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Veröffentlicht am 04.12.2017

ganz nett

Vorstadtkrokodile
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Inhalt
Kinder aus der Papageinsiedlung haben sich zu einer Gruppe: die Vorstadtkrokodile zusammengeschlossen. Auch Hannes möchte gerne mit dabei sein. Er muss zur Aufnahme in die Gruppe eine Mutprobe ...

Inhalt
Kinder aus der Papageinsiedlung haben sich zu einer Gruppe: die Vorstadtkrokodile zusammengeschlossen. Auch Hannes möchte gerne mit dabei sein. Er muss zur Aufnahme in die Gruppe eine Mutprobe bestehen. Er muss auf das Dach der alten Ziegelei steigen und auf dem First Kokodiler rufen. Doch die alte Ziegelei ist marode und das Besteigen des Daches Lebensgefährlich. Beim Absteigen fallen Ziegel vom Dach und Hannes bleibt an der Dachrinne hängen. In ihrer Not rennen alle Kokodiler weg. Nur Maria findet Mut und ruft die Polizei.

Beim Einkaufen lernt Hannes Kurt kennen. Er ist im Rollstuhl und hat keine Freunde, möchte aber auch in der Vorstadtkrokodilbande mitmachen.

Aber ein Kind im Rollstuhl ist doch ein Hindernis?
Nachdem Hannes es Kurt versprochen hatte, musste er es ja einhalten.

In dem Wohngebiet wurde immer wieder nachts in Supermärke eingebrochen. Es wurden Fernseher, Schapps und Zigaretten geklaut. Kurt kann nachts nicht immer gut schlafen und hat Jugendliche auf Rollern beobachtet, die im Supermarkt in der Straße eingebrochen haben.

Die Gruppe hat ein Haus im Wald gebaut. Aber die Hütte war plötzlich kaputt. Auf der Suche nach einem neuen Treffpunkt gingen sie in die alte Ziegelei. Dort wurden sie wenigstens nicht gesucht. Als die Kinder den neuen Treffpunkt erforschen, finden sie ein Warenlager welches das Diebeslager sein könnte. Hier steht Kurt plötzlich Egon gegenüber. ER ist der Bruder von Frank und total unfreundlich zu den Kindern. hat Egon etwas mit den Diebstählen zu tun? das kann nicht sein- er ist ja der Bruder von Frank.

Einige Wochen später steht in der Zeitung, dass die alte Ziegelei gesprengt werden soll. Schade, die Kinder verlieren jetzt wieder ihren Treffpunkt. Als sie eines Tages in der Ziegelei spielen, sehen sie die Diebesbande beim Verräumen ihrer Ware. Sie erkennen Egon und Karli.

Die Kinder zur Polizei und melden, das sie ein Warenlager in der Ziegelei entdeckt haben. Wollen aber niemanden persönlich anzeigen. Nachdem Egon Kurt seinen Rollstuhl umgeworfen hat, gehen die Kinder zur Polizei und zeigen Egon an.

Die Fingerabdrücke von Egon und denen der Ziegelei passen zusammen.

Franks Vater sagt zu den Krokodiliern, das diese auf ihre Belohnung verzichten sollten, damit Frank alles bekommt. Damit kann er sich das lang ersehnte Fahrrad kaufen.

Meine Meinung
Hannes
was tut man nicht alles für eine Freundschaft. Um in eine Gruppe hineinzukommen hat schon mancher sein Leben aufs Spiel gesetzt.
Kurt möchte auch bei den Krokodilern aufgenommen werden. Aber ohne Mutprobe. Geht das?

Kurt
als das Buch geschrieben wurde war es noch schwieriger als Rollstuhlfahrer in dem Alltag klar zu kommen. Barrierefreiheit war unbekannt und der Umgang mit Behinderten war unbekannt.

Die Gruppe
Es war für die Kinder eine große Herausforderung festzustellen, das Kurt nicht nur hilflos ist, sondern auch seine besondere Lage Vorzüge bringt. Er hat besonders in der Nacht viel Zeit zum Beobachten und Nachdenken.

