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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Plötzlich Shakespeare

Plötzlich Shakespeare
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David Safier ist seit „Mieses Karma“ ein Garant für äußerst humorvolle Geschichten und auch „Plötzlich Shakespeare“ ist da glücklicherweise keine Ausnahme.

Inhaltliches
Wenn ein Mann und eine Frau sich ...

David Safier ist seit „Mieses Karma“ ein Garant für äußerst humorvolle Geschichten und auch „Plötzlich Shakespeare“ ist da glücklicherweise keine Ausnahme.

Inhaltliches
Wenn ein Mann und eine Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt!

Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt, in den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert. Wir schreiben das Jahr 1594, und der Mann heißt William Shakespeare.Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausfindet, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Der Barde hat zwar „Romeo und Julia“ geschrieben, aber von der wahren Liebe versteht er noch weniger als Rosa. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.

Wenn man schon auf den ersten Seiten herzhaft lachen muss und sich dieses Phänomen auch durch den Rest des Buches zieht, dann hat man meistens ein Buch von David Safier in den Händen.

Mir hat die Geschichte zwar nicht ganz so gut gefallen wie „Mieses Karma“, aber das ist natürlich eine rein subjektive Empfindung und soll dieses Buch auch keinesfalls schmälern, denn das ist auch „Jammern auf hohem Niveau“.

Rosa im Körper von William Shakespeare bzw. beide in einem Körper, das ist wirklich witzig und sehr unterhaltsam.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Club der Töchter

Club der Töchter
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Eine tolle Idee, ein Buch zu verfassen, das den Töchtern dieser Welt helfen soll, die Beziehung zu ihrer Mutter nicht nur zu verstehen, sondern gegebenenfalls auch zu verbessern.

Wenn das dann noch auf ...

Eine tolle Idee, ein Buch zu verfassen, das den Töchtern dieser Welt helfen soll, die Beziehung zu ihrer Mutter nicht nur zu verstehen, sondern gegebenenfalls auch zu verbessern.

Wenn das dann noch auf so unterhaltsame Art und Weise geschieht, wie Natasha Fennell und Róisín Ingle es erzählen, dann hat man ein besonderes Buch in Händen.

Ein Sammelsurium von haarsträubenden, traurigen, urkomischen und berührenden Geschichten - und die Töchter lernen auch viel über sich selbst.

Nicht nur ein Buch für Mütter und Töchter – auch wenn diese natürlich schon irgendwie die vorrangige Zielgruppe sind...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Trügerische Sicherheit

MINDEXX
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Das Thema Sicherheit ist ja immer noch sehr aktuell und wird es wohl auch in Zukunft bleiben, von daher trifft „MINDEXX“ sicherlich den „Nerv der Zeit“.
Nathalie Reinhard ahnt nicht, dass sie mit dem Anklicken ...

Das Thema Sicherheit ist ja immer noch sehr aktuell und wird es wohl auch in Zukunft bleiben, von daher trifft „MINDEXX“ sicherlich den „Nerv der Zeit“.
Nathalie Reinhard ahnt nicht, dass sie mit dem Anklicken eines IQ-Tests gewisse Leute auf sich aufmerksam macht... Kurz darauf verschwindet sie spurlos und die Polizei kann sie nicht finden...

Sie wird zusammen mit anderen Kindern im Forschungslabor von Dr. Lösch festgehalten. Ein Horrortrip der besonderen Art beginnt.
Nathalie hat nur ein Ziel: ÜBERLEBEN.

Dann geschieht etwas Unerwartetes: Ein skrupelloser Mörder ist hinter wichtigen Firmendaten her. Nathalie muss untertauchen. Wem kann sie noch vertrauen? Kann ihr Freund Jan sie aus den Fängen der Verbrecher retten?

Ich befürchtete anfangs, dass das Thema vielleicht ein Stück weit zu spezifisch sein könnte und daher nur mit bedingtem Fachwissen verständlich, doch ist ja für eine Zielgruppe „ab 16 Jahren“ gedacht und war von daher auch gut verständlich.

