Stimmig
Mord am 14. JuliErinnert ein wenig an „Die Wiege der Sonne“ mit Sean Connery und Wesley Snipes nach dem Roman von Michael Crichton „Rising Sun“ bzw. „Nippon Connection“.
Da wird ausgerechnet am Nationalfeiertag der Franzosen ...
Erinnert ein wenig an „Die Wiege der Sonne“ mit Sean Connery und Wesley Snipes nach dem Roman von Michael Crichton „Rising Sun“ bzw. „Nippon Connection“.
Da wird ausgerechnet am Nationalfeiertag der Franzosen eine strangulierte Tote auf einer neu eingeweihten, aber bereits mit üblen Parolen und Anschuldigungen beschmierte Statue gefunden und schnell sind Bürgermeister und illustre Kreise um ihn herum im Visier von la Commissaire, die aber gleichzeitig von ihrem Vorgesetzten insofern „zurückgepfiffen“ wird, als man in diesen Kreisen mit äußerster Diskretion vorzugehen habe. Was Lucie aber nicht wirklich beeinflusst, hat sie sogar kurzzeitig eben diesen Chef in Verdacht, an den Machenschaften eines gewissen, mehr oder minder geheim gehaltenen Clubs beteiligt zu sein.
Eine gut aufgebaute, unblutige, aber spannende Geschichte, mit sympathischen Protagonisten und einem gut vermittelten Frankreich-Feeling. Spielt in den 70er Jahren und wenn man nicht selbst Erinnerung daran hat, oder damit aufgewachsen ist, ist man bei Musikstücken von Francoise Hardy, die im Autoradio gehört werden, elektrischen Schreibmaschinen, auf denen Berichte geschrieben werden oder Erpressersummen von „nur“ 100.000 Franc irritiert. Liest sich einfach so weg, man ist erstaunt, dass man schon durch ist. Aber es kommt ja bestimmt bald eine Folgegeschichte.