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Roy und Jahu werden nach ihrer Rückkehr von Aqua als Helden gefeiert und sollen in der bekanntesten TV-Show des Alls auftreten. Gemeinsam mit Noa steuern sie die Station Gatamagra an, auf der die ...
Inhalt
Roy und Jahu werden nach ihrer Rückkehr von Aqua als Helden gefeiert und sollen in der bekanntesten TV-Show des Alls auftreten. Gemeinsam mit Noa steuern sie die Station Gatamagra an, auf der die Übertragung stattfindet. Vor Ort müssen sie feststellen, dass hinter den Kulissen des populistischen TV-Spektakels alles anders ist, als sie gedacht haben.
Meine Meinung
Die Abenteuer von Noa, Roy und Jahu gehen in die dritte Runde. Bunt, grell und wild, mit tollen Zeichnungen, wie schon in den Vorgängern. Leider aber irgendwie nicht mehr so... prickelnd? Vielleicht liegt es daran, dass es sich im ganzen Band nur um diese TV-Show dreht, die von der äusserst unsympathischen Frida Dezibel moderiert wird.
So richtig viel passiert nicht, mehr auf der Charakterebene, was ja durchaus zu begrüssen ist. Tatsächlich aber habe ich nach Band 1 und 2 etwas mehr erwartet. Naja, immerhin kommen sich Noa, Roy und Jahu etwas näher und finden sogar noch eine neue Freundin.
Ziemlich verwirrt bin ich nun aber ob der Antagonisten. Tatsächlich dachte ich, es handele sich hier um eine Person (Assistent der Päpstin Ludowika), doch nun kristallisiert sich heraus, dass das immer schon zwei Personen waren - Absicht oder war ich da zu unaufmerksam? Für mich ist noch vieles offen und unklar.
Fazit
Das intergalaktische Abenteuer um die Roboterfrau Noa geht in die dritte Runde und kommt etwas gemächlicher und unspektakulärer als seine Vorgänger daher. Für mich trotz der Charakterentwicklung etwas schwächer als Band 1 und 2.
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Als kleines Mädchen musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vom König ermordet wurde, weil sie der Magie mächtig war. Um ihre Tochter zu schützen, nahm sie ihr die Fähigkeit zu sprechen. Und so ...
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Als kleines Mädchen musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vom König ermordet wurde, weil sie der Magie mächtig war. Um ihre Tochter zu schützen, nahm sie ihr die Fähigkeit zu sprechen. Und so wuchs Lark stumm auf, unter einem Vater, der sie fürchtet, und Menschen, die sie nicht beachten - bis eines Tages der junge König Tiras an ihrem Hof auftaucht und sie als Druckmittel mitnimmt. Denn die Volgar, brutale Vogelmenschen, sind in Jeru eingefallen und Lark's Vater verweigert bisher alle Kooperation. Am Hofe von Jeru City erlebt Lark eine neue Art von Gefangenschaft. Doch sie muss feststellen, dass auch der junge König Tiras nicht frei ist, und dass sie vielleicht mehr verbindet, als sie dachte...
Meine Meinung
"Ein Mädchen ohne Stimme. Ein König in Ketten. Ein Fluch, der sie vereint." - mit diesen Worten lockt der Klappentext. In Kombination mit dem wirklich hübschen Cover, und den bisher sehr positiven Bewertungen wollte nun auch ich wissen, was denn nun an Amy Harmons Büchern so besonders ist - und als Fantasy-Fan habe ich natürlich zu diesem Werk gegriffen. Tatsächlich ist der Schreibstil der Autorin etwas ganz besonderes. Sehr poetisch und wortgewandt, fesselnd und einfach wunderschön. Ich habe die Geschichte wirklich gerne gelesen - gerade auch wegen dem unglaublich schönen Schreibstil.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Lark geschrieben. Ich-Perspektive sagt mir immer sehr zu, und so hatte ich hier keine Mühe, in die Story reinzukommen. Der Leser wird häppchenweise mit Infos gefüttert und ich hatte nur ganz selten das Gefühl, dass ich etwas mehr Input brauche, um die Geschichte zu verstehen. Tatsächlich hätte ich mir an ein, zwei Stellen etwas mehr davon gewünscht, während ich andere Szenen etwas zu ausführlich fand.
