Ein fesselndes und gefühlvolles Lesevergnügen !
Das namenlose MädchenKlappentext:
An einer abgelegenen Straße in Maine wird ein fünfjähriges Mädchen gefunden.
Ihre Kleidung ist mit Blut bespritzt, das nicht von ihr stammt, und niemand weiß, zu wem sie gehört.
Als in einem ...
Klappentext:
An einer abgelegenen Straße in Maine wird ein fünfjähriges Mädchen gefunden.
Ihre Kleidung ist mit Blut bespritzt, das nicht von ihr stammt, und niemand weiß, zu wem sie gehört.
Als in einem Haus in der Nähe drei Leichen gefunden werden, vermuten die Ermittler darunter auch die Mutter – doch keiner der Toten war mit dem Kind verwandt.
Dalia Lamont, die in einer Einrichtung für Pflegekinder arbeitet, nimmt sich des Mädchens an.
Was hat es beobachtet, worüber es nicht sprechen kann?
Bei diesem Buch handelt es sich eher um einen Spannungsroman als um einen typischen Krimi mit Verdächtigen, Verhören und Verfolgungsjagden.
Das Buch erzählt nicht von den Ermittlungen der Polizei sondern von der intensiven und ambitionierten Suche der Sozialarbeiterin Dalia nach den Eltern von Hayley.
Dennoch oder gerade deswegen ist die Geschichte spannend und emotional geschrieben.
Besonders bei den Befragungen des „namenlosen Mädchens“ geht die Autorin sehr gefühlvoll vor.
Die Protagonisten werden ausführlich und interessant charakterisiert.
Hier fließt viel aus dem Privatleben von Dalia und ihrer Schwester in die Geschichte ein, was sehr interessant geschrieben ist, aber im Mittelteil teilweise etwas langatmig wirkt.
Zum Schluß hin nimmt die Handlung noch einmal ordentlich Fahrt auf und führt zu einem spannenden und überraschenden Ende.
Für dieses fesselnde und gefühlvolle Lesevergnügen vergebe ich gerne 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️.