Wieder ein Buch von Anne Stern mit historischem Hintergrund. Das Cover von Lindy Girls ist sehr ansprechend gestaltet und auch von Anne Sterns Schreibstil bin ich immer wieder begeistert. Die zwanziger ...
Wieder ein Buch von Anne Stern mit historischem Hintergrund. Das Cover von Lindy Girls ist sehr ansprechend gestaltet und auch von Anne Sterns Schreibstil bin ich immer wieder begeistert. Die zwanziger Jahre in Berlin versprechen wieder ein spannendes Leseerlebnis.
Man kann sich gut in die Geschichte hineinversetzen.
Die zwanziger Jahre waren für Frauen nicht immer einfach, denn da hatten noch die Männer das Sagen.
Die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben und man konnte nachempfinden wie schwer mitunter die Entscheidung war eine Tanzgruppe aufzubauen und auch sich ihr anzuschließen. Aber durch glückliche Zufälle kommt die Gruppe groß raus. Man würde gerne noch weiterlesen um zu erfahren, wie es den einzelnen Tänzerinnen ergangen ist.
Für Liebhaber historischer Romane der zwanziger Jahre eine klare Leseempfehlung.
Das Cover ist sehr ansprechend und auch das Buchformat und die Haptik haben mir sehr gut gefallen.
Das Buch lässt sich von Anfang an gut lesen. Die Spannung ist sofort greifbar. Im Mittelpunkt steht Nelly ...
Das Cover ist sehr ansprechend und auch das Buchformat und die Haptik haben mir sehr gut gefallen.
Das Buch lässt sich von Anfang an gut lesen. Die Spannung ist sofort greifbar. Im Mittelpunkt steht Nelly Vogel, die in einem Fotoatelier in Berlin arbeitet. Schnell gerät sie ins Visier der Gestapo, denn sie entwickelt in der Dunkelkammer nicht nur Familienportraits. Durch die Hilfe ihres, bislang .unbekannten Schwagers, entkommt sie der geheimen Staatspolizei und wird nach Holland verbannt.
In dem Dorf ist Manier gegenüber sehr misstrauisch und schneidet sie zu Anfang. Da man Verbindungen zur deutschen Wehrmacht vermutet. Aufgrund eines schnell gekritzelten Zettels ihrer Mutter, den sie ihr kurz vor der Abreise nach Holland zusteckt, „Frag sie nach Febe“, macht sich Nelly auf die Suche nach diesem Rätsel. Dank des Leuchtwärtersgehilfen und seiner Mutter, kommt Nelly nicht nur dem Geheimnis von Febe auf die Spur, sondern schlittert wieder einmal in Schwierigkeiten. Als sie dann auch noch einen britischen Piloten im Leuchtturm versteckt, kommt es fast zur Katastrophe.
Absolut spannend und am Zeitgeschehen geschrieben. Man fiebert mit Nelly, deshalb eine klare Leseenpfehlung.
Das Buch von Anna Fredriksson „Der Weg ins Apfelreich“ Die Jahreszeiten-Saga Herbst hat mich vom Titel und auch vom Cover sehr angesprochen. Von dieser Jahreszeiten-Saga gibt es bereits Frühling ...
Verwirrend
Das Buch von Anna Fredriksson „Der Weg ins Apfelreich“ Die Jahreszeiten-Saga Herbst hat mich vom Titel und auch vom Cover sehr angesprochen. Von dieser Jahreszeiten-Saga gibt es bereits Frühling und Sommer, diese beiden Vorgängerromane habe ich allerdings nicht gelesen. Und das ist das Problem, ich konnte mich nicht richtig in die Geschichte einfinden.
Die Beziehungen zwischen Mutter Vanja und Tochter Sally und der Enkelin Josefin, versprach ein tolles Leseerlebnis. Jedoch waren manche Handlungen und Aussagen der Protagonisten für mich teilweise sehr verwirrend. Ein Verzeichnis der einzelnen Personen am Anfang des Buches wäre sehr hilfreich gewesen.
Aus den einzelnen Kapiteln geht zwar durch die Überschrift hervor, um wen es geht, aber es kommt kein flüssiges Leseerlebnis zustande.
Um sich in die Geschichte reinzufinden sollte man auf jeden Fall die beiden Romane „Zwischen Himmel und Meer“ (Frühling) und „Der Traum vom einfacheren Leben“ (Sommer) gelesen haben.
