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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2020

Ich mochte es

Lost Hearts - Wenn aus Rache Liebe wird
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Die Gestaltung passt zu den anderen Büchern der Autorin. Durch das Gold wirkt es etwas kitschig, fällt jedoch auf.

Handlung: Vanessa hat keinen Bock auf feste Beziehungen und macht daher mit dem Schulschwarm ...

Die Gestaltung passt zu den anderen Büchern der Autorin. Durch das Gold wirkt es etwas kitschig, fällt jedoch auf.

Handlung: Vanessa hat keinen Bock auf feste Beziehungen und macht daher mit dem Schulschwarm Harrison Schluss, als er ernst machen will. Harrisons Stolz ist verletzt, deshalb stellt er ein peinliches, intimes Video von ihr online. Vanessa schwört Rache. Kai, der Erzfeind von Harrison schließt sich ihr an. Aber schon bald rückt der Racheplan in den Hintergrund.

Meinung: Ich mag Estelles Schreibstil. Er ist simpel und lässt sich schnell lesen. Die ersten 100 Seiten waren schnell gelesen. Die Geschichte ist nichts neues oder komplexes, deshalb ein schneller Lesegenuss zum Abschalten. Die Handlung bietet definitiv durch Vanessas Familiendrama ein wenig Tiefe, doch dieses "ernstere" Thema bleibt oberflächlich. Im Fokus stehen die Streiche von Vanessa und Kai. Kai mochte ich auf Anhieb gern, auch wenn ich seinen Charakter gegen Ende etwas sprunghaft fand. Vanessa dagegen blieb mir eher unsympathisch. Sie ist zwar zu Anfang das Opfer, doch im Verlauf der Geschichte wurde sie genauso, wenn nicht sogar schlimmer als Harrison. Sie überschreitet eine Grenze und verhält sich dumm. Trotzdem hat mich ihr Familiendrama nicht kalt gelassen. Auch Kais Geschichte und seine coole, bodenständige Art haben es mir angetan.

Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch. Es war nicht kompliziert, ein einfacher, oberflächlicher Lesespaß für Zwischendruch.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

sehr enttäuscht-das ist nicht Ava

Truly
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Ich lieeeeebe die Gestaltung der Trilogie. Sehr hübsch!

Handlung: Andie will neu anfangen, mutiger werden, aus sich rauskommen. Sie hat keinen Job, kein Geld und steht auf der Straße. Als sie durch Zufall ...

Ich lieeeeebe die Gestaltung der Trilogie. Sehr hübsch!

Handlung: Andie will neu anfangen, mutiger werden, aus sich rauskommen. Sie hat keinen Job, kein Geld und steht auf der Straße. Als sie durch Zufall doch an einen Job kommt, lernt sie dort Cooper kennen. Coopers schweigsame Art fasziniert sie und sie möchte unbedingt herausfinden was dahintersteckt.

Meinung: Vorweg, dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin. Ich habe mich sehr auf eine neue und emotionale Geschichte von Ava gefreut, da mir ihr besonderer Schreibstil und die hingebungsvolle Art Geschichten zum Leben zu erwecken gut gefällt. Der Inhalt hört sich schon mal nicht besonders an, dennoch war ich mir sicher, dass besonders Ava aus diesem simplen Schema etwas wunderschönes zaubern kann. Leider hatte Truly nichts von dem, was ich von Ava kenne. Als käme es aus der Feder einer anderen Autorin. Nun denn, wenn schon der Schreibstil anders als erwartet ist und die zähe, schon x-mal gelesene Story nicht überraschen kann, bleiben nur die Charaktere. Leider. Denn auch mit denen konnte ich nichts anfangen. Andie ist ein sehr eingeschüchtertes, jammerndes Mädchen, dass sich viel zu viele Sorgen um jeden kleinsten Schritt in ihrem Leben macht und sich selbst im Weg steht. Sie kriegt wirklich nichts auf die Reihe. Nur jammern und sich selbst bemitleiden, das kann sie gut. Sie macht ständig aus einer Mücke einen Elefanten und überdramatisiert alles total. Dazu kommen ihre komischen inneren Monologe, denen ich nichts abgewinnen konnte. Cooper ist der blasseste Love-Interest den ich je in einem New Adult Buch hatte. Cooper, wer? Ich hab keine Ahnung. Außer dem großen Geheimnis, dass er am ende lüftet, dass meiner Meinung nach auch nicht von Bedeutung war, hatte er wirklich nichts zu bieten. Bei dem Geheimnis hab ich mich veräppelt gefühlt. Denn eigentlich ist das eigentliche Geschehen/ Tat nicht ihm widerfahren. Die interessantesten Charaktere waren Mason und Jake. Sogar die Zicke aus June's Wohnheim konnte mich mehr begeistern als die Protagonisten.