Nach und nach ist es für die Gruppe nicht mehr ungewohnt mit Kurt umzugehen.

Die Eltern
Es ist immer einfach die Schuld und Unbekanntes auf anderen und Ausländer zu schieben. Die Italienerkinder, die Invaliden stehen für Personengruppen, die unbekannt sind.

die Diebesgruppe
Egon, Karli usw. räumen in der Nacht Supermärkte aus. Das tragische ist, dass Egon der Bruder von Frank ist und niemand Frank schaden möchte. Doch wird Egon gegenüber Kurt sehr unfreundlich und gewalttätig als er den Rollstuhl samt Kurt umwirft.


Fazit
Das Buch geht sehr auf die Rolle der Ausländer, Invaliden und Behinderten ein. Was man nicht kennt ist einem Fremd und man hat Angst davor. Die Sprache ist grob. Es ist ein lesenswertes Buch und ich bin gespannt was im nächsten Band für Abendteuer der Krokodiler beschrieben werden.

Die Sprache ist grob und derb mit vielen Ausdrücken geschrieben, daher gebe ich nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Ist Bibel lesen noch aktuell?

Spürst du Gott schon oder liest du noch die Bibel?
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Inhalt:
Thorsten Brenscheidt zeigt in dem Buch auf, wie sich der Glaube an Gott von der Zeit Jesu bis heute verändert hat. Im Mittelalter war der strikte Glaube an das Wort eine geistliche Autorität. ...

Inhalt:
Thorsten Brenscheidt zeigt in dem Buch auf, wie sich der Glaube an Gott von der Zeit Jesu bis heute verändert hat. Im Mittelalter war der strikte Glaube an das Wort eine geistliche Autorität. Heutzutage erklärt man sich von derartigem Denken befreit. Als freier, aufgeklärter und selbstbestimmter Mensch, der beweisbare Naturgesetze kennt, denkt nicht mehr objektiv sondern subjektiv. Das eigene Gefühlsleben und die eigene Erfahrung sind dem Einzelnen mehr wert, als die Erfahrungen der Urchristen.

Der Glaube ist beliebig geworden. Jeder darf glauben, was er will. Auf der einen Seite ist es gut so, auf der anderen Seite ist die Frage, was ist der richtige Glaube?

Gott soll die Ehre bekommen und nicht der einzelne Mensch.

Die Gläubigen geben sich nicht mehr mit dem Erfahrungen der Urchristen zufrieden. Sie wollen eigene geistliche Erfahrungen haben. Es reicht auch nicht mehr die Bibel als Glaubensgrundlage. Es müssen neue individuelle Glaubenserfahrungen her. Das entwertet die Glaubwürdigkeit der Bibel und stellt sie auf dieselbe Stufe der Spekulation. Heutzutage sind individuelle Weisungen erwünschte und nicht mehr allgemeine Verhaltensregeln.

In der Postmoderne ist nur wahr, was ich selber erlebt habe. Schauen – statt Glauben.
Echter biblischer Glaube entsteht aufgrund des Wort Gottes und nicht auf Gefühlsempfinden. Es wird das Sinnliche überbetont. In der Bibel wird Augenlust und Fleischeslust als Sünde dargestellt. In der Bibel ist die Erkenntnis des Wortes Gottes das maßgebende Ziel und nicht das Wohlgefühl beim Gesang.

Ebenso hat sich das Gottesbild erheblich vom respektvollen Vater zum Kumpel oder Liebhaber verändert.

Zu den egoistischen Zügen in der Kirche sind Unverbindlichkeit und Gleichgültigkeit aller Glaubensmöglichkeiten eingezogen. Desinteresse und Konsumdenken (was bringt mir der Gottesdienstbesuch für mich selber) sind sehr modern.

Es ist modern den eigenen Glaubensstil zu finden der sich auch z.B. in der Natur oder im guten Essen zeigen kann.