Karin Slaughter enttäuscht ihre Leserinnen und Leser auch in ihrem neuesten Werk "Die letzte Nacht" nicht. Mit gewohntem Geschick entfaltet sie ein Netz aus Geheimnissen, Lügen und überraschenden Wendungen, ...
Karin Slaughter enttäuscht ihre Leserinnen und Leser auch in ihrem neuesten Werk "Die letzte Nacht" nicht. Mit gewohntem Geschick entfaltet sie ein Netz aus Geheimnissen, Lügen und überraschenden Wendungen, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.
In "Die letzte Nacht" treffen wir erneut auf Slaughters faszinierende Protagonistin zum Einsatz kommen und ist auch wieder in Bestform. Die Autorin zeichnet ihre Charaktere mit beeindruckender Tiefe und Authentizität, sodass man sich sofort in ihre Geschichten hineinversetzen kann.
Die Spannungskurve in "Die letzte Nacht" ist meisterhaft gestaltet. Karin Slaughter versteht es, geschickt Hinweise zu streuen und den Leser auf falsche Fährten zu locken. Mit jedem Kapitel steigt die Beklemmung, und man kann einfach nicht aufhören, weiterzulesen, um das Rätsel zu lösen. Dabei verwebt sie geschickt die Vergangenheit der Charaktere mit der Gegenwart, was dem Roman eine zusätzliche Ebene verleiht und die Motivationen der Figuren nachvollziehbar macht.
Ein besonderes Merkmal von Karin Slaughters Schreibstil ist ihre Fähigkeit, schonungslos mit Gewalt und Abgründen der menschlichen Natur umzugehen. "Die letzte Nacht" ist keine leichte Kost, sondern ein düsterer Thriller, der unter die Haut geht und moralische Fragen aufwirft. Die Grausamkeit und Brutalität einiger Szenen können zartbesaitete Leserinnen und Leser möglicherweise schockieren, sind aber unerlässlich für die Intensität der Geschichte.
Obwohl "Die letzte Nacht" ein eigenständiger Roman ist, werden Leserinnen und Leser, die bereits mit Karin Slaughters vorherigen Werken vertraut sind, mit einigen bekannten Charakteren und Rückblicken auf vergangene Ereignisse belohnt. Dies verleiht dem Buch eine zusätzliche emotionale Tiefe und ermöglicht es auch Neueinsteigern, sich schnell in die Welt von Grant County einzufinden.
Alles in allem ist "Die letzte Nacht" ein fesselnder Thriller, der mit einer komplexen Handlung, starken Charakteren und einer düsteren Atmosphäre glänzt. Karin Slaughter beweist erneut ihr Talent für packende Geschichten, die den Leser bis zur letzten Seite in ihren Bann ziehen. Wer Spannung, Nervenkitzel und emotionale Achterbahnfahrten sucht, wird mit diesem Buch voll auf seine Kosten kommen. Doch sei gewarnt: "Die letzte Nacht" wird lange nachklingen und die Leserschaft in ihren Bann ziehen.
Frisch getrennt von ihrem Freund verlegt Maja ihren Arbeitsplatz kurzerhand für vier Wochen auf die Sonneninsel Rügen. Als sie an ihrer Unterkunft ankommt, wird sie ungläubig von Bent, dem gutaussehenden ...
Frisch getrennt von ihrem Freund verlegt Maja ihren Arbeitsplatz kurzerhand für vier Wochen auf die Sonneninsel Rügen. Als sie an ihrer Unterkunft ankommt, wird sie ungläubig von Bent, dem gutaussehenden Besitzer des Hofes, in Empfang genommen - denn die Wohnungen werden eigentlich nicht mehr vermietet. Schnell wird klar, dass Bents Tante Fine ihre Finger im Spiel hat. Charmant überredet diese Maja, zu bleiben und gemeinsam mit ihr die verstaubten Wohnungen heimlich aus ihrem Dornröschenschlaf zu erwecken. Als Bent davon Wind bekommt, ist er gar nicht begeistert. Maja will schon aufgeben und sich eine andere Unterkunft suchen, doch dann passiert etwas, das sie zum Bleiben bewegt.
Vier ereignisreiche, emotionale und sonnige Wochen auf Rügen beginnen, die am Ende nach einem ganzen Leben schmecken - wäre da nicht Bents komplizierte Vergangenheit…