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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Verführerisch

Süße Österreichische Küche
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Die Österreicher verstehen was von guter Küche, das ist mal klar – und von süssen Speisen erst recht !

Was Bernie Rieder in seinem Kochbuch „ Süsse österreichische Küche“ zusammengetragen hat, ist einfach ...

Die Österreicher verstehen was von guter Küche, das ist mal klar – und von süssen Speisen erst recht !

Was Bernie Rieder in seinem Kochbuch „ Süsse österreichische Küche“ zusammengetragen hat, ist einfach nur köstlich.

Die Bandbreite ist riesig und es werden neben den typischen Strudeln u.a. auch noch Keksrezepte, Holunderblüten-Variationen, Marmeladen, Fruchtsalate, Milchreis und Mousse „vorgestellt“ und das oft in Variationen, die man so noch gar nicht kannte bzw. selbst noch nie versucht hat.

Es wird immer die Personenzahl genannt sowie die genauen Anteile der einzelnen Ingredentien und Schritt für Schritt erklärt, was eine einfache Handhabung quasi schon fast garantiert. Auch Anfänger kommen hier leicht mit.

Die Bilder sind sehr ansprechend ausgesucht und präsentiert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lecker

Vegane Dessertträume
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Auch das Buch „Vegane Dessertträume“ können wir auch ohne dass wir Veganer sind, ruhigen Herzens empfehlen, denn durch die Vielfalt der hier vorgestellten Speisen ist mit Sicherheit für jeden Geschmack ...

Auch das Buch „Vegane Dessertträume“ können wir auch ohne dass wir Veganer sind, ruhigen Herzens empfehlen, denn durch die Vielfalt der hier vorgestellten Speisen ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas mit dabei.

Die Kategorien:

- Zum Löffeln
- Zum Herzerwärmen
- Zum Schwelgen
- Zum Dahinschmelzen
- Zum Stibitzen

sind sehr schön bebildert und locken allein schon durch die Optik, sie mal auszuprobieren und wir können sagen, dass sie auch so lecker schmecken, wie sie aussehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bloody as hell

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Klappentext
Eine brutal zugerichtete Leiche wird vor dem Los Angeles International Airport gefunden. Sie wurde wie ein Hexagramm in Menschenform hindrapiert. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: ...

Klappentext
Eine brutal zugerichtete Leiche wird vor dem Los Angeles International Airport gefunden. Sie wurde wie ein Hexagramm in Menschenform hindrapiert. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Detective Robert Hunter ist sich sicher, den Mörder zu kennen. Doch langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Falschen jagt. Und der wahre Täter ein Geheimnis verbirgt, so entsetzlich, dass kein Mord seinen Hunger nach fremdem Leid jemals stillen kann.

Auch nach diesem Carter-Thriller mit leider nur 383 Seiten kann ich nur wieder ein Wort sagen: WOW !!

Carter ist für mich mittlerweile absolut konkurrenzlos, was spannende Thriller mit überzeugenden Ermittlern betrifft.

Seine Thriller sind so spannend, dass ich bisher jeden nicht nur gelesen, sondern geradezu „inhaliert“ habe und nie länger als einen Abend/eine Nacht brauchte, um sie zu lesen – und sonst lege ich ein Buch durchaus auch mal wieder auf die Seite nach zig Seiten... Bei Carter geht das aber einfach nicht !

Detective Robert Hunter mutet für mich schon bald an wie ein guter, alter Freund – so vertraut sind er und auch Carlos Garcia für mich mittlerweile. Man liest einfach immer gerne, wie ihre Lebensgeschichten sich weiter entwickelt haben, unabhängig von der eigentlichen Mordsache/-geschichte.

Ihr könnt es euch schon denken: ein anderes Votum als 5 Sterne kann es nicht geben !

Veröffentlicht am 15.09.2016

Immer den eigenen Träumen folgen

Eigentlich bist du gar nicht mein Typ
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Anna Bell ist nach eigener Aussage eine hoffnungslose Romantikerin und hat ein Faible für gut gemachte Happy-Ends und das merkt man ihrem Buch auch deutlich an; und das meine ich durchaus positiv.

Klappentext
Abi ...


Anna Bell ist nach eigener Aussage eine hoffnungslose Romantikerin und hat ein Faible für gut gemachte Happy-Ends und das merkt man ihrem Buch auch deutlich an; und das meine ich durchaus positiv.

