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Veröffentlicht am 15.01.2018

Drachenzeit

Talon - Drachenzeit
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Mein Erstes Buch von Julie Kagawa ist nun auch gelesen. Als Erstes ist mir der Schreibstil positiv aufgefallen. Es war einfach ein richtig angenehmes lesen, da sie einen sehr lockeren Schreibstil hat. ...

Mein Erstes Buch von Julie Kagawa ist nun auch gelesen. Als Erstes ist mir der Schreibstil positiv aufgefallen. Es war einfach ein richtig angenehmes lesen, da sie einen sehr lockeren Schreibstil hat. Sie umschreibt bildlich aber nicht so ausufernd und detailliert, dass es mich nerven würde. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen, was aber nicht daran lag, dass es durchweg spannend war, sondern einfach weil ich es gerne gelesen habe und die Geschichte mochte.

Ember Hill und ihr Bruder Dante sind Zwillinge. Oder eher Brutgeschwister, was wahnsinnig selten bei den Drachen vorkommt. Die beiden Nestlinge werden zur Anpassung nach Crescent Beach geschickt um sich an die Menschen anzupassen und zu lernen nicht aufzufallen. Anfangs mochte ich Dante ... aber schnell hat er sich bei mir unbeliebt gemacht, weil er Ember nicht verstehen wollte und sich immer mehr von seiner Zwillingsschwester entfernt hat. Dafür hat mir Ember umso besser gefallen. Sie ist ein fantastischer Charakter und macht innerhalb der 550 Seiten eine wunderbare Entwicklung durch. Anfangs ist sie sehr ungehalten und ein bisschen naiv. Eben wie ein Teenager der einfach nur Spaß haben möchte und sich nichts von Erwachsenen vorschreiben lassen will. Mit den Ereignissen ändert sich das aber. Ember wird verantwortungsvoller, ihr Temperament zügelt sich ein bisschen und sie hinterfragt mehr.

Sie trifft auf Garett einen Ordenskrieger, der verdeckt in Crescent Beach ermittelt und die Drachen aufspüren soll. Wie es aber kommen musste, verlieben sich die beiden ineinander. Garett war für mich ein klasse Charakter. Ich mochte ihn sehr aber er ist mit Vorsicht zu genießen. Ich kann mir auch vorstellen, dass er vielen zu weich ... zu unerfahren und zu ... langweilig ist. Durch die Ausbildung im Orden ist er zwar ein hervorragender Soldat aber was zwischenmenschliche Beziehung angeht, eine totale Katastrophe. Er hat keine Ahnung wie man richtig Spaß hat und lernt das im Laufe des Buches erst durch Ember. Ich fand es süß, wie er das Leben für sich entdeckt. Gerade das hat mir an ihm gefallen. Man hat mal nicht einen knallharten Typen, der plötzlich weich wird. Er entwickelt sich auch sehr schön und ich bin gespannt, was noch in Band 2 passiert.



Riley oder Cobalt ist so der Dritte im Bunde. Unterschwellig bahnt sich eine Dreiecksbeziehung an, die ich aber unnötig und auch nicht sehr gut eingeführt finde. Ich weiß nicht, was die Autorin damit bezwecken wollte. Riley an sich finde ich aber gut. Er hat sich mit jedem Auftritt sympathischer gemacht, obwohl noch sehr viel von ihm verborgen bleibt. Die Charaktere in dem Buch fand ich alle sehr gelungen, nur an der Handlung haben mich Kleinigkeiten gestört.

Die Handlung ist interessant und immer mal wieder stieg für mich die Spannung - gerade zum Ende hin! Es gab auch ruhigere Parts, die mich aber durch den Schreibstil absolut nicht gestört haben. Für mich waren es eher Kleinigkeiten, die dafür gesorgt haben, dass das Buch 4 Sterne bekommt. Kleinigkeiten, die ich hier leider nicht ansprechen kann, weil ich euch nicht Spoilern möchte. Z.B. eine Entscheidung, die ich nicht nachvollziehen konnte. Ich hätte auch gerne mehr über Talon und den Orden erfahren. Nach und nach erfährt man zwar ein bisschen, was über Talon, was da wirklich los ist, aber dieses große Ganze, wo alles hinführen soll, ist bei mir nicht wirklich angekommen. Die beiden verfeindeten Lager waren nicht richtig greifbar für mich. Einen großen Pluspunkt gibt es für die wechselnden Sichten. Ohne diesen Wechsel wäre das Buch nur halb so gut gewesen.

