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Veröffentlicht am 01.04.2017

2,5 bis 3 Sterne| X-Men und "Die rote Königin" mit einem Historischem Touch

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
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Handlung: Das Blutfieber hat einzelne Überlebende gelassen, und einige von ihnen haben nicht nur an den hässlichen Folgen zu leiden, sondern tragen besondere Fähigkeiten davon, die sie mächtig werden lassen. ...

Handlung: Das Blutfieber hat einzelne Überlebende gelassen, und einige von ihnen haben nicht nur an den hässlichen Folgen zu leiden, sondern tragen besondere Fähigkeiten davon, die sie mächtig werden lassen. Doch für die Mehrheit sind diese Überlebende gefährlich, Missgeburten und werden verstoßen. Die Gemeinschaft der Dolche möchte dies jedoch ändern, doch in wie fern spielt Adlina eine Rolle diesem perfiden Spiel?

Meinung:
Das ganze ist eine Mischung aus X-Men und "Die rote Königin" mit einem Historischem Touch.
Somit also nicht wirklich was neues. Vor allem zu Beginn habe ich einige Ähnlchkeiten zu X-Men empfunden. Junge Menschen, die aufgrund eines schrecklichen Vorfalles besondere Fähigkeiten erhalten haben und somit von den normalen Menschen gefürchtet werden und verstoßen. Diese besonderen Jugendlichen wollen sich das aber nicht bieten lassen und hecken einen Plan aus, um die Mächtigen zu stürzen. Es gibt natürlich Spione und Verräter und man muss ersteinmal herausfinden, wem man wirklich trauen kann.

Mein erster Kritikpunkt ist der Schreibstil und die Idee mit den wechselnden Perspektiven. Leider konnte mich der Schreibstil nicht in die Story einsaugen und der Wechsel der Perspektiven war nicht immer logisch, vor allem da wir ja trotzdem den allwissenden Erzähler haben und das somit auch ein wenig schwierig ist, eine Beziehung zu den Chrakteren aufzubauen. Doch diesen kleinen historischen Touch hat man auch am Schreibstil gemerkt und das war wiederum super.

Die Protagonistin Adelina wiedersprach sich einfach IMMER! Ich kann selbst jetzt nach dem ersten Band nicht sagen, ob ich sie mag oder nicht. Denn einerseits ist sie ein einfaches Mädchen, dass alles verloren hat und sich eigentlich nach Liebe sehnt und andererseits dürstet sie nach Blut, Folter und Rache.

Die ersten 100 Seiten war ich wirklich sehr mitgerissen und fand es super spanned auch das Ende war ein Überraschung, ABER der Rest hat sich wirklich gezogen. Vor allem der Mittelteil. Auch wenn einige Szenen dabei waren, in denen etwas passiert ist, war es irgendwie nicht wirklich spannend und gleich wieder schnell vorbei. Einiges war einfach nicht authentisch und kam aus dem Nichts, wie zum Beispiel die Lovestory. Auch die Protagonisten blieben total oberflächlich und konnten mich nicht berühren. Raffael zum Beispiel kam so oft vor und dennoch hab ich bis zum Schluss nichts mit ihm anfangen können oder irgendeine Beziehung aufbauen, genauso wie zur Adelina. Sie hat sich so oft selbst wiedersprochen in ihren Handlungen und auch in den eigenen Gedanken..

Fazit:
Ich weiß nicht, ... schlecht fand ich das Buch nicht. Aber es hat mir auch nicht so gut gefallen, dass ich unbedingt weiterlesen möchte. Es konnte mich einfach nicht in die Welt abtauchen lassen und mitfiebern lassen mit den Charakteren.
Gut fand ich diesen historischen Touch in der Welt von Adelina, genauso wie den spannenden Beginn und das überraschende Ende, dies kann, aber den wirklichen langen und öden Mittelteil nicht ausgleichen.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Selten hat ein Schreibstil einen Protagonisten so widergespiegelt

Morgen lieb ich dich für immer
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Covergestaltung finde ich wirklich schön. Bunt, aber nicht aufdringlich, ein wenig verspielt und romantisch.

Handlung: Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht ...

Covergestaltung finde ich wirklich schön. Bunt, aber nicht aufdringlich, ein wenig verspielt und romantisch.