Klappentext
Abi ist sich sicher, in Joseph ihren Traummann gefunden zu haben. Mit ihm möchte sie alt werden und den Sonnenuntergang in Portsmouth beobachten. Joseph sieht das allerdings etwas anders und verlässt Abi von einem Tag auf den anderen mit der Begründung, sie seien zu verschieden. Abi ist am Boden zerstört und hofft, dass Joseph wieder zur Besinnung kommt. Als er ihr wenige Tage später allerdings eine Kiste mit ihren Sachen vor die Tür stellt, ist es amtlich: Er will nichts mehr mit ihr zu tun haben.
In der Kiste findet Abi eine Bucket-List von Joseph, die sie nie zuvor gesehen hat: "Zehn Dinge, die ich vor meinem 40. Geburtstag getan haben möchte." Abi ist sich sicher: Wenn sie die Punkte auf Josephs Liste abarbeitet, wird er erkennen, dass sie die perfekte Frau für ihn ist.
Dummerweise muss man ein sportbegeisterter Adrenalin-Junkie sein, um dabei zumindest ein bisschen Spaß zu haben. Surfen, mit dem Fahrrad an einem Tag um eine Insel radeln, Berge erklimmen und den höchsten Turm der Stadt besteigen? Oh Gott, denkt Abi und spürt, wie ihre Knie allein beim Gedanken daran weich werden. Doch sie gibt nicht auf und nimmt all ihren Mut zusammen. Alte und neue Freunde unterstützen sie, und so wächst Abi mit jeder kleinen und großen Herausforderung ein Stück weit mehr über sich hinaus. Sie ist mutig, verlässt ihre Komfortzone und überwindet Unsicherheiten. Als sie sich schließlich ihrer größten Angst - der Höhe - stellt, erkennt Abi, dass sie nur dann wirklich glücklich wird, wenn sie ihre eigenen Träume lebt. Und in denen spielt Joseph plötzlich gar keine Hauptrolle mehr ...

„Eigentlich bist Du gar nicht mein Typ“ hat meine Erwartungen voll erfüllt. Ich hatte einen romantischen, lustigen Liebesroman erwartet und den bekam ich auch.

Abi ist eine für mich wirklich sympathische Protagonistin und auch wenn ich mich allein schon vom Alter her nicht recht mit ihr identifizieren konnte, bin ich ihrem Leben gerne „gefolgt“.

Die Autorin bedient sich eines lockeren, lustigen Schreibstils, der mir gut gefallen hat und sehr gut zu diesem Genre passt.

Ein nettes, relativ kurzweiliges Lesevergnügen, ideal für den Strand oder den Balkon.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der ungeladene Gast

Der ungeladene Gast
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Wir schreiben das Jahr 1912: Sterne ist der etwas in die Jahre gekommene Landsitz der Familie Torrington, auf dem auch der 20. Geburtstag der Tochter Emerald stattfinden soll. Längst hat er den Glanz der ...

Wir schreiben das Jahr 1912: Sterne ist der etwas in die Jahre gekommene Landsitz der Familie Torrington, auf dem auch der 20. Geburtstag der Tochter Emerald stattfinden soll. Längst hat er den Glanz der alten Tage verloren, doch es wird noch auf Traditionen geachtet und der Schein gewahrt. Der Stiefvater versucht, das Gut zu retten finanziell.

Diesen Geburtstag wird die älteste Tochter so schnell nicht vergessen, denn es kommen ungebetene Gäste hinzu... Ein Zugunglück schwemmt ungeladene Gäste ins Haus, die die Geschichte der Familie beeinflussen werden...

Sadie Jones´ Sprache ist sehr schön – altmodisch zwar und man muss sich erst ein wenig an sie gewöhnen, aber dann liest sich die Geschichte flüssig und spannend. Auch an Wendungen mangelt es nicht, was die Geschichte lebendig hält.

Das Cover ist sehr schön gewählt und passt sowohl zur Zeit als auch zur Geschichte.

Ich kann das Buch auch den Lesern empfehlen, die nicht allzu gern historische Romane lesen, denn „Der ungeladene Gast“ ist soviel mehr als nur das. Sadie Jones hat einen sehr vielfältigen Roman geschaffen, der Spannung, Liebe, Freundschaft, Intrigen und vieles mehr bietet.