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Veröffentlicht am 13.10.2021

Romance Dream mitten in New York

New York Dreams
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Ich hatte zuerst meine Vorbehalte zu dem Buch. Das Cover ist der Wahnsinn, mir gefallen die Farben und das Print Buch sieht sehr hochwertig aus. Es hat mich direkt angesprochen. Auch der Inhaltstext und ...

Ich hatte zuerst meine Vorbehalte zu dem Buch. Das Cover ist der Wahnsinn, mir gefallen die Farben und das Print Buch sieht sehr hochwertig aus. Es hat mich direkt angesprochen. Auch der Inhaltstext und die Leseprobe konnten mich überzeugen, sodass ich direkt weiterlesen wollte. Und ich habe es definitiv nicht bereut, da ich es innerhalb von einem Tag durch hatte. Vorbehalte, wieso? Es ist ein Buch von einer Anwältin. Ich weiß aus privater Sicht, wie Anwälte formulieren, besonders im Wirtschaftsrecht. Ich hatte Angst, dass es langweilig, fad und eintönig werden könnte. Es gab bereits einige Autoren, die selbst Anwalt waren bzw es sind und bisher hat keiner es hinbekommen, dass kontinuierlich Spannung aufgebaut wurde. Doch hier hat die Autorin etwas Großes geschaffen. Ihr Schreibstil ist wunderbar, super flüssig und emotionsvoll. Es sind Fachbegriffe eingebaut, jedoch nicht allzu komplizierte, die sollte man bereits gehört haben. Wenn nicht, dann muss man es einfach kurz recherchieren. Natürlich hätte eine kurze Erklärung ins Buch gehört, doch gestört hat es mich persönlich nicht, da mir die Begriffe nicht neu waren. Die Geschichte selbst hat mir daher sehr gut gefallen. Die Anwaltsseite konnte sie natürlich sehr gut darstellen und auch Originalgetreu. Sie hat ihre Sparte häufig gern selbst aufs Korn genommen, sodass ich des Öfteren lachen musste. Aber auch das Nebenher und das Zwischenmenschliche wurden gut verbunden. Die Charaktere waren super ausgearbeitet und haben sich weiterentwickelt. Auch wenn sie hin und wieder ein wenig starrköpfig waren, so haben sie doch dazugelernt. Besonders unsere Hauptprotagonisten Emma und Nick. Beide eigentlich grundverschieden aber im Kern ein Herz und eine Seele. Doch auch die Nebencharaktere fand ich super, hier besonders Nicks Mutter aber auch Isy, Emmas beste Freundin in New York.
Mein Fazit: Eine tolle Mischung aus Gefühl, Ernst und Realität, die toll miteinander harmonierten. Ich freue mich schon darauf, dass wir in Band 2 Isys Geschichte kennenlernen und ich hoffe natürlich auch, dass wieder altbekannte Gesichter auftauchen werden. Für Romance Fans ein Lese-MUSS. Und lasst euch nicht vom Anwaltskram ablenken. Es ist eigentlich nur Nebensache. Das Wichtige passiert davor und danach.

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Story mit Verbesserungsbedarf

Damned in Love
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Ich hatte mir wirklich mehr erhofft, da mich der Klappentext direkt überzeugen konnte. Doch bereits der Prolog wies Fehler und Enttäuschungen auf, die auch nicht von Kapitel zu Kapitel besser wurden, leider ...

Ich hatte mir wirklich mehr erhofft, da mich der Klappentext direkt überzeugen konnte. Doch bereits der Prolog wies Fehler und Enttäuschungen auf, die auch nicht von Kapitel zu Kapitel besser wurden, leider war es das Gegenteil.
Der Schreibstil hat mir überhaupt nicht zugesagt. Er war nicht ausgereift, kam häufig kindisch rüber und ein sicherer Wortschatz hat gefehlt. Es hat sich nicht gelesen wie ein Buch, es war geschrieben so wie man spricht. Ich beherrsche das auch nicht, deshalb schreibe ich keine Bücher. Teilweise verschachtelte Sätze, teilweise viel zu abgehackte Sätze. Viele Fehler im Satz-/Wortbau, es fehlten manchmal Wörter komplett, es waren Rechtschreib- und Grammatikfehler vorhanden. Hier sollte dringend noch einmal ein Korrektorat und ein Lektorat rüber schauen.
Die Charaktere waren eigentlich gut konzipiert, ich mochte Juli und auch ihre beste Freundin sehr gern. Auch Chase war mir direkt sympathisch. Doch irgendwie waren die Protagonisten nichts besonderes. Natürlich, bei Juli war da dieser Fluch, aber ansonsten war ihr Charakter nicht einzigartig.
Auch die Story an sich selbst war fade und langweilig. Es war eine gute Idee, doch daraus hätte man so viel mehr machen können. Es wurde nur drumherum geschrieben, jedoch ist die Autorin nicht in die Tiefe gegangen. Beschrieben wurde mir alles zu oberflächlich und unausgereift. Auch hatte ich nicht das Gefühl an einem College zu sein. Für mich war das Benehmen eher High School 10te Klasse oder so. Sie schrieb auch häufig von Schülern, nicht Studenten, sie beschrieb die Klischees einer Oberschule, jedoch nicht die einer Uni.
Mein Fazit: Die Idee war gut, der Ansatz war toll, jedoch war bei der Umsetzung noch reichlich Luft nach oben vorhanden. Ich weiß, dass in jeder Geschichte Herzblut und Arbeit des Autors steckt, doch für mich war das leider ein Griff ins Klo, besonders vom sprachlichen her. Daher kann ich das Buch nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Hexen Story mit ganz viel Luft nach oben

