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Veröffentlicht am 21.01.2018

Touchdown fürs Glück

Touchdown fürs Glück
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Poppy J. Anderson hat es geschafft, mich mit diesem Buch zu überraschen! Alleine mit den beiden Protagonisten Julian und Liv hat sie sich in mein Herz geschrieben. Charakterlich sind beide unglaublich ...

Poppy J. Anderson hat es geschafft, mich mit diesem Buch zu überraschen! Alleine mit den beiden Protagonisten Julian und Liv hat sie sich in mein Herz geschrieben. Charakterlich sind beide unglaublich vielseitig und tief gehend. Julian Scott ist Profi Footballer und wechselt zu den NY Titans dadurch trifft er in NY seine Ehefrau Liv wieder. Nach 6 Jahren! Julian ist vom Charakter her der liebevolle Typ, der seine Frau umsorgt, sich für sie einsetzt und ihr beinahe zu Füßen liegt aber sich auch gern mal richtig mit ihr streitet. Seine Aggressionen lebt er auf dem Spielfeld aus, ansonsten ist es nur die Eifersucht, die ihn unvermittelt wütend werden lassen kann. In Julian konnte ich mich beim Lesen nur verlieben.

Sein weiblicher Gegenpart ist Olivia. Anfangs war sie noch sehr streif und ich habe sie etwas skeptisch betrachtet aber mit jeder Seite taute sie mehr und mehr auf und wurde zu der Liv, die Julian liebte. Sie ist sympathisch, lässt sich nicht alles von ihrem Footballspieler gefallen und kann ihm bei einem Streit Paroli bieten. Sehr gefallen hat mir bei ihr auch die Hintergrundgeschichte. Durch ihre Vergangenheit hat sie sich ziemlich verändert und kämpfte ständig gegen die Erinnerungen an. Es werden immer irgendwo die Geschehnisse von damals erwähnt und nicht vergessen. Das finde ich richtig gut. Man begleitet Liv bei der Verarbeitung ihres Schmerzes hinweg.

Neben den Beiden gibt es aber noch die restlichen NY Titans. Alle Männer machen sich auf ihre weise bemerkbar aber am deutlichsten tritt in dem Band noch Brian Palmer hervor. Auf seine Geschichte bin ich jetzt schon sehr gespannt, denn er ist ein richtiges Schnuckelchen ;)

Neben den bezaubernden Charakteren konnte mich die Geschichte aber auch hundertprozentig fesseln. Dieser Schmerz, der Verlust, die Liebe und das wieder Zueinanderfinden wurde von Poppy so schön aufgebaut, dass ich mich richtig in der Handlung verfangen habe und das Buch einfach nicht aus der Hand legen wollte. Immer wieder lockerte sie die doch recht traurige und ergreifende Geschichte mit witzigen Sprüchen und Stellen auf.

Fazit
Ich bekenne mich als Titans Fan!! Julien, Liv und auch Brian haben mich alleine mit diesem Band auf ihre Seite gezogen. Poppy J. Anderson hat eine wunderbare Mischung aus liebenswerten Charakteren, einer faszinierenden, traurigen und tränenreichen Story und aber auch humorvollen Stellen gezaubert, sodass ich „Touchdown fürs Glück“ nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich bin poppyfiziert!

Veröffentlicht am 21.01.2018

Eversea

Eversea - Ein einziger Moment
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Dieses Mal ist es ein Filmstar, kein Rockstar. Nachdem in letzter Zeit die Rockstars ziemlich zugenommen haben, geht Natasha Boyd in die Schauspielerreihen. Jack Eversea ist ein Hollywoodschauspieler, ...

Dieses Mal ist es ein Filmstar, kein Rockstar. Nachdem in letzter Zeit die Rockstars ziemlich zugenommen haben, geht Natasha Boyd in die Schauspielerreihen. Jack Eversea ist ein Hollywoodschauspieler, der sich plötzlich zurückzieht und den es nach Butlers Cove verschlägt. In Kalifornien sucht jeder nach ihm, doch nach einem Skandal seiner Freundin braucht er Zeit für sich. Dort trifft er dann auf Keri Ann, eine Kellnerin und dazu noch ein unschuldiges und unerfahrenes Mädchen. Es werden also wirklich ein paar Klischees erfüllt, aber wenn man über so etwas hinwegsehen kann, dann ist die Geschichte richtig süß. Locker und leicht geschrieben ist man schnell in der Geschichte drin und möchte es auch gar nicht aus der Hand legen. Es war richtig schön zu lesen. Eine erwärmende Geschichte fürs Mädchenherz.

