Cover-Bild Die Geliebte des Meisterspions
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 10.05.2012
  • ISBN: 9783802586767
Joanna Bourne

Die Geliebte des Meisterspions

Firouzeh Akhavan-Zandjani (Übersetzer)

Der britische Meisterspion Robert Grey reist nach Frankreich, um die berüchtigte Spionin Annique Villiers aufzuspüren. Durch einen Zufall landen beide in derselben Gefängniszelle und müssen zusammenarbeiten, um sich zu befreien. Robert glaubt, dass Annique wertvolle Informationen über Napoleons geplanten Angriff auf England besitzt. Er will sie deshalb nach London bringen. Doch Annique gelingt es ein ums andere Mal, sich ihm zu entziehen. Und Robert muss schon bald feststellen, dass die schöne Französin tiefere Gefühle in ihm weckt.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei nicki2905 in einem Regal.
  • nicki2905 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2018

Die Geliebte des Meisterspions

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Cover:

Das Cover ist ganz hübsch anzusehen. Im dunklen Lila gehalten und mit einer Frau die auf die Beschreibung von Annique passt im Vordergrund. Was einem besonders ins Auge springt, ist die Schriftart ...

Cover:

Das Cover ist ganz hübsch anzusehen. Im dunklen Lila gehalten und mit einer Frau die auf die Beschreibung von Annique passt im Vordergrund. Was einem besonders ins Auge springt, ist die Schriftart des Titels. "Die Geliebte des Meisterspions" schön in geschwungener Schrift.

Charaktere:
Anfangs dachte ich Annique ist wirklich unerschütterlich und eine meisterhafte Spionin doch nach und nach schwankte es immer mehr. Sie hat mal richtig gute Momente und dann ihre verängstigten. Beim Lesen merkt man deutlich, wenn sie in Ihre Rollen schlüpft und das Annique in Wahrheit eher ängstlicher und unschuldiger Natur ist. Sie ist ein vielseitiger Charakter und das merkt man auch aber so ist es gerade super. Ich fand ihre Gedanken und Gefühle zu lesen angenehm und man konnte sich ganz leicht in sie hineinversetzen und nachvollziehen, warum sie was tat. Das Sie nicht durch und durch die harte Spionin war gefiel mir auch ganz gut dadurch wirkte sie menschlicher und sonst wäre es mit Robert Grey auch nicht so passend gewesen.

Monsieur Grey ... wie Annique ihn immer nennt ist ein großer, kräftiger Mann. Er soll nicht so ansehnlich sein xD was schon mal etwas Neues ist. Sonst sind die Hauptcharaktere immer unglaublich schön beschrieben. Von Robert habe ich kaum ein Bild vor Augen. Ich konnte ihn mir wirklich nur schwer vorstellen aber vom Charakter her war er genauso vielseitig wie die französische Spionin. Anfangs ist er ganz der Gentleman, dann wird er zum britischen Spionagechef und dann zum liebenswürdigen Freund, ehe er wieder zum Spionagechef wird. Das geht ständig so und immer will er Annique beschützen, was ihr gar nicht gefällt. Ich find ihn vom Charakter her undurchsichtig und deshalb gerade gut. Man weiß nicht was er denkt aber man spürt, dass er sie wirklich mag. Am besten sind natürlich die ganzen Sticheleien zwischen den beiden. Von Anfang an ist es so. Man kommt aus dem Schmunzeln gar nicht mehr heraus und das zieht sich das ganze Buch durch bis zum Ende.
Das sind die zwei Hauptpersonen und es gibt auch noch zahlreiche Nebenpersonen, von denen ich nur noch Doyle und Adrian beschreiben werde. Annique fürchtet sich ja anfangs vor Doyle aber ich kann es nicht ganz nachvollziehen. Er ist das ganze Buch durch eigentlich eher so der ... liebenswürdige Freund und Berater.

Adrian hingegen ist mir einfach ans Herz gewachsen. Durch seine junge und sorglose Art aber auch das Er Annique so verehrt und noch dazu ein sehr guter Spion ist. Er ist eher so der Typ Mann der eigentlich in solchen Büchern die Frau bekommt xD Jung, gut aussehend und charmant. Man kann eigentlich sagen, dass er meine Lieblingsfigur aus dem Buch ist.

Die anderen Charaktere des Buches sind auch wirklich schön ausgearbeitet und jeder hat auch andere Seiten, die man nach und nach kennenlernt.

Geschichte:
Die Geschichte ist auch spannend und undurchsichtig. Man kommt nicht sofort dahinter, was jeder Charakter plant und was im nächsten Moment passiert. Auch gab es zwei Stellen in dem Buch, wo etwas passiert mit dem Ich überhaupt nicht gerechnet hatte und somit völlig überrascht war. Man kann also nicht sagen, dass das Buch langweilig ist und man immer weiß, was als Nächstes passiert. So muss ein Buch sein. Es hat die richtige Mischung Humor, Romantik und Action und lässt sich schnell und einfach lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Auch schön zu lesen ist es wenn Annique spricht. Wenn sie immer wieder französische Wörter einfließen lässt und ständig dieses "Monsieur" und "Mademoiselle" es klingt einfach super :)

Fazit:
Mit allem Drum und Dran hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich mag den Stil von Joanna Bourne. Vielleicht werde ich auch noch zu anderen Werken von Ihr greifen und sie lesen.
Weiterempfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall und für Leute, die historische Romane mögen, kann ich nur sagen, dass man es sich nicht entgehen lassen sollte. Sehr schönes Buch.

Veröffentlicht am 12.05.2021

Wenig Historical Romance, stattdessen bekommt man einen spannenden, modern anmutenden Spionageroman geboten.