Fazit
Wunderbare Charaktere und ein spannendes Ende machen mich sehr neugierig, wie es weitergehen wird. Die Handlung hat mir, bis auf ein paar Dinge, die nicht so ganz gepasst haben, richtig gefallen. Es gab Spaß, Liebe, Freundschaft und Kampf. Ich hätte gern mehr Hintergrundinfos gehabt. Der Schreibstil von Julie Kagawa konnte ebenfalls bei mir Punkten und in Verbindung mit den wechselnden Kapitelsichten wundere ich mich nicht, dass ich so schnell durch die 550 Seiten kam. Bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 15.01.2018

Für alle Fälle Liebe

Für alle Fälle Liebe
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Charaktere:

Cameron Lynde gefiel mir gleich von Anfang an. Eine erfolgreiche und hübsche Frau, die sinn für Humor hat, sagt, was sie denkt und auch gerne einmal sarkastisch ist. Das mochte ich von Anfang ...

Charaktere:

Cameron Lynde gefiel mir gleich von Anfang an. Eine erfolgreiche und hübsche Frau, die sinn für Humor hat, sagt, was sie denkt und auch gerne einmal sarkastisch ist. Das mochte ich von Anfang an an ihr so sehr. Als sie dann auf Jack trifft, wird es nur besser. Wie die beiden sich immer anzicken und necken. Herrlich. Man bekommt einiges geboten, auch, da es diese ärgerliche Anziehung zwischen den beiden gibt, obwohl sie sich doch eigentlich nicht leiden können.

Jack Pallas fand ich gleich genauso gut. Der bärbeißige Special Agent. Er wird ja gleich von Anfang an als extrem gut aussehend beschrieben - ich habe ihn auch genau vor Augen ^^
Ebenso wie Cam versteht sich auch Jack auf dem Gebiet von Sarkasmus und das kommt nicht selten vor das Er ihn auch anwendet. Jack finde ich vom verhalten her wirklich toll. Erst der gekränkte Agent, dann der genervte und nach und nach kümmert er sich rührend um Cam und verliebt sich in sie. Er ist dann für sie da und das finde ich wirklich süß und auch toll geschrieben, die Szenen mit den beiden. Ich hatte einige Stellen, an denen ich einfach nur lauthals lachen musste.

Die anderen Charaktere in dem Buch gefallen mir auch ganz gut. Vor allem von Collin, Camerons schwulen besten Freund und Wilkins, Jacks Partner war ich begeistert. Die beiden sind so witzig und charmant und mit ihnen wird es auch nicht langweilig, wenn sie dabei sind.

Geschichte:
Cameron Lynde ist in Augenzeugin eines Mordes. Hätte sie sich doch nur niemals in diesem Hotel einquartiert, dann hätte sie den Täter nicht gesehen und müsste nicht mit, dem verdammt gut Aussehendem, Agent Pallas zusammenarbeiten. Die beiden können sich durch einen Vorfall vor 3 Jahren nicht leiden. Das bedeutet es gibt eine menge Zickerreien und Sticheleien zwischen den beiden. Ich liebe es. Den ganzen Roman durch habe ich so viel lachen müssen. Die beiden Charaktere Cam und Jack passen perfekt zueinander und dazu kommen noch die Freunde Wilkins, Collin und Amy sowie die beiden Polizisten, die die Nachtschicht von Camerons Wache sind. Die beiden sind wirklich die reinsten Klatschweiber und ich konnte mir die Szenen bildlich vorstellen. Herzhaftes Lachen ist also angesagt. Es ist aber nicht nur lustig, sondern auch romantisch, spannend und leidenschaftlich.

Fazit:
Genau der richtige Roman für mich. Liebe, Leidenschaft und eine menge Humor. Es war wirklich angenehm das Buch zu lesen und hatte wie bereits gesagt alles Bildlich vor Augen. Empfehlen kann ich es jedem der gerne Nalini Singh, Katie McAlister oder Jacquelyn Frank liest. Ich bin wirklich schon gespannt auf weitere Werke der Autorin. Ich jedenfalls bin jetzt ein Fan von ihr ;)

Veröffentlicht am 15.01.2018

Ein ganzes Halbes Jahr

Ein ganzes halbes Jahr
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Dieses Buch habe ich in Rekordzeit gelesen. Es gibt einen bestimmten Punkt, ab dem man "Ein ganzes halbes Jahr" nicht mehr aus der Hand legen kann. Mich hat es quasi in seinem Bann gezogen und ich wollte ...