Keri Ann ist Kellnerin und weiß noch nicht wirklich was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ich mag ihre Art gleich zu beginn. Sie ist nett, aber wenn sie nervös wird, dann kommt eine kleine Zicke zum Vorschein, die sehr amüsant ist. Durch ihren Bruder ist sie sehr behütet aufgewachsen, was Jungs betrifft, deshalb trifft sie auch die Anziehung, die Jack ausübt sehr stark. Das Selbstbewusstsein bei ihr schwankt ziemlich stark oder eher gesagt ist sie sich einfach nicht bewusst, dass sie wirklich hübsch ist. Leider verfällt mir Keri Ann einfach zu schnell dem atemberaubendem Jack Eversea obwohl ich es schon sehr gut finde, dass sie sich selber fragt, ob sie ihn nur mag, weil er so verdammt heiß ist oder weil sie den echten Jack kennt. Unterstützt wird sie aber gerade in den schwierigen Momenten von ihrem großen Bruder und ihrer besten Freundin. Die beiden find ich richtig gut und hoffe, dass sie noch öfter vorkommen werden.

Jack Eversea ist Filmschauspieler und hat ein gesundes Selbstbewusstsein. Er weiß, wie er auf Frauen wirkt und somit auch, dass Keri Ann ihn attraktiv findet. Er schwankt immer zwischen unnahbarem Star und liebevollem Mann. Er war nicht herablassen Keri Ann gegenüber und hielt sich auch nicht selbst für etwas Besseres. Richtig sympathisch wurde er mir aber erst gegen Ende, als man ein bisschen mehr über seine Vergangenheit erfuhr, da er dann greifbarer wurde. Der Charakter ging mehr in die Tiefe. Es gab einen Punkt, der mich aber immer wieder gestört hat. Jacks Ewiges hin und her. Er mag sie, aber sie dürfen nicht und da ist Aubrey und aber er will, da ist aber doch der Vertrag … bla bla blubb. Dieses mal ja mal nein hat mich wahnsinnig gemacht.

Fazit
Ein paar Klischees wurden erfüllt aber sympathische Charaktere und ein schöner Schreibstil machen die Geschichte trotzdem sehr interessant und lesenswert! Zum Ende hin wurde es sogar traurig und ich musste mir die ein oder anderer Träne verdrücken. Schöne Sommerlektüre.

Veröffentlicht am 21.01.2018

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Post this Book ist ein Mitmach-Buch aus dem Loewe Verlag. Wer kennt noch „Mach dieses Buch fertig“? Das hier ist eine etwas andere Art davon. Man erfüllt Aufgaben aber nicht nur in dem Buch, sondern auch ...

Post this Book ist ein Mitmach-Buch aus dem Loewe Verlag. Wer kennt noch „Mach dieses Buch fertig“? Das hier ist eine etwas andere Art davon. Man erfüllt Aufgaben aber nicht nur in dem Buch, sondern auch außerhalb der Papierseiten soll man kreativ werden. Ob gebastelt, ein Video gedreht oder gezeichnet. Gefühlt ist alles dabei und somit für jeden etwas zu finden.

Ich habe das Buch nicht durchgearbeitet aber auf jeden Fall sehr gründlich durchforstet, was es alles gibt. Es gibt viele Aufgaben, die ich richtig gut finde, aber einige waren nicht mein Fall und manche sogar unsinnig. Es gibt auch ganz skurrile Sachen, die lustig klingen. Ein Porträt in eine Kartoffel schnitzen zum Beispiel. Viele der Aufgaben sind auch sehr zeitaufwendig und eher für Leute gedacht, die das unbedingt machen möchten oder für sehr kreative Menschen. Für "nur mal nebenbei" ein paar Aufgaben machen ist es finde ich nicht geeignet. Die Aufgaben, die länger dauern, habe ich einfach überblättert, weil mir die Lust dazu fehlte oder mir nichts Kreatives eingefallen ist. Ich kann mir vorstellen, dass es einigen so ergangen ist.

