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Veröffentlicht am 04.12.2017

Eine tolle Geschichte für Kinder

Tofu, der Superhund
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Das Geheimnis des roten Umhanges!

Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Tofu der Superhund“ von Judith Allert vorstellen.
Das Buch bekam ich vom Ravensburger Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung ...

Das Geheimnis des roten Umhanges!

Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Tofu der Superhund“ von Judith Allert vorstellen.
Das Buch bekam ich vom Ravensburger Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Es ist eine Empfehlung der Autorin, die ich durch einen Pressebeitrag in der Fränkischen Landeszeitung kennengelernt habe. Frau Allert wohnt auch in Franken.

Klappentext:
Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Abenteuer beginnen kann. Bei Lea ist es ein Brief, in dem steht, dass ihre Familie geerbt hat. Als die Erbschaft jedoch auf vier zotteligen Pfoten daherkommt, sind ihre Eltern entsetzt. Futsch ist der Traum vom Südseeurlaub! Lea hingegen ist begeistert. Denn der Hund Tofu hat nicht nur süße Schlappohren. Er ist auch ein treuer Freund und ein echter Star!

Meine Meinung:
Ich finde das Cover sehr schön
Ich finde das Cover sehr schön gestaltet. Tofu im Sprung vor dem strahlenden Mond. Er hat den geheimnisvollen Umgang, der ihn Superkräfte verleiht. Der Hintergrund ist in Dunkelgrün gehalten. Was wohl der Hund in der Nacht ausheckt? Ein Superhund mit Superkräften?? Dank des festen Einbandes ist das Buch sehr stabil.

Das Buch ist aus der Perspektive von Lea geschrieben. Sie fühlt sich als Kind zwischen ihrer großen Schwester Sahra und dem Nachzügler Fupp vernachlässigt und vergessen. Jeder in der Familie hat so seine eignen Lebensträume und Ansprüche, die er für vorrangig hält. Doch keinen Traum verbindet die Familie als Ganzes. Eines Tages verstirbt Großonkel Reginald und vermacht der Familie einen Hund. Alle sind sich klar, dass der Hund nicht im Haus bleiben darf. Doch Lea hat ihre eigenen Pläne um den Hund. Ob der Hund die Familie zu einem gemeinsamen Familienziel einen kann und ob er in der Familie überhaupt bleiben darf, erfahrt ihr aus dem Buch.

In für 8 jährige verständliche humorvolle und miterlebbare Sprache geschriebenes Buch kann sich der Leser in die Rolle von Lea hineinversetzen. Viele Kinder sind in ähnlicher Familienzusammensetzung oder fühlen sich unverstanden. In der Familie hat jeder seine eigenen Lebensträume und Wünsche.

Zu Beginn des Buches wird die gesamte Familie ausführlich vorgestellt, so dass der Leser genau über die Familie Grabowski und ihre unerfüllten Lebensträume Bescheid weiß.

Dieses Buch ist flüssig beschrieben und lebendig. In vielen Dialogen kommt die ganze Familie in deren gesprochenen Sprache zu Wort. Dank der großen Schrift können es Kinder der 2. Klasse gut selber lesen.

Die 14 Kapitel des Buches sind in kurz und wecken Interesse für das Nächste. In den 192 Seiten gibt es für die jungen Leser viel zum Schmunzeln, aber auch einiges zum Nachdenken.

Das Ende des Buches ist nicht von vornherein abzusehen. Es wird von einem Meisterdieb gesprochen. Doch wert ist das? Der Hund? der Unbekannte? Herr Mecker-Meier? Schön, dass sich alles im Buch aufklärt.

Sehr schön finde ich, das das Ende des Buches wieder Bezug auf den Anfang nimmt und die ganze Geschichte zu einem sehr schönen harmonischen Ende verhilft.

Jedes Kapitel wird von einer Bleistiftzeichnung von Frau Nina Dulleck eingeleitet. Sicher wäre die eine oder andere Zeichnung für das Buch als zusätzliche Auflockerung von Vorteil gewesen. Kinder in dem Alter lieben Bilder, die den Text unterstreichen.