Natürlich finden die stumme Lark und der junge König Tiras früher oder später zusammen. Dies unter mal mehr, mal weniger Widerwille von Lark. Sie ist fasziniert von Tiras, gleichzeitig hat sie wohl Angst um ihre Freiheit und ihren Freigeist. Gerade zu Beginn habe ich das zarte Interesse zwischen Lark und Tiras als wahnsinnig gut umgesetzt empfunden. Die Entwicklung ihrer Beziehung nimmt dann aber phasenweise etwas suspekte Züge an - von fast schon Abhängigkeit von Lark bis zu beinahe Gleichgültigkeit seitens Tiras. Dieses Auf und Ab fand ich tatsächlich etwas seltsam.
Bird & Sword ist manchmal spannend und rasant, dann wieder eher ruhig und dem Leben am Hofe gewidmet. Geheimnisse machen einen Grossteil der Geschichte aus, und diese müssen sich manchmal erst entwickeln, bevor sie aufgedeckt werden. Zwischendurch war mir das Geplänkel etwas zu fade und gerade der Mittelteil hat sich für mich doch recht gezogen. Während ich den Anfang regelrecht verschlungen habe, habe ich in der Mitte das Buch für eine Weile weggelegt. Gegen Ende wird es dann aber wieder spannend und fesselnd, emotional und auch ein wenig brutal.
Obschon Bird & Sword der Auftakt einer Dilogie ist, finde ich, dass es ganz gut als alleinstehende Geschichte gelesen werden kann. Band 2 widmet sich dann Kjell - den ich zwar den tollsten Charakter der Story fand, dessen Geschichte ich aber vorderhand wohl nicht lesen werde. Zu viele Bücher warten noch auf mich. Aber das Ende hier ist in sich abgeschlossen und funktioniert für mich sehr gut. Tatsächlich war der Epilog mit das schönste an der Geschichte. Richtig traumhaft.
Setting
Das Königreich Jeru ist in verschiedene Provinzen unterteilt. Hauptspielort ist zu Beginn die Provinz Corvyn, wo Lark aufwächst, dann aber mehrheitlich Jeru City, Hauptstadt des Königreichs und Sitz der Königsfamilie. Das Setting hat mir sehr gut gefallen, es ist zwar schlicht gehalten, hat aber alles, was das Fantasy-Herz begehrt: fremde Länder, Könige, magisch Begabte und noch viel mehr zum entdecken. Und vorne im Buch gibt es dazu noch eine hübsch illustrierte Karte, damit man beim Lesen nicht den Überblick verliert.
Magie ist in Jeru verboten - die Lords wollen die Magischen aus Angst vor deren Macht unterdrücken. Es gibt vier Sorten von Magischen, Weissager, Heiler, Wandler und Spinner, die allesamt versteckt und unterdrückt ihr Dasein fristen. Das System der Magie fand ich ausserordentlich faszinierend. So können Weissager mit Worten Magie wirken, während Spinner mit den Händen arbeiten und Heiler eine Art Summen verwenden. Das ganze Worldbuilding fand ich sehr ausgeklügelt und durchdacht, kurz: rundum gelungen.
Charaktere
Lark von Corvyn, Tochter des Lords über den bergigen Landstrich Corvyn, hat mit dem Tod ihrer Mutter auch ihre Stimme verloren. Sie fristet ein Leben im Schatten, denn als Stumme wird sie von kaum jemandem wahrgenommen. Gleichzeitig schätzt sie dieses unsichtbare Leben. Sie ist eine doch recht starke und eigenwillige junge Frau, die sich schnell anpassen kann und eigentlich einfach nur frei und sich selbst sein möchte. Ich mochte sie ganz gerne, gerade auch weil sie ein gutes Herz hat, Tiere liebt, aber auch sehr aufmüpfig und aufbrausend sein kann.
König Tiras hat ein dunkles Geheimnis, das er vor seinem Volk verheimlichen muss. Aber sein Ziel ist der Schutz von Jeru und seinem Volk. Er will - anders als sein Vater - ein gütiger und gerechter Herrscher sein. Schon recht schnell habe ich mein Herz ein wenig an den König verloren. Wobei mir dann die Entwicklung, die er durchmacht, nicht mehr so sehr zugesagt hat. Erst ein gütiger König, dann plötzlich nimmt er sich viel mehr heraus, als ihm eigentlich zusteht.