Lady of the Wicked
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Tatsächlich ist es mir nicht leicht gefallen, in das Buch rein zu kommen. Ich hatte meine Schwierigkeiten, die bis zum Ende leider angehalten haben, weshalb mich das Buch auch vollends nicht überzeugen ...

Tatsächlich ist es mir nicht leicht gefallen, in das Buch rein zu kommen. Ich hatte meine Schwierigkeiten, die bis zum Ende leider angehalten haben, weshalb mich das Buch auch vollends nicht überzeugen konnte.
Das Cover hatte mich direkt angesprochen, jedoch war ich vom Klappentext nicht unbedingt überzeugt. Dennoch wollte ich dem Buch eine Chance geben und schauen, ob es mich vielleicht doch noch packen könnte.
Kommen wir erst zum Positiven. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und hat es mir leichter gemacht, dass ich das Buch nicht abbrechen musste. Sie schreibt abwechselnd in der Ich Perspektive aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere, Darcia und Valens. Und dann wäre da noch Ruth, die wir aus der Erzählerperspektive kennenlernen dürfen. Ruth lebt nicht in unserer Welt, sondern in der Hexenstadt Babylon, aus der sowohl Darcia als auch Valens verbannt worden sind. Dank der gewählten Schreibweise konnte man die Personen leichter verstehen und hatte einen besseren Draht zu dem Emotionen und Gedanken. Jedoch, hier kommt das ABER, konnte ich zu beiden keine Freundschaft aufbauen. Mir hat immer etwas gefehlt. Darcia ist vorlaut und aufmüpfig, manchmal ein wenig aggressiv und unfreundlich. Sie entwickelt sich zwar weiter, was ich gerne bei Hauptcharakteren sehe, aber es hat immer das gewisse Etwas gefehlt. Das hat bei Valens besser funktioniert, hier jedoch war mir der Charakter zu wenig ausgearbeitet. Die beiden zusammen waren eine explosive Mischung, mit der ich nicht warm geworden bin.
Das hat sich leider auch in der Story gezeigt. Spannung war vorhanden, zwischendurch und immer mal wieder, aber sie blieb kontinuierlich auf einem Punkt und steigerte sich nicht. Nach der Hälfte des Buches war nichts Nennenswertes passiert, was mich begeistern konnte. Zum Ende hin zog es zwar ein wenig an, zufrieden war ich jedoch nicht.
Mein Fazit: Ich möchte niemanden abhalten davon, dass Buch zu lesen. Ich bin mir sicher, dass es einigen Fantasy und Hexenfans gefallen könnte, doch mit hat es leider nicht überzeugen können. Es war nichts Überragendes oder episches daran. Dennoch, da Fragen offen bleiben, werde ich Band 2 der Reihe lesen. Denn natürlich möchte ich wissen, wie es weitergehen wird. Und ich hoffe sehr, dass mich der nächste Teil überraschen wird.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Tod und Liebe liegen näher beieinander als man denkt

Lakeside Love
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Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr gut gefallen. Daher wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich habe mir den Klappentext sehr gut durchgelesen und hatte tatsächlich ein See in Kanada oder ...

Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr gut gefallen. Daher wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich habe mir den Klappentext sehr gut durchgelesen und hatte tatsächlich ein See in Kanada oder in Amerika irgendwo erwartet, war daher überrascht, dass der Roman in Deutschland, am Bodensee, spielen wird. Es passte einfach nicht in meine Vorstellung, der Titel hat mich stark verwirrt. Das ist aber nur eine Anmerkung um Rande, die mir persönlich aufgefallen ist, jedoch tut das der super Story keinen Abbruch.

