Cover-Bild Die letzte Stadt
Band 3 der Reihe "Ein Wayward-Pines-Thriller"
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.11.2019
  • ISBN: 9783442489756
Blake Crouch

Die letzte Stadt

Thriller
Kerstin Fricke (Übersetzer)

Drei Wochen ist es her, dass Secret-Service-Agent Ethan Burke auf der Suche nach zwei Vermissten die Kleinstadt Wayward Pines betrat. Und damit alles hinter sich ließ, was sein Leben bisher ausmachte. Denn das scheinbar idyllische Wayward ist keine normale Stadt, sondern eine Festung, umgeben von einem Elektrozaun, und davor lauert eine grausame Bedrohung. Lange Zeit hielt die Gemeinschaft der Stadt dieser Bedrohung stand. Doch durch Ethans Ankunft ist das zerbrechliche Gefüge ins Wanken geraten. Jetzt steht der Zaun offen – und Wayward Pines führt einen blutigen Kampf ums Überleben ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2020

Ein Albtraum vom Feinsten - Der Abschluss einer großartigen Thrillerreihe

0

Zusammenfassung:
Seit Ethan Burke nach Wayward Pines gekommen ist, fällt die Stadt in sich zusammen. Durch die große Enthüllung über die Wahrheit der Kleinstadt steht das Leben jedes einzelnen Einwohners ...

Zusammenfassung:
Seit Ethan Burke nach Wayward Pines gekommen ist, fällt die Stadt in sich zusammen. Durch die große Enthüllung über die Wahrheit der Kleinstadt steht das Leben jedes einzelnen Einwohners auf dem Spiel. Sie erleben die bisherige Bedrohung, die hinter dem Elektrozaun lauerte, hautnah. Es kommt zu einem blutigen Kampf ums Überleben. Für Ethan Burke zählt nur noch eins: So viele Menschen vor dem Tod bewahren, wie nur möglich.
Meine Meinung:
Nachdem mir „Psychose“ und „Wayward“ schon sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt auf den letzten Teil der Trilogie. „Die letzte Stadt“ von Blake Crouch ist definitiv mein liebster Band. Er verkörpert alle Aspekte, die ein Thriller haben sollten. Während man glaubt, dass meine eine Ahnung hat, wie es weiter gehen könnte, wird man eines Besseren belehrt. Man hat zu keinem Augenblick das Wissen, was als nächstes passieren wird. Jedes Kapitel ist eine neue Überraschung.
Blake Crouch hat einen Schreibstil, der einen einfach nur fesselt. Er schafft es innerhalb von Sekunden zwischen Spannung und Emotionen hin und her zu springen. Sehr flüssig zu lesen, wodurch die Seiten (leider) an einem vorbeifliegen. Während in den ersten beiden Bänden die Geschichte aus der Er-Perspektive von Ethan erzählt wird, erlebt man den letzten Teil der Geschichte aus sehr vielen unterschiedlichen Perspektiven. Dadurch kommt Dynamik in die Erzählung. Es wird abwechslungsreich. Die Charaktere verteilen sich im Laufe der Geschichte und dadurch weiß man, was gerade an welchen Orten passiert. Im Allgemeinen ist die Umsetzung der Idee perfekt gelungen.
Wenn ich an die Idee von Wayward Pines denke, läuft es mir kalt den Rücken herunter – aus unterschiedlichen Gründen. Einerseits, weil es ein wahrgewordener Albtraum ist. Andererseits, weil es Realität werden könnte. Und genau deshalb ist diese Idee einfach nur genial. Im dritten Band der Trilogie hat es sich echt angefühlt. Der Autor hat es geschafft eine gespenstische Idee zur Realität zu machen. Genau dies ist für ein gutes Buch, insbesondere für einen guten Thriller, notwendig. Das Gefühl, dass man in der Geschichte steckt und man mit den Charakteren leidet. Wenn ich darüber nachdenke, würde ich dem Autor gerne solche Adjektive an den Kopf werfen, wie: geisteskrank, übergeschnappt oder einfach gestört. Aber das stimmt nicht. Denn die Überlegung dieser Geschichte ist einfach nur genial. Genial, grandios und überragend.
An dieser Stelle möchte ich kurz noch zum Ausdruck bringen, welche Emotionen dieser Thriller in mir ausgelöst hat. Ich habe noch nie so viel bei einem einzigen Buch gefühlt. Es gab Passagen, in denen ich gelacht habe, obwohl es ein schlimmer Thriller ist. Trotzdem habe ich viele Tränen verloren – mittendrin und vor allem am Ende. Aber nicht nur Freude und Trauer wurden in mir ausgelöst. Oftmals habe ich richtige Angst verspürt. Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen, wodurch ich mit ihnen diese schlimme Zeit durchgestanden habe. Ein neues Gefühl, was ich vorher in noch keinem Buch verspürt habe, war das Gefühl von Übelkeit. Einige Szenarien waren so schlimm, dass mir zwischendurch echt schlecht wurde. Aber genau das zeigt, wie großartig dieses Buch ist. Ein perfektes Buch weckt in dem Leser vielfältige Gefühle. Und genau diese Wirkung hat „Die letzte Stadt“.
Fazit:
Für mich ist „Die letzte Stadt“ der Abschluss einer perfekten Thriller-Reihe. Ein riesiger Suchtfaktor durchzieht das Buch und man erlebt mit den Charakteren einen wahrgewordenen Albtraum. Ich kann jedem Thrillerfan dieser Reihe nur ans Herz legen, denn für mich ist es definitiv ein neuer Liebling in meinem Regal.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2020

