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Veröffentlicht am 12.05.2017

Wer Träume hat, der hat ein Ziel

Hallo Leben, hörst du mich?
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Inhalt:
Der elfjährige Alex Petroski lebt in Rockview, Colorado, USA mit seiner Mutter und seinem Hund Carl Sagan. Sein Vater ist gestorben als Alex 3 Jahre alt war. Seitdem versorgt er seine Mutter, die ...

Inhalt:
Der elfjährige Alex Petroski lebt in Rockview, Colorado, USA mit seiner Mutter und seinem Hund Carl Sagan. Sein Vater ist gestorben als Alex 3 Jahre alt war. Seitdem versorgt er seine Mutter, die hauptsächlich an ruhigen Tagen ihre Lieblingsfernsehsendungen sieht und an besseren Tagen an die Luft geht.

Alex hat ein großes Vorbild. Carl Sagan. Er hat vor vielen Jahren mit der Voyager Mission eine goldene Datenplatte in den Weltraum geschossen, um anderen Lebewesen die Töne der Erde zu zeigen. Dies möchte Alex auch verwirklichen und nimmt täglich auf seinem I Pod Tonaufzeichnungen über seinen Alltag auf. Bei einem Rakentenstartwettbewerb lässt er auch eine Rakete starten, um seine Aufzeichnungen ins All zu befördern.
Dabei kommt er den Spuren seiner Familie näher und macht interessante Entdeckungen über sie.
Ob das klappt und was Alex noch für Abenteuer erlebt erfahrt ihr in dem Buch.


Meine Meinung:
Der Cover ist ein fester Einband und sehr stabil. Er hält die 385 Seiten gut durch. Das Titelbild ist im oberen Bereich ein Nachthimmel mit Sternen und dem Buchtitel. In der Mitte sind Alex und sein Hund Carl Sagan zu sehen. Im unteren Bereich ist der Autor Jack Cheng vermerkt.

Der Schreibst ist sehr flüssig zu lesen. Fast könnte man an einigen Stellen meinen, dass die Hauptdarsteller die Texte wirklich so sprechen würden. Manchmal werden Geschehnisse wiederholt, aber nur zur Vertiefung des Inhaltes. In 52 Kapitel, die als Aufnahmen auf dem IPOD dargestellt werden, ist die Kapitellänge überschaubar. Die Schriftgröße ist mit 3 mm angenehm groß. Bei 385 Seiten ist das eine große Lesehilfe. Dadurch haben auch ungeübte Leser die Möglichkeit sich in ein spannendes Abenteuer zu vertiefen. Das Buch ist aus der Sicht des Jungen Alex geschrieben. Wobei das Buch nicht ausschließlich ein Jungenthema ist. Mit der eingebunden Detektivgeschichte um seinen Vater wird es zeitweise sehr spannend und immer wieder die Frage: Wer war mein Vater? Was war er für ein Mensch?

Der Autor schreibt sehr detailliert die Städte in denen die Abenteuer spielen, sowie die Hauptpersonen. Es ist sehr einfach sich die Menschen und ihre Beweggründe vorzustellen. Da die Örtlichkeiten so genau beschrieben sind, ist es möglich die Reiserute und Orte im Internet nachzuverfolgen.

Die Hauptpersonen sind
Alex Petroski:
Ein 11 jähriger Junge, der seinen Hund Carl Sagan liebt und abenteuerlustig alleine zum Raktenwettbewerb fährt. Rührend kümmert er sich um seine Mutter und sorgt sich immer wieder um sie, auch während seiner Zeit beim Wettbewerb. Ob Mutter wohl etwas zu essen hat? Was sie wohl macht? Alex liebt seine Mutter sehr und findet es cool, dass sie ihm so viel erlaubt.

Mutter: deren einzige Beschäftigung zu sein scheint den ganzen Tag mit Fernsehen zu verbringen.
Für Alex ist das aber normal so und er macht sie nie Gedanken, warum seine Mutter so ist. Er findet es cool.