Es ist nicht mehr gefragt, ob ich Bibellese oder treu mich in der Gemeinde um meine Glaubensgeschwister kümmere.

In dem Buch werden aktuelle Evangelisten z.B. Joyce Meyer oder Christian Schwarz vorgestellt.
Christian Schwarz hat das Buch die 3 Farben deiner Spiritualität geschrieben. In dem stellt er verschiedene Wege der Gottesbegnung heraus. Es heißt: Durch Vielfalt ist alles Recht und Jesus repräsentiert alle Glaubenswege.
In ihm sind alle Glaubenswegen zusammengefasst und alle Wege sind gleichgut. Die Gläubigen können selber wählen welchen Glaubensweg sie besser finden und welcher Stil zu ihnen passt.

Es steht das Bedürfnis des Einzelnen im Vordergrund vor der Christusnachfolge zur Gefühlsnachfolge. Wege und Mittel des Glaubenslebens werden durch das eigene Wohlgefühl des Spürens und Fühlens als der Richtige Weg festgestellt.

Jeder kann nach seiner eigenen Fasson glücklich werden und seinen Glauben seiner individuellen Gefühlsbedürftigkeit leben.

Bei Joyce Meyer
Ihr großer Werbespruch heißt: Genieße das leben. Es ist eigentlich Egoismus so etwas zu sagen. Andererseits ist es auch nicht verkehrt, wenn man statt nur genießen auch betont, dass man das genießen kann was man sich erarbeitet hat und nicht von einer Arbeit zu anderen hetzt.
In Ihrer Glaubenszentrale repräsentiert sie Wohlstand und hat auch aufgrund ihrer vielen Bücher gute Einnahmequellen für viele Hilfsprojekte.


Sie stellt in den Vordergrund, dass ich mir nur ein besseres Leben wünschen muss und mir immer wieder vorsagen soll, dass ich das bekomme, dann wird es schon werden.


Sie findet es auch in Ordnung mit dem Teufel zu reden und ihn in die Schranken zu weißen.

In vielen Vorträgen begeistert sie die Massen. Man hat das Gefühl in einem Station zu sein. Vielleicht ist das in Amerika so modern. Aber für mich ist das befremdlich.

meine Meinung
Ich finde den Cover sehr schön. Der blaue Himmel und das Meer zeigen als Sinnbild die unendlichen Möglichkeiten, die einen heutzutage auftun können. Irgendwie fühle ich mich als Rückständig, wenn ich den Titel lese: Spürst du Gott schon oder liest du noch die Bibel? Bin ich noch richtig oder altmodisch?

In den ersten 100 Seiten wird erklärt wie sich der Glaube der Zeit Jesu und der heutigen Zeit vom Vertrauen auf das Wort zum Vertrauen auf das Gefühl verändert hat. Es werden die Hintergründe der Postmoderne erläutert und anhand mehrerer Beispiele z.B. Karl Rahner dargelegt wie heutzutage allgemein geglaubt wird. Es sind einige Stellen im Anfangskapitel, die ich schwer zu verstehen fand z.B. Apologetik.

Bis Seite 300 werden hier anhand aktuelle Evangelikaler erklärt wie diese das Evangelium auslegen und anhand welcher Praktiken diese das Evangelium auf die heutige Zeit auslegen.

Im letzten Kapitel „Was Bibelmüde wirklich brauchen“ wird nochmal geschildert wozu Bibellesen doch noch wichtig ist.

Fazit
Das Buch enthält eine gute Einleitung über die aktuelle Predigtpraxis aktueller Evangelisten. Es ist sehr interessant sich vor Augen zu halten, wie sich die Glaubenswelt in den letzten Jahren auf das Vordergründige Gefühl verlagert hat. Die vielen Bibelstellen sind zwar als Verweis auf die Bibel interessant zu lesen. Sind aber doch sehr sehr viele und reißen den Inhalt etwas auseinander. Der Autor hat sich aber große Mühe gemacht die vielen Stellen herauszufinden.

ich finde das Buch sehr lesenswert und interessant die Augen geöffnet zu bekommen wie aktuell in der westlichen Welt geglaubt wird. Andererseits ist es wichtig sich auch selber die Meinung zu bilden, ob man das richtig oder gut findet.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Nett

Mein Kind ist genau richtig, wie es ist
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Warum soll Kritik schaden? Jeder hat doch Mängel? Die muss man doch bereinigern?
Was ist falsch daran?