Wow, was für ein Finale!

0

Achtung! Band 3 von 3!

Inhalt
Drei Woche ist es her, dass Secret Service-Agent Ethan Burke nach Wayward Pines kam und damit das gesamte Gefüge der Stadt ins Wanken gebracht hat. Denn seine Entscheidung, ...

Achtung! Band 3 von 3!

Inhalt
Drei Woche ist es her, dass Secret Service-Agent Ethan Burke nach Wayward Pines kam und damit das gesamte Gefüge der Stadt ins Wanken gebracht hat. Denn seine Entscheidung, die Menschen von Wayward Pines mit der Wahrheit zu konfrontieren, hat unerwartete und vor allem unerwartet heftige Reaktionen nach sich gezogen. Der schützende Elektrozaun um die Stadt ist ausgeschaltet, das Tor weit offen - und für die Einwohner hat wortwörtlich der letzte Kampf ums Überleben begonnen...

Meine Meinung
Nun ist er also da, der Abschluss der Wayward Pines-Trilogie. Der Schreibstil ist weiterhin phasenweise etwas abgehackt gehalten (viele kurze Sätze), lässt sich aber unglaublich schnell und flüssig lesen. Mit Rückblenden in viel frühere Jahre, mit Abstechern zum Wanderer Hassler und mit den verschiedenen Sichtweisen ist die Geschichte wahnsinnig spannend gestaltet, ein echter Pageturner!

Ethan Burke, Ex-Secret-Service-Agent und Neu-Sheriff von Wayward Pines hat sich entschieden - und mit seiner Entscheidung die Menschen der Stadt in grösste Gefahr gebracht. Denn Pilcher, Schöpfer von Wayward Pines, findet es gar nicht gut, dass sich nun alle gegen ihn wenden - und so stellt er kurzerhand den Strom ab. Wortwörtlich. Für die Menschen aus der Stadt beginnt der nackte, blutige Kampf ums Überleben.

Richtig heftig. So lässt sich die Geschichte wohl am besten zusammenfassen. Tatsächlich ist dieser letzte Band der Reihe nichts für schwache Gemüter. Viel Blut, viel Tod, viel Leid müssen den Bewohner von Wayward Pines über sich ergehen lassen - und somit auch der Leser. Manchmal war es für mich knapp an der Grenze zu "zu viel", aber es war dennoch so unglaublich spannend und fesselnd, einfach "catchy", ich konnte das Buch kaum zur Seite legen.

