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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2017

Besser als die Vorgänger

Magisterium
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Der dritte Teil der Magisterium Reihe konnte mich, anders als die Vorgänger, etwas mehr von sich überzeugen. Die Sache rund um das Geheimnis von Call spitz sich langsam zu und er fängt zu früh an, sich ...

Der dritte Teil der Magisterium Reihe konnte mich, anders als die Vorgänger, etwas mehr von sich überzeugen. Die Sache rund um das Geheimnis von Call spitz sich langsam zu und er fängt zu früh an, sich in Sicherheit zu wägen. Gleich zu Beginn passiert das, was kommen musste. Calls Leben wird bedroht und er und seine Freunde versuchen herauszufinden, wer es auf ihn abgesehen hat. Natürlich geraten die Drei dabei in Gefahr, brechen Regeln und vertrauen niemanden.

Die Charaktere entwickeln sich in meinen Augen aber nicht groß weiter. Call findet sich endlich mit seiner Situation ab, Aaron merkt, wie es ist, wenn man nicht von allen gemocht wird und Tamara … ja sie scheint ihre Gefühle genauer zu erforschen. Jasper ist auch wieder mit im Bunde und diesmal sogar als Freund der Drei. Die Chaosmagie spielt auch wieder eine große Rolle, aber dafür, dass sie eigentlich das Hauptthema der Geschichte ist, nimmt sie viel zu wenig Raum ein. Wie wirkt sie, warum lernen die Jungs nicht mehr über sie.

Die Handlung ist spannender als die Vorgänger. Es passiert allerhand. Irgendjemand hat es auf Calls Leben abgesehen und gibt einfach nicht auf. Gefahr, Detektivspiele und gewöhnlicher Teenageralltag wechseln sich also ab, was mir gut gefallen hat. Ich finde aber, die Magie könnte eine größere Rolle spielen. Das mochte ich im ersten Teil sehr, wie die Magie und ihre Wirkung beschrieben wurde. Das ist hier leider sehr abgeschwächt wurden und besonders die Chaosmagie kommt in meinen Augen zu kurz. Wenn es so gefährlich ist, müssen die beiden Makaris doch lernen damit umzugehen.

Das Ende konnte mich allerdings überraschen. Mit der einen Wendung wirklich ganz am Schluss habe ich nicht gerechnet. Ich bin also gespannt, wie es mit dem nächsten Band weitergeht, denn es hat sich bis zum Schluss einiges geändert und wir dürften im vierten Band der Reihe also mit vielen neuen Gegebenheiten rechnen.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Schwächer als der Vorgänger aber gut

Frostglut
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Der vierte Teil der Mythos Academy zeigt wieder, wie sehr sich Gwen auf ihre Freunde verlassen kann. Loki wurde befreit, Gwen kam gerade so mit dem Leben davon und die Schüler der Mythos Academy schweben ...

Der vierte Teil der Mythos Academy zeigt wieder, wie sehr sich Gwen auf ihre Freunde verlassen kann. Loki wurde befreit, Gwen kam gerade so mit dem Leben davon und die Schüler der Mythos Academy schweben in Gefahr. Das Leben von Gwen hat sich gerade wieder beruhigt, da steht sie schon der nächsten Herausforderung gegenüber. Sie wird vom Protektorat verhaftet, weil sie Loki befreit hat. Als ob sie als Nikes Champion nicht schon genug um die Ohren hat, muss sie jetzt auch noch ihre Unschuld beweisen, wird von ihren Mitschülern verurteilt, verfolgt, gehasst und wegen Verbrechen angezeigt, die sie gar nicht getan hat.

Ich persönlich fand den Teil etwas schwächer als die Vorgänger, was daran liegt, dass es so hoffnungslos für Gwen ist und die Reaktionen der Mitschüler einfach nicht gehen. So blind jemanden zu verurteilen … aber das ist Ansichtssache. Sehr schön finde ich, dass man deutlich sieht, wie sehr Gwens Freunde zu ihr halten und sie beschützen und unterstützen. Gwen ist in der Mythos Welt endlich angekommen und charakterlich macht sie in diesem Teil keine weiteren Entwicklungen. Ihr Mut, ihr Vertrauen in ihre Freunde und ihre Liebe zu Logan, stehen wieder an erster Stelle. Es gibt brisante Entwicklungen, die den weiteren Verlauf der Geschichte sehr beeinflussen und vor allem den nächsten Teil.

