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Hannicake

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2019

Die Rettung der Menschheit liegt ganz allein auf ihren Schultern - spannender Auftakt einer dystopischen Reihe

Eve of Man (I)
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50 Jahre lang werden nur Jungen geboren. Die Freude ist deshalb umso größer, als Eve geboren wird, denn als einziges Mädchen soll sie die Retterin der Menschheit werden.
Sie hat ihr gesamtes Leben in ...

50 Jahre lang werden nur Jungen geboren. Die Freude ist deshalb umso größer, als Eve geboren wird, denn als einziges Mädchen soll sie die Retterin der Menschheit werden.
Sie hat ihr gesamtes Leben in einer Kuppel verbracht, die ihr ein scheinbar perfektes Leben beschert hat, während die Welt draußen in Naturkatastrophen und Chaos versinkt.
Lange genug hat Eve sich ihrem Schicksal gefügt, ohne ihre Aufgaben und zahlreichen Untersuchungen zu hinterfragen.
Doch als sie eines Tages Bram, ein Pilot ihrer besten Freundin Holly, welche nur eine Projektion ist, begegnet, spürt sie Schmetterlinge im Bauch und möchte unabhängig und frei werden. Sie möchte der Welt auf ihre Art und Weise helfen, ohne nur ein Spielball der Macht zu sein.

Das Buch konnte durch einen leicht zu lesenden Schreibstil überzeugen, der viel Nähe zum Detail bietet. Eves Welt wird dem Leser eindrücklich vor Augen geführt und auch ihr Tagesablauf sowie ihre Lebensumstände werden mehr als einmal dargestellt. Es ist erschreckend, wie ihr die perfekte Welt vorgespielt wird und sie keine Ahnung davon hat. Sie wird hinters Licht geführt und durch die Schönheit, die ihr vermittelt wird, gefügig gemacht.

Da das Buch sowohl aus der Perspektive von Eve als auch aus der von Bram erzählt wird, bekommt der Leser Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten. Zudem bietet Brams Perspektive die Möglichkeit, mehr über die Hintergründe und die Zustände in der Kuppel zu erfahren, die Eve vorenthalten bleiben. Dies sorgt beim Leser für ein besseres Verständnis der Geschichte. Beide Perspektiven nehmen nahezu den gleichen Anteil des Buches ein, sodass es dem Leser möglich ist, sich mit beiden Figuren zu identifizieren und sie gleichermaßen ans Herz zu schließen. Der Leser kann gleichermaßen mit ihrem Schicksal mitleiden und mitfiebern.

Besonders ab dem Punkt, an dem Eve die Kandidaten kennenlernt, von denen einer der Vater ihrer zukünftigen Kinder werden soll, steigt die Spannung stetig bis zum Ende. Der Leser fiebert mit Eve mit und hofft mit ihr, dass sich das Schicksal, welches ihr droht, abwenden lässt. Immer mehr Probleme und Belastungen kommen im Laufe der Geschichte auf Eve zu, aber zugleich fängt die Fassade, die um sie aufgebaut wurde, um sie gefügig zu machen, an, immer mehr zu bröckeln. Eve und mit ihr der Leser fangen an, die Pläne zu hinterfragen und der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Durch Brams Eingreifen kommt zusätzlich mehr Spannung hinzu, sodass das Buch ab dieser Stelle noch mehr Suchtpotenzial bekommt.

Auch wenn eine Fortsetzung geplant ist, ist dieser erste Teil weitgehend abgeschlossen, obwohl einige Fragen hinsichtlich Eves Zukunft und die der Menschheit ungeklärt bleiben. Dennoch ist es nicht so, dass der Leser genauso unwissend zurückgelassen wird, wie vor dem Lesen der Geschichte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit "Eve of Man - Die letzte Frau" ein gelungener Auftakt gelungen ist, in dem neben der Spannung auch die Gefühle nicht zu kurz kommen. Das Buch ist für jeden geeignet, der gerne Dystopien liest und nicht vor Emotionen zurückschreckt.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Ernstes Thema, aber humorvoll und zum Nachdenken anregend umgesetzt

Wir von der anderen Seite
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Nach einem Besuch bei ihrer Familie zu Weihnachten wacht die Protagonistin Rahel auf der Intensivstation aus dem künstlichen Koma auf. Eigentlich hatte sie nur Nierenschmerzen - jetzt liegt sie da mit ...

