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Veröffentlicht am 15.01.2018

Feuerprobe

Everflame
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Everflame hat vorsichtig angefangen, etwas verwirrend ... man wusste nicht genau, was jetzt los ist und in welcher Welt Lily eigentlich gelandet ist. Durch den wunderbaren Schreibstil von Josephine Angelini ...

Everflame hat vorsichtig angefangen, etwas verwirrend ... man wusste nicht genau, was jetzt los ist und in welcher Welt Lily eigentlich gelandet ist. Durch den wunderbaren Schreibstil von Josephine Angelini hat man aber schnell weitergelesen und entdeckt nach und nach mit Lily zusammen diese faszinierende neue Welt. Eine andere Version von Salem. Das ist eins der wirklich schönen Dinge. Man lernt genau wie Lily alles kennen. Es gibt keine Vorinformation, sondern sie stellt Fragen, sobald sie etwas nicht kennt und schwupps bekommen auch wir die Antwort, die wir vielleicht suchen.

In diesem Salem gibt es nur dreizehn Städte und diese sind alle der Hexe von Salem untergeordnet und dann gibt es noch das Außenland. Eine Wildnis, in der die Rebellen unter den Außenländern leben. Sie versuchen in der Wildnis zurechtzukommen, was gar nicht so einfach ist. Durch eine missglückte Kreuzung entstanden die Wirker. Ekelhafte Kreaturen ... eine Mischung aus verschiedenen Insektenarten und sogar Säugetieren. Gute aber widerliche Idee.

Lily Proctor ist ein ganz normales Mädchen, was leider sehr anfällig für Allergien ist ... denkt man zumindest. Den nichts ist, wie es scheint. In ihrer Welt ist Lily ein Mädchen mit Allergien aber in einer anderen Version von Salem ist sie eine starke Crucible oder eher eine Hexe. Sie hat immer eine Körpertemperatur, die zwischen 39 und 44 Grad schwankt und genau das macht sie als Crucible aus. Das sind nämlich Hexen, die diese Hitze in Energie umwandeln können und dass ihre Magie darstellt. So normal ist Lily also nicht. Sie erfährt, was sie wirklich ist und lernt nach und nach mit ihrer Magie umzugehen aber trotzdem ist sie nicht abgehoben und vom Charakter her einfach ein sympathisches Mädchen. Man muss sie einfach mögen. Sie ist am Anfang noch unbeholfen aber umso mehr sie über die Welt und ihre eigene Magie lernt um so stärker wird sie.



Rowan ist ebenfalls ein interessanter Charakter. Am Anfang hat er sich bei mir nicht gerade beliebt gemacht aber mit jeder Seite wurde er liebenswerter. Ich wollte dann nur noch mehr über ihn wissen. Warum er so handelt, war zwischen ihm und Lilian vorgefallen ist und was er wirklich von Lily hält. Er wird ihr Hexen-Helfer und übernimmt somit auch ihre Ausbildung. Lilian ist die mächtigste Hexe von Salem. Die Herrscherin sozusagen und die andere Version von Lily Proctor. Sie hat Lily in ihre Welt geholt, um sie zu ihrem Zweck zu benutzen. Sie ist aber der Feind ... die ganze Zeit kämpfen die Rebellen, Lily und ihre Helfer gegen sie und ihren verdrehten Ansichten an.

Neben Rowan und Lilian, spielt für Lily auch Tristan eine wichtige Rolle. Er ist in ihrer Eigengen Welt ihr bester Freund und sie dachte, dass da mehr zwischen ihnen wäre ... in der anderen Welt gibt es auch eine andere Version von ihrem Tristan. Die beiden Tristans ähneln sich aber man lernt den in der neuen Welt ein bisschen besser kennen. Er ist niedlich und unterstützt sie, wo er nur kann, aber trotzdem flirtet er mit jeder anderen Frau also nehmen die beiden sich nichts aber trotzdem ist die Zuneigung zwischen Lily und Tristan spürbar. Er wird ebenfalls ihr Hexen-Helfer.

