Ein Emblem auf dem Arm des zwölfjährigen Tor zeigt, dass er zum Anführer geboren ist, was er aber nicht sein möchte. Beim jährlichen Neujahrsfest äußert er seinen innigsten Wunsch, eine andere Bestimmung. Allerdings ist die Folge, dass auf seiner Haut nun ein düsteres Auge erscheint, der Fluch der Nachthexe. Da nur die Hexe selbst den Fluch brechen kann macht sich Tor gemeinsam mit Engle und Melda auf die Suche und eine abenteuerliche Reise beginnt.
Die Covergestaltung und der Klappentext haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Alex Aster entführt den Leser in eine fantasievolle Welt, in der es viele Abenteuer zu bestehen gibt. Die Welt ist so bildlich beschrieben, dass ich keine Schwierigkeiten hatte mir alles vorzustellen.
Es hat mir sehr gut gefallen, wie sich die Freundschaft zwischen Tor, Engle und Melda entwickelt hat und wie sie zusammengearbeitet haben um die Gefahren zu bestehen, die sie unterwegs erwarten. Der Roman wird zwischendurch immer wieder durch kurze Märchen und Legenden aus der Welt bereichert, was mir ausgesprochen gut gefallen hat.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und ich konnte und wollte es gar nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist, meiner Meinung nach, leicht und flüssig zu lesen und ich bin schon gespannt wie es mit Tor und seinen Freunden weiter gehen wird.

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Für mich ist Pilgrim das zweite Buch der Reihe und ich werde auf jeden Fall die anderen Bände auch noch lesen. Ich konnte ohne Probleme in die Handlung einsteigen (habe den vorherigen Band nicht gelesen).
Der Autor hat es auch hier wieder geschafft eine fesselnde und durchdachte Story zu schreiben und mit der Hintergrundgeschichte um den Kauf von Steuerdaten auch einen aktuellen Bezug einzubauen.
Ich mag die Niels Oxen als Charakter sehr gern und finde das sämtliche Charaktere gut ausgearbeitet und greifbar sind.
Jens Henrik Jensen hat einen wunderbaren Schreibstil, der fesselnd geschrieben ist und mich total begeistert, da er sich von anderen Autoren abhebt und seine Thriller zu etwas Besonderem für mich macht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und freue mich auf weitere Bücher dieses Autoren.
Ich kann diesen Thriller nur empfehlen.

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Prinzessin Kali darf zum ersten Mal in offizieller Funktion die Forschungsstation Caelestis besuchen. Während der Führung durch die Station erschüttern Explosionen die Raumstation. Kali gelingt zusammen mit den Söldnern Ian und Max, der Hohepriesterin Rain und ihrem Leibwächter sowie Beckett und Gage die Flucht in einem nicht wirklich vertrauenserweckendem Raumschiff die Flucht von der Forschungsstation.
Bei so vielen unterschiedlichen Charakteren kommt es natürlich zu Spannungen, da jeder sein eigenes Ziel verfolgen will. Nicht hilfreich ist dann natürlich noch das Raumschiff „Starlight“, welches allem Anschein nach ihr eigenes Ziel verfolgt.
Die Handlung wird aus den Sichten von Kali, Ian, Rain und Beckett erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Tracy Wolff und Nina Croft haben hier interessante Charaktere erschaffen, die ich gern begleitet habe. Sie haben ihre Ecken und Kanten und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Das Setting war anschaulich beschrieben, sodass ich keine Probleme hatte mir alles vorzustellen. Es gibt auch einige humorvolle Szenen, die mir sehr gut gefallen haben.
Star Bringer ist ein gelungener Auftakt und auch wenn es hin und wieder etwas langatmig wirkt, hat es mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Natürlich endet es mit einem Cliffhanger und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, da ich wissen muss, wie die Geschichte weitergeht.

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Der Benediktermönch und Spezialist für antike Texte, Adrian von Bitterstedt, besucht die Abtei Ennswalden um dort nach einer apokryphen Schrift zu suchen, welches der Kirche größten Schaden zufügen könnte. Die Mission ist brandgefährlich und hochbrisant, den der gelehrte Mönch ist nicht, was er zu sein scheint.
Die Covergestaltung und auch der Aufbau des Buches (Personenverzeichnis, Klosterämter sowie Tages- und Gebetszeiten im Kloster) haben mir sehr gut gefallen. Ich mochte den Schreibstil des Autors auch in diesem Buch wieder sehr gern. Ich finde historische Romane, die mit Religion zu tun haben immer sehr spannend und wenn dann auch noch der ein oder andere Mord dazukommt, dann bin ich begeistert. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und ausgearbeitet und auch das Setting war sehr gut beschrieben.
Ich habe die Lesezeit sehr genossen und freue mich schon auf das nächste Buch von Peter Orontes.

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Die Ermittler Jagoda „Milo“ Milosevic und Vincent Frey von der Hamburger Mordkommission vermuten ein Hassverbrechen, nachdem eine bekannte Umwelt-Influencerin grausam abgeschlachtet in ihrer Wohnung gefunden wird. Allerdings taucht eine weitere grausam zugerichtete Leiche auf bevor sich überhaupt ein konkreter Verdacht erhärten kann. Zwischen beiden Toten gibt es augenscheinlich keine Verbindung, sodass ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Es ist der zweite Thriller des Autorinnenduos Regina Denk und Lisa Bitzer, den ich gelesen habe und der mir eigentlich auch ganz gut gefallen hat. Das Thema Massentierhaltung und die grausamen Zustände in Schlachthäusern stehen im Mittelpunkt, dieses blutigen Thrillers. Leider hat sich die Suche nach dem Täter für mich nur am Rande abgespielt und es war auch sehr schnell klar wer der Täter ist. Die Abschnitte aus Sicht des Täters fand ich sehr gut eingearbeitet.
Als störend habe ich persönlich die privaten Verwicklungen der Ermittler empfunden, da diese für meinen Geschmack zu viel Raum eingenommen haben und mich irgendwann genervt haben.
Alles in allem ist es solider Thriller mit kleinen Schwächen und ich werde wahrscheinlich auch das nächste Buch der Reihe lesen sollte noch eines erscheinen.

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