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Annique Villiers, eine von Frankreichs Meisterspioninnen, steckt in einer verzwickten Lage. Seit sie bei einem Zweikampf eine Kopfverletzung davon trug, ist sie blind. Die Prognose, die ihr ein Arzt gibt, ...

Annique Villiers, eine von Frankreichs Meisterspioninnen, steckt in einer verzwickten Lage. Seit sie bei einem Zweikampf eine Kopfverletzung davon trug, ist sie blind. Die Prognose, die ihr ein Arzt gibt, ist ebenfalls wenig vielversprechend. Es könnte durchaus sein, dass sie ihr Augenlicht wieder erlangt, doch genauso möglich könnte es sein, dass sie unmittelbar danach sterben wird. Doch sie hat keine Zeit sich über ihr Schicksal Gedanken zu machen, denn sie ist auf der Flucht, weil sie Napoleons Geheimpläne eine Invasion gegen England betreffend kennt, die die Engländer unbedingt in ihre Hände bekommen wollen.

Ausgerechnet in einem Kerker begegnen sich Annique, Grey und Adrian das erste Mal und müssen sich miteinander verbünden, um aus dem Gefängnis lebendig herauszukommen. Grey der englische Spion und seine Männer die auf Annique und die Albion Pläne angesetzt wurden, wissen von Anfang an, wen sie vor sich haben- im Gegensatz zu Annique. Aufgrunddessen gerät sie, kurze Zeit nach ihrem gemeinsamen Gefängnisausbruch, in Greys Hände. Dieser will Annique nach England bringen, doch Annique, denkt trotz ihrer Hilflosigkeit gar nicht daran, sich von Grey an die Engländer ausliefern zu lassen und plant einen Fluchtplan nach dem anderen. Trotzdem kann sie es nicht verhindern, dass sie sich zu Grey hingezogen fühlt…

In den USA hat Joanna Bournes Roman überschwängliche Kritiken bekommen und zudem liebe ich historische Liebesromane mit französischem Setting- daher war ich schon sehr gespannt auf „Die Geliebte des Meisterspions“. Leider haben sich meine hohen Erwartungen, die ich an diesen Roman hatte überhaupt nicht erfüllt und das hatte gleich mehrere Gründe. Zum einen kam ich überhaupt nicht damit zurecht, wie modern die Ausdrucksweise der Protagonisten in dieser Geschichte ist.

Die Story spielt zu Zeiten Napoleons, zu großen Teilen in Frankreich und später in England doch historisches Kolorit war hier absolut nicht vorhanden! Das liegt nicht nur an der modernen Ausdrucksweise der Romanfiguren (liegt es an der Übersetzung oder ist es auch im bereits englischsprachigen Original so?), sondern auch an ihrem modernen Denken, Handeln und vor allem an der Tatsache, dass Örtlichkeiten auf der immerwährenden Flucht der Protagonisten kaum beschrieben werden. Die Geschichte könnte praktisch in jeder Zeit und an jedem Ort spielen.

Anniques, Greys, Adrians und Doyles Flucht vor ihren Verfolgern, steht dagegen im Mittelpunkt und diese wird sehr spannend von der Autorin geschildert. Ich hatte beim Lesen stets das Gefühl, ich lese einen Romantic Suspense mit Spionageplot, der in der heutigen Zeit angesiedelt ist. Und auch die Liebesgeschichte zwischen Grey und Annique hat mich leider nicht überzeugen können. Es stehen doch zu viele Geheimnisse zwischen ihnen und plötzlich sind sie über beide Ohren ineinander verliebt? Statt tiefschürfende Gespräche zwischen Annique und Grey verfolgen zu dürfen, die ihre wachsende Liebe und ihr Vertrauen füreinander untermauern, bekommt man als Leser nur die geballte Ladung an sexueller Anziehungskraft zwischen dem Heldenpaar geboten und es kommt dabei zu durchaus prickelnden Liebeszenen, wobei ich die „Entjungferungsszenerie“ dann auch wieder als haarsträubend unglaubwürdig empfand. Deklariert ist der Roman als „Romantic History“ doch diese Bezeichnung hat „Die Geliebte des Meisterspions“ meiner Meinung nach nicht verdient.

Trotz meiner Kritik- wer keinen großen Wert auf historisches Kolorit legt oder auch nicht unbedingt eine tiefgründige, romantische Liebesgeschichte zu seinem Leseglück benötigt; wem eher der Sinn nach einer spannenden Spionage und Abenteuerstory steht, der sollte diesen Roman durchaus eine Chance geben. Joanna Bourne kann schreiben, definitiv, doch für meinen Geschmack sollte sie sich lieber Contemporaries oder dem Romantic Suspense Genre widmen.

Kurz gefasst: Wenig Historical Romance, stattdessen bekommt man einen spannenden, modern anmutenden Spionageroman geboten.

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Veröffentlicht am 18.06.2017

:-)

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eine sehr aufwendige Geschichte mit ein bisschen Verwirrfaktor, aber trotzdem spannend und ein paar lustige Szenen

eine sehr aufwendige Geschichte mit ein bisschen Verwirrfaktor, aber trotzdem spannend und ein paar lustige Szenen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Nachdem das Buch nun schon einige Zeit in meinem Regal stand, wollte ich mich doch mal ranwagen. Aber ehrlich gesagt, ich finde nicht so wirklich in die Story. Ich bin über die Protagonisten und deren ...

Nachdem das Buch nun schon einige Zeit in meinem Regal stand, wollte ich mich doch mal ranwagen. Aber ehrlich gesagt, ich finde nicht so wirklich in die Story. Ich bin über die Protagonisten und deren Rolle noch etwas verwirrt.
Sollte ich das Buch doch noch zu Ende lesen, werde ich eine richtige Rezension darüber schreiben.