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Veröffentlicht am 21.01.2018

Schütze meine Seele

Soul Screamers 4: Schütze meine Seele
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"Soul Screamers: Schütze meine Seele", hat mich vollkommen von der Reihe überzeugt. In den ersten Bänden hat mir das gefehlt, was hier ein Hauptthema ist. Die Beziehung von Kaylee und Nash.

Nash öffnete ...

"Soul Screamers: Schütze meine Seele", hat mich vollkommen von der Reihe überzeugt. In den ersten Bänden hat mir das gefehlt, was hier ein Hauptthema ist. Die Beziehung von Kaylee und Nash.

Nash öffnete die Coladose. Alles an ihm strahlte Anspannung und Nervosität aus. Er beobachtete mich wie eine tickende Bombe, die jeden Moment hochgehen könnte.
(Seite 95)

Es geht hoch hinaus in dem vierten Teil. Ein neuer Charakter wird eingeführt. Sabine, eine Mara und dazu ist sie noch Nashs Exfreundin. Kaylees und Nashs Beziehung ist ein Drahtseilakt und da hilft seine Exfreundin nicht gerade weiter. Die charakterlichen Veränderungen sind auch etwas dramatischer. An Kaylee kommt eine sehr eifersüchtige und teilweise auch selbstsüchtige Seite zum Vorschein. Sie hat mir ihren Ängsten und dem Verlust ihres Freundes zu kämpfen aber sie wirkt ansonsten stärker. Sie muss nicht dauernd beschützt werden und will die seltsamen Vorkommnisse alleine ergründen, sie hat auch Vermutungen aber ob sie war sind oder ob sie einfach nur in dieser Hinsicht voreingenommen ist, ist unklar. Nash hat sich auch sehr verändert, leider zum Negativen, wie ich finde. Er ist schwächer geworden, obwohl es genau zu der Situation passt. Ich kann seine Schuldgefühle und sein Verhalten verstehen. Dann gibt es noch Sabine, die es alles noch komplizierter macht, da sie Kaylees Angst ausnutzt und ihre frühere Verbindung zu Nash.

Im dritten Teil bemängelte ich noch, dass Todd so selten auftaucht, was hier gleich wieder in den Wind geschossen wurde. Todd ist mal wieder sehr oft anwesend aber auch mit ihm stimmt etwas nicht und ich habe so meine Vermutungen. Ich bin sehr gespannt was alles noch zwischen den ganzen Charakteren passiert, da alles immer komplizierter wird.

Avari, der Hellion aus der Unterwelt spielt mal wieder eine große Rolle. Er wird nicht eher aufgeben, ehe er das hat, was er will. Kaylees Seele! Er versucht es mit allen Mitteln und spinnt wieder ein Netz aus Intrigen und Gefahren.

Der Geist der vergangenen Liebschaft, der mir still befahl: Nur gucken, nicht einmischen.
(Seite 181/182)

Ich kann in dem Buch von fast jedem die Gefühle nachvollziehen, sie sind wirklich authentisch und das meiste würde ich in der gleichen Situation auch fühlen aber in einer Hinsicht ist Kaylee wirklich stark, obwohl es schmerzhaft ist. Sie gibt nicht auf. Ich wüsste nicht, ob ich das schaffen würde. Das ist ein großer Pluspunkt für sie aber dann ist ihre Reaktion Nash gegenüber auch gemein. Eben weil sie ihn angeblich liebt, sollte sie für ihn da sein und ihm durch diese schwere Zeit helfen, denn genau das braucht er. Hilfe.

In "Schütze meine Seele" geht die mehr oder minder noch vorhandene Beziehung von Nash und Kaylee in die Tiefe. Ängste kommen zum Vorschein und es werden immer wieder Themen angesprochen, die ein Problem darstellen. Ob die beiden ihre Probleme überwinden können und dann alles gemeinsam durchstehen ist aber ungewiss.

Fazit:
Die Reihe hat es geschafft von Band eins, mit 3 Eulchen, bist zu Band Vier 5 Eulchen zu ergattern. Es hat sich wirklich einiges zum besseren entwickelt. Die Handlung wird immer interessanter und die anfangs bemängelte tiefe der Beziehung hat sich schlagartig verändert und ist in den Mittelpunkt gerückt. "Schütze meine Seele", ist eine sehr gelungene Fortsetzung. Ich kann es kaum erwarten, den fünften Band in den Händen zu halten.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Berühre meine Seele

Berühre meine Seele
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Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die "Soul Screamers"-Reihe von Buch zu Buch besser wird.

