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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2017

Blutig, witzig, spannend

Demon Road (Band 2) - Höllennacht in Desolation Hill
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Endlich geht es weiter mit Band 2. Diesmal sind wir nicht auf der Demon Road unterwegs, sondern der ganze Band spielt in Desolation Hill. Eine Stadt, durch die man nicht durch einen Zufall kommt, man muss ...

Endlich geht es weiter mit Band 2. Diesmal sind wir nicht auf der Demon Road unterwegs, sondern der ganze Band spielt in Desolation Hill. Eine Stadt, durch die man nicht durch einen Zufall kommt, man muss schon direkt nach ihr suchen. In dieser Stadt geht einiges vor sich.

Amber und Milo sind in Desolation Hill vorerst vor den Höllenhunden sicher, aber es gibt viele andere Probleme, die aus dem Weg geschafft werden müssen, damit ihnen nichts passiert. Mir haben die verschiedenen Blickwinkel diesmal sehr gut gefallen. Wir haben nicht nur Amber und Milo, sondern auch noch die älteren Herren Virgil und Janvier, die in ihren Altern Tagen noch einmal mutig sein wollen und den Geheimnissen der Stadt auf die Schliche kommen und eine Gruppe, die auf der Demon Road unterwegs sind und denen Helfen, die sich nicht selbst helfen können. Eine bunte Mischung. Wir lernen Ronnie, Lucy, Kylie, Warrick und den Hund Two kennen. So haben wir verschiedene Sichtweisen und jede Gruppe findet etwas anders heraus, ehe sie sich zusammenschließen, um ihre Ziele zu erreichen.

Amber hat sich vom Charakter her ein bisschen verändert. Sie ist gewachsen, ist kaltblütiger geworden und bereit zu tun, was getan werden muss. Sie ist vertrauter mit ihrer dämonischen Seite geworden. Lediglich ihre Unsicherheit als pummeliges Mädchen ist geblieben. Sie fühlt sich nicht wohl, auch wenn sich eine kleine Liebelei anbahnt, die unwirklich in dem ganzen Gemetzel wirkt, aber auch wieder süß ist. Milo ist weiterhin der schweigsame, aber starke Weggefährte. Ich mag ihn einfach sehr! Die beiden sind auch ein unschlagbares Team, was zusammenhält. Jeder ist bereit sein Leben für den anderen zu geben und diesmal hat Amber ihm auch mehrmals den Arsch gerettet.

Es gibt wieder sehr viele Horrorelemente in diesem Teil. Es gibt Blut, Gemetzel und Verstümmelungen. Alleine die Horrornacht hat es mit Grausamkeiten in sich. Es ist einfach eine gruselige Mischung aus allem Möglichen, alleine auf den ersten 10 Seiten sterben 14 Leute und es wird blutig. Derek Landy schreibt einfach großartig und schafft die perfekte Mischung aus Horror und Witz. Ich konnte das Buch wieder nicht aus der Hand legen. Es hat eine unheimliche Sogwirkung.

Das Ende ist auch gut gelöst wurden und macht neugierig auf den dritten Teil. Wie kommt Amber da wohl wieder raus?

Fazit
Blutig, witzig, spannend ... was will man mehr? Wieder ein großartiges Werk von Derek Landy. Bitte mehr!

Veröffentlicht am 15.07.2017

Konnte mich leider nicht überzeugen

Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden
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Ein Buch, was mich am Ende noch Überraschen konnte. "Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden" ist die Suche nach Floras Selbst. Flora hat so gut wie kein Kurzzeitgedächtnis und muss sich immer ...

Ein Buch, was mich am Ende noch Überraschen konnte. "Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden" ist die Suche nach Floras Selbst. Flora hat so gut wie kein Kurzzeitgedächtnis und muss sich immer wieder durch Notizen daran erinnern, wo sie ist und was sie gerade gemacht hat.

Flora ist ein interessanter Charakter und kann nichts dafür, dass sie mir manchmal auf die Nerven ging. Durch ihre Krankheit kommt es immer wieder zu Wiederholungen und verwirrten Momenten. Flora ist ein sehr abenteuerlicher Charakter, der gar nicht so hilflos ist, wie sie dargestellt wird, zumindest zu Beginn nicht. Es gibt ein Gedanke, der mir das Ende ein bisschen vermiest hat, den ich aber hier nicht anbringen kann, weil ich euch dann Spoilern müsste. Aber das ein Kuss und eine Erinnerung Flora nach Alaska treiben, ist ein aufregender Aufhänger für die Story.



Flora ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte aber die Nebencharaktere sind sehr wichtig. Sie helfen Flora, zu sich selbst zu finden. Paige als ihre Beste Freundin, kann zum Ende hin wieder meinen Respekt sammeln aber am liebenswerten sind einfach die ganzen Leute, die Flora in Alaska kennenlernt, Leute, die einem wildfremden Mädchen helfen, weil sie sie begeistert.

