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Hagazussa

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2019

Das beste Kochbuch für Filmfans ever

Wie schmeckt's?
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Ich habe bereits auf You Tube das Format "Wie schmeckt's" von Malwanne verfolgt. Sie ist eine lustige Person, die sich allerdings auch nicht scheut, einmal ernste Themen anzusprechen und dabei immer sehr ...

Ich habe bereits auf You Tube das Format "Wie schmeckt's" von Malwanne verfolgt. Sie ist eine lustige Person, die sich allerdings auch nicht scheut, einmal ernste Themen anzusprechen und dabei immer sehr natürlich und unverstellt. Als das Buch heraus kam, musste ich es natürlich haben. Und was soll ich sagen: Es ist einfach mega toll. Die Geburtstagstorte war der Ober-Knaller und hat einem Harry-Potter-Fan sehr viel Freude bereitet. Ich hoffe auf eine Fortsetzung.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Spannend und witzig

Running Girl
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Der Kriminalroman "Running Girl" von Simon Mason besticht mit seinem unkonventionellen Protagonisten. Garvie Smith, hochbegabt mit einem fotografischen Gedächtnis ausgestattet und doch eine Plage der Menschheit. ...

Der Kriminalroman "Running Girl" von Simon Mason besticht mit seinem unkonventionellen Protagonisten. Garvie Smith, hochbegabt mit einem fotografischen Gedächtnis ausgestattet und doch eine Plage der Menschheit. Er schreibt nur schlechte Noten, wenn er denn überhaupt in die Schule geht und seine arme Mutter ist recht verzweifelt. Trotz dieser Ecken und Kanten ist Garvie ein recht sympathischer Charakter, eine Art Sherlock Holmes als Teenager. Denn Garvie ermittelt auf eigene Faust im Mordfall Chloe und wie es so ist, wäre der Kommissar Singh ohne ihn echt aufgeschmissen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf. Man möchte gern mehr von Garvie lesen und ich hoffe auf eine ebenso spannende wie witzige Fortsetzung.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Nett zum Abschalten

Das kleine Café im Gutshaus
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Von hagazussa

Von Zeit zu Zeit braucht Geist und Seele einfach mal eine leichte, einfühlsame Geschichte, ohne großes Drama und erhobenen Zeigefinger. Von Zeit zu Zeit will man einfach nur vom Alltag abschalten ...

Von hagazussa

Von Zeit zu Zeit braucht Geist und Seele einfach mal eine leichte, einfühlsame Geschichte, ohne großes Drama und erhobenen Zeigefinger. Von Zeit zu Zeit will man einfach nur vom Alltag abschalten und in eine heile Welt abtauchen, an einer Geschichte teilhaben, die nicht die eigene ist, amüsant und unterhaltsam, ohne allzu große Aufregung mit sympathischen Charakteren und witzigen Dialogen. Das kleine Cafe im Gutshaus ist so eine Geschichte. Diese Geschichte birgt keine großen Erkenntnisse, keine Weisheiten und hat auch nicht den Anspruch auf ewig in Erinnerung zu bleiben. Aber diese Geschichte unterhält an Tagen, wo man dem Alltag mal entfliehen will und kein Drama gebrauchen kann. Genau richtig an kalten Tagen mit einem schönen Heißgetränk am Kamin.

Veröffentlicht am 05.02.2019

Berührend

Fünf Tage im Mai
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Bereits das Cover des Buches "Fünf Tage im Mai" von Elisabeth R. Hager ist ungewöhnlich schlicht aber doch nicht unspannend, da so ganz anders als der übliche Mainstream. So ist es auch mit dem Inhalt ...

Bereits das Cover des Buches "Fünf Tage im Mai" von Elisabeth R. Hager ist ungewöhnlich schlicht aber doch nicht unspannend, da so ganz anders als der übliche Mainstream. So ist es auch mit dem Inhalt des Buches. Die Erzählweise ist einfach und wirkt gerade darum sehr authentisch, was einen Großteil der Spannung ausmacht. Illy erzählt uns aus ihrer Sicht von ihrem Urgroßvater, den sie liebevoll Tat´ka nennt. Tat´ka ist ihr sicherer Hafen, Heimat und Zuflucht. Sei es bei der verpassten Kommunion oder später beim Tragen helfen des schweren Schicksals, sich für den Tod eines anderen Menschen verantwortlich zu fühlen. Tat´ka hilft nicht mit vielen Worten, doch er ist immer ein Fels in ihrer Brandung. Bis zum letzten Tag im Mai...

Veröffentlicht am 19.11.2018

Hervorragend

Eifel-Trilogie / Die Stille im Dorf
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Bereits das Cover hatte mich in den Bann dieser Eifel-Saga gezogen. Ein abgewohntes Bauernhaus, dass die Spuren der Zeit und des darin wohnenden Lebens trägt. Die Geschichte der einfachen Leute des Haufendorfes ...

Bereits das Cover hatte mich in den Bann dieser Eifel-Saga gezogen. Ein abgewohntes Bauernhaus, dass die Spuren der Zeit und des darin wohnenden Lebens trägt. Die Geschichte der einfachen Leute des Haufendorfes ist berührend, weil so ehrlich und authentisch. Es wurde nicht mit irgendwelchen spannenden, nervenzerfetzenden Wendungen aufgewartet, keine wundersamen Zufälle und Begegnungen. Stattdessen wird vom wahren Leben der Bauern berichtet, von Liebe, Leid und Missgunst, von richtigen und falschen Entscheidungen, einfach vom Leben.
Hinter jedem Menschen steckt eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden, so wie bei Margarete und ihrer Familie. Kein Mensch ist nur gut oder böse. Es gibt so viele Facetten des Lebens und so viele Entscheidungen, die man bereut und doch damit leben muss.
Eine Geschichte einfacher Leute, eine Geschichte eines Land, eine Geschichte, die berührt.