Dieses Buch habe ich in Rekordzeit gelesen. Es gibt einen bestimmten Punkt, ab dem man "Ein ganzes halbes Jahr" nicht mehr aus der Hand legen kann. Mich hat es quasi in seinem Bann gezogen und ich wollte wissen, wie es mit Will und Lou weitergeht.

Lou ist eine sehr sympathische Frau, die über Potenzial verfügt aber angst hat es auszuschöpfen. Es gibt immer etwas, was sie daran hindert. Wir erleben beim Lesen, wie sie sich verändert und anfängt zu leben. Sie versteckt sich nicht mehr hinter ihrer Familie und sagt auch endlich mal ihre Meinung. Will ist der Hauptgrund. Er drängt sie immer wieder dazu etwas Neues auszuprobieren und den Spruch "das ist nichts für mich" akzeptiert er einfach nicht. Lou ist ziemlich emotional und hat einen verrückten Kleidungsgeschmack aber das alles macht sie sympathisch.

Will war ein gut aussehender, erfolgreicher und sehr aktiver Mensch vor seinem Unfall. Ich kann verstehen, warum er sich dadurch noch schwerer mit seinem Schicksal abfinden kann. Wenn man immer aktiv, immer unterwegs war und bei den Frauen beliebt und dann plötzlich im Rollstuhl sitzt. Er kann keine eigenen Entscheidungen mehr treffen, braucht bei allem hilf und Betreuung von morgens bis abends. Durch Lou genießt er seine restlichen Wochen immer mehr und sein Verhalten verändert sich immer mehr. Will ist ein facettenreicher Charakter und er hat seine guten und schlechten Tage, was das Lesen noch interessanter macht.

Die Familien von Lou und Will gingen mir beim Lesen etwas auf die nerven. Wills Familie hat ja noch eine gute Begründung, warum sie sich manchmal so benehmen. Lou ihre hingegen nicht. Ständig wird auf ihr herumgehackt und ihre kleine Schwester wird bevorzugt. So ein Verhalten kann ich einfach nicht ausstehen.

Die Geschichte an sich ist tief berührend und stimmt einen nachdenklich. Ich musste über das Leben an sich, den Tod und die ganzen Dinge nachdenken, die ich noch nicht getan habe.
Man verfolgt den Kampf von Lou Will zu überzeugen, dass es einen Sinn zu Leben gibt. Sie versucht seine Lebensgeister zu wecken und ihn aufzumuntern, was sie teilweise ja auch schafft. Ich habe beim Lesen mit ihr mitgefühlt, mich gefreut, war niedergeschlagen und unsagbar traurig. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle hat man nach diesem Buch hinter sich.

Fazit
Ich finde es ihr mehr als eine Liebesgeschichte. Die Liebe ist in diesem Buch zweitrangig. Vordergründig geht es um einen Mann im Rollstuhl, der alles verloren hat. Der sein Leben nicht vor sich Hinwegetieren will und seiner Familie noch 6 Monate gewährt und diese 6 Monate werden in dem Buch behandelt, diese 6 Monate, in denen er wieder etwas auflebt und Ausflüge unternimmt und ja die Liebe spielt auch eine Rolle aber sie steht nicht im Vordergrund.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Herz über Kopf

Herz über Kopf
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Nach "Herz über Kopf" habe ich gegriffen, weil es nach einer süßen, kitschigen Liebesgeschichte mit einer guten Prise Humor klang. Leider hat es den Eindruck, den der Klappentext versprochen hat, nicht ...

Nach "Herz über Kopf" habe ich gegriffen, weil es nach einer süßen, kitschigen Liebesgeschichte mit einer guten Prise Humor klang. Leider hat es den Eindruck, den der Klappentext versprochen hat, nicht ganz einhalten können.

Rosalind wurde von ihrem Verlobten vor dem Altar stehen gelassen und rutscht dadurch in eine Lebenskrise ab. Wir erleben noch wenige Kapitel vor ihrer Phase, in der sie nur mit leerem Blick an die Wand starrt und dann beginnt ihr Neuanfang. Neues Haus, neue Arbeit, neue Freunde ... Ros blüht nach und nach auf den Seiten auf und wird aus ihrem starrem Leben gerissen. Diese Entwicklung geht nicht blitzschnell voran, sondern ist ein schleichender Prozess, auf dem wir sie begleiten. Ungewollt tritt sie immer wieder in Fettnäpfchen oder ihr passiert etwas Tollpatschiges. Diese Elemente sind der Humor an dem Buch und manchmal wirkten diese Stellen auf mich zu gezwungen. Mit Ros als Charakter konnte ich mich aber im Laufe des Buches anfreunden.