Ganz besonders haben mir in der Geschichte aber zwei Nebencharaktere gefallen: Zum einen Kjell, Bastard-Bruder des Königs, der seinen Bruder über alles liebt und beschützt. Gleichzeitig ist er ein sehr kämpferischer und fast schon verbitterter junger Mann. Zum anderen Boojohni, seines Zeichens Troll und persönlicher Aufpasser von Lark. Ein unglaublich guter und gütiger Kerl.
Auch sonst haben mir die Charaktere wirklich gut gefallen. Sie kommen toll zur Geltung - egal ob die fast schon boshaften Lords, die den König stürzen wollen, die mürrischen Angestellten, die sich um Lark kümmern sollen, die Menschen aus der Bevölkerung, die man kennen lernt, oder aber der brutale Anführer der Volgar - alle sind sie gründlich ausgearbeitet, glaubhaft und haben (manchmal zwar schlechten, aber dennoch) Charakter.
Fazit
Eine faszinierende Fantasy-Geschichte um eine stumme junge Frau und einen König, der selber fast ein Leben in Ketten führt. Das tolle Worldbuilding, die spannende Geschichte und wunderbar ausgearbeiteten Charaktere und vor allem ein traumhafter, unglaublich poetischer Schreibstil machen dieses Buch zu etwas ganz Besonderem.
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Nach dem Tod ihrer Tante - ihrer letzten Verwandten überhaupt - steht Andie mittellos da. Damit sie das Haus nicht verliert, nimmt sie einen Job in der heruntergekommenen Bar "Wild Dogs" an, wo ...
Inhalt
Nach dem Tod ihrer Tante - ihrer letzten Verwandten überhaupt - steht Andie mittellos da. Damit sie das Haus nicht verliert, nimmt sie einen Job in der heruntergekommenen Bar "Wild Dogs" an, wo sie von einem der Gäste, einem geheimnisvollen aber stummen Mann, sofort fasziniert ist. Aber wieso fasziniert er sie so, und warum um alles in der Welt, lässt er ihr Herz schneller schlagen? Noch während Andie darüber nachdenkt, überschlagen sich die Ereignisse, und plötzlich befindet sie sich mitten in einer Jahrhunderte alten magischen Fehde zwischen zwei einstigen Freunden...
Meine Meinung
Ihr wisst mittlerweile, dass ich ein grosser Fan von Jess A. Loup bin. Umso schwerer fällt es mir, die Rezension zu Beyond Eternity. Der Fluch des Vampirs zu schreiben...
Andie muss nach dem Tod ihrer letzten Verwandten unbedingt an Geld kommen. Aus Verzweiflung heuert sie im "Wild Dogs" an, einer heruntergekommenen Bar voller zwielichtiger Gestalten. Während sie in der Bar bedient, trifft sie auf Dane, einen mysteriösen, aber sehr anziehenden Mann - schweigsam und doch faszinierend. Und ehe sie es sich versieht, steckt Andie mitten im Abenteuer ihres Lebens, zwischen Vampiren, Werdrachen und Furien, während sie erst noch verstehen muss, wer sie ist, und warum ihr Herz so plötzlich für den stummen Vampir Dane schlägt.
Die Sache mit Mary Sue
Andie als Hauptprotagonistin... ist mir irgendwie auf den Zeiger gegangen. Sie ist in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen, aber während dem Fortlauf Geschichte merkt man das kaum. Ihr gelingt alles, sie wickelt alle um den Finger, die entdeckt ihr wahres Erbe, hinterfragt nichts, ist schlagfertig und mutig und ausserdem ist sie wunderschön, zierlich und lieblich. Rundum perfekt also. Nur wenn sie mit Dane zusammen ist, dann ist sie hilfbedürftig. Natürlich. Der grosse starke Mann braucht ja auch was, das er beschützen kann. Womit wir beim nächsten Punkt wären...
