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Veröffentlicht am 08.04.2019

One Exit- Gefangen im Untergrund

One Exit - Verloren im Untergrund
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3,5 Sterne

Klappentext:
Ein entgleister, brennender Zug. Irgendwo im Londoner Tunnelsystem.
Zusammen mit acht anderen Jungen kommt der 15-jährige Fabiu verwirrt zu Bewusstsein.
Die Jungen kennen sich ...

3,5 Sterne

Klappentext:
Ein entgleister, brennender Zug. Irgendwo im Londoner Tunnelsystem.
Zusammen mit acht anderen Jungen kommt der 15-jährige Fabiu verwirrt zu Bewusstsein.
Die Jungen kennen sich nicht und haben keinerlei Gemeinsamkeiten, bis auf eine Information: Sie alle sind Teil der Evakuierungsmaßnahme SEED, in der die britische Regierung Kinder und Jugendliche im Untergrund vor dem großen Krieg in Sicherheit bringt, um sie dort vor den atomaren Folgen des Dritten Weltkrieges zu schützen.
Die Plätze – limitiert und nur für die Reichen und Mächtigen reserviert.

Umso mehr verwundert es Fabiu, einen verwaisten rumänischen Jungen, sich selbst inmitten dieser Operation wiederzufinden.
Als sich der Tunnel immer mehr mit Rauch füllt, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Verzweifelt suchen die dort gefangenen Jungen nach Antworten.
Warum und von wem wurden sie wirklich hergebracht – und wie kommen sie hier wieder lebend raus?

Sie kann nur noch eins retten: ein Ausweg!
!! ONE EXIT – Gefangen im Untergrund !!

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht so ganz leicht gefallen, da man mit mehreren Personen gleichzeitig konfrontiert wird.
Gespräche und Handlungen springen sehr schnell von einer Person zur anderen, so dass die Zuordnung von Meinungen und Taten zu Aussehen und Namen etwas schwer fällt.
Je weiter ich jedoch in der Geschichte fortgefahren bin, desto deutlicher kristallisierten sich die einzelnen, detailliert und individuell erdachten Charakteren heraus.
Wobei sich im weiteren Verlauf zeigt, dass man eine Person nie ganz kennt und so manches Mal war ich erstaunt über eine Handlung oder eine Aussage eines der Jungen.

Der Autor spricht in seinem Buch viele wichtige und interessante Themen an, ohne belehrend zu wirken, wie z.B. Umweltverschmutzung, Religion, Rasse oder Überbevölkerung.
Mir fehlt in dieser Story jedoch die aktiven Versuche der Jungen sich aus dem Untergrund zu befreien.
Sie reden und planen viel, versuchen jedoch kaum aus dem SEED frei zu kommen.
Da ich dieses Buch als Rezensionsexemplar in einer Leserunde gewonnen habe, hatte ich die Möglichkeit mit dem Autor über sein Werk zu kommunizieren.
Hier zeigte sich, dass ich wohl mit völlig falschen, bzw. anderen Erwartungen an das Buch herangetreten bin, als dass die Geschichte sie erfüllen könnte.

Dennoch war es interessant einige Tage mit den Jungen in dem SEED zu verbringen und ich vergebe 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Ein rasanter Auftakt zu einer neuen Agentenreihe für Jugendliche !

SPY (Band 1) - Highspeed London
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„Spy“ ist der Auftakt zu einer spannenden Agentenreihe für Jugendliche ab ca. 13 Jahren.

Im Alter von 13 Jahren erfährt Nick, dass sein Vater nicht im Diplomatischen Dienst tätig ist, sondern als Geheimagent ...

„Spy“ ist der Auftakt zu einer spannenden Agentenreihe für Jugendliche ab ca. 13 Jahren.

Im Alter von 13 Jahren erfährt Nick, dass sein Vater nicht im Diplomatischen Dienst tätig ist, sondern als Geheimagent arbeitet und bei seinem aktuellen Einsatz spurlos verschwunden ist.
Nick beginnt seine eigene Ausbildung zum Agenten auf einer geheimen Schule.
Drei Jahre später,kurz vor seinen Abschlußprüfungen, offenbart sich Nick eine Spur, die zu seinem Vater führen könnte und er begibt sich auf die Suche.

Mit diesem Buch ist Arno Strobel auch im Jugendbuch- Genre eine fesselnde und rasante Aktiongeschichte gelungen.
Der Schreibstil ist locker- leicht und dem Alter angemessen, die Charaktere individuell und interessant gestaltet.
Dem jungen Leser bieten sich ansprechende Identifikationsmöglichkeiten und die Vielzahl an futuristischen Hightech- Assesoires gibt der Story einen besonderen Reiz.

Nick hatte keine einfache Kindheit und dieses Abenteuer verlangt ihm einiges ab. >br>Aber er startet als Einzelkämpfer und gemeinsam mit Nick darf man dann als Leser im Laufe des Buches erkennen, dass er doch mehr Freunde und Unterstützung hat als er dachte.

Ich selbst bin dem jugendlichen Alter schon längst entwachsen, hatte aber dennoch viel Spaß beim Lesen und vergebe für diese fesselnde Leseaktion 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Die Liebe ist wie das Meer, unendlich weit und unendlich tief !