Ronnie, der in Los Angeles als Sportagent neu Fuß gefasst hat und für die Mutter und Bruder keine Zeit verbleibt.

Als großen Pluspunkt finde ich, dass das Buch alle im Anfang gestellten Fragen auflöst. Es bleiben keine Rätsel offen und für alle Beweggründe gibt es eine plausible Erklärung.

Ob das Buch für einen Jungen mit 11 Jahren realistisch erlebt werden könnte, glaube ich kaum. Aber es geht nicht nur um das Zurücklegen der langen Wegstrecken. Es geht auch darum, wie der Junge sich seiner Familiengeschichte stellt und die Fragen um seine Mutter klären und zusammen eine gute Zukunft finden.

Im Anhang werden auf weitere Bücher des CBT Verlages verwiesen.

Fazit:
Ich finde das Buch ist spannend, gefühlvoll und nachdenklich geschrieben und für Kinder ab 12 Jahre gut geeignet. Etwas Vorwissen über Sterne und Raumfahrt ist nicht unbedingt notwendig. Schön, dass das Buch alle im Anfang gestellten Fragen auflöst.

Veröffentlicht am 12.05.2017

Auch das kleine Gespenst hat Sorgen

Das kleine Gespenst: Das kleine Gespenst
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Inhalt:
Auf Burg Eulenstein haust seit uralten Zeiten ein kleines Gespenst. Hier besuchte es hin und wieder die Burgfräuleins und den schwedischen General Torstenson in der Bildergalerie. Sein größter ...

Inhalt:
Auf Burg Eulenstein haust seit uralten Zeiten ein kleines Gespenst. Hier besuchte es hin und wieder die Burgfräuleins und den schwedischen General Torstenson in der Bildergalerie. Sein größter Wunsch ist es allerding die Stadt Eulenberg einmal am Tage im Sonnenlicht zu sehen. Unerwartet erfüllt sich sein Wunsch und dabei bringt das kleine Gespenst das Leben der Stadtbewohner ganz schön durcheinander. Was das kleine Gespenst in der Stadt erlebt und ob es wieder ein Nachtgespenst wird, erfahrt ihr in dem Buch.

Meine Meinung:
Das Cover ist ein fester Einband. Der kann gut durch mehrere Kinderhände gehen und bleibt stabil und ansehnlich. In der Mitte sieht man das kleine Gespenst im blütenweißen Gewand über der Stadt Eulenberg schwebend. Am oberen Rand sind der Autor und der Titel vermerkt. Auf der Rückseite ist das kleine Gespenst als schwarzes Taggespenst mit Sonne dargestellt.

Der Schreibstil, die Schriftgröße mit 3 mm und die Kapitellänge sind für Kinder in dem Lesealter der Grundschule angemessen. Sehr hübsch sind die Bilder in dem Buch von F.J. Tripp mit schwarz/weißer Bleistiftzeichnung gemalt. Der Illustrator hat u. a. auch den Räuber Hotzenplotz bebildert. Die Bücher stammen vom selben Autor und Illustrator. Eine schön verzierte Überschrift und ein Themenbild führen in die Kapitel ein.

Hauptpersonen
Das Buch ist aus der Sicht des kleinen Gespenstes geschrieben. Es beschreibt seine Abenteuer in Eulenstein und auf der Burg. Es hat viele menschliche Züge. Es hat Wünsche und möchte diese erfüllt wissen und doch bereut es diese und möchte sie wieder ungeschehen machen. Es ist sehr sympathisch dargestellt und die Kinder können sich mit ihm identifizieren. Mit Hilfe seines Freundes Herrn Schuhu bekommt es wieder die Chance in das Nachtleben zurückzukehren.

Das Buch ist für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Hierfür gibt es an vielen Schulen die Möglichkeit am Lernprogramm Antolin sein gelesenes Wissen über das Buch abzuprüfen. Es ist eine gute Möglichkeit sein Leseverständis zu trainieren. Dieses Buch kann unter www.antolin.de bearbeitet werden.

