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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2019

Magisch, düster und absolut spannend!

Plötzlich Fee - Sommernacht
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Eins meiner absoluten Lieblingsbücher, das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt (meiner Meinung nach).
Das Cover hat mich sofort angesprochen und auf dieses Meisterwerk aufmerksam gemacht. Ich liebe die ...

Eins meiner absoluten Lieblingsbücher, das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt (meiner Meinung nach).
Das Cover hat mich sofort angesprochen und auf dieses Meisterwerk aufmerksam gemacht. Ich liebe die Farben und die Details in den Wimpern und ich finde auch, dass es die Atmosphäre des Buches irgendwie beschreibt. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig zu lesen und man möchte das Buch am liebsten nie wieder aus der Hand legen.

Die Charaktere sind mir alle wirklich sympathisch, besonders Puck hat es mir angetan. Ich weiß, ich weiß, Meghan und Ash sind für einander bestimmt, aber diese Tatsache ignoriere ich gekonnt und unterstütze meinen Liebling wo es nur geht.
Da ich das Feenreich unglaublich faszinierend finde und gerne alles darüber wissen möchte, konnte das Buch erst recht bei mir punkten. Am besten fand ich, dass dort nicht alles wunderschön beschrieben wurde und dass alle Lebewesen und Geschöpfe eher hinterhältig und bösartig waren, wodurch die Atmosphäre gleich viel besser wurde. Man spürt praktisch die Blicke der Bewohner dieses Reiches auf sich und fragt sich, wann man wohl gefressen wird. Zu erfahren, wer Meghans Vater ist, war für mich ein Schock, finde ich zur gleichen Zeit aber auch richtig cool :D
Ich wünschte, mehr Leute würden die Bücher lesen und sich dann mit mir darüber unterhalten (XD) da sie wirklich unfassbar gut sind und gefühlt niemand darüber redet. Die Autorin schafft es, einen von Anfang an die Geschichte zu fesseln. Man fliegt regelrecht durch das Buch, da alles so unfassbar faszinierend und detailreich beschrieben wird. Definitiv eines der besten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Das Buch mit seinen ganzen Kreaturen und Geschöpfen ist mir wirklich ans Herz gewachsen und ich kann es jedem, wirklich JEDEM empfehlen, der die Welt um sich herum vergessen und sich in ein völlig neues Reich entführen lassen möchte.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Ein wirklich gutes Buch

BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit
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Der erste Teil der Reihe konnte überzeugen, lässt bei mir jedoch noch viele Fragen offen, die man schon teilweise hätte klären können. Bevor ich hier jedoch mehr zur Handlung sage, möchte ich mich erstmal ...

Der erste Teil der Reihe konnte überzeugen, lässt bei mir jedoch noch viele Fragen offen, die man schon teilweise hätte klären können. Bevor ich hier jedoch mehr zur Handlung sage, möchte ich mich erstmal zum Cover äußern. Dieses finde ich schön, würd mich aber- ohne den Inhalt beziehungsweise den Klappentext zu kennen- nicht direkt ansprechen und passt auch (meiner Meinung nach) nicht so unbedingt auf das Buch. Das ist jedoch Geschmackssache :)
Die Idee hinter der Geschichte finde ich grandios! Die Gefühle der Bücher spüren? Mit ihnen reden? Ja, bitte und danke! Das ist etwas, was, glaube ich zumindest, viele Bücherwürmer sich wünschen.
Die Protagonistin ist mir äußerst sympathisch, was ja nicht so häufig bei mir vorkommt. Mit Lucy könne sich viele identifizieren und ich würde alles tun, um ihr Aufgaben in der Bibliothek zu haben! Ihre Freundinnen sind auch echt nett, wenn auch etwas nervig.
Nathan war mir am Anfang echt sympathisch, da er mich ein winziges bisschen an Gideon de Villers erinnert hat und ich drei Jahre meines Lebens damit verbracht habe, auf diese Buchfigur zu stehen (er ist im übrigen auch für meinen hohen Anspruch zuständig- danke, Gideon, ich werde wegen dir wahrscheinlich für immer allein bleiben). Zum Schluss musste ich mir dann jedoch eingestehen, dass er gar nicht so toll ist, wie ich eigentlich dachte. Wie kann er Lucy nur in seinen Bund voller herrschsüchtiger Männer einführen (von denen ein etwas älterer Herr sie sogar zur Frau nehmen möchte) wollen? Merkt er gar nichts mehr? Ich weiß, dass er es nicht anders kennt, aber wir befinden uns in einer modernen Welt, in der Frauen ein Mitspracherecht haben und sich nicht dem Willen irgendwelcher realitätsfremder Männer unterwerfen müssen. Ich hoffe wirklich, dass sich das im Verlauf der reihe noch gibt, denn ich finde die beiden wirklich süß zusammen.
Lucys Orden dagegen fine ich wunderbar und ich möchte unbedingt die gesamte Geschichte davon erfahren.
Außerdem wäre es schön zu wissen, wie das alles begonnen hat und warum es diese beiden Gruppen überhaupt gibt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein wirklich gutes Buch ist, welches jedoch noch irgendwas gebraucht hätte, um mich zu 100 Prozent zu überzeugen.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Der perfekte Auftakt zu einer perfekten Reihe