Durch den grandiosen und lockeren Schreibstil habe ich sehr schnell ins Buch reingefunden und habe mich direkt verliebt. In die Kulisse, in die Charaktere und auch in die Geschichte selbst. Die Autorin konnte so wundervoll beschreiben, als wäre man direkt vor Ort. Es war Erholung und Urlaub pur und am liebsten würde ich nun direkt eine Reise dorthin unternehmen wollen.

Die Charaktere waren liebevoll und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Ich kann tatsächlich gar nicht sagen, wer mir am besten gefallen hat. Ob Sofia, oder Antoine, der kleine/große Milan, die beinahe schon erwachsene Luna, Ben, Marc oder Enya, Flo oder Gabrielle. Jede Figur war für sich ganz zauberhaft und konnte mich begeistern. Ich fand es toll, dass die Sichtweise immer gewechselt hat zwischen Sofia und Antoine. Anders hätte ich Antoines Verhalten, glaube ich, nicht verstanden.

Die Geschichte hat mich einfach vollends mitgerissen. Mir hat auch gefallen, dass nicht nur der Fokus auf die Liebesstory gelegt wurde, sondern die Beziehung langsam gewachsen ist und das Zwischendrin so viel mehr war. Eine richtig tolle Mischung.

Mein Fazit: Eine super gefühlvolle aber auch emotional herzzerreißende Story, die mittendrin in einem Urlaubsgebiet in Deutschland spielt. Für Romance Fans und für Fans, die tolle Geschichten lieben, eine klare Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Zauberhafter Start einer neuen „Gier“ Trilogie

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Lange, lange durften wir warten auf ein neues Buch der wunderbaren und großartigen Kerstin Gier. Bisher noch habe ich jedes ihrer Bücher verschlungen und liebe ihren individuellen und einzigartigen Schreibstil, ...

Lange, lange durften wir warten auf ein neues Buch der wunderbaren und großartigen Kerstin Gier. Bisher noch habe ich jedes ihrer Bücher verschlungen und liebe ihren individuellen und einzigartigen Schreibstil, ihre liebevoll gestalteten Charaktere und ihre wundervollen und einfallsreichen Ideen neuer Welten. Das kann und darf man bei jedem Buch erwarten. Auch bei Vergissmeinnicht war es nicht anders und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Mit Quinn wird diesmal ein männlicher Hauptcharakter in den Fokus gestellt, was für mich erst einmal ungewohnt war, zumindest in Fantasy/Romantasy Romanen. Es ist schwer zu beschreiben, auch wenn die Kapitel sich abwechseln zwischen zwei Protagonisten, so hatte ich doch das Gefühl, dass Quinn mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Doch schnell konnte mir die Autorin auch diese unbegründete Angst nehmen und schaffte es mich zu fesseln. Quinn ist ein sehr detailliert dargestellter Charakter. Charmant, humorvoll und beliebt. Ich habe seine Sicht der Welt sehr genossen und musste häufig lachen. Besonders seine ersten Konversationen mit Matilda ließen mich schmunzeln. Matilda selbst ist auch eine wundervoll ausgearbeitete Protagonistin, die mir gleich sympathisch war. Mit ihr konnte ich mich sehr gut identifizieren, besonders mit der Bücherliebhaberin in ihr.
Im Grunde ist das Buch in zwei Teile geteilt. Es gibt unsere normale Welt und eben die andere Welt, die Fantasy Welt, der magische Teil, das Kuriose. Hin und wieder hätte ich mir eine genauere Ausarbeitung des Magischen gewünscht, eine noch detailliertere Beschreibung. Dennoch hat es mir gefallen und es konnte mich begeistern. Denn da ich die Autorin bereits sehr gut durch ihre anderen Bücher kenne, weiß ich, dass es sich von Band zu Band noch steigern wird. Das ist ihre Art Magie, damit der Leser am Ball bleibt und nicht die Begeisterung verliert.
Mein Fazit: Diese neue Trilogie kann sehr gut mit den Vorgängern mithalten und besticht mit individuellen und neuartigen Ideen. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 der Reihe und ärgere mich ein wenig, dass wir doch noch so lang warten müssen. Ich empfehle das Buch gern weiter, besonders die jüngeren Leser wird es begeistern und verzaubern. Ich ordne es der Kategorie junge Erwachsene zu, so ab 14 Jahren. Gerne auch nicht auf den Printkauf verzichten, denn dieses sieht, besonders mit Buchschnitt, wunderschön aus. Da lohnt sich definitiv der Preis.

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