Der Verlag Ravensburger hat viele Bücher im Sprachlernprogramm Antolin vertreten. Viele Schulen bieten ihren Schulkindern Kennwörter zum Bearbeiten dieses Programmes an. Die Schüler können mit den gelesenen Büchern Fragen beantworten und Punkte und Urkunden sammeln. Das erhöht den Lesespass ungemein.

Was habe ich gelernt
eine Familie ist nicht erst eine Familie, wenn viele Menschen zusammen in einer Wohnung leben. Eine Familie ist eine Familie, wenn diese ein gemeinsamen Lebensziel verfolgen und nachgehen. So kann sich der einzelne in der Familie aufgehoben wissen und Selbstvertrauen bekommen.

Warum ich dem Buch 4 gegeben habe:
Mich hat etwas gestört, dass Fupp mit 4 Jahren noch viele Sprachfehler hat. Die lautgetreue Sprache ist für 8 jährige etwas schwer zu lesen. Zudem kommen in dem Buch viele Comic Geräusche vor.

Fazit
Dieses Buch hat uns eine schöne Zeit vor dem Einschlafen bereitet und viele schöne Träume in der Nacht beschert. Dies kann ich nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Eine emotionale und nette Geschichte

Als dein Blick mich traf
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Inhalt:
Anita wollte schon immer eine eigene Familie haben. Doch mit dreißig ist ihr noch immer nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun muss sie sich wegen einer Krankheit einer schweren ...

Inhalt:
Anita wollte schon immer eine eigene Familie haben. Doch mit dreißig ist ihr noch immer nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun muss sie sich wegen einer Krankheit einer schweren Operation unterziehen, die ihren Wunsch eigene Kinder bekommen unmöglich macht. Doch eines Abends küsst sie ihren Adoptivbruder, den sie nicht küssen sollt. Doch sie kann nur noch an ihn denken und ihm geht es genauso.


Meine Meinung:
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin lies sich weitgehend locker lesen. Mit den vielen Personen bin ich anfangs sehr durcheinander gekommen zum Glück gab es einen Stammbaum am Anfang des Buches, der mir sehr geholfen hat.

Das Buch ist aus der Sicht von Anita und Bram geschrieben. Anita war mir irgendwie auf Anhieb sympathisch. Sie ist eine sympathische, selbständige, schlagfertige und sarkastische Frau. Bram hingegen mochte ich nicht ganz so gern. Er ist ein sehr mürrischer Typ, der andauert das Arschloch raus hängen lässt. Am liebsten hätte ich ihn geschüttelt.

Es gab einige Stellen, die mich emotional sehr berührt haben, was das genau war müsst ihr selber lesen das kann ich euch jetzt nicht verraten. In diesem Buch hat mir gut gefallen, dass die Autorin ernste Themen wie Krankheit, Kinderlosigkeit und Adoption mit eingebunden hat, was mir aber an manchen Stellen aber zu kurz angedeutet wurde.
Ebenso hat mich das dauernde hin und her beziehungsweise die Streitereien zwischen den beiden genervt. Aber wie heißt es so schön "Was sich neckt, das liebt sich" was hier in diesem Falle sehr gut zu diesem Buch passt.


Fazit:
Die Geschichte ist nett. Jedoch konnte mich die Geschichte nicht komplett mitreisen und von sich überzeugen. Es wäre so viel mehr in diesem Buch gesteckt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Figuren
  • Originalität
  • Erotik
Veröffentlicht am 28.11.2017

Eine sehr emotionale Geschichte

Finding you (Stepbrother-Reihe 2)
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Inhalt:
Chris war schon immer ein Problemkind. Von seinen Eltern vernachlässigt, wuchs er im Heim auf. Als Jugendlicher wurde er dann von einer hilfsbereiten Sozialarbeitern adoptiert. Trotzdem benimmt ...