Ein Hexen-Helfer unterstützt eine Hexe und erfüllt ihr jeden Wunsch. Sie gibt ihre überschüssige Energie an ihren Helfer ab und er verwendet sie. Um ein Helfer zu werden, muss die Hexe den Wunschstein eines Helfers berühren. Die Idee der Wunschsteine hat mir auch gefallen. Es sind Steine, auf die sich eine Person prägt und diesen dann um den Hals trägt. Mit den Wunschsteinen leiten sie ihre Magie und können damit einfache Zaubertricks wie Truhen versiegeln oder Türen öffnen. Nur ist es Schade, dass man noch nicht die Bedeutung der Farben erfahren hat.

Fazit
Josephine Angelini hat mit Everflame eine wunderschöne und interessante Welt geschaffen. Hexen, Magie, Salem und andere Versionen der Welt haben mich verzaubert. Ich kann nicht glauben, dass ich jetzt ewig auf den nächsten Teil warten muss, gerade bei diesem spannendem Ende. Was ich mir aber noch gewünscht hätte, wäre eine kleine Karte von Salem im Buch :)

Veröffentlicht am 15.01.2018

Tränenpfad

Everflame
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Nachdem ich Everflame Band 1 gelesen hatte hätte ich am liebsten sofort nach Band 2 gegriffen, doch wie das so ist, musste ich ein Jahr auf den zweiten Band warten. Nach so einer Wartezeit habe ich immer ...

Nachdem ich Everflame Band 1 gelesen hatte hätte ich am liebsten sofort nach Band 2 gegriffen, doch wie das so ist, musste ich ein Jahr auf den zweiten Band warten. Nach so einer Wartezeit habe ich immer die Befürchtung nicht wieder in die Reihe hineinzukommen, doch bei Everflame: Tränenpfad hat es relativ gut geklappt. Es schließt beinahe nahtlos an das Ende von Band 1 an und gibt am Anfang genügend Infos um wieder in die Geschichte eintauchen zu können.

Lily und Rowan tauchen in Lilys Welt auf und stehen 2 Problemen bevor. Einmal ist Lily nach Monaten der Abwesenheit wieder da und noch dazu verletzt und sie müssen sich eine Ausrede einfallen lassen, wo sie war, außerdem ist für Rowan die Welt vollkommen neu und er muss sich dort zurechtfinden. Des Weiteren treffen wir neue und alte Charaktere wieder. Lily's Tristan ist mit von der Partie und er hat während Lilys Abwesenheit eine richtige charakterliche Veränderung durchgemacht. Er ist erwachsener geworden. Außerdem Breakfast, den man vom Anfang des ersten Bandes her kurz kennt, und seine Freundin Una begleiten Lily auf ihr Abenteuer.



Ich finde es großartig, dass Lily neue Vertraute gewinnt. Die Ausbildung der Drei ist spannend aber was mich gestört hat - und das ist eigentlich der einzige Kritikpunkt an dem ganzen Buch - ist das Tristan, Breakfast und Una die ganze Geschichte viel zu schnell akzeptieren und auch die Veränderungen, die damit einhergehen. Gerade, dass sie töten müssen ...

Die Handlung ist durchweg spannend. Lily lernt die Hintergründe von Lilians Handeln kennen, sie erfährt, was in Rowans Welt wirklich vor sich geht und Lily macht sich Gedanken um die Wirker und was wirklich hinter ihnen steckt. Die ganzen Themen machten mich neugierig und so war für mich immer Spannung vorhanden. Im letzten Drittel kippt die Handlung ein wenig und es ist nicht mehr alles Friede-Freude-Eierkuchen. Ich mochte die Veränderung und auch die letzten Seiten konnten weiterhin überzeugen. Das Ende war natürlich wieder ein WTF-Moment, wo ich nicht glauben konnte, dass Josephine Angelini uns mit so einem Ende wieder sitzen lässt.