Die Geschichte bzw. die aufgezeigten Möglichkeiten sind schon beklemmend, fast beängstigend, da ein Bezug zur Realität nun bei aller Fiktion nicht geleugnet werden kann... Man denkt schon unwillkürlich darüber nach „Was wäre wenn..??“

Die Autorin Dr. med. univ. Katharina Stock ist 1991 geboren und lebte lange Zeit in Lindau am Bodensee. Von 2009 bis 2015 hat sie Humanmedizin an der Medizinischen Uni- versität Innsbruck studiert. Zurzeit macht sie einen PhD im Fach »Intensive Care and Emergency Medicine« und ist in der Forschung tätig.

Dieses Fachwissen merkt man ihrem Buch auch deutlich an, was es für mich noch realistischer und authentischer gemacht hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dunkle Wolken über der Provence

Schwarzer Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 2)
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Nach „Tödlicher Lavendel“ ist „Schwarzer Lavendel“ nun der zweite Band um den Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter, der in der Provence ein neues Leben beginnen möchte. Er hatte einen schweren Verlust zu verarbeiten ...


Nach „Tödlicher Lavendel“ ist „Schwarzer Lavendel“ nun der zweite Band um den Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter, der in der Provence ein neues Leben beginnen möchte. Er hatte einen schweren Verlust zu verarbeiten und hofft, dass die neue Umgebung und die neue berufliche Herausforderung ihm hilft, darüber hinweg zu kommen...

Seine Tante hat ihm einen Weinberg vermacht und das neue Leben scheint sehr gut zu starten für Leon.

Doch dann wird eine mumifizierte Leiche im Weinberg gefunden... Es ist offensichtlich, dass diese professionell einbalsamiert wurde. Doch wozu ? Was verspricht sich der Täter davon ?

Dann wird eine weitere junge Frau vermisst und es ist schnell klar, dass beide bei der Weinlese tätig waren... Geht der Täter dort auf die Jagd nach seinen Opfern ?

Dieser Krimi hat mir in mehrfacher Hinsicht außerordentlich gut gefallen:

1. Ist die Spannung von Anfang an greifbar und flacht auch nicht mehr merklich ab; es gibt somit keine langatmigen Passagen, wie das für mich bei Krimis leider zwischendurch oft der Fall ist.

2. Ist Dr. Leon Ritter nicht nur ein interessanter Charakter, sondern auch ein netter Zeitgenosse, dem man gerne über die Schulter schaut, wie er dem Täter immer näher auf die Spur kommt.

3. Ist die provenzalische Atmosphäre, das Flair dieser Gegend so allgegenwärtig und fast schon deutlich greibar, dass man das Gefühl hat, selbst durch die Weinberge zu streifen, den Duft von Lavendel in der Nase, herrlich geschrieben !

Von mir kann es daher nur eine Bewertung geben: volle Punktzahl !

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr interessant

Vegan Italian Style
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Auch wenn wir keine Veganer sind, so ist ein kleiner „Ausflug“ in die vegane Küche auch für uns durchaus mal interessant und eine Freundin lieh uns dieses schöne Kochbuch, das wir auch ausgiebig getestet ...

Auch wenn wir keine Veganer sind, so ist ein kleiner „Ausflug“ in die vegane Küche auch für uns durchaus mal interessant und eine Freundin lieh uns dieses schöne Kochbuch, das wir auch ausgiebig getestet haben, da wir die italienische Küche sehr gerne mögen.

Das Kochbuch ist sehr gut unterteilt in u.a. Vorspeise, Salate, Pizzen sowie dem süssen Abschluss und in jedem Kapitel findet sich sicherlich für jeden etwas.

Zudem sind die Speisen teilweise sehr schön bebildert und auch wenn man das selbst vielleicht nicht ganz so perfekt hinbekommt, ist es doch schön anzusehen und macht Lust aufs Ausprobieren.

Auch die drei „Einleitungskapitel“ zu Beginn:

- Wie isst Italien?
- Warum italienische Küche so gesund ist
- So kocht Italien

fanden wir sehr interessant. Natürlich erfindet Attila Hildmann damit nicht das Rad neu, Vieles wusste man schon, aber es gab auch noch Neues zu erfahren.

Gerade der italienische „Touch“ der Speisen machte das Buch für uns so interessant und wir haben Vieles ausprobiert. Vier Sterne von uns.