Nach einem Besuch bei ihrer Familie zu Weihnachten wacht die Protagonistin Rahel auf der Intensivstation aus dem künstlichen Koma auf. Eigentlich hatte sie nur Nierenschmerzen - jetzt liegt sie da mit Multiorganversagen.
Der Leser begleitet Rahel bei ihrer Krankengeschichte und erfährt, wie sie Stück für Stück versucht, ihr Leben und vor allem ihre Gesundheit wieder auf die Reihe zu bekommen. Dabei werden schonungslos offen Hoch- aber auch die zahlreichen Tiefpunkte, sowie die Erfolge und Misserfolge geschildert.
Erst nach und nach erfährt der Leser, was mit der Protagonistin wirklich passiert ist, sodass es spannend bleibt und dafür sorgt, das Buch unbedingt weiterlesen zu müssen und es nicht aus der Hand legen zu können...

Doch trotz dieses ernsten Themas kommt der Humor nicht zu kurz. Auf würdige Weise sowie mit ausreichender Sensibilität nähert sich die Autorin der Thematik und flechtet tiefgründige Gedankengänge in die Handlung mit ein. Mehr als einmal bringt Rahel den Leser zum Schmunzeln und regt ihn mindestens genauso oft zum Nachdenken über das eigene Leben an. Denn es geht keineswegs nur um die Krankheit - Familie, Partnerschaft und Arbeit finden ebenfalls ihren Platz in der Geschichte.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Durch die gewählte Ich-Perspektive bekommt der Leser stets einen tiefen Einblick in die Gefühle und Gedanken der Protagonistin. Dadurch wird eine Authentizität geschaffen und der Leser fiebert mit ihr und ihren Fortschritten mit. Dennoch ist das Buch nicht darauf ausgelegt, Mitleid mit Rahel zu haben, da Humor und Sarkasmus nicht zu kurz kommt. Dies wird durch die sehr bildhafte Sprache und die vielen detailreichen Beschreibungen verstärkt.

Das Buch ist jedem zu empfehlen, der eine fesselnde Geschichte mit viel Humor lesen möchte und vor ernsten Themen nicht zurückschreckt, die einem zugleich zum Nachdenken über den Umgang mit dem eigenen Leben inspirieren.
Diese Geschichte ist wichtig und verdient es, in der Öffentlichkeit großen Anklang zu bekommen!

Veröffentlicht am 08.07.2019

Der Weg aus Unterdrückung und Gewalt zu einem neuen Leben in Freiheit

Ich wähle die Freiheit
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Chalat Saeed erzählt ihre Geschichte - ihr Leben, geprägt von Zwangsheirat, Gewalt und grenzenloser Unterdrückung.


Aufgewachsen im Irak stand sie unter dem Schutz ihres Vaters, der dafür gesorgt hat, ...

Chalat Saeed erzählt ihre Geschichte - ihr Leben, geprägt von Zwangsheirat, Gewalt und grenzenloser Unterdrückung.


Aufgewachsen im Irak stand sie unter dem Schutz ihres Vaters, der dafür gesorgt hat, dass ihr auch nach seinem frühen Tod keine Gewalt zugefügt wird. So besuchte sie die Schule, welche sie als Klassenbeste mit viel Potenzial im Alter von zehn Jahren verlassen musste, um ihrer Mutter im Haushalt zu helfen und die Aufgaben einer frommen und gefügigen Frau zu erlernen.
Verkauft wurde sie für zwölf Goldringe mit 14 Jahren an einen älteren Mann, der Bezüge zum IS hatte und ihr keinerlei Freiheiten gewährte. Mehr als einmal musste sie unter seiner Gewalt leiden und wäre bei einer dieser Attacken beinahe tot geprügelt worden. Ihre Familie? Die schaut einfach wort- und tatenlos zu und versucht so, ihr Ansehen zu bewahren. Eine Scheidung? Unmöglich, ohne die Kinder zu verlieren.

Erzählt wird eine sehr berührende und erschreckende Geschichte, die zugleich wachrüttelt und zeigt, wie schlecht es vielen Frauen auf der Welt auch heute noch geht und wie machtlos sie in vielen Fällen sind. Sie werden unterdrückt, genießen kaum Bildung und werden eingesperrt. Nur wenigen gelingt die Flucht und die Hoffnung auf ein besseres Leben.

Bereits das Vorwort, welches von der ältesten Tochter geschrieben wurde, macht deutlich, wie viel Überwindung es Chalat Saeed gekostet hat, dieses Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, denn noch immer hat sie Angst vor ihrer Familie und insbesondere vor ihrem Mann. Dennoch hat sie es gewagt und uns Lesern einen Einblick in ihr Leben und in das vieler anderer Frauen gewährt.
Dieser Einblick ist aus meiner Sicht gelungen. Es ist eine Geschichte, die viel Potenzial und wichtige Aspekte enthält, die zum Teil auch mögliche Vorurteile gegenüber den Frauen ausräumen können.