Fazit
Alte und neue Charaktere lernt man kennen, die Handlung ist durchweg spannend und man kommt hinter ein paar Geheimnisse, die mich aus Band 1 noch beschäftigt hatten. Für mich eine rundum gelungene Fortsetzung. Wann kommt Band 3? :D

Veröffentlicht am 15.01.2018

Die Geliebte des Meisterspions

Die Geliebte des Meisterspions
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Cover:

Das Cover ist ganz hübsch anzusehen. Im dunklen Lila gehalten und mit einer Frau die auf die Beschreibung von Annique passt im Vordergrund. Was einem besonders ins Auge springt, ist die Schriftart ...

Cover:

Das Cover ist ganz hübsch anzusehen. Im dunklen Lila gehalten und mit einer Frau die auf die Beschreibung von Annique passt im Vordergrund. Was einem besonders ins Auge springt, ist die Schriftart des Titels. "Die Geliebte des Meisterspions" schön in geschwungener Schrift.

Charaktere:
Anfangs dachte ich Annique ist wirklich unerschütterlich und eine meisterhafte Spionin doch nach und nach schwankte es immer mehr. Sie hat mal richtig gute Momente und dann ihre verängstigten. Beim Lesen merkt man deutlich, wenn sie in Ihre Rollen schlüpft und das Annique in Wahrheit eher ängstlicher und unschuldiger Natur ist. Sie ist ein vielseitiger Charakter und das merkt man auch aber so ist es gerade super. Ich fand ihre Gedanken und Gefühle zu lesen angenehm und man konnte sich ganz leicht in sie hineinversetzen und nachvollziehen, warum sie was tat. Das Sie nicht durch und durch die harte Spionin war gefiel mir auch ganz gut dadurch wirkte sie menschlicher und sonst wäre es mit Robert Grey auch nicht so passend gewesen.

Monsieur Grey ... wie Annique ihn immer nennt ist ein großer, kräftiger Mann. Er soll nicht so ansehnlich sein xD was schon mal etwas Neues ist. Sonst sind die Hauptcharaktere immer unglaublich schön beschrieben. Von Robert habe ich kaum ein Bild vor Augen. Ich konnte ihn mir wirklich nur schwer vorstellen aber vom Charakter her war er genauso vielseitig wie die französische Spionin. Anfangs ist er ganz der Gentleman, dann wird er zum britischen Spionagechef und dann zum liebenswürdigen Freund, ehe er wieder zum Spionagechef wird. Das geht ständig so und immer will er Annique beschützen, was ihr gar nicht gefällt. Ich find ihn vom Charakter her undurchsichtig und deshalb gerade gut. Man weiß nicht was er denkt aber man spürt, dass er sie wirklich mag. Am besten sind natürlich die ganzen Sticheleien zwischen den beiden. Von Anfang an ist es so. Man kommt aus dem Schmunzeln gar nicht mehr heraus und das zieht sich das ganze Buch durch bis zum Ende.
Das sind die zwei Hauptpersonen und es gibt auch noch zahlreiche Nebenpersonen, von denen ich nur noch Doyle und Adrian beschreiben werde. Annique fürchtet sich ja anfangs vor Doyle aber ich kann es nicht ganz nachvollziehen. Er ist das ganze Buch durch eigentlich eher so der ... liebenswürdige Freund und Berater.

Adrian hingegen ist mir einfach ans Herz gewachsen. Durch seine junge und sorglose Art aber auch das Er Annique so verehrt und noch dazu ein sehr guter Spion ist. Er ist eher so der Typ Mann der eigentlich in solchen Büchern die Frau bekommt xD Jung, gut aussehend und charmant. Man kann eigentlich sagen, dass er meine Lieblingsfigur aus dem Buch ist.

Die anderen Charaktere des Buches sind auch wirklich schön ausgearbeitet und jeder hat auch andere Seiten, die man nach und nach kennenlernt.