Als Besonderheit ist zu bemerken, das in dem Buch alle Situationen mit guter und wertschätzender Kommunikation gelöst werden. Es ist ein Vergnügen das Buch zu lesen.

Mit Hilfe seines ehrwürdigen Freundes gelingt es dem Taggespenst wieder zu seiner eigentlichen Bestimmung als Nachtgespenst zurückzukommen und das Buch mit einem Happy End zu schließen.


Das Buch endet mit dem Inhaltsverzeichnis und den Seitenangaben der einzelnen Kapitel.


Was kann ich aus dem Buch lernen:
Es gibt viele Wünsche im Leben. Es ist gut sich Wege zu suchen diese zu erfüllen. Doch ist es immer wichtig einen Freund an der Seite zu haben um mit diesem auch wieder eine Korrektur der Wünsche abklären zu können. Andere Menschen sehen oft Details im Leben, die einen gar nicht auffallen. Das Leben im gemeinschaftlichen Miteinander ist eine rundherum gelungene Angelegenheit.

Das Buch ist u.a. in der Grundschule Hennenbach in der Bücherei zu finden. Es ist hier lohnend zu stöbern. Dort gibt es so viele Qualitätsbücher, die Kindern Lesefreude vermittelt.


Fazit
Ein gelungen unterhaltsames Kinderbuch, welches den Grundschüler die Freude in eine Phantasiegeschichte einzutauchen leicht macht. In unserem Haus haben es genossen das Buch zu lesen und uns sehr darüber gefreut, dass das kleine Gespenst wieder friedlich bei seinem Freund die Nächte verbringen darf.

Veröffentlicht am 08.05.2017

Ein tolle Geschichte

New York Diaries – Claire
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Inhalt:
Als Claire wieder nach New York zurück kehrt zieht sie bei ihre Freundin June in ihren begehbaren Kleiderschrank ein im Knights Building ein. Eigentlich glaubt sie, dass es nicht schlimmer kommen ...

Inhalt:
Als Claire wieder nach New York zurück kehrt zieht sie bei ihre Freundin June in ihren begehbaren Kleiderschrank ein im Knights Building ein. Eigentlich glaubt sie, dass es nicht schlimmer kommen könnte. Denn im Knights Building wohnen Danny, Junes Mitbewohner Claires bester Freund aus Collegetagen und Jamie ihre erste große Liebe, die ihr das Herz gebrochen hat. Es scheint alles zu sein wie früher, doch dann begreift Claire, dass alles anders ist - vor allem sie. So macht sie sich auf die Suche nach sich selbst und nach dem Glück.



Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Ally Taylor lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen, weshalb die Seiten sehr schnell davon geflogen sind.

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Claire geschrieben. Ihre Gefühle waren für mich nachvollziehbar. Claire ist eine tolle, witzige und sehr sympathische Frau. Ihre Gedankengänge mitzuerleben fand ich einfach genial. Besonders gut haben mir ihr Tagebucheinträge gefallen, da man so einen Einblick in ihre Gefühlswelt erlebt hat und sie sehr persönlich waren.
Claire ist über 30 was mich gar nicht gestört hat. Danny war mir sehr sympathisch und besonders Jamie, der versucht seine Fehler aus der Vergangenheit wieder gut zu machen hat mir super gefallen und ist mir sofort ans Herz gewachsen.

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es sehr schlicht gehalten und trotzdem wunderschön gemacht ist. Den Titel finde ich auch sehr passend, da Claire im Buch Tagebuch schreibt.


Fazit:
Ein echt wunderschöne Geschichte. Ich habe wirklich viel gelacht, da dieses Buch einfach toll ist. Voller Witz und auch sehr emotional. Es konnte mich schlichtweg überzeugen, weshalb ich auch Teil zwei der New York Diaries Reihe lesen werde.

Vielen lieben Dank an Droemer Knaur für dieses Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Ein tolles Buch

Der Kuss der Lüge
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Inhalt:
Lia ist die älteste Tochter im Königshaus Morrighan. Gerade mal 17 Jahre alt, soll sie mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Doch das Mädchen entscheidet ...