Obwohl es für mich nicht der spannendste und aufregendste Teil war, hatte ich trotzdem Spaß dabei und bin gespannt, wie alles weitergehen wird und wann sie Loki zur Strecke bringen können.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Es war wieder ein Genuss mit dem Orden auf Mission zu gehen

Gefährtin der Schatten
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Endlich konnte ich wieder in die Welt von Lara Adrian eintauchen.
Die Midnight Breeds besuchen im 5. Band Montreal. Oder eher einer besucht den Ort. Dieses Mal geht es um den Krieger Nikolai, der sich ...

Endlich konnte ich wieder in die Welt von Lara Adrian eintauchen.
Die Midnight Breeds besuchen im 5. Band Montreal. Oder eher einer besucht den Ort. Dieses Mal geht es um den Krieger Nikolai, der sich aufmacht, um einen Gen Eins zu warnen und um ihn für eine Kriegssitzung mit zum Orden zu nehmen. Nur läuft das alles anders, als er sich das vorgestellt hat. Nikolai hat mit einem sturen, sadistischem und ekelerregendem Gen Eins zu tun. Sergej Jakut.

Niko kennt man aus den anderen Bänden als waffenvernarrter Krieger, der nicht genug davon bekommt zu kämpfen. Der Adrenalinrausch ist sein Ding. Dass und das er ab und an gern mal einen Witz reist, sind die einzigen Dinge, die man von ihm bisher erfahren hat. Jetzt geht alles tiefer. Wir erfahren endlich mehr über ihn. Er lässt diesmal nicht so den Adrenalinjunkie heraushängen, sondern seine loyale, nette und gerechte Seite ist im Vordergrund. Niko kann gar nichts dagegen unternehmen, denn ab dem ersten Augenblick ist er der schönen und gefährlichen Renata verfallen.



Renata ist anders als die Stammesgefährtinnen aus den letzten Bänden. Kämpferischer und durch ihre Gabe gefährlicher. Sie musste in ihrem Leben schon viele Grausamkeiten mitmachen. Sie hat ein schlechtes Bild von den Vampiren, doch Nikolai zeigt ihr, dass es auch andere seiner Sorte gibt. Männer mit Ehre. Renata zeigt aber auch eine sehr weibliche und fürsorgliche Seite, indem sie sich um das kleine Mädchen Mira kümmert. Es ist schön mal eine Stammesgefährtin dabei zu haben, die den Kriegern ebenbürtig ist. Natürlich kann man das nicht vergleichen aber im Gegensatz zu den anderen, kann sie sich verteidigen.

Die Handlung ist ab der ersten Seite spannend. Auch nach Ewigkeiten konnte ich leicht wieder in die Welt eintauchen und mitfiebern. Die Geschichte hat eine perfekte Mischung aus Spannung, Leidenschaft, Intrigen und Liebe, sodass immer irgendetwas passierte. Es wird nie langweilig. Außerdem gibt es am Ende eine sehr erstaunliche aber auch süße Wendung, die den Kriegern helfen, könnte die Bedrohung zu besiegen. Es war wieder ein Genuss mit dem Orden auf Mission zu gehen.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Bester Teil der Reihe

Frostherz
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Der dritte Teil der Mythos Academy "Frostherz" beginnt gleich dramatisch. Gwen ist mit ihren Freunden Daphne, Carson und Logan im Museum, um eine Hausaufgabe zu erledigen, als die Schnitter einen Auftritt ...

Der dritte Teil der Mythos Academy "Frostherz" beginnt gleich dramatisch. Gwen ist mit ihren Freunden Daphne, Carson und Logan im Museum, um eine Hausaufgabe zu erledigen, als die Schnitter einen Auftritt haben und das ganze Museum angreifen. Zahlreiche Schüler und Angestellte werden getötet aber Gwen und ihre Freunde können sich verteidigen und schalten sogar einige Schnitter aus. Lokis Champion, das unbekannte Schnittermädchen taucht auch das erste Mal auf und Gwen hat die Chance gegen sie zu kämpfen. Es passiert anfangs also sehr viel und bringt die Geschichte ins Rollen.

