Als Nela und Max sich in einem Brautmodengeschäft kennenlernen gehen sie davon aus, dass der jeweils andere in Kürze heiraten wird. Aus diesem Grunde versuchen sie einander zu vergessen, obwohl sie sich zueinander hingezogen fühlen. Als Max mit seiner IT-Firma über Nelas Plattenladen einzieht sind Probleme vorprogrammiert.

Mich hat die Ausgangssituation neugierig auf dieses Buch gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nela und Max erzählt. Es hat mir sehr gut gefallen, dass wir hier Charaktere haben, die nicht perfekt sind, sondern auch ihre Schwächen und Ängste haben. Nela ist eine junge Frau, die unordentlich, unkonventionell, tätowiert, beziehungsscheu und sympathisch ist. Max dagegen ist ein introvertierter, ordentlicher und liebenswerter Computernerd, der im Gegensatz zu Nela heiraten, Kinder, Familie und Haus haben will. Ich mochte es wie sie die beiden in der Story entwickelt haben und auch alle Schwierigkeiten überwunden haben.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten, da der Schreibstil locker und leicht und teilweise witzig ist.

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Nachdem Kaya, Lewis und Hanna nach ihrer Flucht aus Atlantis an der Oberfläche angekommen sind werden sie unter Quarantäne gestellt. Kaya fühlt sich bei den Sonnenmenschen nicht besonders wohl und möchte wieder nach Hause. Lewis kann es nicht abwarten seinen Vater in Atlantis retten zu wollen und so beschließen die drei ihre Rückkehr nach Atlantis.
Das Buch schließt an Band 1 an und ich mochte auch hier den Schreibstil wieder sehr gern. Lewis hat sich auch in meinen Augen weiterentwickelt und wirkt etwas mutiger als in Band 1, was mir sehr gut gefallen hat. Er muss sich auch eine Entscheidung treffen, die ihm nicht leichtfällt, aber er will niemanden enttäuschen. Die Beschreibungen der Unterwasserwelt haben mir wieder sehr gut gefallen und auch wie der Konflikt aufgelöst wurde, war sehr spannend zu lesen.
Eine sehr schöne Dilogie, die ich gern gelesen habe und die mir gezeigt hat, dass wir sorgsamer mit den Meeren umgehen sollten.

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Ein Mann wurde brutal ermordet und verstümmelt. Dem Ermittlerduo Jagoda „Milo“ Milosevic und Vincent Frey erschließt sich schnell ein Zusammenhang als weitere Tote gefunden werden, die offensichtlich alle Frauen missbraucht haben.
Milo und Vince sind gut gezeichnete Charaktere, auch wenn sie mir nicht sehr sympathisch waren. Interessant fand ich die eingeschobenen Episoden von Frauen, die verschiedene Formen des Missbrauchs erlebt haben. Die Story spielt in Hamburg, was mir gut gefallen hat, da ich dadurch ein gutes Verständnis der Umgebung hatte.
Es war für mich ein solider Thriller, den man gut lesen bzw. hören kann. Ich habe zum Hörbuch gegriffen, was sehr gut vertont ist. Ich persönlich finde allerdings eine Trigger Warnung in einem Thriller überflüssig, da jedem Leser klar sein sollte, dass die Fälle brutal und sehr gewalttätig und blutig sein können.
3,5/5 Sternen

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Jane verliebt sich als Teenager in Jamie McKenna, den Bruder ihrer besten Freundin. Bei ihm und seiner Familie fühlt sie sich geborgen und geliebt. Jamie kämpft gegen seine Sehnsucht an, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er ihr seine Gefühle gestehen darf. Als eine Tragödie die McKenna-Familie zerstört zerbricht auch Janes Welt. Sie hoffen, dass ihre Liebe zueinander sie alles überstehen lässt. Was sich leider als Irrtum herausstellt. Als Jane und Jamie sich nach Jahren wiedersehen, will er sich nur noch an allen Menschen rächen, die ihm alles genommen haben.
Ich habe schon einige Bücher von Samantha Young gelesen und auch hier ist der Schreibstil wieder flüssig und locker zu lesen. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Jane und Jamie erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich fand auch die Vorgeschichte der beiden sehr interessant. Der zweite Teil des Buches hat es mir dann doch schwer gemacht mich für die Geschichte zu erwärmen. Es ging hier sehr viel um die Jagd nach Rache und Gerechtigkeit, mit für mich teilweise fragwürdigen Aktionen. Die Entwicklung von Jane zu einer selbstbewussten jungen Frau hat mir richtig gut gefallen. Allerdings hat mich die Beziehung zwischen Jane und Jamie nicht überzeugen können. Jamies Verhalten gegenüber Jane war für mich teilweise hart an der Grenze.
Eine Geschichte voller Drama, die mich am Ende aber nicht ganz überzeugen konnte.
3,5/5 Sternen

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Seit ihre Mitbewohnerin Maddy vom Campus-Killer ermordet wurde, will Charlie den Campus so schnell wie möglich verlassen und sucht am „Schwarzen Brett“ nach einer Mitfahrgelegenheit. Sie trifft auf Josh, der ihr anbietet sie mitzunehmen, aber schon nach kurzer Zeit hinterfragt Charlie ihre Entscheidung und will eigentlich nur noch aus dem Auto aussteigen.
Ich konnte das Verhalten von Charlie in vielen Fällen nicht nachvollziehen. Wer bitte steigt ernsthaft zu einem Fremden nachts in ein Auto, wenn auf dem Campus ein brutaler Serienkiller unterwegs ist. Ich konnte auch ihre merkwürdigen Entscheidungen teilweise nicht verstehen. Leider fand ich das Buch auch nicht sehr spannend und es wurde eigentlich immer absurder. Die Charaktere konnten mich alle nicht überzeugen und blieben für mich eher farblos.
3,5/5 Sternen: War ganz nett, aber mehr auch nicht.

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