Anfangs ist die Geschichte interessant geschrieben, wie sich Flora immer wieder selbst alles ins Gedächtnis ruft, was sie vergessen hat. Ihre ganzen Notizen auf Armen, Notizzetteln und in Notizbüchern. Doch das konnte mich nicht lange aufrecht erhalten. Es wurde langatmig, wie sie sich immer an alles zu erinnern versucht. Bis die Reise beginnt, war ich nur mäßig begeistert. Die Reise an sich und die ersten Tage in Alaska waren wieder interessant und man konnte sehen, wie Flora ohne einen Aufpasser zurechtkommt, allerdings gab es auch hier wieder Abzugspunkte, allerdings nicht aufgrund von Langatmigkeit, sondern weil Flora immer verrückter wird. Ihre Gedankengänge konnte man kaum nachvollziehen. Gegen Ende gibt es aber eine, eigentlich zwei Wendungen, die den Blick auf die ganze Geschichte etwas veränderten, zum positiven. Ich finde aber auch eine Aussage nicht nachvollziehbar, die ich euch wieder nicht verraten kann, um euch nicht zu Spoilern.

Fazit
Eine interessante Geschichte, die auch gut umgesetzt wurde, allerdings wurde Flora auf Dauer etwas anstrengend. Die Handlung konnte mein Interesse wecken aber auch hier schwankte es sehr. Manche Passagen wurden langatmig, verwirrend und für mich nicht nachvollziehbar.

Veröffentlicht am 15.07.2017

Ein wundervoller Beziehungsaufbau zwischen Josie und Seth

Erwachen des Lichts
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Ein neuer Roman von Jennifer L. Armentrout. Dieses Mal widmet sie sich den Göttern. Büchern mit dem Thema der griechischen Götter kann ich einfach nicht Wiederstehen.

Seth ist ein Apollyon und steht als ...

Ein neuer Roman von Jennifer L. Armentrout. Dieses Mal widmet sie sich den Göttern. Büchern mit dem Thema der griechischen Götter kann ich einfach nicht Wiederstehen.

Seth ist ein Apollyon und steht als Wiedergutmachung im Dienst der Götter. Seine neue Aufgabe ist es eine Halbgöttin zu beschützen. Er hat aber nicht damit gerechnet, dass er auf Josie anders reagiert als auf andere Frauen. Seth war anfangs sehr ironisch, sarkastisch und hing nicht sehr an seinem Leben. Er hatte keinen Respekt vor nichts und niemandem. Allerdings änderte er sich leicht, als er Josie kennenlernt. Er wird ein bisschen sanfter, zeigt auch mal seine verletzliche Seite, was ihn sehr sympathisch macht.

Josie ist ebenfalls ein Charakter, der Sympathie weckt. Sie ist ein normales Mädchen, in der eine Halbgöttin schlummert. Ihre Reaktionen auf die ganze Welt der Mythen und Legenden, viel zwar etwas lasch aus, aber wie sie sich dann langsam herantastet und die Geschichte kennengelernt fand ich gut. Josie ist ein weicher Charakter, die mit ihrer Liebe und ihrem Vertrauen Seth gegenüber hervorsticht. Ich gehe davon aus, dass sie im zweiten Teil ihre Kräfte erforscht und auch stärker wird und sich nicht immer retten lassen muss.

Die Geschichte ist interessant, aber die Umsetzung ist in meinen Augen manchmal nicht gut gelungen z. B. Seths Geschichte, die erzählt wurde. Die Handlung um die Götter, den Titanen und den Apollyon finde ich spannend und ich möchte auch wissen, wie es weitergehen wird. Allerdings war das Drumherum nicht immer ganz flüssig und es sind Kleinigkeiten. Kleinigkeiten, die mir nur beim Lesen aufgefallen sind, aber nicht lange im Kopf bleiben. Ich mochte die Zeit auf der Universität sehr und den Beziehungsaufbau von Seht und Josie. Im ersten Teil der Reihe geht es hauptsächlich darum, dass die beiden zueinanderfinden.

Fazit
Ein wundervoller Beziehungsaufbau zwischen Josie und Seth, der nicht besser hätte sein können. Die Charaktere konnten mich voll überzeugen und die Geschichte ist interessant. Die Spannung hielt sich in Grenzen aber ich, denke, dass es in Band 2 mehr davon geben wird. Ein paar Kleinigkeiten konnten mich nicht ganz überzeugen, aber ich habe die Geschichte sehr genossen.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Geschichte mit Sogwirkung und Charaktere, die ich ab der ersten Seite geliebt habe

Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt
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Wieder ein grandioses Buch von Mhairi McFarlane. Wundervolle Charaktere mit einzigartigen Charakterzügen, die man einfach gern haben muss. Die Geschichte entwickelt sehr schnell eine Sogwirkung und sorgt ...