Die Lovestory. Auch hier alles sehr blass, emotionslos. Von 0 auf 100 haben sie plötzlich von Liebe gesprochen ohne einen normalen Dialog miteinander geführt zu haben. Wo waren die gemeinsamen Szenen, in denen die Gefühle entfacht sind? Diese haben komplett gefehlt. Keine Funken, Schmetterlinge, nicht mal ein Hauch. Wo ist die berührende Ava? Es kam mir vor, als würden dem Hauptteil der Lovestory einige Kapitel fehlen. Die wichtigsten Szenen zwischen Cooper & Andie.

Am meisten hat mich die Szene aus dem Prolog genervt. Sehnsüchtig hab ich gewartet, was da wohl furchtbares passiert sein könnte und dann das. Wirklich? Wieder "veräppelt". Ich war echt sauer und hab nur den Kopf geschüttelt. Viel zu überdramatisiert, Hoffnung gemacht auf etwas das nie eintraf. Und zwar Spannung.

FAZIT: Die größte Enttäuschung des Jahres. Das ist nicht die Ava, die ich normalerweise kenne. Sehr blasse, vorhersehbare 0815 Story. Keine Spannung, nervige und oberflächliche Charaktere. Null Feeling. Es tut mir im Herzen weh, diese Rezension zu schreiben.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

sehr enttäuscht-das ist nicht Ava

Truly
0

Ich lieeeeebe die Gestaltung der Trilogie. Sehr hübsch!

Handlung: Andie will neu anfangen, mutiger werden, aus sich rauskommen. Sie hat keinen Job, kein Geld und steht auf der Straße. Als sie durch Zufall ...

Ich lieeeeebe die Gestaltung der Trilogie. Sehr hübsch!

Handlung: Andie will neu anfangen, mutiger werden, aus sich rauskommen. Sie hat keinen Job, kein Geld und steht auf der Straße. Als sie durch Zufall doch an einen Job kommt, lernt sie dort Cooper kennen. Coopers schweigsame Art fasziniert sie und sie möchte unbedingt herausfinden was dahintersteckt.

Meinung: Vorweg, dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin. Ich habe mich sehr auf eine neue und emotionale Geschichte von Ava gefreut, da mir ihr besonderer Schreibstil und die hingebungsvolle Art Geschichten zum Leben zu erwecken gut gefällt. Der Inhalt hört sich schon mal nicht besonders an, dennoch war ich mir sicher, dass besonders Ava aus diesem simplen Schema etwas wunderschönes zaubern kann. Leider hatte Truly nichts von dem, was ich von Ava kenne. Als käme es aus der Feder einer anderen Autorin. Nun denn, wenn schon der Schreibstil anders als erwartet ist und die zähe, schon x-mal gelesene Story nicht überraschen kann, bleiben nur die Charaktere. Leider. Denn auch mit denen konnte ich nichts anfangen. Andie ist ein sehr eingeschüchtertes, jammerndes Mädchen, dass sich viel zu viele Sorgen um jeden kleinsten Schritt in ihrem Leben macht und sich selbst im Weg steht. Sie kriegt wirklich nichts auf die Reihe. Nur jammern und sich selbst bemitleiden, das kann sie gut. Sie macht ständig aus einer Mücke einen Elefanten und überdramatisiert alles total. Dazu kommen ihre komischen inneren Monologe, denen ich nichts abgewinnen konnte. Cooper ist der blasseste Love-Interest den ich je in einem New Adult Buch hatte. Cooper, wer? Ich hab keine Ahnung. Außer dem großen Geheimnis, dass er am ende lüftet, dass meiner Meinung nach auch nicht von Bedeutung war, hatte er wirklich nichts zu bieten. Bei dem Geheimnis hab ich mich veräppelt gefühlt. Denn eigentlich ist das eigentliche Geschehen/ Tat nicht ihm widerfahren. Die interessantesten Charaktere waren Mason und Jake. Sogar die Zicke aus June's Wohnheim konnte mich mehr begeistern als die Protagonisten.

Die Lovestory. Auch hier alles sehr blass, emotionslos. Von 0 auf 100 haben sie plötzlich von Liebe gesprochen ohne einen normalen Dialog miteinander geführt zu haben. Wo waren die gemeinsamen Szenen, in denen die Gefühle entfacht sind? Diese haben komplett gefehlt. Keine Funken, Schmetterlinge, nicht mal ein Hauch. Wo ist die berührende Ava? Es kam mir vor, als würden dem Hauptteil der Lovestory einige Kapitel fehlen. Die wichtigsten Szenen zwischen Cooper & Andie.

Am meisten hat mich die Szene aus dem Prolog genervt. Sehnsüchtig hab ich gewartet, was da wohl furchtbares passiert sein könnte und dann das. Wirklich? Wieder "veräppelt". Ich war echt sauer und hab nur den Kopf geschüttelt. Viel zu überdramatisiert, Hoffnung gemacht auf etwas das nie eintraf. Und zwar Spannung.

FAZIT: Die größte Enttäuschung des Jahres. Das ist nicht die Ava, die ich normalerweise kenne. Sehr blasse, vorhersehbare 0815 Story. Keine Spannung, nervige und oberflächliche Charaktere. Null Feeling. Es tut mir im Herzen weh, diese Rezension zu schreiben.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

genauso gut wie Band 1

Looking for Hope
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Ich finde die Covergestaltung süß, jedoch nicht unbedingt kreativ oder besonders.