Gerade die Ausmal-Seiten habe ich sehr gerne gemacht aber dafür kann ich mir auch einfach ein richtiges Ausmal-Buch holen. Mich hat es also nicht wirklich angesprochen.

Im Großen und Ganzen finde ich das Buch okay und ich blättere immer wieder mal durch aber ich, denke es ist eher für kreative Köpfe geeignet, die da ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Komplett unkreative Leute mit zwei linken Händen brauchen sich das Buch gar nicht erst holen. Ansonsten ist es ein Geschenk für Leute, die sich ab und an gern mal kreativ betätigen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

In dieser ganz besonderen Nacht

In dieser ganz besonderen Nacht
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Ich finde, das Buch ist schwer zu beschreiben. Es ist voller Emotionen ... man macht sich mehr Gedanken über das Leben und den Tod. Man muss es lesen, um es zu verstehen.

Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten ...

Ich finde, das Buch ist schwer zu beschreiben. Es ist voller Emotionen ... man macht sich mehr Gedanken über das Leben und den Tod. Man muss es lesen, um es zu verstehen.

Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten hat mich das Buch mit seinen liebenswerten Charakteren in den Bann gezogen. Startschwierigkeiten deswegen, weil es am Anfang noch etwas langatmig ist und Nicole wirklich viel Umgebungsbeschreibung dabei hat und davon bin ich leider nicht unbedingt ein Freund. Es passt zu der Geschichte, da Amber die Stadt erst kennenlernen muss, man kann sich dadurch in sie hineinversetzten, wie sie plötzlich der Trubel von San Francisco auf sie einwirkt. Die Beschreibungen begrenzen sich dann aber auf ein Minimum und die Geschichte um Nathaniel und Amber steht dann im Vordergrund.

Nachdem Amber das erste Mal das alte Haus in der Franklin Street betritt und auf Nathaniel trifft schlägt die Geschichte einen in den Bann. Ein Geist und eine Sterbliche. Wie endet alles? Können die beiden glücklich werden? Solche fragen spucken einen dann gleich durch den Kopf und man liest und liest und liest.

Amber ist anfangs eher etwas zurückhaltend aber nachdem Sie Nathaniel trifft blüht sie regelrecht auf. Sie findet freunde und es scheint alles perfekt für sie zu sein. Ihre Reaktionen Ted gegenüber fand ich aber oft ziemlich gemein und konnte es auch nicht hundertprozentig nachvollziehen. Nathaniel hat mich ab seinem ersten Kapitel verzaubert. Nicole hat eine ganz besondere Art seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen und mir hat es das Herz erwärmt, da in jedem Wort seine Einsamkeit mitschwang und ich mir nur wünschte, dass er sein Glück findet.

Die Charaktere, die nach und nach auftauchen ziehen, einen dann nur noch tiefer in die Welt von Amber. Anfangs ist sie noch allein aber schon bald freundet sie sich mit Matt Chang an und es folgen noch weitere Charaktere. Matt ist ein fabelhafter Charakter, mit dem Mann lachen kann und den man auf der Stelle in sein Herz schließt. Beinahe zeitgleich mit ihm lernt man Holly kennen. Sie ist eine aufgedrehte und immer fröhliche Person in Netzstrumpfhosen, Hotpants, Leo-Printshirts, mit bunten BHs und Springerstiefeln ... Ach ja und ihre Haarfarbe wechselt gerne mal ... z. B. zu einem grellen Violett.

Man lernt auch noch Abby näher kennen. Sie macht mit eine der gewaltigsten Veränderungen durch. Sie ist zwar immer noch schüchtern aber es zeigt sich eine leicht kratzbürstige Seite, eine wahre Schönheit und ein wunderbare Freundin unter ihrer Maske. Shane Diggs lernt man auch näher kennen. Er ist neben Matt und Ted einer meiner Lieblingscharaktere. Er ist zwar ein Football Star an der Schule und der absolute Frauenschwarm aber vom Charakter her ist er vollkommen anders. Ihr werdet ihn sicher auch in euer Herz schließen.

Neben ihren Freunden hat Amber aber auch noch ihren Vater Ted. Nachdem dem Verlust ihrer Mutter muss sie nach SanFran zu ihrem Vater, den sie nie oft gesehen hat. Ted ist aber von Anfang an ein Engel. Ich finde ich wirklich klasse. Ab der ersten Sekunde merkt man seine lieben zu seiner Tochter und das er sich so sehr wünscht, dass sie bei ihm glücklich ist und ihn liebt. Er tut wirklich alles für sie.

