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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Achtung, Suchtgefahr.

Der Kuss des Dämons
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Der Kuss des Dämons von L.Raven ist ein wundervoller Beginn einer Trilogie um Dawn und Julien. Dawn lebt bei ihrem Onkel, der einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt hat und Dawn mit diversen Leibwächtern ...

Der Kuss des Dämons von L.Raven ist ein wundervoller Beginn einer Trilogie um Dawn und Julien. Dawn lebt bei ihrem Onkel, der einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt hat und Dawn mit diversen Leibwächtern ausgestattet hat. Sie geht auf die örtliche HighSchool. Dort haben sie seit kurzem einen neuen Schüler, der Frauenheld Julien. Julien begegnet Dawn anfangs sehr feindselig, doch sie laufen sich immer wieder über den Weg, bis Julien eines Tages Dawns Leben rettet. Und es steckt mehr dahinter. Und was hat das alles mit ihrem Onkel und ihren toten Eltern zu tun?

Zuerst hat mich das Buch an den Anfang von der Pan-Trilogie erinnert. Ein Junge, nicht von dieser Welt, schreibt sich in die HighSchool ein um ein Mädchen zu finden. Und dann ging es eine ganze Weile wie in Twilight weiter. Sie liebt ihn, er eigentlich sie auch, besucht sie auch heimlich nachts, aber er ist zu gefährlich für sie und ist deswegen unheimlich gemein. Kennt man ja.... Und dann diese Wendung. Wow. Ich habe das Buch heute Mittag angefangen und durchgelesen. Wahnsinn. Ich konnte es einfach nicht weglegen und fiebere auf jeden Fall den anderen beiden Teilen entgegen (ich habe mir ein Buchsparprogramm auferlegt, dass mir keinen Bücherkauf erlaubt, außer es ist Lebenswichtig, wie bei Divergent). Um es kurz zu fassen: FANTASTISCH

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bilbo on tour

Der kleine Hobbit
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Der kleine Hobbit von J.R.R.Tolkien ist mein erstes Buch von ihm, das ich bereit bin zu lesen und ich muss sagen, es gefällt mir richtig gut. Bilbo Beutlin ist ein 50 Jahre alter Hobbit, der sein Hobbitleben ...

Der kleine Hobbit von J.R.R.Tolkien ist mein erstes Buch von ihm, das ich bereit bin zu lesen und ich muss sagen, es gefällt mir richtig gut. Bilbo Beutlin ist ein 50 Jahre alter Hobbit, der sein Hobbitleben in seiner Hobbithöhle mehr als genießt. Bis eines Tages der Zauberer Gandalf vorbei schaut und somit Bilbos Leben komplett verändert. Hobbits sind eigentlich nicht für Abenteuer zu haben. Aber die eine Familie, die hat einen Hang zu Abenteuern, und ein kleiner Teil von Bilbo entstammt dieser Familie. Als er also eine Gesellschaft von Zwergen ohne sein Wissen zum Tee eingeladen hat, ahnt er noch nicht, das das der Beginn eines wunderbaren, wenn auch gefährlichen Abenteuers wird.

Ich habe bisher nur Herr der Ringe und den Hobbit als Film gesehen und nun im Vergleich zum Buch ist die filmische Umsetzung wirklich gelungen. Im Buch folgt ein aufregendes Abenteuer dem anderen, und im Film ist es nicht minder spannend. Leider unterscheiden sich die Enden komplett voneinander, welches dabei das bessere ist, überlasse ich jedem selbst.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schockierendes Ende

Der gelbe Vogel
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Der gelbe Vogel von M.Levoy ist ein Buch über Alan und Naomi. Alan ist ein etwas 12jähriger Jude, mit dem Vorteil, dass er in der USA geboren wurde. Nicht so Naomi, sie ist französische Jüdin, deren Vater ...