Der Schreibstil ist jedoch aus meiner Sicht gewöhnungsbedürftig. Er ist zumeist gekennzeichnet durch eine einfache Satzstruktur und somit auch durch kurze Sätze. Auch wenn dies zu der Autorin passt, da sie erst seit wenigen Jahren in Deutschland ist, benötigte ich Zeit, mit dem Schreibstil warm zu werden.
Zwischenzeitlich kommt Chalat Saeeds Stimme leider nicht ganz durch, sondern es werden mehr oder weniger nüchtern die Fakten ihres Lebens geschildert. Dies ist jedoch nur teilweise so und kann ihr nicht verübelt werden, da dies zumeist bei der Beschreibung traumatischer sowie einschneidender Erlebnisse der Fall ist. Besonders gegen Ende des Buches ist jedoch die erhoffte Reflexion ihres Lebens und mehr Tiefgang vorhanden. Sie äußert interessante Gedanken und wirkt authentischer als zuvor - schade, dass dies nicht durchgehend der Fall war.
Auffällig ist ebenfalls, dass diese Biographie in Roman-Form geschrieben ist und von Dialogen lebt. Die Geschehnisse werden zumeist nicht reflektiert, sondern aus Sicht der Chalat geschildert, die sie in der Situation war - aus Sicht eines Kindes, einer jungen Frau, sowie aus Sicht der Chalat, die sie heute ist. Dies ist jedoch nicht negativ aufzufassen, allerdings benötigte ich dadurch ein wenig Zeit, mit der Geschichte warm zu werden.

Ebenfalls ein wenig schade fand ich, dass der Lebensabschnitt ihrer Flucht und ihrer Ankunft in Deutschland nicht thematisiert wird. Dies wäre meiner Meinung nach ebenfalls sehr spannend gewesen, aber wahrscheinlich hätte dies den Rahmen gesprengt. Immerhin wird auf das Buch ihrer ältesten Tochter verwiesen, welches sie später einmal schreiben möchte. So erhält der Leser vielleicht die Chance, diesen Lebensabschnitt noch einmal lesen zu können.

Alles in allem ist die Geschichte sehr berührend und geht ans Herz. Die Geschichte - die wahren Ereignisse - sind erschreckend. Umso wichtiger finde ich, mit diesem Thema an die Öffentlichkeit zu gehen, zu zeigen, diese Frauen und ihr Schicksal gibt es wirklich, auch noch im 21. Jahrhundert!

Veröffentlicht am 05.07.2019

Liebe, die nicht sein darf - Skandale und Intrigen

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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New York 1899 - Reichtum, Macht und Ansehen. Das scheint das einzige zu sein, was für die New Yorker High Society zählt. Keine Rücksicht auf Verluste der eigenen Kinder.
Erzählt wird die Geschichte von ...

New York 1899 - Reichtum, Macht und Ansehen. Das scheint das einzige zu sein, was für die New Yorker High Society zählt. Keine Rücksicht auf Verluste der eigenen Kinder.
Erzählt wird die Geschichte von den Schwestern Elizabeth und Diana Holland, von dem wohl begehrtesten Junggesellen Henry Schoonmaker, von der eifersüchtigen Penelope Hayes sowie von weiteren reichen Persönlichkeiten, aber auch von einfachen Bediensteten der Hollands.
Durch ein für diese Zeit dramatisches Familiengeheimnis der Hollands wird viel von der ältesten Tochter Elizabeth abverlangt und ihr bedingungsloser Gehorsam sowie ihre Gefolgsamkeit gefordert. Doch wer glaubt, dass in dieser Geschichte alles reibungslos verlaufen wird, der hat nicht mit den Intrigen und Skandalen der High Society gerechnet.

Das Buch beginnt mit einem Cliffhanger. Theoretisch wird die Situation vom Ende beschrieben, jedoch bleiben viele Frage offen, die im Laufe der Geschichte geklärt werden. Die Handlung wird langsam aufgebaut, sodass der Anfang keineswegs zu viel verrät, sondern mich als Leser dazu motiviert hat, immer weiterzulesen, um herauszufinden, was es mit dem Ereignis am Ende auf sich hat.
Zu Beginn werden sehr viele Namen benannt und die Charaktere kurz und knapp vorgestellt. Doch wer sich dabei verständlicherweise erschlagen fühlt, der sollte das Buch nicht aus der Hand legen, denn nach und nach lernt man die Protagonisten auseinanderzuhalten und diese den einzelnen Familien zuzuordnen.