Der fünfte Teil "Berühre meine Seele" ist in vielen Dingen anders. Es kommen unschöne Wahrheiten ans Licht, ...

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die "Soul Screamers"-Reihe von Buch zu Buch besser wird.

Der fünfte Teil "Berühre meine Seele" ist in vielen Dingen anders. Es kommen unschöne Wahrheiten ans Licht, Streitereien brechen aus und natürlich wird es wieder übernatürlich.

Mir kommt es so vor, als sind die Charaktere in diesem Teil viel Reifer geworden, besonders Kaylee. Wo der vierte Teil in einen Zickenkrieg um Nash ausgeartet ist, wird er hier ganz anders. Diese Dreiecksbeziehung ist zwar immer noch ein Bestandteil aber der Hauptteil der Geschichte liegt auf Kaylees Todesdatum. Sie erfährt es nämlich ziemlich am Anfang des Buches und man erlebt sozusagen ihre letzten Tage und fragt sich immer wieder, ob Nash, Sabine, Todd und Co. es verhindern können.

Nach Nashs Sucht und dem Missbrauch von Kayless Vertrauen ist es zwischen den beiden einfach nicht mehr wie früher. Sie kann ihm nicht wieder vertrauen und das merkt man immer deutlicher. Falls Ihr euch erinnern könnt. Das war eines der Dinge, die ich im ersten Teil kritisiert habe. Diese Beziehung zwischen den beiden ist oberflächlich, weil sie kaum miteinander reden. Sie tauschen nicht ihre Träume aus, sprechen über Alltägliches ... es geht immer nur um die neuste Katastrophe in der Stadt. Ich verrate euch nur so viel, es gibt eine große Veränderung in diesem Teil ;)

Nachdem Kaylee ihr Todesdatum erfährt ist sie verständlicherweise erst einmal geschockt aber ich finde ihre Reaktion darauf sehr gut gemacht. Sie spielt die Coole, als hätte sie sich mit ihrem Ableben abgefunden aber im Grunde will sie nur tapfer sein und hat schreckliche Angst zu sterben. Meiner Meinung nach kommt das sehr gut rüber und sie hat eben auch die Momente, in denen sie es eben nicht aushält, tapfer zu sein. Es sind auch eine Menge Witze bezüglich ihres baldigen Ablebens enthalten, die von den betroffenen unterschiedlich aufgenommen werden, was sehr überzeugend ist.

Es ist schwierig, nicht zu viel zu verraten. Es passiert etwas in diesem Teil, was ich sehr gehofft habe und was ich auch klasse finde. Die Reaktion darauf finde ich zwar wirklich schlimm und besonders das Ende ist nervenaufreibend aber ich bin wahnsinnig gespannt, was in den andern Teilen noch ist.

Fazit
"Berühre meine Seele", ist ein hervorragender Teil der Soul Screamers Reihe. Ich wollte ihn am liebsten nicht mehr aus der Hand legen und jetzt möchte ich auch unbedingt wissen, wie es weitergeht mit Kayle, Todd und Co. <3

Veröffentlicht am 21.01.2018

Todd

Todd: Kurzroman - Soul Screamers
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Diese Kurzgeschichte ist eine der Besten, die ich gelesen habe. Beim Lesen haben mich einige Gefühle durchströmt ... ich war traurig, dass es so mit Todd enden musste und fühlte mit ihm mit. Er hat in ...

Diese Kurzgeschichte ist eine der Besten, die ich gelesen habe. Beim Lesen haben mich einige Gefühle durchströmt ... ich war traurig, dass es so mit Todd enden musste und fühlte mit ihm mit. Er hat in einem Moment alles verloren und wacht im nächsten total verwirrt im Krankenhaus auf um festzustellen, dass er ein Reaper werden soll. Die Verwirrung die er fühlt ist sehr gut geschrieben und man kann seine Gedanken nachempfinden.

Ich will euch nicht zu viel verraten, nur das ihr euch diese Kurzgeschichte wirklich holen könnt. Sie ist eine perfekte Ergänzung zu der Reihe. Ihr werdet Todd mit seiner witzigen, sarkastischen aber liebenswürdigen Art besser kennenlernen und verstehen.

Fazit:
Für jeden Fan der Reihe ist es ein "MUSS" diese Kurzgeschichte zu lesen! Man erfährt einiges über den traurigen Jungen, der viel zu jung gestorben ist und Kaylee und Nash nun als Reaper auf den Geist geht!