Handlung: Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

Meinung: Jennifer L. Armentrout gehört definitiv nicht zu meinen Lieblingsautoren! Habe es mit ihren Büchern schon öfters probiert, aber vor allem die Obsidian Reihe hat mir gar nicht gefallen. DIESES Buch jedoch hat mich mehr als überrascht! Es war ganz anders als ich es erwartet habe und das im positivem Sinne! Ich dachte dies wäre wieder so eine in richtig New Adult Lovestory, aber das hier ist etwas ganz besonders! Diese Geschichte ist sehr ruhig erzählt, jedoch passt die Erzählweise und das Tempo der Geschichte perfekt zu Mallory, unserer Protagonistin und ihrem Charakter! Denn Mallory oder auch "Maus" genannt, musste schon einiges im Leben mitmachen und hat sehr gelitten, das hat sie gekennzeichnet und sie zu einem sehr vorsichtigem Menschen gemacht und das hat die Autorin einfach unglaublich gut dargebracht mit ihrer ganzen Art und vor allem mit ihrem Schreibstil. Wirklich, ehrlich! Selten hat ein Schreibstil einen Protagonisten so widergespiegelt wie hier! "Hut ab!"
Natürlich kann es sein, dass es dem ein oder anderen Leser etwas zu "langsam" voran geht, aber wie gesagt es ist ein besonderes Buch, mit vielen Problemen und ernsten Themen für die man sich Zeit nehmen sollte und auf die man sich einlassen möchte.
Die Charakterentwicklung von Mallory wurde wirklich realistisch dargestellt, sie war mir sehr sympathisch. Auch Rider habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Hector und vor allem Jayden haben es mir jedoch total angetan! Ich bin in das "puertoamerikanische" verliebt! Ich mochte das schon bei der Reihe "Du oder das ganze Leben" von Simone Elkeles und genau dieses Feeling haben die Jungs mir wieder gegeben. Das Puertoamerikanische Feuer, das Temperament! Unglaublich! Tolle Charaktere!
Der Handlungsablauf war den Charakteren angepasst und hat sich langsam entwickelt, aber es war keineswegs langweilig. Im Gegenteil, das Ende hat mich schockiert! Mit diesen Wendungen habe ich nicht gerechnet. Es wird zum Schluss noch ziemlich emotional und ein wenig actionreich. Leider musste ich auch ein Tränchen vergießen, aber genau das müssen solche Bücher auch bewirken!

Fazit: Jennifer L. Armentrout wär hätte das gedacht..du hast es geschafft mich zu begeistert. Mit einer ruhig erzählten Geschichte hast du mich emotional einfach schwach werden lassen. Es gab Drama, Romantik, Action, heiße, witzige Puertoamerikaner und sehr viel Gefühl, mit einer Priese Überraschung. Eine Gesichte, die aus dem wahren Leben sein könnte! Mein Monatshighlight!

Veröffentlicht am 30.03.2017

Schade, habe mehr erwartet

Nothing less
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Die Covergestaltung der ganzen After Reihe finde ich wirklich gelungen. Schlicht, aber schön und ein Hingucker im Regal. Passen super optisch zueinander.
Handlung: (Band 7, und 2.Teil von Landons Story) ...

Die Covergestaltung der ganzen After Reihe finde ich wirklich gelungen. Schlicht, aber schön und ein Hingucker im Regal. Passen super optisch zueinander.
Handlung: (Band 7, und 2.Teil von Landons Story) Landon muss sich endlich entscheiden: Dakota, seine erste große Liebe oder Nora, die neue aufregende und verführerische?
Meinung: Erstmal vorweg: ich bin kein Fan der After Reihe, und habe nur "Nothing more" gehört und jetzt "Nothing less". Da mir der vorherige Band ganz gut gefallen hat und es mich gereizt hat zu erfahren wie es wohl endet, habe ich diesen Band gehört und hatte einiges an Erwartungen. Leider konnte Anna Todd sich diesen Band schenken. Denn obwohl der Klapptext verspricht "Landons Leben in New York, sei ein abgefahrenes Abenteuer" (allein bei diesem Satz, muss ich schon lachen), konnte dieses Buch nichts an Spannung bieten. Wirklich, es beginnt schon nach den ersten Minuten mit der ersten "erotischen" Szene, die auch total vorhersehbar war und darauf folgen eigentlich nur sich im kreisdrehende Gedanken von Landon über sich selbst, dann um Nora und Dakota. Diese Selbstzweifel von Landon gingen einfach nicht mehr.. im letzten Band hat sich das ja dann gegen Schluss gebessert, aber hier kam es einfach wieder hoch und hat mich nur noch genervt. Er versucht es zwar immer wieder, er probiert der Starke zu sein, aber er ist einfach nicht der Typ dafür und der Leser des Buches hat das ganze nur bestärkt. Es ist mir einfach zu wenig passiert, es gab keinen Spannungsaufbau und plätscherte einfach nur so vor sich hin. Noras Verhalten ging mir auch irgendwie ziemlich auf den Keks, die Frau sollte sich auch mal endlich entscheiden.