Die Schnitter haben es nämlich auf den Helheim Dolch abgesehen, den Gwens Mutter damals versteckt hatte. Darum dreht sich der Band auch größtenteils. Die Suche nach dem Dolch und Gwen versucht herauszufinden, wer das Schnittermädchen ist. Das ist aber natürlich noch nicht alles. Die Beziehung zwischen Logan und Gwen ist immer noch ein Hin und Her der Gefühle. Sie wollen sich, sie streiten sich, sie vertragen sich. Langsam nervt es ein bisschen, dass die beiden einfach nicht zueinanderfinden. Mir gefällt auch nicht wirklich, in welche Rolle Gwen gedrängt wird. Kurzzeitig steht sie da, wie eine total Ich-bezogene Person, die sich nicht für ihre Freunde interessiert und das ist einfach falsch. Abgesehen davon ist und bleibt Gwen einfach die warmherzige, ehrliche und liebenswerte Person, die wir schon kennen. Sie muss nur einiges durchmachen. Nicht nur, dass noch ein Geheimnis ihrer Mutter auftaucht, sondern sie steht den Schnittern gegenüber und muss um ihr Leben bangen. Es geht aufregend zu und man kann sich nicht über fehlende Spannung beschweren.

Mehr möchte ich euch auch nicht verraten, damit ich euch nicht die Spannung nehme. Für mich war Band 3 wieder rumum gelungen. Liebenswerte Charaktere, eine spannende Handlung, ein kleines pelziges Highlight und entmutigende Wendungen.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Konnte mich nicht ganz fesseln

Magisterium
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Weiter geht es mit dem Abenteuern von Callum Hunt und seinen beiden Freunden Aaron und Tamara. Die Drei erleben im zweiten Teil "Magisterium: Der kupferne Handschuh" wieder einiges. Sie brechen Regeln, ...

Weiter geht es mit dem Abenteuern von Callum Hunt und seinen beiden Freunden Aaron und Tamara. Die Drei erleben im zweiten Teil "Magisterium: Der kupferne Handschuh" wieder einiges. Sie brechen Regeln, Kämpfen, decken Geheimnisse auf und müssen sich auf den jeweils Anderen verlassen können.

Wie schon nach dem ersten Band bin ich mir unsicher, was ich von der Reihe halten soll. Sie ist gut, keine Frage aber das gewisse etwas, was sie spannend macht und dafür sorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann, fehlt. Callum Hunt hat sich ein bisschen mit dem Gedanken arrangiert, dass er die Seele von Constantin Maden in sich trägt, und führt Listen, ob er ein Kriegstreiber ist oder nicht. Eine Gute-Taten- und Böse-Taten-Liste sozusagen. Er bekommt ein bisschen mehr Charakter, wird stärker und jammert nicht mehr alle paar Seiten über sein Bein. Aaron, der seine Magie der Leere ausprobiert und trainiert verliert allerdings am Anfang Punkte, weil er doch ein wenig überheblich rüberkommt, allerdings legt sich das wieder und er ist einfach nur verdammt nett. Wie immer eben, die Freundlichkeit in Person. Tamara allerdings wirkt auf mich etwas zwiegespalten und unnahbar. Ich werde in dem Teil aus ihren Reaktionen und Taten nicht schlau.

Die Geschichte spielt diesmal eher außerhalb vom Magisterium. Die drei Freunde suchen aus Gründen nach Alastair Hunt und hauen einfach aus der Schule ab. Die ganze Reise, die Suche, das Finden und der Kampf sind gut geschrieben, interessant aber der Sogeffekt fehlt. Es läuft mir alles ein bisschen zu glatt und vorhersehbar. Nur am Ende konnte Callum mich doch einen Moment überraschen. Ein bisschen neugierig, wie es weitergehen wird, bin ich aber schon.