Wenn das Kind genau richtig ist – wie es ist – wie ist es dann mir mir als Erwachsene?
Bin ich ...

Warum soll Kritik schaden? Jeder hat doch Mängel? Die muss man doch bereinigern?
Was ist falsch daran?

Wenn das Kind genau richtig ist – wie es ist – wie ist es dann mir mir als Erwachsene?
Bin ich dann auch richtig? oder trotzdem Mangelware?

Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Mein Kind ist genau richtig, wie es ist“ von Heidemarie Brosche vorstellen. Das Buch habe ich von randomhouse als Rezensionsexemplar erhalten.

Klappentext:
Viele Eltern hören von Lehrern, ErzieherInnen, Freunden oder anderen Familienmitgliedern: Das Kind sei zu laut oder zu leise, zu aufgedreht oder zu ernst, zu ruhig oder zu aggressiv – jedenfalls nicht so, wie es sein sollte.

Heidemarie Brosche ermuntert Eltern, solche Zuschreibungen kritisch zu betrachten und sie mutig anders zu sehen. Schreibt ein Kind in den Augen seiner Lehrerin zum Beispiel zu langsam, kann das heißen, dass es ganz bei sich ist, sehr konzentriert arbeitet und keine Flüchtigkeitsfehler macht. Oder wird ein Kind als zu dominant und aggressiv beschrieben, kann das bedeuten, dass es auch durchsetzungs- und willensstark ist. Erkennen Eltern das Positive dieser Qualitäten, hilft dies dem Kind, Selbstbewusstsein und Ichstärke zu entwickeln und sein So-Sein zu akzeptieren.

Ein Mutmacher für alle Eltern, die nicht wollen, dass ihre Kinder in Schubladen gesteckt werden.

Meine Meinung:
Heidemarie Brosche hat das Buch „Mein Kind ist genau richtig, wie es ist“ als Taschenbuch aufgelegt. So kann man sich überall mit dem Thema beschäftigen. Das ist gut so, denn das Thema „Mängelwesen“ sitzt tief. In unserer Kultur ist es üblich den anderen der weniger Macht hat rügen zu dürfen.

Neben dem persönlichen Vorwort hat Frau Brosche das Buch in 5 Kapitel aufgeteilt. Es wurde in Standardschrift als reines Textbuch verfasst.

Die einzelnen Themen des Buches sind
a) Unikate – in Schubladen sortiert
b) Mäkler – und Schwächenfinder
c) Was Bemängelungen anrichten kann
d) Wer entscheidet was wünschenswert oder bemägelbar ist
e) vermeintliche Schwächen anders sehen
f) Stärken in den Schwächen ganz konkret

Neben dem Schlusswort gibt es im Anhang noch Platz für Dank, Anerkennung und Literaturhinweise.


meine Meinung:
Babys sind ein Wunder. Darüber sind sich die meisten Menschen einig. Sie bekommen bedingungslose Annahme und bekommen Essen und Versorgung ohne Leistung. Doch wird das Kind älter sieht die Sache schnell anders aus. Das große Geschenk Kind steht schnell auf dem Prüfstand und wird bewertet. Es ist klar, wenn ein Kind erst mit 24 Monaten läuft, als mit 18 dann sollte man vielleicht vorher dem Kind beim Laufenlernen unterstützen. Aber ist dann das Kinder perse schlechter als ein anderes Kind? Die Dauerbeängelung gerade bei Kindern, die außer der Norm sind, ist eine angezogene Handbremse in der Entwicklung. Gut für das Kind, welches die Dauerkritik gar nicht bemerkt, weil es so eingeschränkt ist.