Helden des Olymp 1: Der verschwundene Halbgott
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Nach den Percy Jackson Büchern von Rick Riordan hätte ich echt nicht gedacht, dass die neue Reihe mithalten könnte. Schließlich gab es schon fünf Bücher, warum also sollte die Geschichte in weiteren Büchern ...

Nach den Percy Jackson Büchern von Rick Riordan hätte ich echt nicht gedacht, dass die neue Reihe mithalten könnte. Schließlich gab es schon fünf Bücher, warum also sollte die Geschichte in weiteren Büchern genau so gut bleiben? Tja, Gwendolin, falsch gedacht. Auch dieses Buch konnte mich zu 100 Prozent überzeugen, obwohl Percy gar nicht wirklich drin vorkam. Stattdessen haben wir drei wunderbare neue Charaktere kennenlernen dürfen, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe (insbesondere Leo). Ich habe von vielen gehört (unter anderem auch von meinen kleinen Cousin), dass sie "Der Verschwundene Halbgott" abgebrochen beziehungsweise nicht gelesen haben, da es nicht die ganze Zeit um Percy ging. Dies kann ich nun gar nicht nachvollziehen, da die Handlung dieses Buches genauso gut ist wie die der anderen Bücher, die vorher von dem Autor erscheinen sind.
Kommen wir nun erstmal zum Cover: ich liebe die Farben und die Tatsache, dass der Drache schon vorne mit abgebildet ist (auch ihn habe ich furchtbar doll ins Herz geschlossen). Es spiegelt meiner Meinung nach die Atmosphäre der Geschichte gut wieder.
Während mir Jason am Anfang nicht ganz so sympathisch war, konnten mich Piper und Leo sofort überzeugen und Leo gehört nun offiziell zu einem meiner absoluten Lieblingscharakteren. Jason hat sich während des Buches jedoch echt weiterentwickelt und konnte sich auch einen kleinen in meinem Herzen ergattern.
Ich finde es wunderbar, wie Rick Riordan es schafft, die römische und die griechische Mythologie (welche ich von allen Mythologien bevorzuge) zu verbinden und daraus eine weitere Geschichte macht, die vom Anfang bis zum Ende begeistert.
Der Autor schafft es, dunkle Gedanken des Alltages durch seinen lustigen, leichten und sarkastischen Schreibstil zu verscheuchen und er ist auch der einzige Autor, der mich, egal wie es mir gerade geht, zum Lachen bringen kann. deswegen bin ich ihm auch so unendlich dankbar dafür, dass er diese Welt erschaffen hat.
Ich kann dieses Buch eigentlich JEDEM nur wärmstens empfehlen, denn es ist- wie die anderen auch- einfach nur genial.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Einfach grandios!

Der Fluch von Pendle Hill
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Diese Buch hat mich von vorne bis hinten begeistert.
Schon jetzt zählt es zu meinen Jahreshighlights und ich kann einfach nicht oft genug betonen, wie fantastisch das Buch ist. Das Cover ist in Schwarz ...