Was mir auch leider in diesem Band aufgefallen ist, waren die vielen erotischen Szenen, jedoch eher nicht erotischen Szenen. Das häufte sich hier viel mehr, als im Band davor und hat mir nicht so gut gefallen. Die Beschreibungen in diesen Szenen und einige "Wörter", gingen auch echt gar nicht! Pussy? Echt jetzt( das ist nur EIN Beispiel)? Für mich eher ein Abturner, diese Beschreibungen und ich weiß nicht ob nur ich so "spießig" bin, aber keiner denkt so oder benutzt diese Worte heutzutage...zumindest nicht in meinem Umfeld und ich bin auch noch jung!
Was mir aber gut gefallen hat, war vor allem der Prolog und die "Zukunft", da möchte ich aber nicht zu viel verraten, da es dann gespoilert wäre! Doch diese Stellen haben mir die Charaktere wieder sympathisch gemacht. Das mochte ich sehr! Wirklich gut rübergebracht!
Fazit: Leider ein sehr fades Ende, dass mich nicht überzeugen konnte. Abturnende und vermehrte Erotikszenen, nervige Charaktere! Einige nette Szenen, vor allem der Prolog haben mir gut gefallen. Der Spannungsaufbau war komplett nicht vorhanden, die Charaktere drehten sich im Kreis und haben sich selbst ständig Steine in den Weg gelegt. Man hätte Landons Story auch schon mit dem 6.Band enden lassen können.

Veröffentlicht am 23.03.2017

Hörbuch besser als Printbuch

To all the boys I’ve loved before
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Hörbuch Rezension
Cover: Wunderschön! Typisch Jenny Han, dass wir eine asiatische Protagonistin haben. Das Buch wirkt jugendlich, mädchenhaft und verträumt.

Handlung: Lara Jean steckt im Dilemma. Sie ...

Hörbuch Rezension
Cover: Wunderschön! Typisch Jenny Han, dass wir eine asiatische Protagonistin haben. Das Buch wirkt jugendlich, mädchenhaft und verträumt.

Handlung: Lara Jean steckt im Dilemma. Sie ist in den Freund ihrer Schwester verliebt. Doch vor diesem Schwarm gab es 4 weitere. Und an alle 5 Jungs hat Lara Jean einen Liebesbrief geschrieben, die sie alle heimlich aufbewahrt, bis eines Tages jeder dieser Briefe ihren Empfänger erreicht. Was nun, wenn 5 der tollsten Jungs gleichzeitig von deinen Gefühlen für sie wissen? Und vor allem Josh, der Freund deiner Schwester!

Meinung: Hört sich chaotisch an oder? Leider doch weniger chaotisch und verrückt als ich dachte. Dennoch überzeugt Jenny Han mit der tollen Stimmung, die im Buch herrscht. Wir haben die unterschiedlichsten Charaktere, die meisten ein wenig ungewöhnlich und nicht alle auf den ersten Blick sympathisch. Vor allem Lara Jean wirkt manchmal ein wenig egoistisch und kindisch. Sie macht sich oft grundlos verrückt. Doch dann gibt es Peter K. und die kleine Schwester von Lara J. die beiden mochte ich sehr. Peter war sofort mein Held. Ein toller Schwarm, so wie ich ihn mir vorstelle. Josh hatte Ähnlichkeiten mit Protagonisten aus Jenny Hans Büchern davor. Er war ein wenig kalt und undurchschaubar. Anfangs war ich noch ein wenig skeptisch ob mich das Buch doch noch umhauen kann, doch das hat es! Vor allem gegen Ende war ich hin und her gerissen und habe voll mitgefiebert. Es war wirklich spannend! Nur an ihrem Schreibstil sollte die Autorin noch ein wenig arbeiten, denn er könnte etwas packender und spannender gestaltet werden.