Verniedlichung der Hauptprotagonistin
Für mich DAS K.O.-Kriterium überhaupt. Ich habe mich mehrfach dazu geäussert und muss es auch hier nochmals tun: Ich kann es nicht ab, wenn der Mann in einer Geschichte die Frau verniedlicht, kleiner macht, sie mit fast schon ekligen Spitznamen bedenkt. Hier hätten wir die Spitznamen: Kitz (ja, wie das Rehbaby), Bambi-Verschnitt, Kleines, Füchschen und - mein liebster - das Mädchen. Ich hatte phasenweise echt das Gefühl, dass die Protagonistin des Buches 10 Jahre alt ist. Andie soll hier eine selbstbewusste, starke junge Frau darstellen und wird von allen Seiten nur als klein und niedlich abgetan. Ebenso erging es Cally, einer doch ziemlich mächtigen Hexe - zwar klein von der Statur, aber rechtfertigt es das, dass man sie als durchgehend niedlich darstellt? Ich kenne in meinem privaten Umfeld niemanden, der eine Frau, die er notabene respektiert, so behandeln/betiteln würde. Und ich mag das auch in Büchern einfach nicht.
Wunderbares magisches Chaos
Eigentlich hätte mir die Geschichte gefallen können. Magie, verschiedene Wesen, alte Gottheiten, ein stummer Vampirprinz, tolle Nebencharaktere (die waren mithin das beste an der Geschichte!). Aber irgendwie war es hier einfach ein bisschen viel. Während man als Leser noch die Suburbans (so werden die Wesen hier genannt) verdaut und kennenlernt, kommen nach über 100 Seiten plötzlich noch alte magische Artefakte von nordischen Gottheiten hinzu - auch ein spannendes Thema, aber hier a) zu plötzlich, sprich vorher mit keinem Wort erwähnt, und b) too much. Zu viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei, zu viele magische Wesen, Artefakte et al. ebenso.
Wenn nicht mal der Humor die Sache noch retten kann
Die Geschichte um Andie und Dane und ihr magisches (Liebes-)Abenteuer war manchmal wirklich witzig. Und das schätze ich sehr, ja wirklich! Hier war es auch genau mein Humor. Eigentlich. Nur war ich schon so abgetan von den vorerwähnten Dingen, dass nicht mal mehr der Humor die Geschichte richtig retten konnte. Tatsächlich - vielleicht kennt ihr das? - sind mir immer mehr Dinge aufgefallen, die mich gestört haben. Z.B. dass die Protagonistin Dinge weiss, die sie gar nicht wissen kann (sie sagt selber immer wieder, wie wenig sie über die Suburbans weiss, aber sie weiss, was genau ein Dämonenbeschwörer tut?), oder der langsam langweilig werdende Scherz über glitzernde Vampire, oder dass manchmal einfach die Übersicht verloren geht, wer gerade was sagt.
Fazit
Ein stummer Vampirprinz, eine junge Frau mit einem mächtigen Erbe und eine Menge fantastischer Wesen - tolle Idee, leider nicht gelungene Umsetzung. Zu viel Chaos, zu viele Verniedlichungen von vermeintlich starken Frauen, zu viel Mary Sue in Andie. Es tut mir so leid, ich hätte es gerne gemocht, aber Beyond Eternity. Der Fluch des Vampirs war für mich - trotz Jess A. Loup als Mitautorin - ein Flop.
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Drei Woche ist es her, dass Secret Service-Agent Ethan Burke nach Wayward Pines kam und damit das gesamte Gefüge der Stadt ins Wanken gebracht hat. Denn seine Entscheidung, ...
Achtung! Band 3 von 3!
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Drei Woche ist es her, dass Secret Service-Agent Ethan Burke nach Wayward Pines kam und damit das gesamte Gefüge der Stadt ins Wanken gebracht hat. Denn seine Entscheidung, die Menschen von Wayward Pines mit der Wahrheit zu konfrontieren, hat unerwartete und vor allem unerwartet heftige Reaktionen nach sich gezogen. Der schützende Elektrozaun um die Stadt ist ausgeschaltet, das Tor weit offen - und für die Einwohner hat wortwörtlich der letzte Kampf ums Überleben begonnen...
Meine Meinung
Nun ist er also da, der Abschluss der Wayward Pines-Trilogie. Der Schreibstil ist weiterhin phasenweise etwas abgehackt gehalten (viele kurze Sätze), lässt sich aber unglaublich schnell und flüssig lesen. Mit Rückblenden in viel frühere Jahre, mit Abstechern zum Wanderer Hassler und mit den verschiedenen Sichtweisen ist die Geschichte wahnsinnig spannend gestaltet, ein echter Pageturner!