Daniel ist der männliche Gegenpart in "Herz über Kopf" der griechische Gott auf der anderen Seite der Hecke. Ros zeigt sich in seiner Nähe immer von ihrer schlechtesten Seite und somit ist das Verhältnis zwischen ihnen am Anfang etwas angespannt. Nach und nach wird es besser aber für mich war die Liebesgeschichte zwischen den beiden leider etwas dürftig. Das Drumherum, die anderen zwischenmenschlichen Beziehungen waren viel interessanter und für mich auch schöner ausgearbeitet. Daniel und Ros als Paar kam mir einfach zu kurz. Über Daniel erfährt man leider wenig und sieht nur seine perfekten Seiten. Er ist als Charakter ziemlich oberflächlich gehalten, was ich wahnsinnig schade fand, da bei ihm eine Menge potenzial verspielt wurde.

Meine Herzenscharaktere in dem Buch waren dann eher der stille aber freundliche Andrew, Ladenbesitzer vom Chapters und Ros beste Freundin und Kollegin George. Die beiden Charaktere entwickeln im Laufe des Buches ihre eigene Geschichte und die hat mir besser gefallen als die Geschichte des Hauptpaares.

Fazit
Es lässt sich leicht und schnell lesen, die Charaktere sind sympathisch und die Geschichte kann man auch genießen. "Herz über Kopf" ist nicht perfekt aber es ist eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Göttlich verloren

Göttlich
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Ich muss zugeben ich habe mich ein klein wenig mit dem Buch gequält … aber nicht weil es schlecht war, sondern eher, weil ich einfach eine Leseflaute hatte und nicht besonders viel Zeit. Wenn ich dann ...

Ich muss zugeben ich habe mich ein klein wenig mit dem Buch gequält … aber nicht weil es schlecht war, sondern eher, weil ich einfach eine Leseflaute hatte und nicht besonders viel Zeit. Wenn ich dann mit dem Buch angefangen hatte, wollte ich es nicht aus der Hand legen.

Der erste Teil hat mir aber ein bisschen besser gefallen, obwohl ich Orion ziemlich mag. Es ist nur die Tatsache, dass an dem Buch etwas gefehlt hat. Die Spannung war zwar da aber es ging nur langsam voran, ehe wirklich etwas passiert. Der Spannungsaufbau war nicht so besonders. Helen ist in diesem Teil sehr melodramatisch. Sie muss die Scions von dem Fluch erlösen und nur sie kann das. Sie sagt ihren Freunden nicht, was sie alles in der Unterwelt erleben muss und grenzt sich selber ein wenig aus und dann beschwert sie sich, dass sie ausgegrenzt wird. Sie hätte sich anfangs schon helfen lassen sollen, wofür sind Freunde den da? Und es betrifft die anderen schließlich genauso wie sie.


Die Beziehung von Lucas und Helen finde ich unmöglich … klar sie sind Cousin und Cousine und dürfen nicht zusammen sein aber die Delos Familie macht da ein Drama draus. Die beiden durften nicht mal miteinander reden, da wurden sie schon seltsam angesehen. Übertrieben war auch, dass Carlos seinem Sohn regelrecht den Kontakt zu Helen verboten hat und er dann versucht hat, dass sie ihn hasst. Es war ein bisschen kindergartenmäßig von allen und es wäre um einiges leichter für Helen gewesen, hätte sie wenigstens mit Lucas reden dürfen.


Es war Lucas ein ein körperliches Bedürfnis, Helen zu beschützen. Es fühlte sich fas wie ein Ganzkörper-Tic an, der ihm zuschrie, sich zwischen sie und die Gefahr zu werfen.
(Seite 25)


Schließlich taucht Orion auf und damit eine Wendung. Helen gewinnt wieder etwas mehr Motivation und wirkt aufgemunterter. Sie fühlte sich nicht mehr allein. ABER wieder sind alle gegen sie. Die Delos Familie ist Orion gegenüber misstrauisch und Lucas wird eifersüchtig. Sie DARF schon wieder nichts mit Orion anfangen, weil er der Erbe des Hauses Rom ist. Also ehrlich, was ihre Männerwahl angeht, hat sie es nicht leicht. Nachdem die Familie auch Orion ein wenig vertrauen entgegenbringt, läuft auch alles etwas schneller und es kommen neue Ideen dazu, wie Helen den Fluch der Furien brechen kann. Endlich! Ideen sind besser als Planloses hin und her laufen.

