Cover-Bild Club der Töchter
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 10.03.2016
  • ISBN: 9783462048735
Natasha Fennell, Róisín Ingle

Club der Töchter

Andrea O'Brien (Übersetzer)

Eine Inspiration für jede Frau, ihr eigenes Verhältnis zur Mutter zu klären

Natasha Fennell steht mitten im Leben, als ihre Mutter ins Krankenhaus kommt. Plötzlich fragt sie sich: Wie ist das Verhältnis zu meiner Mutter? Bin ich eine gute Tochter? Über ihre Gedanken schreibt sie einen Zeitungsartikel. Als sich darauf Hunderte Frauen bei ihr melden, ist sie überwältigt – und lädt neun von ihnen ein. Daraus wird ein langer Abend mit sehr viel Rotwein, Gelächter, Tränen und bewegenden Geschichten über Mütter und Töchter. Am Ende beschließen sie: Wir treffen uns wieder – und gründen einen Club. Jede Tochter bekommt ungewöhnliche Hausaufgaben – um das Verhältnis zu ihrer Mutter zu klären oder zu verbessern. Haarsträubende, traurige, urkomische, berührende Geschichten sind die Folge. Die Frauen lernen ihre Mütter besser kennen – und auch sich selbst. Am Ende dieser wahren Geschichte steht das Manifest des Clubs der Töchter: Zehn Dinge, die man mit seiner Mutter tun sollte, bevor es zu spät ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustig, berührend - ein wirklich wichtiges, kleines Buch

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Die Beschreibung „Eine Inspiration für jede Frau, ihr eigenes Verhältnis zur Mutter zu klären“ machte mich neugierig und ich war sehr gespannt auf das Buch.

Klappentext/Beschreibung
Natasha Fennell steht ...

Die Beschreibung „Eine Inspiration für jede Frau, ihr eigenes Verhältnis zur Mutter zu klären“ machte mich neugierig und ich war sehr gespannt auf das Buch.

Klappentext/Beschreibung
Natasha Fennell steht mitten im Leben, als ihre Mutter ins Krankenhaus kommt. Plötzlich fragt sie sich: Wie ist das Verhältnis zu meiner Mutter? Bin ich eine gute Tochter? Über ihre Gedanken schreibt sie einen Zeitungsartikel. Als sich darauf Hunderte Frauen bei ihr melden, ist sie überwältigt – und lädt neun von ihnen ein. Daraus wird ein langer Abend mit sehr viel Rotwein, Gelächter, Tränen und bewegenden Geschichten über Mütter und Töchter. Am Ende beschließen sie: Wir treffen uns wieder – und gründen einen Club. Jede Tochter bekommt ungewöhnliche Hausaufgaben – um das Verhältnis zu ihrer Mutter zu klären oder zu verbessern.

Natasha Fennell und Róisín Ingle haben mit „Club der Töchter“ ein Buch geschrieben, das einerseits teilweise wirklich lustig ist, aber auch zum Nachdenken anregt.

Die Mutter-Tochter-Beziehung ist ja nicht selten von Problemen geprägt. Eben weil es eine solche feste ist, ein ganz besonderes Band. Wenn man selbst Mutter wird, ändert sich die Sichtweise auf die eigene Mutter nochmal.

Die Geschichten, die die beiden Autorinnen aufgezeichnet haben, sind tatsächlich eine schöne, gelungene Mischung aus haarsträubend, traurig, urkomisch und sehr berührend. Es war sehr interessant zu lesen, wie sich andere Mutter-Tochter-Beziehungen abspielen und einige sinnvolle Tipps waren ebenfalls dabei.

Am Ende dieser wahren Geschichte steht das Manifest des Clubs der Töchter: Zehn Dinge, die man mit seiner Mutter tun sollte, bevor es zu spät ist.

Ich werde diese auf jeden Fall beherzigen, denn nach der Lektüre dieses Buches wird es einem klarer als jemals zuvor: keine Mutter lebt ewig und man sollte die Zeit mit ihr sinnvoll nutzen..!

Veröffentlicht am 08.06.2018

Verschiedene Beispiele geben Denkanstösse zum Mutter-Tochter-Verhältnis!

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Natasha Fennells Mutter kommt ins Krankenhaus mit einer negativen Diagnose und sie fragt sich, ob sie ihr wohl eine gute Tochter war. Was möchte sie noch mit ihr unternehmen, ihr sagen oder sie fragen? ...