Die Leserin des Hörbuchs war mir auf anhieb sympathisch und konnte mich noch mehr von der Geschichte überzeugen, somit hat es mir noch besser gefallen, als das Printbuch und ich vergebe 5 Sterne! Wirklich super!

Veröffentlicht am 20.03.2017

Fesselnd, überraschend und spannend

Rache und Rosenblüte
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Handlung:
Einhundert Leben für das eine, das du nahmst. Ein Leben bei jedem Sonnenaufgang. Gehorchst du auch nur an einem einzigen Morgen nicht, nehme ich deine Träume von dir. Ich nehme deine Stadt von ...

Handlung:
Einhundert Leben für das eine, das du nahmst. Ein Leben bei jedem Sonnenaufgang. Gehorchst du auch nur an einem einzigen Morgen nicht, nehme ich deine Träume von dir. Ich nehme deine Stadt von dir. Und ich nehme von dir dieses Leben tausendfach. Shahrzad und Chalid haben sich gefunden. Und obwohl ihre Gefühle füreinander unverbrüchlich sind, lauert da immer noch der Fluch, der dem jungen Kalifen auferlegt wurde. Sie wissen beide, dass diese Last ihrer gemeinsamen Zukunft im Weg steht. Und so verlässt Shahrzad den Palast. Sie verlässt Chalid. Aber kann sie einen Weg finden, ihre große Liebe nicht zu verlieren? Und kann sie verhindern, dass noch mehr Unschuldige sterben. (Quelle: Lovelybooks)

Meinung:
Wie schon im ersten Band glänzt die Autorin mit einem außergewöhnlichem Schreibstil, der nicht jedem gefällt, mir aber schon! Ich war gleich wieder in der Geschichte drin und Renée Ahdieh konnte mich von der ersten Seite an, fesseln. Hier im 2.Band liegt der Schwerpunkt der Geschichte allerdings nicht mehr auf der Liebesgeschichte, sondern auf der Rebellion oder Krieg, wie man es auch nennen möchte. Heißt, es gibt überwiegend spannende und auch actionreiche und nervenaufreibende Szenen. Auch die Fantasyelemente spielen hier eine wichtige Rolle und sind nicht mehr so am Rande, wie im Band davor.
Mir persönlich wäre es lieber gewesen, wir hätten mehr romantische Szenen gehabt und der Fokus wäre weiterhin auf der Lovestory, aber dann wären wir in der Haupthandlung nicht weitergekommen.

Einige der Charaktere liefern uns auch mächtige Wendungen, die wirklich schockierend sind und den Leser überraschen. Vor allem die Nebencharaktere entwickeln sich teilweise in unerwartete Richtungen. Einiges davon hat mir nur teilweise gefallen. Chalid und Shahrzad blieben bis zum Ende meine Favoriten, egal was kam. Irsa, Shahrzads Schwester spielt auch eine tragende Rolle im 2.Band. Tarik verhielt sich manchmal richtig blöd, und dennoch konnte ich ihn nicht „nicht“ mögen. Das war so ein Mittelding.

Den Abschlussband empfand ich als wirklich spannend, fesselnd und überraschend, dennoch fiel es mir nicht ganz so leicht einigen Szenen oder Handlungen zu folgen. Das lag daran, dass der erste Band vor ca. einem Jahr von mir gelesen wurde und ich somit einige Lücken hatte. Diese Lücken setzten sich zwar gegen Ende wie ein Puzzel zusammen, jedoch hätte ich mir zu Beginn einige „Rückblicke“ gewünscht, die es mir erleichtert hätten, dem ganzen zu folgen.

Fazit: Ein spannender Abschlussband, der definitiv überzeugt, jedoch nicht ganz mit dem ersten Band mithalten kann.
Der Fokus hier liegt nicht mehr auf der Liebesgeschichte, sondern auf der Rebellion, umrandet mit Fantasy. Fesselnde Kapitel,
denen man zu Beginn, aber nicht immer zu 100% folgen kann, wenn man den ersten Band nicht mehr in Erinnerung hat. Überraschende Charakterentwicklungen bringen Wendungen in die Story und schockieren den Leser.

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