Orion finde ich einfach hinreisend. Mit dem Auftauchen von ihm ist wieder Leben in die Geschichte gebracht wurden und was ich auch sehr gut finde, dass er und Lucas sich ein bisschen anfreunden.


„Ich bin Orion Evander. Oberhaupt des Hauses von Rom, Erbe des Hauses von Athen, Dritter Führer der Rouge-Scions und Träger des Goldenen Zweiges von Aeneas“, verkündete er mit tiefer und eindrucksvoller Stimme.
„Oh, wow“, bemerkte Helen sarkastisch. „Muss ich mich jetzt verbeugen?“
(Seite 91)


Sein Verhalten Helen gegenüber ist niedlich und man spürt gleich, dass er sie mag, aber sie dürfen ja nicht zusammenkommen. Die Zweite verbotene Liebe. Durch ihn gibt es in dem Buch aber einen weiteren Charakter, den ich wirklich mag. Trotz Lucas seinem Verhalten in dem Band mag ich ihn nämlich auch noch :)
Der Beste ist aber Hector. Er hat seine Familie verloren, und immer wenn er Helen trifft, ist er so lieb zu ihr und sorgt sich um sie. Er sieht, was wirklich los ist im Gegensatz zu den restlichen der Delos-Familie.


„Ich konnte nicht wegbleiben. Ich musste jemanden sehen, der mit mir verwandt ist.“ Er drückte Helen so fest, als könnte er durch sie seine ganze Familie umarmen. „Ich bin froh, dass ich wenigstens mit dir zusammen sein kann, Prinzessin.“


Jason ist hauptsächlich mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Er mag Claire aber sie ist ja ein Mensch und das geht nicht … und und und. Im ersten Teil fand ich Jason echt super aber hier übertreibt er langsam. Warum hasst er Helen plötzlich? Bis jetzt habe ich das noch nicht wirklich nachvollziehen können. Was hat sie ihm getan?
Claire hat natürlich auch nur Augen für Jason seufz noch etwas, was alles einfach hätte machen können. Sie hat sich etwas von Helen entfernt und wäre das nicht der Fall gewesen hätte sich Helen ihr anvertraut. Sie ist neben Lucas die einzige Person, der sich Helen wirklich geöffnet hätte.

Die Frage, die sich im Laufe des Buches stellt, ist folgende: Lucas oder Orion??
Typische Dreiecksbeziehung, in der man leider erkennt, wer es am Ende wird. Ich tippe ja auch Lucas. Es wird einfach deutlich, da man ja weiß, dass er und Helen nicht verwandt sind. Würde diese Information fehlen, dann wäre es vielleicht doch nicht so klar gewesen. Wenn es am Ende dann doch Orion wird, dann hat mich die Autorin wirklich überrascht :)

In dem Buch gibt es ja eine weitere Beziehung. Adriane und Matt … sie will ihn nicht verletzen aber denkt er ist zu schwach und will ihn schützen. Sie mag ihn aber durch ihre Vergangenheit hat sie Angst vor den Folgen, wenn sie ihn in ihr Leben lässt. Ihre menschliche Mutter ist damals gestorben. Menschen sind verletzlicher als Scions und sterben meistens wenn sie sich mit Scions abgeben. Da ist es klar, warum sie zögert. Ich hoffe für beide im dritten Teil überwindet sie sich. ;)

Zach, der ehemalige beste Freund von Matt stellt zu viele Fragen und wird deshalb mit in die verzwickte Welt der Halbgötter gezogen. Er wird versklavt und muss leiden aber zum Schluss hat er doch das Richtige getan.

Die Furien habe ich mir immer ein bisschen wie das Mädchen von "The Ring" vorgestellt also gruselig und horrormäßig :D aber sie werden komplett anders dargestellt ... als drei kleine Mädchen und die Drei haben es wirklich nicht leicht und sie sind niedlich. Orion und Helen helfen, den Dreien ihre Blutschuld zu vergessen. Der Kampf am Ende des Buches ist auch sehr gut dargestellt und das Spannendste an dem ganzen Buch.