Natasha Fennells Mutter kommt ins Krankenhaus mit einer negativen Diagnose und sie fragt sich, ob sie ihr wohl eine gute Tochter war. Was möchte sie noch mit ihr unternehmen, ihr sagen oder sie fragen? Ihre Gedanken formuliert sie zu einem Zeitungsartikel auf den sie enorme Resonanz von Frauen bekommt. Gemeinsam mit Róisín Ingle gründet sie einen Gesprächs-Club mit neun weiteren Frauen und aus ihren Gesprächen entsteht ein Buch.


In diesem Buch kommen verschiedene Frauen zu Wort, die ihre persönliche Geschichte und die spezielle Beziehung zu ihrer Mutter erzählen. Dabei wird schnell klar, jede von ihnen möchte daran noch etwas verbessern und der Mutter Zeit oder Aufmerksamkeit schenken oder die eigene Dankbarkeit aussprechen.

Die Frauen haben alle unterschiedliche Beziehungen zu ihrer Mutter: es gibt den Typus der Tochter, die nie Zeit hat; die Tochter, die wie ihre Mutter wird; die Tochter, die trauert, aber auch die Tochter einer depressiven Mutter, die ihr gar nicht so viel Dankbarkeit ihrer Mutter gegenüber verspüren kann.

Dieses Buch erhält durch die persönlichen Geschichten und die dazugehörigen Kommentare der Autorinnen einen Sachbuchcharakter. Doch es ist kein Ratgeber mit konkreten Vorschlägen, sondern ein eher individuell gegebenes Stimmungsbild jeder Frau und deren Mutter-Tochter-Verhältnis. Man lernt diese Frauen näher kennen, erkennt sich eventuell selbst irgendwo und gerät ins Nachdenken.

Erst am Ende des Buches bekommen die Frauen individuelle "Hausaufgaben", die die Beziehung zu ihrer Mutter verbessern oder erleichtern soll. Alle möchten ihre Liebe ausdrücken und versuchen das in persönlicher Weise zu schaffen.

Diese Aufgaben sind es, die man sich selbst beim Lesen zu Herzen nimmt oder darüber nachdenkt. Man bekommt regelrechte Denkanstösse und überlegt sich eigene Ideen für die Beziehung zur Mutter. Wie kann man ihr danken, wie mit ihr harmonisch auskommen oder wie kann man ihr helfend unter die Arme greifen, wenn das Alter seine Schatten wirft?

Man liest die Berichte und ist zum Teil erfreut, erschrocken, traurig und tief berührt. Es geht nahe, weil man an seine eigene Mutter denkt und überlegt, welche Dinge wichtig sind oder was man noch von ihr wissen möchte. Denn zu schnell kann dieses Verhältnis beendet sein und nie Ausgesprochenes wird dann zur Qual. Genau wie unterlassene Hilfe oder zu wenig Aufmerksamkeit.

Dieses Buch hat mich sehr interessiert und auch gefesselt.
Einige Beziehungen waren mir aber zu speziell und die Maßnahmen der Einzelnen hätten vielfältiger ausfallen können.


Ein bewegendes Buch mit unterschiedlichen Aspekten, die man selbst so nicht erlebt haben muss, die aber nachdenken lassen über das eigene Verhältnis zur Mutter. Was kann man selbst für sich für Aufgaben aus der Lektüre ziehen? Was sollte man noch ändern, solange es noch geht? Was möchte man gemeinsam noch erleben?

Veröffentlicht am 20.11.2016

Stimmt nachdenklich

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Inhalt:

Als Natashas Mutter schwer krank wird, fragt sie sich, ob sie eigentlich eine gute Tochter ist bzw. wie ihr Verhältnis zu ihrer Mutter ist. Sie trifft auf die Kolumnistin Róisín und zusammen starten ...

Inhalt:

Als Natashas Mutter schwer krank wird, fragt sie sich, ob sie eigentlich eine gute Tochter ist bzw. wie ihr Verhältnis zu ihrer Mutter ist. Sie trifft auf die Kolumnistin Róisín und zusammen starten sie einen Aufruf an Frauen mit der Frage, ob sie eine gute Tochter seien. Als sich sehr viele Frauen angesprochen fühlen und sich bei ihnen melden, starten sie mit sieben von ihnen den Club der Töchter: Sie treffen sich zu einem gemeinsamen Abendessen und sprechen in netter Atmosphäre über ihre Mütter und wie ihre Beziehung zu ihnen ist. Auch bekommt jede von den neun Clubmitgliedern eine Hausaufgabe, mit der sie das Verhältnis zu ihrer Mutter überdenken und verbessern sollen.