Neben der Schule, dem Kindergarten fühlen sich gerade Eltern anderer Kinder sehr wichtig den Eltern mitzuteilen was an dem anderen Kind und der Erziehung der Eltern wohl schiefeglaufen ist.

Die Dauerbeurteilung ist nicht zeitgemäß und raubt gerade den Kindern mit angebohrenen Mangel jegliche Lebensfreude. Für das Kind ist es schlimm genug wenn es merkt, dass es nicht so leistungsfähig ist wie andere Klassenkameraden. Doch wie steht es um die Eltern. Scham und Schuld über die eigene Unfähigkeit das eigene Kind gut zu erziehen überkommen diese. Die Beziehung zwischen Kind und Eltern wird durch dauernde Ermahnungen und Nörgelei getrübt und die Stimmung daheim ist dauerhaft angespannt. Hilft das wohl zu einem besseren Menschen?

Die Zuschreibungen im Kindesalter bleiben ein lebenlang haften und enden zum Schluss in mangelndem Selbstwertgefühl oder Selbstablehnung. Interessant ist es zu wissen das die Mängel in Deutschland vielleicht in einem anderen Land geradezu erstrebenswert sind z.B. Köpergewicht und Zeitgeist.

Widerstand gegen das Anders sein ist zwecklos. Frau Brosche rät statt Mauern mit dem Bau von Windmühlen d.h. das Gute in dem Schlechten zu sehen. Umzudenken als Prinzip der systematischen Psychotherapie ist wie auf Distanz zum Problem zu gehen und als neutraler Zuschauer auf das belastende zu schauen und seine eigenen Glaubenssätze zu überprüfen. Da kommt auch wieder Zuversicht und Freude auf, Toleranz, Weitsicht und Zuversicht. Es gibt nicht nur Gutes und Böses.

Alle Sachen sind gut und böse. Es kommt nur auf die Sichtweise an und Das Problem mit dem Bemängeln hat wahrscheinlich der Bemängler und nicht mal der der den Mangel hat.

Daher: halten Sie sich von Menschen fern, die Vergleichen und damit abwerten! Anscheinen haben diese es bitter nötigt, damit diese ihr Selbstwertgefühl aufpolieren können.

Das Besondere an dem Buch
Das Buch ist im Prinzip in 2 Bereiche gegliedert. Die Kapitel a-d behandelt die Sache theoretisch d.h. wer legt fest was eine Schwäche oder Mangel und im Kapitel e und f wird es praktisch. Hier zeigt Frau Brosche, dass in der Schwäche auch etwas Positives liegt. Es kommt nur darauf an, von welcher Seite man die ganze Angelegenheit betrachtet.

Gerade in dem praktischen Teil werden viele Tipps gegeben wie Eltern aus der Vergleichsfalle herauskommen können. Immer wieder sind Lebensberichte eingestreut. Diese lassen erahnen wie schmerzhaft es ist zu .. zu sein und welche Folgen eine Dauerkritik hat. Dieses dauerhafte unter Druck steht ist Stress pur und nicht gerade förderlich.


Was habe ich gelernt
Als Baby wird der Mensch noch bewundert. Oh wie süß und was er alles kann. Je älter das Kind wird, desto mehr wird er bewertet und muss sich dem Vergleich mit altersgleichen stellen.
Doch eigentlich ist das gar nicht notwendig. jeder Mensch wird gebraucht und eine gute Mischung jedes Charakters ist notwendig, damit die Menschheit weiter bestehen kann. Das Buch gibt den Eltern Hoffnung, dass auch sie die Fähigkeit haben ihr Kind richtig zu erziehen, wenn sie es lieben.

In der Schöpfungsgeschichte der Bibel heißt es bei 1. Mose 1, 31 „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. “ Das ist für mich sehr tröstlich. Denn da steht ja bereits, dass ich zu gebrauchen bin, auch wenn ich etwas alltägliches erledige. Ich mache es auf meiner Weise und mit meiner persönlichen Note. Diese ist so besonders und individuell, dass das Ergebnis doch ein anderes ist. Jeder Kuchen schmeckt anders, obwohl das Rezept dasselbe ist.