Diese Buch hat mich von vorne bis hinten begeistert.
Schon jetzt zählt es zu meinen Jahreshighlights und ich kann einfach nicht oft genug betonen, wie fantastisch das Buch ist. Das Cover ist in Schwarz und Weiß mit roten Akzenten gehalten und verrät nichts von der Handlung. Die Umgebung wurde traumhaft beschrieben, die Charaktere haben sich wunderbar weiterentwickelt und Witz hat dieser Geschichte auch nicht gefehlt. Ian Frey und McGray könnten kaum unterschiedlicher sein, dennoch wachsen sie in der Geschichte ein wenig zusammen und decken ein unfassbar komplexes Geheimnis auf. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, denn nie wurde es langweilig- im Gegenteil, man wollte immer sofort wissen, wie es weitergeht, da so viele Dinge geschahen, die man gar nicht erwartet hatte. Die Geschichte enthält so ziemlich alles, was man für ein grandioses Buch braucht (zumindest in meinen Augen): es spielt in Schottland, Sagen und Legend und der Glaube an das Übernatürliche kommen vor, es geht um Hexen und es hat wunderbare und einzigartige Charaktere. Frey, der mich oft an mich erinnert, ist sehr pflichtbewusst und ordnungsliebend und scheut vor Regelbruch zurück. Zudem ist er immer darum bemüht, höflich und freundlich zu sein und versucht, alles immer jedem rechtzumachen. McGray ist da ein wenig anders. Er ist ein kleiner Miesepeter und lässt seine schlechte Laune an anderen aus. Er scheut nicht davor zurück, Dinge mit der Faust zu regeln und sagt frei heraus, was und wie er über andere denkt. McGray glaubt- im Gegensatz zu seinem Partner- an das Übernatürliche und ist davon fasziniert (dem kann ich mich nur anschließen, ich lese und schau unheimlich gerne etwas für Paranormale Sachen). Ich kann dieses Buch jedem weiterempfehlen, der sich (so wie ich) sowohl für Schottland als auch für Hexen interessiert und ein Herz für ein wenig dunklen Humor hat.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Nicht wirklich überzeugend

Najaden - Das Siegel des Meeres
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Dieses Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Der Schreibstil der Autorin war gut, jedoch war die Handlung nichts für mich. Fangen wir erstmal mit etwas Positivem an: das Cover. Ich persönlich finde ...

Dieses Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Der Schreibstil der Autorin war gut, jedoch war die Handlung nichts für mich. Fangen wir erstmal mit etwas Positivem an: das Cover. Ich persönlich finde es wunderschön und wurde davon auch direkt angesprochen. Ich liebe alles, was mit dem Meer und Wasser zu tun hat und das Buch strahlt das ja regelrecht aus. Die Rolle, die den Frauen in dem Buch zugeteilt wurde fand ich jedoch überhaupt nicht gut und auch ein ganz bestimmter Aspekt hat mir nicht gefallen ( den ich hier aber nicht nennen werde, da ich hier keine Details von der Handlung nennen möchte). Es gab keinen Charakter, den ich wirklich mochte... irgendwie waren mir alle unsympathisch. Ich brauche immer wenigstens eine Person in einem Buch, die ich gerne habe, denn so habe ich wenigstens immer etwas zum freuen. Durch den Mangel an guten bzw. sympathischen Personen habe ich auch ziemlich lange für das Buch gebraucht. Viele Stellen haben sich unfassbar lange gezogen. Gerne hätte ich manche Stellen ausgelassen, da sie einfach echt langatmig waren, doch ich bin eine Person, die Büchern bis zum Ende hin eine Chance gibt. Die Idee, die dahintersteckte, fand ich einfach wunderbar, da ich Sagen und Legenden rund um das Meer und bestimmt Gottheiten liebe. Ich kann eigentlich gar nicht genug davon bekommen und halte immer Ausschau nach Büchern, die dieses Thema beinhalten. Wahrscheinlich hatte ich deswegen auch etwas höhere Erwartungen...
Das Buch war nicht schlecht, es gehört aber dennoch zu den Büchern, die mir dieses Jahr am wenigsten gefallen haben.Der Inhalt und die Idee hätten in meinen Augen so ein großes Potential gehabt, was hier jedoch leider nicht realisiert wurde.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung und ich denke, dass es viele Menschen da draußen gibt, denen dieses Buch gefallen wird.