Cover-Bild Tofu, der Superhund
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Buchverlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 24.01.2017
  • ISBN: 9783473369485
Judith Allert

Tofu, der Superhund

Nina Dulleck (Illustrator)

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Abenteuer beginnen kann. Bei Lea ist es ein Brief, in dem steht, dass ihre Familie geerbt hat. Als die Erbschaft jedoch auf vier zotteligen Pfoten daherkommt, sind ihre Eltern entsetzt. Futsch ist der Traum vom Südseeurlaub! Lea hingegen ist begeistert. Denn der Hund Tofu hat nicht nur süße Schlappohren. Er ist auch ein treuer Freund und ein echter Star!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2017

Tofu, ein waher Superhund

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Klappentext:

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Abenteuer beginnen kann. Bei Lea ist es ein Brief, in dem steht, dass ihre Familie geerbt hat. Als die Erbschaft jedoch auf vier zotteligen Pfoten daherkommt, ...


Klappentext:

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Abenteuer beginnen kann. Bei Lea ist es ein Brief, in dem steht, dass ihre Familie geerbt hat. Als die Erbschaft jedoch auf vier zotteligen Pfoten daherkommt, sind ihre Eltern entsetzt. Futsch ist der Traum vom Südseeurlaub! Lea hingegen ist begeistert. Denn der Hund Tofu hat nicht nur süße Schlappohren. Er ist auch ein treuer Freund und ein echter Star!



Leseeindruck:

Mit "Tofu der Superhund" liegt dem Leser ein richtig gutes und unterhaltsames Kinderbuch aus der Feder der Autorin Judith Allert vor.

Darum geht es: Oh, je! Da ist Familie Grabowski aber schwer enttäuscht. Nach Onkel Reginalds Ableben wird die Erbschaft freudig erwartet. Man träumt von einem riesigen Haus, neuem Auto oder Urlaub an wunderschönen Stränden. Aber stattdessen erbt die Familie einen Hund, der zudem noch Vegetarier ist. Aber dieser Hund ist etwas ganz Außergewöhnliches, nämlich ein wahrer Superhund und mit einem solchen könnte man ja die Casting-Show „Deutschland sucht das Super-Haustier“ gewinnen und mit dem damit verbundenen Sieg dann seine Träume verwirklichen!?

Dieses wirklich nett geschriebene Kinderbuch, das sich an das Lesealter ab 8 Jahren richtet, beginnt schon gleich mit einem sehr lesenswertem Schreibstil, der uns immer wieder zum Schmunzeln brachte und ideal für tierliebe Kinder ist, die er auch spannend mögen. Die Schrift ist augenfreundlich groß, die Kapitel angenehm von ihrer Länge her. Zu jedem Kapitelbeginn sehen wir Tofu in einer anderen Pose, die ihn so fast ein wenig lebendig werden lässt.

Dieses wirlich sehr schöne Buch hat uns sehr gefallen und gerne würden wir mehr von Tofu und Familie Grabowski lesen.


esposa1969

Veröffentlicht am 04.12.2017

Eine tolle Geschichte für Kinder

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Das Geheimnis des roten Umhanges!

Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Tofu der Superhund“ von Judith Allert vorstellen.
Das Buch bekam ich vom Ravensburger Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung ...

Das Geheimnis des roten Umhanges!

Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Tofu der Superhund“ von Judith Allert vorstellen.
Das Buch bekam ich vom Ravensburger Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Es ist eine Empfehlung der Autorin, die ich durch einen Pressebeitrag in der Fränkischen Landeszeitung kennengelernt habe. Frau Allert wohnt auch in Franken.

Klappentext:
Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Abenteuer beginnen kann. Bei Lea ist es ein Brief, in dem steht, dass ihre Familie geerbt hat. Als die Erbschaft jedoch auf vier zotteligen Pfoten daherkommt, sind ihre Eltern entsetzt. Futsch ist der Traum vom Südseeurlaub! Lea hingegen ist begeistert. Denn der Hund Tofu hat nicht nur süße Schlappohren. Er ist auch ein treuer Freund und ein echter Star!

Meine Meinung:
Ich finde das Cover sehr schön
Ich finde das Cover sehr schön gestaltet. Tofu im Sprung vor dem strahlenden Mond. Er hat den geheimnisvollen Umgang, der ihn Superkräfte verleiht. Der Hintergrund ist in Dunkelgrün gehalten. Was wohl der Hund in der Nacht ausheckt? Ein Superhund mit Superkräften?? Dank des festen Einbandes ist das Buch sehr stabil.

Das Buch ist aus der Perspektive von Lea geschrieben. Sie fühlt sich als Kind zwischen ihrer großen Schwester Sahra und dem Nachzügler Fupp vernachlässigt und vergessen. Jeder in der Familie hat so seine eignen Lebensträume und Ansprüche, die er für vorrangig hält. Doch keinen Traum verbindet die Familie als Ganzes. Eines Tages verstirbt Großonkel Reginald und vermacht der Familie einen Hund. Alle sind sich klar, dass der Hund nicht im Haus bleiben darf. Doch Lea hat ihre eigenen Pläne um den Hund. Ob der Hund die Familie zu einem gemeinsamen Familienziel einen kann und ob er in der Familie überhaupt bleiben darf, erfahrt ihr aus dem Buch.

In für 8 jährige verständliche humorvolle und miterlebbare Sprache geschriebenes Buch kann sich der Leser in die Rolle von Lea hineinversetzen. Viele Kinder sind in ähnlicher Familienzusammensetzung oder fühlen sich unverstanden. In der Familie hat jeder seine eigenen Lebensträume und Wünsche.