Fazit
Dieses Buch hat mir viel gebracht zu lesen. Es tröstet ungemein und hilft mir als Mutter zu sehen, das aus meinem Kind auch einmal ein Mensch werden wird, der lebensfähig sein wird. Auch wenn ich es jetzt noch nicht erkennen kann. vielleicht erkennen wir es wenigstens am Ende unseres Leben, dass alles doch auf ein gutes Ende hinausläuft.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Eine tolle Geschichte für Kinder

Tofu, der Superhund
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Das Geheimnis des roten Umhanges!

Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Tofu der Superhund“ von Judith Allert vorstellen.
Das Buch bekam ich vom Ravensburger Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung ...

Das Geheimnis des roten Umhanges!

Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Tofu der Superhund“ von Judith Allert vorstellen.
Das Buch bekam ich vom Ravensburger Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Es ist eine Empfehlung der Autorin, die ich durch einen Pressebeitrag in der Fränkischen Landeszeitung kennengelernt habe. Frau Allert wohnt auch in Franken.

Klappentext:
Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Abenteuer beginnen kann. Bei Lea ist es ein Brief, in dem steht, dass ihre Familie geerbt hat. Als die Erbschaft jedoch auf vier zotteligen Pfoten daherkommt, sind ihre Eltern entsetzt. Futsch ist der Traum vom Südseeurlaub! Lea hingegen ist begeistert. Denn der Hund Tofu hat nicht nur süße Schlappohren. Er ist auch ein treuer Freund und ein echter Star!

Meine Meinung:
Ich finde das Cover sehr schön
Ich finde das Cover sehr schön gestaltet. Tofu im Sprung vor dem strahlenden Mond. Er hat den geheimnisvollen Umgang, der ihn Superkräfte verleiht. Der Hintergrund ist in Dunkelgrün gehalten. Was wohl der Hund in der Nacht ausheckt? Ein Superhund mit Superkräften?? Dank des festen Einbandes ist das Buch sehr stabil.

Das Buch ist aus der Perspektive von Lea geschrieben. Sie fühlt sich als Kind zwischen ihrer großen Schwester Sahra und dem Nachzügler Fupp vernachlässigt und vergessen. Jeder in der Familie hat so seine eignen Lebensträume und Ansprüche, die er für vorrangig hält. Doch keinen Traum verbindet die Familie als Ganzes. Eines Tages verstirbt Großonkel Reginald und vermacht der Familie einen Hund. Alle sind sich klar, dass der Hund nicht im Haus bleiben darf. Doch Lea hat ihre eigenen Pläne um den Hund. Ob der Hund die Familie zu einem gemeinsamen Familienziel einen kann und ob er in der Familie überhaupt bleiben darf, erfahrt ihr aus dem Buch.

In für 8 jährige verständliche humorvolle und miterlebbare Sprache geschriebenes Buch kann sich der Leser in die Rolle von Lea hineinversetzen. Viele Kinder sind in ähnlicher Familienzusammensetzung oder fühlen sich unverstanden. In der Familie hat jeder seine eigenen Lebensträume und Wünsche.

Zu Beginn des Buches wird die gesamte Familie ausführlich vorgestellt, so dass der Leser genau über die Familie Grabowski und ihre unerfüllten Lebensträume Bescheid weiß.

Dieses Buch ist flüssig beschrieben und lebendig. In vielen Dialogen kommt die ganze Familie in deren gesprochenen Sprache zu Wort. Dank der großen Schrift können es Kinder der 2. Klasse gut selber lesen.

Die 14 Kapitel des Buches sind in kurz und wecken Interesse für das Nächste. In den 192 Seiten gibt es für die jungen Leser viel zum Schmunzeln, aber auch einiges zum Nachdenken.

Das Ende des Buches ist nicht von vornherein abzusehen. Es wird von einem Meisterdieb gesprochen. Doch wert ist das? Der Hund? der Unbekannte? Herr Mecker-Meier? Schön, dass sich alles im Buch aufklärt.

