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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

Eine süße und lockere Liebesgeschichte mit Tiefgang

Perfect Match
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Laceys Leben besteht aus Abonnentenzahlen und dem Vorbereiten des nächsten Youtube Videos. Es ist ihre Leidenschaft und darüber hinaus, vergisst sie ihr normales Teenager Leben zu leben ... bis sie ihr ...

Laceys Leben besteht aus Abonnentenzahlen und dem Vorbereiten des nächsten Youtube Videos. Es ist ihre Leidenschaft und darüber hinaus, vergisst sie ihr normales Teenager Leben zu leben ... bis sie ihr Praktikum bei dem Magazin On Trend beginnt und auf den Popstar Tyler Lance trifft.

Sowohl Lacey als auch Tyler sind liebenswerte Charaktere. Mit jeder Seite sind sie mir mehr und mehr ans Herz gewachsen. Laceys Prioritäten verschieben sich, Youtube steht nicht mehr an erster Stelle und alles wächst ihr etwas über den Kopf. Sie ist sehr realistisch in ihrem Denken und Handeln und man konnte sich ganz gut in sie hineinversetzen, auch wenn man mit Youtube nicht viel am Hut hat. Tyler ist einfach Zucker. Der anfangs sehr zurückgezogene und arrogant wirkende Mann taut nach und nach auf und hat mein Herz für sich gewonnen. Tyler muss sein Image neu aufbauen und hat dafür das Magazin On Trend und drei Youtuber an seiner Seite und sein Interesse an Lacey ist größer, als er dachte.

"Perfect Match" ist eine süße Liebesgeschichte mit Tiefgang, die ich nicht aus der Hand legen wollte. Laceys Frustration, ihren Stress und ihre Sorge mit ihrem Kanal und ihrer Familie und ihre Verliebtheit in einen Popstar machen die Geschichte aus. Ihre Zeit mit Tyler ist süß und witzig und auch Tyler hat mit seiner Familiengeschichte und seinem neuen Imageaufbau seine Probleme. Die Dynamik zwischen den beiden ist süß und liebenswert. Die erste Verliebtheit, die Bekanntheit eines Popstars und der Druck der Youtube Community sorgen für Turbulenzen in ihrem Leben. Ich finde es auch schön, dass das Leben eines Youtube Stars nicht nur beschönigt wird, sondern auch die negativen Aspekte einbezogen werden.

Fazit
Eine süße und lockere Liebesgeschichte mit Tiefgang, die mich sehr gut unterhalten hat. "Perfect Match" hat mich von sich überzeugt und dafür gesorgt, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Lacey und Tyler waren ein klasse Duo.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ende.

Throne of Glass – Herrscherin über Asche und Zorn
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Ende. Eine epische Reise nimmt ihren Lauf. Auf 1100 Seiten hat Sarah J. Maas die Gelegenheit, einem das Herz Stück für Stück herauszuschneiden. Mir ist im Laufe der vorherigen 6 Bände jeder einzelne Charakter ...

Ende. Eine epische Reise nimmt ihren Lauf. Auf 1100 Seiten hat Sarah J. Maas die Gelegenheit, einem das Herz Stück für Stück herauszuschneiden. Mir ist im Laufe der vorherigen 6 Bände jeder einzelne Charakter so ans Herz gewachsen, dass ich jetzt 1100 Seiten lang mitfiebern und bangen konnte wer überlebt, wer verletzt wird und was mit wem geschieht. Es war eine Qual.

Sarah J. Maas schafft es unheimliche Spannung aufzubauen aber auch fiese Cliffhanger zu erschaffen. Die Charaktere sind in Gruppen gesplittert und immer wieder, wenn es absolut spannend wird und man denkt, dass die Gruppe verloren ist ... springen wir zur nächsten und ich musste mit meinen Sorgen ausharren ... 1100 Seiten lang! Es passierte immer und immer wieder. Die ersten 150 Seiten ziehen sich ein bisschen, es ist die Ruhe vor dem Sturm, ehe es richtig fahrt aufnimmt. Emotional war ich vollkommen gefangen und bei jeder Wendung, jeder Rettung und jedem Verlust war ich den Tränen nahe. Eine meiner absoluten Lieblingsreihen ist somit zu Ende und ich bin traurig aber zufrieden. Es ist nicht so schlimm wie erwartet habe aber trotzdem sehr emotional und aufreibend gewesen. Eine fantastische Reihe mit einem würdigen Abschluss.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ich war leider enttäuscht von der Geschichte

Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
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10 Jahre musst du Opfern ... 10 Jahre musst du Sklave sein, den Zeitpunkt darfst du dir aber selbst aussuchen. Der Anfang von "Dark Palace" zieht sich etwas, aber man muss ja die Welt erst einmal kennenlernen, ...