Handlung: Dies ist Band 2 einer Dilogie. Es ist die Geschichte von Dean Holder, Band 1 aus seiner Sicht mit vielen zusätzlichen ...

Ich finde die Covergestaltung süß, jedoch nicht unbedingt kreativ oder besonders.

Handlung: Dies ist Band 2 einer Dilogie. Es ist die Geschichte von Dean Holder, Band 1 aus seiner Sicht mit vielen zusätzlichen Informationen und seiner Hintergrundgeschichte. Großen Raum nimmt seine verstorbene Schwester Les ein.

Meinung: Lange hab ich mich vor Band 2 gedrückt, aus Angst er könnte langweilig sein, da es im Grunde die gleiche Story ist nur aus einer anderen Perspektive. Meine Sorgen waren unbegründet, denn im 2. Band liegt der Fokus auf Dean's Vergangenheit und seiner Trauerbewältigung. Natürlich spielt Sky und die Liebesgeschichte auch eine große Rolle, doch die Details werden uns erspart. Somit wird der Leser nicht mit Dingen, die man sowieso schon kennt gelangweilt, denn es ist ja eine schnellere, abgespeckt Version.

Die Geschichte von Dean & Les hat mich unheimlich berührt. Wäre Sky's Vergangenheit nicht, hätte mir das Buch vielleicht sogar besser als Band 1 gefallen. Ich kann mir jedoch vorstellen, wenn die Story gleich aus seiner Sicht erzählt worden wäre und auf beide Vergangenheiten eingegangen wäre, wäre es einfach zu viel. Zu viel Drama. Dies hab ich sowieso so empfunden, schon beim Vorgänger. Besonders gut gefallen haben mir die Briefe von Dean an seine Schwester. Sehr emotional. Auch Nebenfiguren wie Daniel hab ich total in mein Herz geschlossen und kann jedem Leser seine eigene Kurzgeschichte "Finding Cinderella" nur empfehlen! Ein großartiger und sehr lustiger Charakter.

Wie zu erwarten waren viele Details die Sky betreffen sehr kurz gefast, was mir gut gefallen hat. Trotzdem ist bei mir auch hier wieder der letzte, kleine Funke nicht übergesprungen. Ich liebe Colleen Hoover und ihre Bücher, aber die Geschichte rund um Hope ist für mich eine der schwächeren. Trotzdem immer noch absolute Highlights in dem Genre!

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Veröffentlicht am 12.06.2020

3,5 Sterne-gelungener Thriller

Die Geräusche der Nacht
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Das Cover finde ich sehr passend zum Inhalt. Etwas düster, doch nicht zu brutal oder gruselig, wie der Inhalt des Buches.

Handlung: Paul wurde von seinem Freund und Kollegen Kenneth beinahe ermordet, ...

Das Cover finde ich sehr passend zum Inhalt. Etwas düster, doch nicht zu brutal oder gruselig, wie der Inhalt des Buches.

Handlung: Paul wurde von seinem Freund und Kollegen Kenneth beinahe ermordet, als er diesen beim Entsorgen zweier Frauenleichen überrascht hat. Gerade noch heil davon gekommen, beschließt er zur Bewältigung einen Roman darüber zu schreiben, am besten an seiner neuen Schreibmachsine. Als er jedoch nachts verdächtige Tipp-Geräusche hört und darauf auch noch geheimnisvolle Nachrichten an der Schreibmachsine findet, glaubt er völlig den Verstand zu verlieren. Oder hinterlassen ihm wirklich die beiden verstorbenen Frauen kryptische Nachrichten?

Meinung: Dies war mein erster Thriller vom Autor, doch nach dem coolen Klappentext musste ich das Buch einfach ausprobieren. Das Buch lässt sich zügig lesen. Dem Autor ist es sehr gut gelungen die spannenden Szenen etwas chaotisch niederzuschreiben, so dass man vor allem im ersten Teil, also vor der eigentlichen Tat ziemlich verwirrt ist, über das Geschehen und nicht genau weiß, was gerade passiert. Das legt sich dann und man kann super mitfiebern und grübeln, was denn nun wirklich vor sich geht. Paul geht den verdächtigen Ereignissen in unterschiedliche Richtungen nach und obwohl man als Leser schnell denkt, die Lösung zu kennen, wurde ich am Ende wirklich überrascht. Vor allem am Ende kommt ein Twist nach dem anderen und man freut sich in die Irre geführt worden zu sein. Der Autor hat mich fast die ganze Story über fesseln können, doch obwohl ich überrascht wurde, gab es im Mittelteil ein paar kleine Längen. Auch ist mir ein negativ aufgefallen, dass mir vor allem Paul als Protagonist nicht wirklich ans Herz gewachsen ist. Er blieb mir ein wenig zu blass.

FAZIT: Ein fesslender Thriller, des etwas anderen Sorte mit vielen überrschenden Twists, doch blassen Charakteren. Ich schwanke zwischen 3,5 - 4 Sternen.

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