Sehr schön finde ich, das das Ende des Buches wieder Bezug auf den Anfang nimmt und die ganze Geschichte zu einem sehr schönen harmonischen Ende verhilft.

Jedes Kapitel wird von einer Bleistiftzeichnung von Frau Nina Dulleck eingeleitet. Sicher wäre die eine oder andere Zeichnung für das Buch als zusätzliche Auflockerung von Vorteil gewesen. Kinder in dem Alter lieben Bilder, die den Text unterstreichen.


Der Verlag Ravensburger hat viele Bücher im Sprachlernprogramm Antolin vertreten. Viele Schulen bieten ihren Schulkindern Kennwörter zum Bearbeiten dieses Programmes an. Die Schüler können mit den gelesenen Büchern Fragen beantworten und Punkte und Urkunden sammeln. Das erhöht den Lesespass ungemein.

Was habe ich gelernt
eine Familie ist nicht erst eine Familie, wenn viele Menschen zusammen in einer Wohnung leben. Eine Familie ist eine Familie, wenn diese ein gemeinsamen Lebensziel verfolgen und nachgehen. So kann sich der einzelne in der Familie aufgehoben wissen und Selbstvertrauen bekommen.

Warum ich dem Buch 4 gegeben habe:
Mich hat etwas gestört, dass Fupp mit 4 Jahren noch viele Sprachfehler hat. Die lautgetreue Sprache ist für 8 jährige etwas schwer zu lesen. Zudem kommen in dem Buch viele Comic Geräusche vor.

Fazit
Dieses Buch hat uns eine schöne Zeit vor dem Einschlafen bereitet und viele schöne Träume in der Nacht beschert. Dies kann ich nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Eine emotionale und nette Geschichte

Als dein Blick mich traf
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Inhalt:
Anita wollte schon immer eine eigene Familie haben. Doch mit dreißig ist ihr noch immer nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun muss sie sich wegen einer Krankheit einer schweren ...

Inhalt:
Anita wollte schon immer eine eigene Familie haben. Doch mit dreißig ist ihr noch immer nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun muss sie sich wegen einer Krankheit einer schweren Operation unterziehen, die ihren Wunsch eigene Kinder bekommen unmöglich macht. Doch eines Abends küsst sie ihren Adoptivbruder, den sie nicht küssen sollt. Doch sie kann nur noch an ihn denken und ihm geht es genauso.


Meine Meinung:
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin lies sich weitgehend locker lesen. Mit den vielen Personen bin ich anfangs sehr durcheinander gekommen zum Glück gab es einen Stammbaum am Anfang des Buches, der mir sehr geholfen hat.

Das Buch ist aus der Sicht von Anita und Bram geschrieben. Anita war mir irgendwie auf Anhieb sympathisch. Sie ist eine sympathische, selbständige, schlagfertige und sarkastische Frau. Bram hingegen mochte ich nicht ganz so gern. Er ist ein sehr mürrischer Typ, der andauert das Arschloch raus hängen lässt. Am liebsten hätte ich ihn geschüttelt.

Es gab einige Stellen, die mich emotional sehr berührt haben, was das genau war müsst ihr selber lesen das kann ich euch jetzt nicht verraten. In diesem Buch hat mir gut gefallen, dass die Autorin ernste Themen wie Krankheit, Kinderlosigkeit und Adoption mit eingebunden hat, was mir aber an manchen Stellen aber zu kurz angedeutet wurde.
Ebenso hat mich das dauernde hin und her beziehungsweise die Streitereien zwischen den beiden genervt. Aber wie heißt es so schön "Was sich neckt, das liebt sich" was hier in diesem Falle sehr gut zu diesem Buch passt.


Fazit:
Die Geschichte ist nett. Jedoch konnte mich die Geschichte nicht komplett mitreisen und von sich überzeugen. Es wäre so viel mehr in diesem Buch gesteckt.

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