Richtig oder Falsch ist wohl hier die Hauptthematik. Welche Entscheidungen soll und darf man treffen, welche sind richtig, welche gar nicht, welche ein wenig vertretbar? Ethan hadert extrem mit seiner Entscheidung, während andere Charaktere nicht mal annähernd an sich selbst zweifeln. Das Buch regt tatsächlich auch zum nachdenken an, was das angeht. Und das macht es umso besser für mich!

Die Wayward Pines-Trilogie ist eine absolut lesenswerte Reihe voller Spannung und Emotionen, mit ganz viel Thrill, die einen bibbern und mitfiebern lässt, ein Pageturner, der in seinem Genre nach seinesgleichen sucht. Heftig und richtig, richtig gut! Und das Ende...

Fazit
Sososo gut! Spannend, fesselnd, heftig, emotional, brutal. Der wortwörtlich fulminante Abschluss einer absolut gelungenen Trilogie, die auf ganzer Linie überzeugen kann und mich richtig umgehauen hat. Klare Leseempfehlung von mir!

Lieblingsbuch

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2019

Geniale Reihe! Atemberaubendes Finale!

0

Nach dem wirklich fiesen Cliffhanger vom zweiten Teil musste ich sofort den dritten Teil der "Wayward Pines" Reihe lesen.

Ich kann euch sagen, ich bin echt sprachlos. Was der Autor hier erschaffen hat ...

Nach dem wirklich fiesen Cliffhanger vom zweiten Teil musste ich sofort den dritten Teil der "Wayward Pines" Reihe lesen.

Ich kann euch sagen, ich bin echt sprachlos. Was der Autor hier erschaffen hat lässt sich einfach mit nichts vergleichen. Diese Mischung aus Thriller und Dystopie ist absolut genial.

"Die letzte Stadt" schließt nahtlos an seinen Vorgänger an, ohne langes Vorreden geht es direkt zur Sache. Das gefiel mir wieder einmal richtig gut.

Die Ereignisse aus den beiden Vorgängerbänden wurden immer mal kurz angerissen.

Der Einstieg ins Buch gelang mir super leicht und gleich zu beginn wurde es so unglaublich spannend. Doch diese Spannung hört einfach nicht auf. Sie zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch. Es gelingt Crouch sogar noch diese immens zu steigern.

Blake Crouchs Schreibstil liebe ich einfach. Er schreibt locker und flüssig zudem ist sein Stil bildhaft und einnehmend. Er weiß einfach haargenau wie er seine Leser fesseln kann.

Zum Inhalt kann und werde ich nichts weiter sagen, da die Spoilergefahr hier echt riesig ist.

Außerdem sagen die Klappentexte mehr als genug aus.

Ich habe bisher schon einige Thriller gelesen doch diese Reihe ist echt einmalig. Die Thematik habe ich derart noch nie erlebt oder gelesen. Es ist gerade diese Thematik die mich als Leser unglaublich faszinierte. Jedes noch so kleine Detail habe ich aufgesogen wie ein Schwamm.

Als ich vor kurzem das Cover vom ersten Band sah, dachte ich mir: Wow, das sieht ja mal Mega aus, das musst du lesen. Dennoch hatte ich Zweifel, ich dachte es handelt sich hierbei wieder um einen Mainstream Thriller, der zwar gut unterhält aber sonst nichts weiter drauf hat. Tja, weit gefehlt. Meine Erwartungen waren hoch, doch diese Reihe und dieses Ende, haben sie bei weitem übertroffen.

Zur Handlung brauche ich nicht viel zu schreiben, sie war von der ersten bis zur letzten Seite nervenaufreibend und spannungsgeladen. Es gab zahlreiche emotionale und bewegende Momente die mich sehr bewegten. Es gab Momente bei denen ich die Luft anhielt, mir stockte regelrecht der Atem. Eins sage ich euch, Fingernägel knabbern ist hier inklusive.