Geschichte:
Die Geschichte ist auch spannend und undurchsichtig. Man kommt nicht sofort dahinter, was jeder Charakter plant und was im nächsten Moment passiert. Auch gab es zwei Stellen in dem Buch, wo etwas passiert mit dem Ich überhaupt nicht gerechnet hatte und somit völlig überrascht war. Man kann also nicht sagen, dass das Buch langweilig ist und man immer weiß, was als Nächstes passiert. So muss ein Buch sein. Es hat die richtige Mischung Humor, Romantik und Action und lässt sich schnell und einfach lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Auch schön zu lesen ist es wenn Annique spricht. Wenn sie immer wieder französische Wörter einfließen lässt und ständig dieses "Monsieur" und "Mademoiselle" es klingt einfach super :)

Fazit:
Mit allem Drum und Dran hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich mag den Stil von Joanna Bourne. Vielleicht werde ich auch noch zu anderen Werken von Ihr greifen und sie lesen.
Weiterempfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall und für Leute, die historische Romane mögen, kann ich nur sagen, dass man es sich nicht entgehen lassen sollte. Sehr schönes Buch.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Wunderzauberhaft

Harry Potter und der Stein der Weisen (Schmuckausgabe Harry Potter 1)
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Diese wunderschöne, große und schwere Schmuckausgabe von Harry Potter: Der Stein der Weißen darf ich nun mein eigen nennen. Eins kann ich euch sagen. Sie ist atemberaubend und beim Durchblättern schlug ...

Diese wunderschöne, große und schwere Schmuckausgabe von Harry Potter: Der Stein der Weißen darf ich nun mein eigen nennen. Eins kann ich euch sagen. Sie ist atemberaubend und beim Durchblättern schlug das Fangirlherz schneller.

Das Hardcover ist hochwertig verarbeitet und mit einem samtenen Schutzumschlag versehen, den ich die ganze Zeit nur streicheln möchte. Man hätte sich keine bessere Szene aussuchen können, um sie auf dem Umschlag festzuhalten, denn der Hogwarts-Express ist für mich ein Schlüsselelement von Harry Potter.

Zu der Geschichte "Harry Potter und der Stein der Weißen" brauch ich sicherlich nicht viel zu sagen. Nur eines, dass ich die Geschichte von J. K. Rowling von dem Ersten bis zum letzten Band vergöttere.

Jim Kay ist der talentierte Zeichner, der hinter den Illustrationen steckt und seine Sache hervorragend gemacht hat. Seite um Seite ist das Buch bestückt mit grandiosen Zeichnungen, egal ob Harry und seine Freunde, Hogwarts oder die Geister von Hogwarts. Manchmal wird der Text von einem passenden Bild unterbrochen, manchmal ist es sogar ein Bild über eine Doppelseite. Die Winkelgasse z. B. erstreckt sich über 2 Doppelseiten und ist richtig gut. Außerdem gibt es auch Seiten ohne aufwendige Zeichnungen aber jede Seite hat leichte Schattierungen oder Farbkleckse zu präsentieren. Besonders die Kapitelbeginne sind gut gelungen. Jeder Kapitelbeginn wurde mit passenden Illustrationen bestückt. Wunderschön!

Die Zeichnungen der Charakter sind zu meiner Freude auch sehr an die Beschreibungen im Buch angepasst und nicht an die Schauspieler aus der Verfilmung. Harry wurde ganz wunderbar getroffen und auch die anderen Charaktere hat Jim Kay wunderbar umgesetzt.

Beim Lesen und Durchblättern durch die Seiten schlug mein Harry Potter Herz höher und ich erwischte mich immer wieder dabei, wie ich schmunzelnd oder ehrfürchtig über die Zeichnungen strich und sie genau betrachtet habe.

Entgegen der ersten Meinung ist Band 2: "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" schon in Planung und ich weiß genau, das ich sie mit vorbestellen werde, sobald man das kann. Ich hätte so gern jeden einzelnen Band in dieser Ausgabe!