Veröffentlicht am 21.01.2018

Ich würde dich so gerne küssen

Ich würde dich so gerne küssen
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Charaktere:

Die Hauptcharaktere haben schon einmal wirklich schreckliche Namen. Frieda und Jeffer? Was sind das bitte für Namen?
Von den Namen abgesehen war ich aber etwas enttäuscht. Frieda ist zwar ...

Charaktere:

Die Hauptcharaktere haben schon einmal wirklich schreckliche Namen. Frieda und Jeffer? Was sind das bitte für Namen?
Von den Namen abgesehen war ich aber etwas enttäuscht. Frieda ist zwar sympathisch und man kann sie gut verstehen und sich in sie hinein versetzen, auch wenn ich nicht nachvollziehen, kann wie sie einfach mal so zwei Wochen bei einem Fremden einzieht aber sie fand ich wesentlich besser als Jeffer.
Ein Junge, über den man gar nichts weißt. Er wirkt geheimnisvoll, aber auch wenn Frieda zwei Wochen bei ihm wohnt, erfährt man so wenig. Was mit ihm ist, warum er so handelt … klar er will interessanter wirken aber der Hintergrund fehlt. Ich hätte schon gerne etwas mehr von ihm erfahren, auch warum er sich ausgerechnet für Frieda entscheidet.
Die anderen Charaktere sind eigentlich in Ordnung. Edgar als bester Freund, naja er hält irgendwie immer zu Jeffer. Das ist schon süß und wie er sich mit Frieda anfreundet. Kiki fand ich total seltsam, eine der Personen, die ich nicht leiden könnte und Maja ist eigentlich ganz nett. Auch eine wirklich gute Freundin, die für Frieda anscheinend alles machen würde.

Geschichte:

Der Inhalt der Geschichte ist eigentlich ganz interessant. Ein Mädchen, das sich und allen etwas beweisen möchte und zwei Wochen zu einem fast fremden Jungen zieht.
Man erfährt ein bisschen, was von seinem alltäglichem Leben, Musik, Rauchen, Party auf dem Dach … dann wohnt, Frieda bei ihm und nach und nach ändert sich alles. Er mag sie wirklich, das merkt man nur er gibt nichts von sich Preis. Selbst als sie seine Mutter besuchen, gibt es kaum neue Eigenheiten bei ihm. Nur dass er mürrischer wird.
Das finde ich schon ein bisschen Schade. Bis zum Schluss bleibt er ein einziges Rätsel.
Es wird vielleicht keiner glauben aber das ist das erste Buch (an das ich mich grad erinnere) das kein Happy End hat.

Schreibstil:

Anfangs musste ich mich etwas an den Stil gewöhnen aber das liegt sicherlich auch daran, dass ich kurz vorher ein anderes Buch hatte. Geht mir meisten so. Jedenfalls habe ich mich daran gewöhnt und es lies sich leicht und zügig lesen.
Das Einzige was mich etwas gestört hat waren die Zeitsprünge zwischen manchen Absätzen. Besonders am Anfang war ich ein wenig verwirrt.

Fazit:
Das Buch ist ganz süß geschrieben und auch wie sich die „Beziehung“ zwischen den beiden entwickelt ist interessant zu verfolgen. Man kann dieses Buch auf jeden Fall Lesen, wenn man sehr gerne Liebesromane liest.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Wir zwei und der Himmel dazwischen

Wir zwei und der Himmel dazwischen
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"Wir zwei und der Himmel dazwischen", hat ein wunderschönes Cover. Hinter dem Buchdeckel sollte sich eine sehr emotionale Geschichte verstecken, die für mich leider enttäuschend war. Die Thematik des Buches ...

"Wir zwei und der Himmel dazwischen", hat ein wunderschönes Cover. Hinter dem Buchdeckel sollte sich eine sehr emotionale Geschichte verstecken, die für mich leider enttäuschend war. Die Thematik des Buches bestand aus Liebe, Freundschaft, Tod und Trauerbewältigung und alles kam zwar zwischen den Seiten vor aber emotional konnte es mich einfach nicht berühren.

Die Geschichte spielt sich über mehrere Monate ab aber mir hat beim Lesen das Zeitgefühl gefehlt. Es wurde ab und an zwar erwähnt, wie lange Leo jetzt schon Tod ist, aber das hat sich bei mir nicht eingebrannt. Ich glaube, es lag einfach daran, dass - gerade am Anfang - immer wieder erzählt wurde, wie es war als Leo noch gelebt hat, was er in der Vergangenheit getan hat und da war Gegenwart und Vergangenheit zu sehr vermischt und mein Zeitgefühl war hinüber. Erschwerend dazu kamen noch die Sichtwechsel. Nicht nur Garrett und Audrey haben etwas zu sagen, nein wir beschäftigen und auch mit der Trauer und den Jugendproblemen von Andrew, Chris und Brian. Leo lernt man ein wenig näher kennen, weil immer wieder Szenen einfließen, die ihm mit Garrett oder mit Audrey zeigen.