Tiefseeherz
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Lizzie liebt das Meer und schwärmt für Jack.
Eine zufällige Begegnung bringt sie einander näher und sie merken schnell, dass sie mehr verbindet als nur die Liebe zum Meer.
Doch ihre aufkeimenden Gefühle ...

Lizzie liebt das Meer und schwärmt für Jack.
Eine zufällige Begegnung bringt sie einander näher und sie merken schnell, dass sie mehr verbindet als nur die Liebe zum Meer.
Doch ihre aufkeimenden Gefühle stehen unter keinem guten Stern.
In ihrem Ort Lavender verschwinden Menschen spurlos im Meer.
Hat Jack etwas damit zu tun?
Welches Geheimnis verbirgt er?

Johanna Rau hat mich mit ihrem schwungvollen und locker- leichten Schreibstil ebenso wie mit den detailliert und interessant dargestellten Charakteren schon nach kurzer Zeit neugierig und intensiv in die Geschichte eintauchen lassen.

Die Liebe zum Meer und die Verlockung von Weite, Tiefe und Schönheit werden sehr anschaulich dargestellt und haben so manches Mal den Wunsch in mir geweckt dort mit Lizzie in Lavender am Strand zu stehen.

Lizzie ist ein mutiges Mädchen, das Jacks Geheimnis offen und positiv annimmt, aber hin und wieder bei wichtigen Informationen alles zu fraglos hinnimmt.
Hier hätte ich mir zuweilen mehr Neugierde und Mut zur Frage seitens Lizzie gewünscht.

Johanna Rau hat eine wunderbare Geschichte geschrieben über Freundschaft, Familie und Liebe und darüber, wie wichtig es ist zu erkennen, was im Leben wirklich zählt.
Gerne vergebe ich für dieses kurzweilige Lesevergnügen 4 Sterne.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Ein fesselndes und gefühlvolles Lesevergnügen !

Das namenlose Mädchen
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Klappentext:
An einer abgelegenen Straße in Maine wird ein fünfjähriges Mädchen gefunden.
Ihre Kleidung ist mit Blut bespritzt, das nicht von ihr stammt, und niemand weiß, zu wem sie gehört.
Als in einem ...

Klappentext:
An einer abgelegenen Straße in Maine wird ein fünfjähriges Mädchen gefunden.
Ihre Kleidung ist mit Blut bespritzt, das nicht von ihr stammt, und niemand weiß, zu wem sie gehört.
Als in einem Haus in der Nähe drei Leichen gefunden werden, vermuten die Ermittler darunter auch die Mutter – doch keiner der Toten war mit dem Kind verwandt.
Dalia Lamont, die in einer Einrichtung für Pflegekinder arbeitet, nimmt sich des Mädchens an.
Was hat es beobachtet, worüber es nicht sprechen kann?

Bei diesem Buch handelt es sich eher um einen Spannungsroman als um einen typischen Krimi mit Verdächtigen, Verhören und Verfolgungsjagden.
Das Buch erzählt nicht von den Ermittlungen der Polizei sondern von der intensiven und ambitionierten Suche der Sozialarbeiterin Dalia nach den Eltern von Hayley.
Dennoch oder gerade deswegen ist die Geschichte spannend und emotional geschrieben.
Besonders bei den Befragungen des „namenlosen Mädchens“ geht die Autorin sehr gefühlvoll vor.

Die Protagonisten werden ausführlich und interessant charakterisiert.
Hier fließt viel aus dem Privatleben von Dalia und ihrer Schwester in die Geschichte ein, was sehr interessant geschrieben ist, aber im Mittelteil teilweise etwas langatmig wirkt.
Zum Schluß hin nimmt die Handlung noch einmal ordentlich Fahrt auf und führt zu einem spannenden und überraschenden Ende.

Für dieses fesselnde und gefühlvolle Lesevergnügen vergebe ich gerne 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️.

Veröffentlicht am 21.03.2019

Ein atemberaubender Thriller !

Maskenjagd
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Winter 2001:
Was für die fünf Freunde eigentlich die letzten unbeschwerten Monate ihrer Schulzeit mit Partys und romantischen Gefühlen sein sollten entwickelt sich unaufhaltsam zu einem Alptraum, der ...

Winter 2001:
Was für die fünf Freunde eigentlich die letzten unbeschwerten Monate ihrer Schulzeit mit Partys und romantischen Gefühlen sein sollten entwickelt sich unaufhaltsam zu einem Alptraum, der sie heute, 17 Jahre später, immer noch nicht losgelassen hat.

Der fesselnde Schreibstil von Hanna Hagen hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen und mich bis zum letzten Wort mitgerissen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von allen fünf Freunden erzählt, sowohl in der Gegenwart als auch im Winter 2001, so dass wir Einblick in alle Gedanken bekommen und ihre Geheimnisse und Ängste kennenlernen.
Und dennoch bleibt die Vergangenheit lange ein Geheimnis.

Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch Raum und Zeit.
Sie steigert sich von Kapitel zu Kapitel bis sie sich am Ende des Buches in einem dramatischen Finale entlädt, wenn sich Vergangenheit und Gegenwart finden.

Hanna Hagen hat einen atemberaubenden Thriller geschrieben über Geheimnisse und Ängste, Schuld und Sühne und ich vergebe für dieses fesselnde Lesevergnügen gerne 5 Sterne.