Wieder ein grandioses Buch von Mhairi McFarlane. Wundervolle Charaktere mit einzigartigen Charakterzügen, die man einfach gern haben muss. Die Geschichte entwickelt sehr schnell eine Sogwirkung und sorgt dafür, dass ich in die Welt eintauche und alles um mich herum vergesse.

Edie ist so eine unheimlich sympathische und offenherzige Person, dass man sie einfach gern haben muss. Sie hat einen grandiosen Humor und die Dialoge zwischen Ihr und den anderen Charakteren sprühen vor britischem Humor. Was hat das Spaß gemacht, es zu lesen.

Der männliche Part war mit Elliot ebenfalls sehr gut besetzt. Ein Schauspieler, der seine emotionale Seite vor Edie ausbreitet. Er ist umwerfend! Durch den Hintergrund, dass Edie als Ghostwritern für seine Biografie schreibt, kommen die beiden viel zum Reden und gehen auch in die Tiefer. Sie stöbern in der Vergangenheit und der Gegenwart und dadurch kommen die beiden sich persönlich sehr Nahe. Wir erfahren viel von beiden Charakteren. Eine ernsthafte Note bekommt das Buch durch den Tod von Edies Mutter und dem Mobbing, dem sie ausgesetzt wird. Durch diese ganzen verschiedenen Themen kommt ein schöner Mix rein.

Die Geschichte hat mir durchweg sehr gut gefallen. Es ist die Selbstfindung von Edie, die in ihrem Selbstbewusstsein ganz schön was einstecken musste und der Beziehungsaufbau zwischen ihr und Elliot. Gerade der Beziehungsaufbau zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen, die beiden schlichen umeinander herum und sie waren einfach so süß.

Fazit
Geschichte mit Sogwirkung und Charaktere, die ich ab der ersten Seite geliebt habe. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen! Das Ende hätte auch etwas weiter ausgearbeitet werden können, ich hab einfach nicht genug von den beiden bekommen.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Würdiger Abschluss

Dark Elements 3 - Sehnsuchtsvolle Berührung
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Der dritte Teil der "Dark Elements"-Reihe ist voller Spannung, Herzschmerz und Liebe. Laila, Roth und Zayne haben herausgefunden, wer der Lilin ist und müssen sich nun etwas überlegen, wie sie ihn bekämpfen ...

Der dritte Teil der "Dark Elements"-Reihe ist voller Spannung, Herzschmerz und Liebe. Laila, Roth und Zayne haben herausgefunden, wer der Lilin ist und müssen sich nun etwas überlegen, wie sie ihn bekämpfen können.

Die sonst etwas unsichere Laila beginnt endlich zu akzeptieren, was sie ist bzw. was schlussendlich aus ihr geworden ist. Sie wird immer mutiger und ist nicht mehr das Mädchen, das sich von Roth oder Zayne retten lassen muss. Roth ist und bleibt der charmante Sunnyboy mit dem guten Herzen. Immer wieder kommen Momente die das Herz erwärmen. Er ist halt einfach unwiderstehlich. Seine leicht sarkastische Art und sein gutes Herz sind von Anfang bis Ende klasse. Zayne hingegen hat an Glanz verloren. Nachdem er einen Teil seiner Seele verloren hat, wird aus dem sonst gelassenen und gutmütigen Wächter ein reizbarer und ein bisschen melancholischer Typ. Er musste ganz schön einstecken und wurde immer abweisender. Ich finde, das hätte nicht sein müssen, da man als Leser doch sehr zwischen den beiden Männern schwankte und ihn dann "schlecht" zu machen, war unnötig.

Die Geschichte geht rasant voran. Wir wissen wer der Lilin ist aber aufhalten können die drei ihn nicht, ohne dass jemand verletzt wird. Wir erfahren aber nicht nur etwas über den Lilin, sondern auch über Lailas Vergangenheit. Andere Dämonen, Lilith, Die Hölle und die Alphas ... für mich waren am Ende keine Fragen mehr offen. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout war wieder unterhaltsam, leidenschaftlich und herzzerreißend.

Fazit
Es hat Spaß gemacht, die drei Musketiere wieder begleiten zu dürfen. Schade, dass die Reihe schon vorbei ist. Von Laila und Roth hätte ich noch mehr lesen können. Ich liebe die Charaktere, den Schreibstil und die Geschichte aber ganz besonders angetan hat es mir Roth mit seinem Sarkasmus und seiner Liebe für Laila.