Zu Beginn des Buches wird die gesamte Familie ausführlich vorgestellt, so dass der Leser genau über die Familie Grabowski und ihre unerfüllten Lebensträume Bescheid weiß.

Dieses Buch ist flüssig beschrieben und lebendig. In vielen Dialogen kommt die ganze Familie in deren gesprochenen Sprache zu Wort. Dank der großen Schrift können es Kinder der 2. Klasse gut selber lesen.

Die 14 Kapitel des Buches sind in kurz und wecken Interesse für das Nächste. In den 192 Seiten gibt es für die jungen Leser viel zum Schmunzeln, aber auch einiges zum Nachdenken.

Das Ende des Buches ist nicht von vornherein abzusehen. Es wird von einem Meisterdieb gesprochen. Doch wert ist das? Der Hund? der Unbekannte? Herr Mecker-Meier? Schön, dass sich alles im Buch aufklärt.

Sehr schön finde ich, das das Ende des Buches wieder Bezug auf den Anfang nimmt und die ganze Geschichte zu einem sehr schönen harmonischen Ende verhilft.

Jedes Kapitel wird von einer Bleistiftzeichnung von Frau Nina Dulleck eingeleitet. Sicher wäre die eine oder andere Zeichnung für das Buch als zusätzliche Auflockerung von Vorteil gewesen. Kinder in dem Alter lieben Bilder, die den Text unterstreichen.


Der Verlag Ravensburger hat viele Bücher im Sprachlernprogramm Antolin vertreten. Viele Schulen bieten ihren Schulkindern Kennwörter zum Bearbeiten dieses Programmes an. Die Schüler können mit den gelesenen Büchern Fragen beantworten und Punkte und Urkunden sammeln. Das erhöht den Lesespass ungemein.

Was habe ich gelernt
eine Familie ist nicht erst eine Familie, wenn viele Menschen zusammen in einer Wohnung leben. Eine Familie ist eine Familie, wenn diese ein gemeinsamen Lebensziel verfolgen und nachgehen. So kann sich der einzelne in der Familie aufgehoben wissen und Selbstvertrauen bekommen.

Warum ich dem Buch 4 gegeben habe:
Mich hat etwas gestört, dass Fupp mit 4 Jahren noch viele Sprachfehler hat. Die lautgetreue Sprache ist für 8 jährige etwas schwer zu lesen. Zudem kommen in dem Buch viele Comic Geräusche vor.

Fazit
Dieses Buch hat uns eine schöne Zeit vor dem Einschlafen bereitet und viele schöne Träume in der Nacht beschert. Dies kann ich nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 09.07.2017

Tofu sorgt für Unterhaltung

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Familie Grabowski - bestehend aus Mama, Papa und drei Kindern - hat geerbt. Sie freuen sich schon darauf, endlich ihre Wünsche erfüllen zu können. Doch dann stellt sich heraus, dass sie nur einen Hund ...

Familie Grabowski - bestehend aus Mama, Papa und drei Kindern - hat geerbt. Sie freuen sich schon darauf, endlich ihre Wünsche erfüllen zu können. Doch dann stellt sich heraus, dass sie nur einen Hund geerbt haben. Alle sind schwer enttäuscht und ihr Erbe kommt ins Tierheim. Doch für Mittelkind Lea ist der Hund etwas Besonderes und das will sie den anderen beweisen ...

Meine Meinung:

In der Geschichte werden die Grabowskis anfangs - nebenbei - vorgestellt. Das hat mir gefallen, somit weiß man sofort, mit wem man es zu tun hat. Vor allem Lea mochte ich. Sie tut alles dafür, dass sie den Hund behalten kann, wobei sie manchmal aber auch über das Ziel hinausschießt, z. B. wenn sie dafür die Schule schwänzt. Da sie in ihrer Familie aber ein bisschen "untergeht", kann sie dies gut verheimlichen. Doch durch den Hund ändert sich mit der Zeit die ganze Familie, was nicht nur Lea guttut. Leider muss dieser dabei eine ganze Zeit als "Wunscherfüllungsgehilfe" für die Familie dienen, wobei niemand wirklich Rücksicht auf ihn nimmt. Da tat er mir schon ein bisschen leid. Doch am Ende wird alles gut.
Neben dem Hund sorgt der Nachbar Mecker-Meier und auch ein Fernsehcasting für einige Aufregung. Außerdem kommt durch einen Meisterdieb noch etwas Spannung in die Geschichte. Es geht also turbulent und unterhaltsam zu.

Die Geschichte ist in 14 Kapitel aufgeteilt. Das macht den Text gleich ein bisschen übersichtlicher. Auch der größere Zeilenabstand ist für kleine Leser sicherlich hilfreich.

Den Schreibstil finde ich als Erwachsene sehr unterhaltsam. Dieser liest sich leicht und brachte mich immer wieder zum Schmunzeln. Auch ist die Geschichte an sich sehr kindgerecht. Kleine Leser verstehen hier aber evtl. nicht (sofort) jeden Witz. Auch die Sache mit dem Meisterdieb ist am Ende vielleicht nicht für jeden kleinen Selberleser leicht zu durchschauen.

Fazit:

Eine unterhaltsame Geschichte mit Witz und auch ein bisschen Spannung. Um alles zu verstehen, sind bei kleinen Lesern aber evtl. zwischendurch Erläuterungen der Eltern nötig.