Inhalt:
Lia ist die älteste Tochter im Königshaus Morrighan. Gerade mal 17 Jahre alt, soll sie mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Doch das Mädchen entscheidet sich, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Sie flieht und heuert weit entfernt von zu Hause in einer Taverne an. Dort lernt sie zwei Männer kennen, die sofort ihre Aufmerksamkeit erregen. Was sie nicht weiß: Die beiden sind auf der Suche nach ihr. Einer wurde ausgesandt, um die Königstochter zu töten. Und der andere ist ausgerechnet jener Prinz, den sie heiraten sollte. Schnell fühlt Lia sich zu beiden hingezogen.


Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Mary E. Pearson hat mir sehr gut gefallen, da sich das Buch sehr locker, flüssig lesen ließ und die Seiten sehr schnell davon geflogen sind.

Lia war mir sofort sehr sympathisch. Sie ist sehr willenstark und beeindruckend und lässt sich nicht zu einer Heirat zwingen und verzichtet deswegen sogar auf ihren Stand und den Reichtum.
Pauline hat mir auch gut gefallen.

Der Titel des Buches passt sehr gut zur Geschichte. Auch das Cover gefällt mir mit den dunklen Grüntönen sehr gut. Das Cover passt ebenso sehr gut zur Story.

Gut gemacht fand ich auch, dass vorne im Buch die Orte aufgezeichnet sind, weshalb man mal öfters vorn reinschauen und sich orientieren konnte.

Fazit:
Ein richtig tolles Buch und ein gelungener Reihenauftakt.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Ein toller Reihenauftakt

Gebieterin des Mondes
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Inhalt:
Als Trayn eines Morgens im Schlafzimmer von Trey aufwacht ist sie stinksauer. Wie konnte er es wagen sie zu entführen? Und ihr dann noch einen unverschämten Deal vorschlagen: Zum Schein soll sie ...

Inhalt:
Als Trayn eines Morgens im Schlafzimmer von Trey aufwacht ist sie stinksauer. Wie konnte er es wagen sie zu entführen? Und ihr dann noch einen unverschämten Deal vorschlagen: Zum Schein soll sie so tun als wären sie wahre Gefährten um mit anderen wie ihrem Vater ein Bündnis schließen zu können, dafür entkommt sie ihrem Vater, der sehr streng über sie herrscht. Als Taryns erste Wut verraucht ist, stimmt sie der Verbindung auf Zeit zu. Doch beide fühlen sich zueinander hingezogen.


Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil von Suzanne Wright lässt sich wie auch bei dem letzten Buch das ich von ihr gelesen habe sehr angenehm, locker und leicht lesen.

Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Trayn und Trey geschrieben. Anfangs ist es ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da die Sichten mitten in den Kapiteln wechseln.
Trayn ist sehr selbstbewusst (fast schon zu selbstbewusst), hat eine spitze Zunge und ist nicht auf den Mund gefallen, was sie mir sehr sympathisch gemacht hat. Sie zeigt sich vor den anderen als Stark obwohl sie ab und zu auch Zweifel hat.
Trey ist ein Frauenschwarm und geheimnisvoll. Nach und nach lernt man ihn und seine Vergangenheit besser kennen. Gut hat mir an ihm gefallen, das er obwohl Trayns Wölfin nicht an die Oberfläche gelangt keine Urteil über sie deswegen fällt.
Die anderen Charaktere blieben sehr oberflächlich und wurden teils nur nebeinbei erwähnt.

Das Cover gefällt mir gut. Man sieht schon, dass es sich irgendwie um etwas mit Fantasy handelt und auch heißer zugeht. Trayn stelle ich mir so in etwa vor nur Trey finde ich wird im Buch viel anders beschrieben als er auf dem Cover ist.


Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Ein gelungener Auftakt der Phoenix-Pack Serie von Suzanne Wright.

Vielen Dank an das Bloggerportal von Random House und an den Heyne Verlag.