10 Jahre musst du Opfern ... 10 Jahre musst du Sklave sein, den Zeitpunkt darfst du dir aber selbst aussuchen. Der Anfang von "Dark Palace" zieht sich etwas, aber man muss ja die Welt erst einmal kennenlernen, allerdings ist mir der Weltenaufbau nicht durchdacht genug und das hat mir das ganze Buch etwas zunichtegemacht, weshalb ich damit auch anfange. Die Menschen dürfen sich aussuchen, wann sie ihre Sklavenjahre antreten, es ist bekannt, dass Sklaven unter schlechten Bedingungen arbeiten müssen und die Nachteile, wenn man diese Jahre noch nicht angetreten hat, scheinen mir einfach zu wenig. Warum sollten die Menschen es dann machen? Dieser Gedanke hat mich während des Lesens sehr beschäftigt. Das war für mich nicht nachvollziehbar.

Die Charaktere hingegen haben mir mit jeder Seite besser gefallen. Luke, der dem Gesellschafts- und Spieleverein beitritt und von einem sorglosen Jugendlichen zu einem selbstständigen und klugem Mann wird. Seine Entwicklung hat mir wirklich gut gefallen. Abi ist anfangs etwas oberflächlich aber sie kämpft sich durch die Welt der Adligen und Daisy ist die unschuldige kleine Schwester, die einen wichtigen Platz einnimmt. Lediglich die Jardines waren etwas blass und undurchsichtig, aber ich denke durch den nächsten Band, könnte sich das auflösen.

Bei der Handlung war ich zwiegespalten. Der Anfang war etwas langatmig, der Mittelteil war wirklich gut, die Dynamik in der Sklavenstadt und das Einleben von Abi und Daisy auf Kyneston. Das Interesse an der Story flachte aber wieder etwas ab, ehe das Ende noch mal etwas Spannung aufbaute, allerdings passierte da sehr viel auf wenigen Seiten. Alles in allem konnte mich die Geschichte nicht ganz abholen und animiert mich nicht zum Weiterlesen.

Fazit
Ich war leider enttäuscht von der Geschichte. Die Charaktere machen was her aber der Weltenbau ist für mich nicht durchdacht genug und das hat immer einen Schatten auf die Geschichte geworfen. Die Handlung war teilweise spannend aber ganz konnte sie mich nicht abholen. Schade aber ich werde nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Liebenswerte Charaktere die ein gutes Team abgeben

Undying – Das Vermächtnis
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"Undying: Das Vermächtnis" von Meagan Spooner und Amie Kaufmann ist eine Jagd nach dem Vermächtnis auf einem fremden Planeten mit einem ungleichen Paar. Jules ist ein intelligenter, wohlhabender junger ...

"Undying: Das Vermächtnis" von Meagan Spooner und Amie Kaufmann ist eine Jagd nach dem Vermächtnis auf einem fremden Planeten mit einem ungleichen Paar. Jules ist ein intelligenter, wohlhabender junger Mann, der seinem Leben der Erforschung der Unsterblichen widmet und unbedingt das Vermächtnis der Unsterblichen aufdecken will und dafür alles riskiert. Amelia will nur etwas finden, aus dem sich schnell und viel Geld machen lässt. Sie ist Plünderin und wie es der Zufall so will, sind die beiden gezwungen zusammenzuarbeiten. Ein Paar, das unterschiedlicher nicht sein kann aber gemeinsam ein wirklich gutes Team abgeben. Beide Charaktere sind mir auf Anhieb sympathisch und durch die wechselnden Perspektiven. Jules mit seiner Faszination und seinem Wissen, die Unsterblichen betreffend und Amelia mit ihrer Hintergrundgeschichte. Der Grund, warum sie als Plünderin ihr Geld verdient.

