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Goldkaeferlena

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2024

Genial mitnehmend!

Sturmmädchen
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Einen wundervollen, spannenden und oft auch traurigen Roman hat Lilly Bernstein hier verfasst. Ich habe ihn verschlungen!

Elli, Käthe und Margot - Freundinnen seit Kindertagen - werden nach ihrer unbeschwerten ...

Einen wundervollen, spannenden und oft auch traurigen Roman hat Lilly Bernstein hier verfasst. Ich habe ihn verschlungen!

Elli, Käthe und Margot - Freundinnen seit Kindertagen - werden nach ihrer unbeschwerten Kinderzeit in der Eifel mitgerissen in den Strudel der nationalsozialistischen Vorgänge in Deutschland. Während Käthe sich den Ideologien gegenüber aufgeschlossen zeigt, muss Margot aufgrund ihrer jüdischen Abstammung um ihr Leben fürchten. Elli, mit einer Behinderung am rechten Fuß, wird hin und hergerissen zwischen eigenen Problemen, der Sehnsucht nach Liebe und dem Wunsch die Bande der Freundschaft zu erhalten.

Elli ist mir sofort ans Herz gewachsen. Eine tolle junge Frau, die das Wohl der anderen im Blick hat ohne Rücksicht auf eigene Nachteile und Befindlichkeiten. Sie wächst so oft über sich hinaus. Man wünscht sich insgeheim so sehr eine Freundin wie sie an der eigenen Seite.
Wie der Nationalsozialismus in das Leben der drei jungen Frauen eingreift ist total authentisch.
Für mich, die ich in der Region um Aachen lebe und aufgewachsen bin, hat das Buch auch noch einmal einen „heimatkundlichen“ Hintergrund. Vieles hatte ich quasi bildlich vor Augen. Einfach toll!

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Mitreißend!

Im Nordwind
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Hamburg im Jahr 1913. Alice wird von ihrem Mann schwer misshandelt. Auch wenn sie selber wohl damit klar käme, so hat sie Angst um ihre Tochter Rosa. In ihrer Verzweiflung entschließt sie sich, sich um ...

Hamburg im Jahr 1913. Alice wird von ihrem Mann schwer misshandelt. Auch wenn sie selber wohl damit klar käme, so hat sie Angst um ihre Tochter Rosa. In ihrer Verzweiflung entschließt sie sich, sich um eine Scheidung zu bemühen. Schwierig in dieser Zeit. Hilfe sucht sie bei dem wohl situierten Anwalt John Reeven. Für beide beginnt eine folgenschwere Zeit. Ich habe das Buch verschlungen. Fand es super mitreißend. Sowohl Alice als auch John sind faszinierende Persönlichkeiten. Beide sind stark geprägt von ihrer Vergangenheit, ihrem sozialen Umfeld und ihrem eigenständigen Charakter. Nichtsdestotrotz verlieren sie nicht den Blick auf das was wichtig ist in ihrem Leben. Etwas überraschend fand ich, dass am Ende so vieles offen bleibt. Natürlich ist klar, dass es im nächsten Band wohl mehr Klarheit geben wird, aber bis man den in Händen hält, wird es wohl noch einige Zeit dauern….

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Naja-da kenn ich bessere

Die Familienfeier
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"Die Familienfeier" von Sophie Kinsella hat mich nicht vom Hocker gerissen. Da bin ich einfach bessere, spritzigere Romane von ihr gewöhnt - tatsächlich fand ich die Handlung etwas lahm und das Ende irgendwie ...

"Die Familienfeier" von Sophie Kinsella hat mich nicht vom Hocker gerissen. Da bin ich einfach bessere, spritzigere Romane von ihr gewöhnt - tatsächlich fand ich die Handlung etwas lahm und das Ende irgendwie vorhersehbar. Schade!

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Spannend!

Die Insel der roten Mangroven
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Ich habe "Die Insel der roten Mangroven" als Hörbuch gekauft und bin super begeistert. Die Handlung ist so spannend und mitreißend - da ist jeder "Stopp" eine Qual. Die Personen sind so authenthisch und ...

Ich habe "Die Insel der roten Mangroven" als Hörbuch gekauft und bin super begeistert. Die Handlung ist so spannend und mitreißend - da ist jeder "Stopp" eine Qual. Die Personen sind so authenthisch und man kann sehr gut mitfühlen. Die Ungerechtigkeiten und die Qual, die die Sklaven ertragen mussten, waren fürchterlich grausam. Man wünscht manchmal aus vollem Herzen, dass ihre Pläne gelingen mögen!

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Veröffentlicht am 26.08.2024

Mitreißend und herzergreifend!

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Ella ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen und führt ein kleines Ressort, das sie von ihrer Großmutter übernommen hat und für dessen Erweiterung sie ein großes finanzielles Risiko eingegangen ist. ...

Ella ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen und führt ein kleines Ressort, das sie von ihrer Großmutter übernommen hat und für dessen Erweiterung sie ein großes finanzielles Risiko eingegangen ist. Für Männer hat sie wenig Zeit und freut sich daher über die zwanglose Brieffreundschaft mit einem ihr persönlich unbekannten Freund ihres Bruders, der in derselben Spezialeinheit wie dieser dient. Doch dann ereilen sie schwere Schicksalsschläge und sie braucht „Chaos“ mehr denn je - aber dieser ist nun auch nicht mehr für sie erreichbar. Was ist passiert? Stattdessen erscheint ein weiterer Kamerad ihres Bruders bei Ella und wird mehr und mehr zum Teil ihres Lebens - aber es gibt ein dunkles Geheimnis. Wird das Schicksal ein Einsehen haben.

„Alles, was ich geben kann“ ist der erste Roman, den ich von Rebecca Yarros gelesen habe und der Schreibstil hat mir super gefallen. Aus der Perspektive der beiden Hauptpersonen geschrieben, entsteht eine spannende, mitreißende Geschichte, die einem zu Herzen geht und mitfühlen und fiebern lässt.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

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