Die Geschichte an sich ist zuckersüß. Es ist eine wirkliche Liebesgeschichte. Amber und Nathaniel sind voneinander getrennt und doch so gut es geht zusammen. Ich habe mich anfangs schwer getan zu verstehen, wie es ist, wenn sie sich berühren aber dann habe ich ein Bild dazu in meinem Kopf gehabt. Die beiden sind Seelenverwandte und möchten so gerne zusammen sein ... dann kommt diese eine ganz besondere Nacht in der sie es versuchen wollen. Nach dieser Nacht ändert sich aber alles und jeder kämpft um sein Leben.

Ich habe am Ende viele Tränen verdrücken müssen und war überrascht wie Nicole C. Vosseler die Geschichte auflöst. Ich finde ihr Ende wirklich klasse, auch wenn ich die letzten Seiten nur geheult habe. Die Geschichte ging mir einfach wahnsinnig nahe und ich wollte keinen der Charaktere verlieren und das Buch sollte nicht zu Ende sein.

Fazit:
"In dieser ganz besonderen Nacht" ist ein ganz besonderes Buch. Es erzählt von Liebe, Leben, Freundschaft und Tod. Man lernt beim Lesen über einige Dinge anders nachzudenken und kann die charakterlichen Veränderungen jedes Einzelnen beobachten. Die Geschichte an sich enthält ein Auf und Ab der Gefühle von Schmachten, zu seufzen zu weinen und zu Freudigem lachen.
Trotz Starschwierigkeiten erhält das Buch von mir 5 Eulchen, weil das Ende den Anfang wieder wettmacht ;)

Veröffentlicht am 21.01.2018

Faunblut

Faunblut
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Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwer gefallen. Die ersten Seiten zogen sich ein bisschen, bis dann die Nordländer da waren. Tam und Faun.

Faun ist eine der Hauptpersonen und einfach süß. ...

Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwer gefallen. Die ersten Seiten zogen sich ein bisschen, bis dann die Nordländer da waren. Tam und Faun.

Faun ist eine der Hauptpersonen und einfach süß. Anfangs denkt man sich vielleicht noch, dass er grob und unhöflich ist, aber das legt sich dann wieder. Es gibt wirklich süße Momente in dem Buch. Er hat aber auch Geheimnisse, die man am Ende erst aufdeckt und die ... verwirrend sind. Ich habe da nicht so wirklich den Durchblick gehabt ^^

Jade, ist die Tochter von Jakub, sie wohnt mit ihrem Vater zusammen in ihrem Hotel. Sie ist aufgeweckt und mutig, das muss man Jade lassen aber sie ist teilweise auch ziemlich neugierig und mischt sich gern mit ein. Wenn es aber um Faun geht, dann wird sie ganz weich und zu einer Frau, die beschützt werden will. Ich finde die beiden zusammen einfach perfekt.

Ihren Vater Jakub hingegen kann ich nicht leiden. Der Charakter ist mir so unsympathisch. Er hat zu viele Geheimnisse vor seiner Tochter, redet nicht wirklich mit ihr und behandelt sie manchmal wie ein kleines Kind. Am Ende bekommt er ein paar Pluspunkte aber selbst das reicht nicht, um ihn mir sympathisch zu machen.

Die Handlung in dem Buch ist ziemlich deutlich aber die Wege zur Ziel sind etwas länger. Es gibt regelrecht Stellen in dem Buch, die fand ich langweilig aber trotzdem lässt sich die Geschichte gut und flüssig lesen. Das Ende jedoch war etwas schwach. Der Umstand der Lady und dann noch, wie der Kampf ausgeht ... es war dann plötzlich alles etwas flach und abgestumpft. Als ob man am Ende nur noch schnell fertig werden, wollte aber keine tiefe mehr hat. Es wurde kaum noch etwas erklärt.

Fazit:
"Faunblut" hat mir gut gefallen. Die Hauptcharaktere sind so sympathisch und es hat mir immer Spaß gemacht die Stellen zu lesen, in denen sie aufeinander trafen. Mit der Handlung hingegen habe ich mich etwas schwer getan. Trotzdem fand ich das Buch gut und die Beziehung zwischen Jade und Faun niedlich.