Positiv überrascht hat mich der leicht zu lesende, angenehmen Schreibstil sowie die mit jedem Kapitel wechselnde Perspektive. Im ersten Moment mag dies ungewohnt erscheinen, aber so erhält der Leser Einblick in die Gefühle, Gedanken und Absichten der wichtigsten Charaktere und erhält zugleich somit eine Multiperspektivität. Trotz dieser wechselnden Perspektiven wird dennoch deutlich, dass der Fokus dieser Geschichte auf Elizabeth Holland liegt, wobei die anderen Figuren durchaus auch eine wichtige Rolle bezüglich der Beeinflussung der Handlung einnehmen.

Die Autorin schafft es, dem Leser durch viele detailgetreue Beschreibungen und Auszüge aus Benimmregeln der damaligen Zeit am Anfang eines jeden Kapitels das Setting bzw. die Atmosphäre im Allgemeinen des 19./20. Jahrhunderts zu übermitteln. Jedoch wirkt es nicht gestelzt, sondern stattdessen wird der Geschichte eine höhere Authentizität verliehen.

Ich würde den ersten Band der "Prinzessinnen von New York" Reihe definitiv weiterempfehlen, jedoch sollte man sich bewusst sein, dass dieses Buch in der Vergangenheit spielt. Am besten liest man sich die Leseprobe durch, um zu schauen, ob man mit dem Schreibstil warm wird bzw. ob man sich im Allgemeinen das Lesen einer solchen Geschichte vorstellen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 25.06.2019

#HüterderWelt

Simon Brand, Hüter der Welt
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Simon Brand - ein ganz normaler 17-jähriger Junge aus Berlin. Doch was ist schon normal? Sich mit seinem Outing beschäftigen zu müssen und danach zu erfahren, als Hüter der Welt auserkoren zu sein, um ...

Simon Brand - ein ganz normaler 17-jähriger Junge aus Berlin. Doch was ist schon normal? Sich mit seinem Outing beschäftigen zu müssen und danach zu erfahren, als Hüter der Welt auserkoren zu sein, um seinen Freund und die ganze Welt vor den dunklen Mächten zu beschützen und zu retten? Genau das ist Simon widerfahren.

Als Hüter der Welt erlebt er spannende Abenteuer, die er auf anschauliche und abwechslungsreiche Art mit den Lesern teilt.

Simon spricht den Leser direkt an und lässt ihm durch verschiedene sprachliche Mittel wie z.B. einen abgedruckten Chatverlauf sowie die vielen Hashtags an seinen Gedanken und Gefühlen teil werden. Zugleich erzeugt er somit eine gewisse Authentizität.
Die verwendete Jugendsprache wirkte mir zu Beginn ein wenig aufgesetzt, jedoch stellte sich dieses Gefühl im Laufe der Geschichte ein, sodass ich zum Ende hin keine Probleme mehr damit hatte. An mehr als einer Stelle wird der Leser aktiv in das Geschehen mit eingebunden, was zusätzlich Spannung und Neugier beim Lesen erzeugt.
Durch die sprachliche Abwechslung sowie durch den Einsatz weiterer sprachlich stilistischer Mittel, welche die Geschichte zusätzlich aufwerten, liest sich das Buch schnell weg und kann kaum aus der Hand gelegt werden.

Neben dieser fiktiven spannenden Geschichte werden auch ernste Aspekte aufgegriffen, die besonders jugendliche Leser betreffen. Selbstfindung, der Umgang mit der eigenen sexuellen Orientierung, Veränderungen von Freundschaften, Entwicklung einer eignen Persönlichkeit sowie "Erwachsenwerden" sind solche wichtigen Themen, denen sich am Rande genähert wird, ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben. Sie werden geschickt in Simons Erlebnisse mit eingebunden ohne den Hauptteil auszumachen.
Das Buch regt an vielen Stellen zum Nachdenken an und kann somit unter anderem auch als Schullektüre verwendet werden, um die Jugendlichen zum Lesen und zugleich zum Nachdenken zu animieren.

Diese Geschichte ist sehr zu empfehlen - insbesondere jüngeren Lesern, aber auch Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen, aber es ist sicherlich auch darüber hinaus eine spannende leichte Lektüre. Einzige Voraussetzung ist das Gefallen am Genre Fantasy - ansonsten steht nichts dem Lesespaß im Weg.
Und wer weiß, vielleicht werden wir irgendwann in neuen Bänden von weiteren Geschichten aus Simons Leben hören und an seinen Abenteuern teil haben.?

Und wer sich nicht sicher ist, ob das Buch etwas für einen ist, der schaut sich am besten die Buchtrailer dazu an, dieses sind aus meiner Sicht einfach Klasse!