Audreys anfängliche Trauer, das an die Wand starren und nicht mal wissen wie sie sich anziehen soll ist sehr gut beschrieben und dadurch erfasst man als Leser, dass sie mit dem Tod ihres Mannes ihre Welt zerrüttet wurde. Jedoch hatte ich immer das Gefühl die Familie durch ein Fenster zu beobachten. Ich beobachte was sie machen aber spüre keine bzw kaum Emotionen. Es wurde immer wieder geschrieben, dass die Trauer tief ist, aber die Trauer selbst habe ich nicht richtig gespürt. Ich habe mit einem sehr aufwühlenden und emotionalen Buch gerechnet, ich habe mit Tränen und einem hohen Taschentuch verbraucht gerechnet aber keine einzige Sekunde spürte ich Tränen.

Aubreys Verhalten war zum Großteil sehr nachvollziehbar und der Übergang von tiefer Trauer zu Akzeptanz und das wieder Eingliedern in ihr Leben war sehr gut beschrieben und ging schritt für schritt voran. Eine Sache habe ich mich allerdings gefragt. Was ist mit einem Job? Das Thema Arbeit wurde bei ihr vollkommen unter den Tisch fallen gelassen. Auch wenn ich Audrey eigentlich mochte, hat mich ein Verhalten sehr bei ihr gestört. Darauf kann ich leider nicht genauer eingehen, weil ich sonst Spoilern würde aber gegen Ende, fand ich es einfach nur unfair und Garretts Worte, so gemein sie auch warten stimmten zum Großteil.

Garrett war für mich leider überhaupt nicht greifbar. Er war zu perfekt, zu reich und hat sich viel zu wenig sorgen gemacht. Er gibt mal eben seinen Job auf und zieht auf unbestimmte Zeit zu Audrey und ihren Kindern. Auch, wann für ihn mehr als nur Freundschaft zwischen Audrey und ihm war, wurde mir nicht deutlich bewusst. Da hat mir noch einiges an seinem Verhalten gefehlt, um aus ihm schlau zu werden.

Die Kinder Andrew, Brian und Christopher hatten jeder für sich nicht nur mit der Trauer zu kämpfen, sondern auch mit eigenen Jugendlichen Problemen. Sie lockerten die Geschichte leicht auf aber oft, fand ich die Parts der Kinder einfach nur anstrengend. Wahrscheinlich bin ich zu alt um mich in die Probleme hineinzuversetzen. Andrew war das liebste Kind und wurde zu einem Störenfried, von diesem „Störenfried“ habe ich aber kaum etwas mitbekommen, genauso Brians Albträume hätten tiefer behandelt werden können. Chris hingegen ist unglücklich verliebt und seine Schwärmerei kommt ganz gut zur Geltung.

In jedem Teil hat mir aber die Emotionalität gefehlt. Gerade bei den Kindern habe ich mich wie ein Beobachter gefühlt, dem die Kinder emotionslos erzählen was sie machen, was passiert und das sie wütend, traurig oder fröhlich sind. Es fehlte dadurch auch die Tiefe und ich konnte mich in keinen der Charaktere hineinversetzen, was den Lesefluss für mich schwer gemacht hat. Der Schreibstil lies sich eigentlich gut lesen, aber wenn man einfach kein Gefühl für die Charaktere bekommt, wird das Lesen trotzdem Schreibstil erschwert.

Gegen Ende kamen ein bisschen mehr Emotionen auf aber da war es schon zu spät. Das Ende wurde auch ziemlich kurz gehalten. Nachdem es Schwierigkeiten gab, wurden sie in kürzester Zeit geklärt und überwunden und plötzlich war alles gut und Ende.

Fazit
Die Geschichte hatte durchaus Potenzial ein sehr emotionsgeladenes Buch zu werden, jedoch haben sich in mir keine Gefühle geregt, da ich mich nicht in die Charaktere versetzen konnte. Von Gefühlen zu sprechen und sie durch die Charaktere mitzuerleben ist ein großer Unterschied und diesen Schritt von dem Ersten zum Zweiten hat mir einfach gefehlt. Ich habe wohl zu viel von der Geschichte erwartet und wurde enttäuscht. Sehr schade.