Inhalt:
Chris war schon immer ein Problemkind. Von seinen Eltern vernachlässigt, wuchs er im Heim auf. Als Jugendlicher wurde er dann von einer hilfsbereiten Sozialarbeitern adoptiert. Trotzdem benimmt er sich weiter wie ein echter Bad Boy, trinkt viel und macht nur Ärger. Doch als Chris auf Julia trifft, verändert sich seine Welt von einem Tag auf den anderen. Er fühlt sich zu dem perfekten Sunny Girl, das schon bald seine Stiefschwester werden soll, hingezogen und verspürt den unerklärlichen Drang, sie zu beschützen. Doch Julia scheint so gar nicht begeistert von ihrem neuen Mitbewohner.


Meine Meinung:
Mir hat dieses Buch irgendwie viel besser als "Losing me" gefallen. Der Schreibstil von Christian Bößel hat sich angenehm und leicht lesen lassen, weshalb ich richtig durch das Buch durch geflogen bin.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Chris erzählt. Wenn man "Losing me" gelesen hat weis man schon einiges über ihn. Doch in diesem Teil hat man mehr über seine schwierige Vergangenheit erfahren. Das Buch lässt sich aus meiner Sicht trotzdem unabhängig von dem anderen lesen. Mir hat Chris Sicht sehr gut gefallen, da man sich hier viel besser hineinversetzen konnte. Auch Julia hat mir durch ihre Art gut gefallen.

Das Cover gefällt mir wieder gut und ist ähnlich wie das von "Losing me" aber mit anderen Farben gestaltet.


Fazit:
Insgesamt hat mir dieser Teil viel besser gefallen, da die Geschichte viel emotionaler und tiefgründiger war.


Deshalb gebe ich dem Buch:
★★★★★

Vielen Dank an den Forever Verlag von Ullstein, die mir dieses Buch zur Rezension zur Verfügung gestellt haben.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Eine Ticket für New York

New York zu verschenken
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Inhalt:
Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ...

Inhalt:
Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ein paar Monaten abserviert, und das, obwohl er sie doch mit einer Reise nach New York überraschen wollte. Das Ticket ist auch schon auf ihren Namen gebucht. Kurzerhand startet der selbstsichere Sonnyboy via Instagram die Suche nach einer neuen Olivia Lindmann. Der Andrang ist mäßig, aber es meldet sich eine 16-jährige Liv, die ganz anders ist, als die Mädchen, die Anton sonst trifft …


Meine Meinung:
Das Buch war eigentlich nur okay. Leider habe ich erst zu spät gesehen, dass es sich um einen Chat Roman dreht. Denau genommen habe ich es erst gesehen als ich das Buch aufgeschlagen habe. Ich persönlich bin jetzt nicht unbedingt der Fan von solchen Büchern. Ansonsten hat mir der Schreibstil der beiden Autorinnen ganz gut gefallen, da sich die Geschichte soweit ganz locker lesen ließ.

Was mich dagegen aber gestört hat war, dass man so irgendwie keinen so tiefen Einblick in die Gefühle der beiden bekommen hat wie es in anderen Bücher meist der Fall ist. Es war schwer einen Einblick in das Leben von Olivia und Anton zu bekommen. Beide waren ansonsten soweit ganz sympathisch.
Von dem Cover bin ich auch kein großer Fan, da es mir einfach zu kitschig gemacht ist.


Fazit:
Das Buch war eine lockere und seichte Geschichte. Jedoch konnte diese mich nicht von sich überzeugen. Vielleicht lag das aber auch daran, da ich Chat Romane nicht so mag wer weis das schon.

Veröffentlicht am 25.11.2017

I love it.

Berühre mich. Nicht.
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Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ...

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint, und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt dies ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...


Meine Meinung:
Mir hat das Buch einfach mega gut gefallen. Der Schreibstil von Laura Kneidl hat mir super gefallen, da er so emotional war und sich die Geschichte einfach so leicht und wunderschön hat lesen lassen. Ich bin so durch die Geschichte durch geflogen.

Die Personen waren alle sehr authentisch und tiefgründig dargestellt. Vor allem aber finde ich die Thematik und Ausführung sehr gelungen.

Das Cover gefällt mir unglaublich gut. Es ist ein echter Blickfang.


Fazit:
Ich kann die Geschichte nur jeden Empfehlen, da sie einfach so wunderschön und emotional geschrieben ist.