Veröffentlicht am 15.01.2018

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist ein wirklich besonderes Buch. Es ist schwierig zu beschreiben, weil mir einfach die Worte fehlen. Zu beginn hatte ich die Befürchtung, es wird eine Geschichte ...

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist ein wirklich besonderes Buch. Es ist schwierig zu beschreiben, weil mir einfach die Worte fehlen. Zu beginn hatte ich die Befürchtung, es wird eine Geschichte voller Mitleid, Tod und Trauer erzählt aber so ist es nicht. Es geht zwar um krebskranke Kinder aber John Green hat eine Art darüber zu schreiben, die einen lächeln lässt aber auch gleichzeitig das Herz berührt und uns Tränen in die Augen treibt.

Die Charaktere Hazel Grace und Augustus sind sehr tiefgründig und sympathisch. Sie sind krank aber nicht so hoffnungslos. Sie versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen und nehmen ihre Krankheit teilweise mit Sarkasmus. John Green ist bei diesem ernsten Thema eine Gratwanderung zwischen Ernsthaftigkeit und Sarkasmus gelungen.

"Ach hör bloß auf. Wenn ich erst von meinem sexy Körper anfange. Du willst mich echt nicht nackt sehen, Dave. Mich nackt zu sehen hat Hazel Grace tatsächlich den Atem geraubt", sagte er und zeigte auf die Sauerstoffflasche.
(Seite 232)

Augustus ist einfach Umwerfende. Er sieht gut aus und ist selbstbewusst und er weil Hazels Herz im Sturm erobern. Ich meine es gibt einfach gleich zu beginn Szenen wo ich nur noch "Oh süßßß" von mir gegeben habe. Er und Hazel haben eine eigene Art mit der Krankheit umzugehen. Hazel weiß, dass sie krank ist und am Anfang wirkt sie eher hoffnungslos und in sie gekehrt, das ändert sich, aber nachdem Gus sie aus ihrem Versteck lockt. Die beiden unternehmen viel gemeinsam und tauschen sich über Bücher, Musik und Filme aus. Gus will Hazels Lebenstraum erfüllen und lässt keine Chance ungenutzt um sie nach Holland zu dem Autor ihres Lieblingsbuchs zu bekommen.

Es gibt wirklich viele süße und auch lustige Szenen und dann gibt es auch welche in denen man feuchte Augen bekommt und über das Leben und den Tod nachsinnt. Wie würde man selbst reagieren, wenn man die Diagnose: Krebs gestellt bekommt und um sein Leben kämpft.

"Kann ich dich wiedersehen?", fragte er. In seiner Stimme lag ein sympathischer Hauch von Nervosität.
Ich lächelte. "Klar."
"Morgen?", fragte er.
"Nur Geduld, Grashüpfer", riet ich ihm. "Du willst nicht übereifrig wirken."
(Seite 39)

Ein Schicksalsschlag nach dem anderen geschieht in dem Buch, was die Stimmung schon etwas runter zieht. Ich habe gelacht, geweint und immer mal wieder verliebt geseufzt. "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" hat alles, was man braucht. Es ist gefühlvoll, regt zum Lachen und zum Weinen und hat eine sehr tragische Geschichte mit ein paar Lichten Momenten und hervorragenden Charakteren, die sich ergänzen.

Fazit:
Es ist ein Buch, was einen nachdenklich macht. Ich habe es innerhalb zwei Tage verschlungen, und die ein oder andere Träne verstohlen weggewischt. Der Schreibstil von John Green ist eigenwillig aber sehr schön. Die Worte lassen sich einfach lesen und man taucht in die Geschichte von Hazel und Gus ein. Es geht um Liebe, Verlust, Trauer, Krankheit und den Tod. Ein Buch voller verschiedener Gefühle und Emotionen. Eindeutig eine Leseempfehlung von mir.