Die beiden schließen sich zusammen und machen sich auf den Weg in einen Tempel voller Fallen, um an das Vermächtnis zu gelangen. Jeder aus einem anderen Grund und jeder mit anderen Vorstellungen von dem Vermächtnis. Die beiden müssen sich aber nicht nur den Fallen stellen, sondern auch den anderen Plünderern, die sich auf dem Planeten befinden. Ein heikler Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Das Buch lässt sich zwar durch den humorvollen Schreibstil der Autorinnen sehr gut lesen, aber der Handlung fehlte es etwas an Spannung. Erst gegen Ende kam für mich wirklich Spannung auf. Die Fallen und Rätsel in dem Tempel waren leider nicht so aufregend, wie ich sie mir vorgestellt habe. Aber das Ende! Das Ende sorgt dafür, dass ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.

Fazit
Liebenswerte Charaktere die ein gutes Team abgeben auf der Jagd nach dem Vermächtnis der Unsterblichen, ein humorvoller und lockerer Schreibstil und ein spannendes Ende sorgen dafür, dass ich unbedingt weiterlesen möchte. Die Rätsel und Fallen in dem Tempel habe ich mir allerdings aufregender vorgestellt, dadurch fehlte mir ein bisschen die Spannung an der Stelle.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Tap-Out ... eine Naturkatastrophe der anderen Art.

Dry
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"Dry" ist ein erschreckendes Buch, was stark zum Nachdenken anregt. In Südkalifornien gibt es kein Wasser. Alle Wasserhähne sind still, alle Flüsse und Seen liegen brach. Tap-Out ... eine Naturkatastrophe ...

"Dry" ist ein erschreckendes Buch, was stark zum Nachdenken anregt. In Südkalifornien gibt es kein Wasser. Alle Wasserhähne sind still, alle Flüsse und Seen liegen brach. Tap-Out ... eine Naturkatastrophe der anderen Art.

Das Buch hat mich mit seiner Geschichte überrascht. Sie ist so anders als ich es erwartet habe. Ich habe, um ehrlich zu sein mit Mord und Totschlag gerechnet aber nicht mit dieser Hilflosigkeit die die Protagonisten oft zu sehen bekommen haben. Im Laufe der Geschichte sehen wir alles. Gewalt, jeder denkt an sein Überleben und setzt es mit allen Mitteln durch. Hilflosigkeit und Verzweiflung, wenn man nicht an Wasser kommt und den Lebenswillen aufgegeben hat. Menschen, die die Katastrophe zu ihrem Vorteil nutzen und die, die den Helden in sich entdecken oder einfach Hilfsbereit sind und an mehr als nur ihr eigenes Überleben denken.

Eine kleine Gruppe von Jugendlichen macht sich auf den Weg, um den Tap-Out zu überstehen. Die Charaktere fand ich allesamt großartig! Ein bunt durcheinander gewürfelter Haufen, jeder Charakter einzigartig. Alissa ist freundlich und anfangs dadurch ein bisschen naiv. Alleine würde sie nicht überleben ... aber sie ist nun einmal ein guter Mensch und will helfen. Ihr kleiner Bruder Garrett hingegen ist ein bisschen nervig aber er hat schlaue Einfälle. Kelton ist der verrückte Nerd von nebenan, der ein sehr einfallsreicher Charakter ist. Er und seine Familie sind auf den Weltuntergang vorbereitet. Er ist unheimlich klug und liebenswert in seiner Schwärmerei für Alissa. Die harte und ein bisschen durchgedrehte Jaquin stößt zu der Gruppe noch hinzu. Sie weiß wie man überlebt, ist nicht so nachgiebig und sucht ihren Vorteil. Hat aber auch eine gute Seite. Außerdem kommt noch Henry hinzu ... aus dem man nicht ganz schlau wird.

Es ist eine Gratwanderung. Helfe ich meinen Nachbarn, Bekannten und Freunden ... oder denke ich nur an das Überleben von mir und meiner Familie? Die Stimmung ist angespannt und man weiß nie wie die anderen reagieren, wenn man ihnen den kleinen Finger reicht.

Fazit
Die Geschichte löst unterschiedliche Gefühle beim Lesen aus, die Erschrecken und zum Nachdenken anregen. Bei jedem vielleicht ein bisschen anders. Die Charaktere sind großartig und nach wenigen Seiten wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Unheimlich spannend, faszinierend und beängstigend.