finde). Ich mag Geschichten, ...

Griechische Götter! Das war vermutlich der ausschlaggebende Grund, warum
ich das Buch gelesen habe (und weil ich die Filme schon gesehen habe und diese einfach nur total cool finde). Ich mag Geschichten, die die griechische Mythologie miteinbeziehen
und war deshalb natürlich auch von Percy Jackson begeistert.
Man hat die Götter kennengelernt und viele spannende Abenteuer erlebt. Ich hoffe,
dass sie Reihe so spannend weitergeht, wie der erste Band!

Natürlich wusste ich, dass die Bücher ganz anders als die Filme sind, da mir das auch
schon einige gesagt haben. Obwohl ich ein Fan der Filme bin, hat mir das Buch aber sehr gut gefallen. Es ist ein Kinderbuch, was aber wirklich auch für ältere geeignet ist.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Percy, unser Held, der aber irgendwie
doch nicht der 'perfekte' Held ist. Er muss erst lernen mit seiner neuen Identität umzugehen, seine Kräfte zu benutzen und überhaupt sich in der neuen Götterwelt zurechtzufinden
und genau das macht ihn so sympathisch. Sein bester Freund und Beschützer, Grover, fand ich anfangs ein bisschen komisch, da er so schüchtern und kleinlich rüber kommt,
aber im Laufe der Geschichte hat er sich immer mehr und mehr zu einen netten Kerl entwickelt. Annabeth mag ich ebenso sehr, besonders weil sie als Mädchen sich ihrer
Sache sicher ist: Sie kämpft besser als die meisten, steht zu ihren Freunden und ist nicht zickig, so wie man es vielleicht von Mädchen erwarten würde (zum Beispiel Clarisse).

Das Buch ist als Auftakt der Reihe gut gelungen, und ich werde mir definitiv den
zweiten Band holen. Jedoch eine Sache stört mich schon seit Anfang des Buches: Percy ist 12 Jahre alt, und meiner Meinung nach passt das einfach überhaupt nicht. Vorallem
wenn man überlegt, was er alles erlebt und durchmacht, das ist für einen zwölfjährigen völlig unlogisch.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Ich liebe es !

Plötzlich Fee - Sommernacht
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Auf jeden Fall war bei diesem Buch das Cover einer der Kaufgründe
dieses Buches. Es ist wunderschön und passt einfach zu dem Buch,
wenn jetzt auch nicht unbedingt zu der Geschichte.
Der Schreibstil ...

Auf jeden Fall war bei diesem Buch das Cover einer der Kaufgründe
dieses Buches. Es ist wunderschön und passt einfach zu dem Buch,
wenn jetzt auch nicht unbedingt zu der Geschichte.
Der Schreibstil ist weder besonders anspruchsvoll, noch zu langweilig oder
zu ausschweifend. Es ist einfach, aber gut. Man kann sich sehr gut in ihre Figuren hineinversetzen und sie lässt viele Bilder vor unserem inneren Auge erscheinen.

Die Geschichte ist einfach nur magisch. Sie zieht einen vom Ersten Moment an in
ihren Bann. Meghan ist nicht auf den Kopf gefallen und reagiert wie wohl jedes andere Mädchen in ihrer Situation. Trotzdem hat sie mich hin und wieder genervt, da ihr
ständiger Begleiter (die Katze Grimalkin) sie ständig vor bösen, unheilvollen Dingen gewarnt hat, sie aber trotzdem alles selbst heraus finden will und dann am Schluss in der
Patsche sitzt. Wieder wie in so vielen Geschichten steht das Mädchen zwischen zwei Männern. Hier einmal der gut gelaunte und sehr lustige und humorvolle Puck & Ash, dem geheimnisvollen Winterprinzen. Sie aber fühlt sich trotz Ashs kühler Art eher zu ihm hingezogen.

Die vielen Aspekte der Fantasy die man hier findet, fand ich nicht übertrieben,
sondern habe es genossen, das so viel im Nimmernie zu finden war. Auch die Idee, dass durch den sinkenden Glauben an die Fantasie die Welt langsam "stirbt" fand ich toll,
sie ist zwar nicht neu, aber ich finde sie einfach gut und nachvollziehbar, daher ein eindeutiger Pluspunkt. Auch, das neue Land des eisernen Königs "Machina" fand ich sehr toll durchdacht, weil es durchaus auf unseren heutigen Konsum von Technik, Medien usw. anspielt.

Das Buch hat mich bezaubern, in eine andere Welt entführen und oft zum Lachen
bringen können. Ich freue mich schon sehr auf weiten Teil. Klare Leseempfehlung für alle Fantasyfans, die nicht unbedingt Kitschfeen aber trotzdem eine magische Welt wollen.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de