Wohlfühlroman, der mich nicht so ganz überzeugt hat
Die Eisfischerin vom HelgasjönEigentlich wollte Rieke mit Marco und zwei gemeinsamen Freunden in den Skiurlaub fahren. Doch dann hat sie einen Unfall, Skifahren ist erstmal nicht drin. Während Marco wie geplant in den Urlaub fährt, ...
Eigentlich wollte Rieke mit Marco und zwei gemeinsamen Freunden in den Skiurlaub fahren. Doch dann hat sie einen Unfall, Skifahren ist erstmal nicht drin. Während Marco wie geplant in den Urlaub fährt, reist Rieke nach Lappland und erfüllt sich damit einen lang gehegten Kindheitstraum. Auf der Reise trifft sie unverhofft einen alten Studienfreund: Theo weckt in ihre Sehnsüchte, die sie lange vermisst hatte. Und so beginnt Rieke ihr bisheriges Leben zu hinterfragen.
Was Rieke anfangs noch nicht ahnt: Ihr Leben wird durch den Unfall und dessen Folgen völlig auf den Kopf gestellt. Auch die Leserin kann sich anfangs noch nicht vorstellen, welche Überraschungen sie in diesem Buch erwartet. Auch wenn ich Riekes Gedanken und Aktionen nicht immer wirklich folgen konnte (sie wirkte manchmal recht naiv), habe ich die Wendungen der Geschichte nicht vorhersehen können. Das winterliche Schweden hat einen interessanten Hintergrund für das Geschehen hergegeben, das hat mir gut gefallen. Hier konnte ich in Bildern richtiggehend schwelgen.
Dieser Wohlfühlroman mit gigantischen Bildern im Hintergrund hat mich nicht in jeder Hinsicht überzeugen können. So kann ich das Buch auch nur verhalten weiter empfehlen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.