Der gelbe Vogel von M.Levoy ist ein Buch über Alan und Naomi. Alan ist ein etwas 12jähriger Jude, mit dem Vorteil, dass er in der USA geboren wurde. Nicht so Naomi, sie ist französische Jüdin, deren Vater in der Resistance war und dessen Tod durch die Gestapo sie miterlebt hat. Naomi wohnt mit ihrer Mutter im selben Haus wie Alan, welcher gebeten wurde sich mit Naomi anzufreunden, da sie von den Erlebnissen verstört ist. Alan gibt sich viel Mühe, und sie werden schließlich Freunde. Es kommt soweit, dass Naomi endlich auch zur Schule gehen kann. Bis eines Tages ein Schulkamerad Alan und Naomi als dreckige Juden bezeichnet.

Das Buch ist sehr rührend, vor allem weil Alan sich alles mögliche einfallen lässt, um Naomi aus ihrer Starre herauszuholen. Das Ende ist eher schockieren, kein Buch, was ich nochmal lesen möchte. Trotzdem ein gutes Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Amüsant

Dark Lord
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Dark Lord - … da gibt’s nichts zu lachen von J.Thomson ist ein sehr witziges Jugendbuch. Dark Lord, der dunkle Herrscher der Darklanden wird von dem mächtigen weißen Zauberer Hasdruban der Reine auf die ...

Dark Lord - … da gibt’s nichts zu lachen von J.Thomson ist ein sehr witziges Jugendbuch. Dark Lord, der dunkle Herrscher der Darklanden wird von dem mächtigen weißen Zauberer Hasdruban der Reine auf die Erde verbannt, in den Körper eines 13jährigen Menschling. Und weil das noch nicht genug Folter ist, hat er ihm auch seine ganz Macht genommen, sodass Dark Lord, alias Dirk Lloyd, in Weißschilding gefangen ist. Dort kommt er in eine Pflegefamilie, zu den Purjoys, und geht mit dem Sohn Chris auf die Schule. Er scharrt einen kleinen Exilhofstaat um sich, bestehend aus Chris, Suus, das Mädchen der Nacht, und dem Sportlord Sal, und zusammen versuchen sie Seine Dirkschaft zurück in sein Land zu bringen. Anfangs glauben Suus und Chris, dass das alles nur ein Spiel ist, und auch Dirk zweifelt irgendwann an seiner wahren Existenz, bis eines Tages...

Dieses Buch ist sehr witzig geschrieben, immerhin befindet sich ein sehr mächtiger Herrscher im Körper eines 13jährigen, machtloser geht es wohl kaum noch. Verwirrend ist manchmal, dass der Allwissende Erzähler in die Gedanken einiger Leute springt, ohne dass das vorher klar ist, aber ansonsten ist das Buch sehr amüsant.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fesselnd, mit einem Hauch Ekel...

Die Chemie des Todes
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Die Chemie des Todes von S.Beckett ist der Beginn einer Reihe über den forensischen Anthropologen David Hunter, der nach einem Schicksalsschlag aus London in das kleine Dorf Manham zieht, um dort dem ansässigen ...

Die Chemie des Todes von S.Beckett ist der Beginn einer Reihe über den forensischen Anthropologen David Hunter, der nach einem Schicksalsschlag aus London in das kleine Dorf Manham zieht, um dort dem ansässigen Ortsarzt Henry Maitland, der nach einem Unfall an einen Rollstuhl gefesselt ist, zu helfen. Mit der Zeit übernimmt David immer mehr Patienten von Dr.Maitland, bis eines Tages eine tote Frau mit Schwanenflügeln, die aus dem Rücken ragen, gefunden wird, und der ermittelnde Polizist Mackenzie David um Hilfe bittet. Die Jagd nach dem Mörder beginnt, und wird zu einer Jagd gegen die Zeit, als ein weiteres Opfer aus dem Dorf aufgefunden wird.

S.Beckett schreibt nicht nur sehr spannend, sondern auch sehr detailliert. Die Chemie des Todes beginnt mit einer Beschreibung des Verwesungszustandes und welche Kreaturen sich zu welcher Zeit dort auffinden lassen, um dann den Todeszeitpunkt feststellen zu können. Ich war kurz davor nach der ersten Seite aufzuhören, weil meine Ekelgrenze mit den Maden erreicht war, aber ich war sehr froh, dass ich das Buch gelesen habe. Es war sehr fesselnd mit einem überraschenden Ende.