Die Seiten flogen nur so an mir vorbei und ehe ich mich versah näherte ich mich dem Ende. Und Leute, dieses Ende habe ich nicht mal ansatzweise erahnen können. Wow! Einfach nur Wow! Nach dem lesen saß ich bestimmt 5 Minuten mit offenen Mund vor dem Buch und konnte es einfach nicht glauben.

Das nenne ich mal ganz großes Kino. Nicht ohne Grund wurden diese Bücher verfilmt und diese Serie werde ich mir mit Sicherheit ansehen.

Klare Lese und Kaufempfehlung.

Fazit:

Mit "Die letzte Stadt: Ein Wayward Pines Thriller" gelingt Blake Crouch ein grandioses Finale welches mich umgehauen hat. Diese Reihe hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Ich bin gespannt auf weitere Bücher des Autoren und werde diese mit Sicherheit auch lesen. Natürlich bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2019

Auch der letzte Band ist wieder spannend und fesselnd

0

Inhalt

Der letzte Band beginnt mit einer Rückblende über David Pilcher, der aus seiner Suspension erwacht. Auch Pam und Pope sind erst kurze Zeit wach und gemeinsam machen sie die ersten Schritte nach ...

Inhalt

Der letzte Band beginnt mit einer Rückblende über David Pilcher, der aus seiner Suspension erwacht. Auch Pam und Pope sind erst kurze Zeit wach und gemeinsam machen sie die ersten Schritte nach draußen. Sie stellen fest, dass von dem Wayward Pines des 21. Jahrhundert nichts mehr übrig ist und sie haben ihre erste Begegnung mit den Abbys.

Danach geht die Geschichte dort weiter, wo Band 2 geendet hat. Der Strom ist abgeschaltet und die Abbys dringen in die Stadt ein. Die meisten Einwohner von Wayward Pines sind noch immer auf dem Versammlungsplatz. Ethan und Kate beschließen die Menschen in Gruppen zum Berg zu bringen, wo sich das Versteck der Wanderer befindet. Diejenigen, die schon nach Hause gegangen sind, können sie nicht mehr zurückrufen und sind auf sich alleine gestellt. Daraufhin beginnt eine spannende und blutige Hetzjagd der Abbys gegen die Bewohner von Wayward Pines.

Meine Meinung

In diesem Band tragen die wie immer meist kurzen Kapitel als Überschrift die Namen des Protagonisten, um den es im jeweiligen Kapitel geht. So wird der Kampf gegen die Abbys sehr dramatisch dargestellt, da der Leser auch einen Einblick über die Einzelschicksale verschiedener Familien und Einzelpersonen bekommt, die sonst eher nur nebensächlich erwähnt wurden. Der Kampf der Personen oder Gruppen ist unheimlich fesselnd und spannend, aber auch sehr blutig und brutal.

Dabei wird die Spannung durch die andauernde Flucht, den Kampf und auch die Situation zwischen Ethan und Pilcher dauerhaft aufrechterhalten. Und auch die Rückkehr von Adam Hessler sorgt für weitere aufregende Abwechslung. Somit liegt der Fokus nicht nur auf dem Kampf um die Stadt, sondern auch auf Ethans Kampf um seine Familie.