Ethan Burke, Ex-Secret-Service-Agent und Neu-Sheriff von Wayward Pines hat sich entschieden - und mit seiner Entscheidung die Menschen der Stadt in grösste Gefahr gebracht. Denn Pilcher, Schöpfer von Wayward Pines, findet es gar nicht gut, dass sich nun alle gegen ihn wenden - und so stellt er kurzerhand den Strom ab. Wortwörtlich. Für die Menschen aus der Stadt beginnt der nackte, blutige Kampf ums Überleben.
Richtig heftig. So lässt sich die Geschichte wohl am besten zusammenfassen. Tatsächlich ist dieser letzte Band der Reihe nichts für schwache Gemüter. Viel Blut, viel Tod, viel Leid müssen den Bewohner von Wayward Pines über sich ergehen lassen - und somit auch der Leser. Manchmal war es für mich knapp an der Grenze zu "zu viel", aber es war dennoch so unglaublich spannend und fesselnd, einfach "catchy", ich konnte das Buch kaum zur Seite legen.
Richtig oder Falsch ist wohl hier die Hauptthematik. Welche Entscheidungen soll und darf man treffen, welche sind richtig, welche gar nicht, welche ein wenig vertretbar? Ethan hadert extrem mit seiner Entscheidung, während andere Charaktere nicht mal annähernd an sich selbst zweifeln. Das Buch regt tatsächlich auch zum nachdenken an, was das angeht. Und das macht es umso besser für mich!
Die Wayward Pines-Trilogie ist eine absolut lesenswerte Reihe voller Spannung und Emotionen, mit ganz viel Thrill, die einen bibbern und mitfiebern lässt, ein Pageturner, der in seinem Genre nach seinesgleichen sucht. Heftig und richtig, richtig gut! Und das Ende...
Fazit
Sososo gut! Spannend, fesselnd, heftig, emotional, brutal. Der wortwörtlich fulminante Abschluss einer absolut gelungenen Trilogie, die auf ganzer Linie überzeugen kann und mich richtig umgehauen hat. Klare Leseempfehlung von mir!
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Die päpstliche Mission von Roy und Jahu führt die Roboterpuppe Noa auf den Planeten Aqua. Während Jahu seine eigenen Probleme auf dem Planeten bekämpfen muss, sind Roy und Noa Gäste der äusserst ...
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Die päpstliche Mission von Roy und Jahu führt die Roboterpuppe Noa auf den Planeten Aqua. Während Jahu seine eigenen Probleme auf dem Planeten bekämpfen muss, sind Roy und Noa Gäste der äusserst effektiven Klon- und Wellness-Hauptstadt. Währenddessen kämpft die Päpstin Ludowika ihren ganz eigenen Kampf in der gelben Stadt. Und weshalb ist ihre verhasste und verschwundene Schwester Agape plötzlich wieder in aller Munde?
Meine Meinung
Band 1 hatte mich wirklich gut unterhalten. Aqua ist der zweite Teil der Reihe um die Aufziehpuppe Noa und hat mir sogar noch einen Ticken besser gefallen. Langsam finde ich mich in der Comic-Welt zurecht, trotz mir immer noch fehlendem Kontext.
Ich muss hier wieder sagen, dass die Zeichnungen in Sky Doll unglaublich gut geworden sind. Vor allem die Ausdrücke der Emotionen in den Augen der Charaktere sind wahnsinnig gelungen. Auch die Farben und der grell-punkige bizarr-intergalaktische Touch sind erste Klasse.
Noa ist eine tolle Protagonistin; naiv und doch sehr nachdenklich, sie lässt sich nicht unterkriegen. Roy passt mir auch sehr, er hinterfragt und ist doch ein loyaler Kerl. Jahu hingegen... Nun, ich bin gespannt, was an dieser Front noch so geschieht!
Fazit
Sky Doll hat mich nun ganz abholen können. Dieses bunte, intergalaktische Abenteuer weiss einen zu fesseln, zu unterhalten und an den richtigen Stellen zu berühren oder schocken. Die Charaktere Noa, Roy und Jahu sind treffend und wunderbar gezeichnet und wachsen einem immer mehr (oder noch weniger) ans Herz.