Schreibstil:

Der Schreibstil des Buches ist sehr flüssig, so dass die einzelnen Geschichten schnell gelesen werden können. Allerdings sind mir viele der Tochter-Mutter-Beziehungen sehr zu Herzen gegangen und ich habe viele "Denkpausen" einlegen müssen.

Cover:

Das Cover gefällt mir außerordentlich gut. Es passt sehr gut zum Buch. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie die neun Frauen dort zusammensitzen, Wein trinken und den ganzen Abend miteinander reden.

Fazit:

Ich finde, dieses Buch sollte jede Tochter - gerne auch gemeinsam mit ihrer Mutter - einmal gelesen haben. Auch wenn ich selber keine problematische Beziehung zu meiner Mutter habe, habe ich mir trotzdem viele Gedanken über meine Mutter und mich gemacht. Dieses Buch zeigt auf, dass es viele verschiedene Mutter-Tochter-Beziehungen gibt, es aber (fast) immer eine Möglichkeit gibt, sie zu verbessern. Auch haben mir die 10 Dinge, die man mit seiner Mutter tun sollte, bevor es zu spät ist, sehr gut gefallen!

Veröffentlicht am 29.09.2016

Erzählung über Mütter und Töchter

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Natasha Fennell und Róisín Ingle gehen in diesem Roman den Fragen nach, wie das Verhältnis zu ihrer Mutter ist, und ob jede von Ihnen eine gute Tochter ist.

Natasha Fennell reflektiert, nach der Erkrankung ...

Natasha Fennell und Róisín Ingle gehen in diesem Roman den Fragen nach, wie das Verhältnis zu ihrer Mutter ist, und ob jede von Ihnen eine gute Tochter ist.

Natasha Fennell reflektiert, nach der Erkrankung ihre Mutter, ihr Verhältnis zu ihrer Mutter und fragt sich, ob sie in der Beziehung zu ihr alles richtig gemacht hat und ob sie ihr eine gute Tochter ist oder in der Vergangenheit war. Sie spricht Róisín Ingle auf ihre Idee des Buches an und diese ist begeistert. Sie veröffentlichen einen Zeitungsartikel und suchen Frauen, die sich auf dieses Projekt einlassen und gemeinsam über ihre Beziehung zu ihren Müttern sprechen. Hieraus entwickelt sich der Club der Töchter.

Ich habe beim ersten Blick auf das Cover eher vermutet, dass sich etwas anderes hinter dem Buch versteckt und war beim Lesen des Buches sehr positiv überrascht.

Die beiden Autorinnen haben mich mit einem tollen Schreibstil überzeugt und mit dem Inhalt des Buches zum Nachdenken angeregt.

Zum Glück, habe ich persönlich ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, aber so manche Geschichte der Frauen regt doch zum Nachdenken an, ob nicht etwas an dem Verhältnis zur Mutter verbessert oder geändert werden kann.

Tolle Idee gut umgesetzt und von mir eine klare Leseempfehlung für alle Frauen, die über das Verhältnis zu ihrer Mutter nachdenken möchten und sich hinterfragen wollen, ob sie etwas ändern sollten oder könnten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Club der Töchter

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Eine tolle Idee, ein Buch zu verfassen, das den Töchtern dieser Welt helfen soll, die Beziehung zu ihrer Mutter nicht nur zu verstehen, sondern gegebenenfalls auch zu verbessern.

Wenn das dann noch auf ...

Eine tolle Idee, ein Buch zu verfassen, das den Töchtern dieser Welt helfen soll, die Beziehung zu ihrer Mutter nicht nur zu verstehen, sondern gegebenenfalls auch zu verbessern.

Wenn das dann noch auf so unterhaltsame Art und Weise geschieht, wie Natasha Fennell und Róisín Ingle es erzählen, dann hat man ein besonderes Buch in Händen.

Ein Sammelsurium von haarsträubenden, traurigen, urkomischen und berührenden Geschichten - und die Töchter lernen auch viel über sich selbst.

Nicht nur ein Buch für Mütter und Töchter – auch wenn diese natürlich schon irgendwie die vorrangige Zielgruppe sind...