Die Spannung bleibt von Anfang bis zum Ende erhalten, da die Bewohner sich nicht nur mit den Abbys, sondern auch mit einer bislang unbekannten Gefahr, auseinandersetzen müssen. Es werde neue Handlungen eingebaut und bereits bekannte Handlungsstränge verarbeitet.
Fazit

Der Abschluss der Trilogie ist sehr viel brutaler als seine Vorgänger. Es geht schon fast ein bisschen in Richtung Splatter, was mich aber nicht gestört hat. Die Geschichte ist wieder mitreißend und fesselnd aufgebaut, so dass ich gar nicht mehr mit lesen aufhören wollte und das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe. Das Ende war dann aber leider nicht so, wie ich es erhofft habe oder so gar nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Es war unvorhersehbar und überraschend, was ich gut finde, aber es war fies und ohne jetzt zu viel zu verraten, die Zahl, die im Epilog genannt wird, finde ich schrecklich übertrieben. Alles im Allen ist die "Wyward-Pines" Trilogie aber trotzdem eine der besten Reihen, die ich bislang gelesen habe. Wer Dystopien und Thriller mag, sollte die Bücher auf jeden Fall lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2021

Was für ein Spektakel!

0

Es ist passiert. Ethan Burke hat den Menschen in Wayward Pines die Wahrheit gesagt. Und Pilcher hat daraufhin den Strom abgestellt. Der schützende Zaun, der sie vor den Kreaturen auf der anderen Seite ...

Es ist passiert. Ethan Burke hat den Menschen in Wayward Pines die Wahrheit gesagt. Und Pilcher hat daraufhin den Strom abgestellt. Der schützende Zaun, der sie vor den Kreaturen auf der anderen Seite schützt, ist aus. Die letzten Menschen sind diesen Kreaturen nur schutzlos ausgeliefert und die sind schon auf dem Weg zu ihnen…

Dieser finale Band beginnt in einer Zeit vor den ersten Teilen mit dem Erwachen Pilchers und seiner Leute. Wie er zum ersten Mal Wayward Pines betritt bzw. was davon übrig ist. Auch wenn ich es schon längst wusste, wird hier erst richtig klar: das alles ist Pilchers Lebenswerk. Es ist eine erstaunliche Errungenschaft. Er hat das Ende der Menschheit vorausgesehen und auf eine sehr unkonventionelle, wenn auch beeindruckende Weise gehandelt.

Es wird abwechselnd aus dieser Zeit und der Gegenwart erzählt. Auf der einen Seite baut Pilcher gerade sein Lebenswerk auf, er hat alles genau durchdacht, alles läuft nach Plan. Und auf der anderen Seite hat er gerade den Strom abgestellt und sieht zu, wie in der Stadt ein blutiger Kampf ums Überleben stattfindet.

Pilcher ist ne Sicherung durchgeknallt und er hat die letzten verbliebenen Menschen der Wildnis ausgeliefert. Keine guten Voraussetzungen für ein Happy End, ich war echt gespannt :D

Am Anfang war Pilcher einfach nur der geniale Typ, der das Fortbestehen der Menschheit gesichert hat. Inzwischen ist er der übergeschnappte Typ, der sich für Gott hält und wahllos Leute in den Tod schickt. Er hat ja noch ein paar 100 in Reserve…

Seine Entwicklung ist Crouch besonders gut gelungen. Aber auch die der anderen Figuren. Sie sind über sich hinausgewachsen und alle irgendwie näher zusammengerückt. Das hat mir gut gefallen.

Es stellte sich raus, dass die Menschen wunderbar zusammenarbeiten können, wenn sie der Gefahr ins Auge blicken. Nun hieß es zusammenhalten und überleben. Irgendwie. Die Spannung war von Seite eins an zum Zerreißen hoch.

Insgesamt verlief es für unsere Protas dann doch irgendwie zu glatt. Trotz der vielen Verluste und dem ständigen Überlebenskampf, musste ich eine gefährliche Situation nie lange aushalten oder sie war dann doch gar nicht so gefährlich, wie sie hätte sein können. Als ich kurz nach der Hälfte gemerkt hatte, wie wenig problematisch es für die Hauptfiguren läuft, ließ die Spannung etwas nach.

Das Ende mochte ich. Es kam überraschend, aber war genau richtig und nicht ganz abgeschlossen. Es lässt Raum für die eigene Fantasie. Ich habe mir ein Happy End dazu ausgedacht :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere