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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leichte Lektüre mit viel Romantik und Erotik

Schattenwandler - Jacob
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Seit hunderten von Jahren sorgt Jacob, der Vollstrecker der Dämonen, dafür, dass seine Rasse sich nicht an den Menschen vergreift. Er erledigt seine Arbeit pflichtbewusst und ohne Reue, doch dann rettet ...

Seit hunderten von Jahren sorgt Jacob, der Vollstrecker der Dämonen, dafür, dass seine Rasse sich nicht an den Menschen vergreift. Er erledigt seine Arbeit pflichtbewusst und ohne Reue, doch dann rettet er der jungen Menschenfrau Isabella das Leben - und verliebt sich unsterblich in sie. Entgegen jeder Vernunft nimmt er die Frau mit zu sich nach Hause und entdeckt langsam, dass mehr in der lebensfrohen Bibliothekarin steckt, als er gedacht hat.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und flüssig lesen, ist aber literarisch nicht unbedingt anspruchsvoll. Die Charaktere sind sympathisch, ihnen fehlt aber etwas an Tiefe. Dennoch ist die Geschichte der Dämonen sehr interessant und haben mich gut unterhalten. Das Einzige, was mich gestört hat, ist, dass Isabella immer als "kleine Blume", "meine kleine Vollstreckerin" bezeichnet und auch ihre Erscheinung als "ihr kleiner Körper" beschrieben wird. Für mich hörte sich das Stellenweise an, als wäre sie ein Kind und keine Erwachsene Person, der Versuch sie als zierliche Person darzustellen ist hier mächtig daneben gegangen.

Wer eine leichte und nicht anspruchsvolle Lektüre sucht und nicht vor viel Romantik und vor allem Erotik zurückschreckt, ist hier gut bedient.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lesenswert!

Bittersweet
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Mabel kann ihr Glück kaum fassen, als ihre schwerreiche Mitschülerin und Zimmergenossin Ev Winslow sie einlädt, die Sommerferien auf dem Landsitz "Winloch" ihrer Familie zu verbringen. Dort angekommen, ...

Mabel kann ihr Glück kaum fassen, als ihre schwerreiche Mitschülerin und Zimmergenossin Ev Winslow sie einlädt, die Sommerferien auf dem Landsitz "Winloch" ihrer Familie zu verbringen. Dort angekommen, erwarten Mabel warme Tage am See, Ausflüge zu verborgenen Buchten, pompöse Familienfeiern und die erste Liebe. Doch langsam lernt Mabel den Landsitz "Winloch" und seine Bewohner besser kennen - und entdeckt, dass furchtbare Geheimnisse das Leben der Winslow-Familie bestimmen. Im Auftrag einer etwas schrulligen Tante soll sie Beweise finden, die die unantastbare Macht der Familie endgültig beseitigen wird. Mabel muss sich entscheiden, wer sie wirklich ist, und wer sie sein will.

In der Ich-Perspektive aus Mabels Sicht hat die Autorin einen rasanten, fesselnden und oft überraschenden Roman geschrieben. Der Schreibstil lässt sich - auch dank der kurz gehaltenen Kapitel - flüssig lesen, die Spannung wird immer mehr aufgebaut, bis sie zum Schluss hin kaum auszuhalten ist.

Die Charaktere aus "Bittersweet" haben viel Tiefe, manche gehen eine unglaubliche Entwicklung durch, verändern sich, wachsen an den Geschehnissen - oder gehen daran zu Grunde. Der Hauptcharakter Mabel hat mir sehr gut gefallen, die junge Frau war mir von Anfang an sympathisch und auf der Suche nach sich selbst muss sie viel durchmachen, ich konnte mich richtig mit ihr freuen aber auch fürchten. Vor allem die kleine Schwester von Ev - Luvinia "Lu" Winslow - ist mir ans Herz gewachsen. Sie ist obschon naiv doch sehr erwachsen und zeigt ein tolles Wissen und Engagement in Sachen Umwelt und Natur.

Die Autorin hat mit Winloch ein wunderbares Stück Natur erschaffen. Mit einer sehr poetisch anmutenden Sprache hat sie eine glaubhafte Atmosphäre geschaffen, ich konnte die Wellen des Sees rauschen, die Vögel zwitschern hören, die Blumen und den Wald riechen und die Sonne auf meiner Haut fühlen.

"Bittersweet" ist definitiv lesenswert, für mich eines meiner Jahreshighlights 2015!

Veröffentlicht am 15.09.2016

wird erst gegen Ende spannend

Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
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Seit Daemon Katy geheilt hat sind die beiden miteinander verbunden. Doch Katy kann nicht akzeptieren, dass Daemon nun so grosses Interesse an ihr zeigt - sie ist fest davon überzeugt, dass dies nur an ...

Seit Daemon Katy geheilt hat sind die beiden miteinander verbunden. Doch Katy kann nicht akzeptieren, dass Daemon nun so grosses Interesse an ihr zeigt - sie ist fest davon überzeugt, dass dies nur an der Verbindung liegt und keinesfalls echte Gefühle sind. Doch die Verbindung zu ihm ist nicht ihr einziges Problem, denn plötzlich passieren komische Dinge, Türe öffnen sich einfach so, Gläser bersten und Behälter leeren aus. Und dann ist da noch dieser neue Junge an ihrer Schule - Blake - der so wunderbar normal zu sein scheint.

Die erste Hälfte von Band 2 der Lux-Reihe hat sich elendiglich gezogen. Ein einziges Hin- und Her in Katys Gefühlwelt, die mich ehrlich gesagt sehr gelangweilt, ja gar genervt hat. Dafür gibt es einen Stern Abzug. Danach wurde es aber zum Glück so richtig spannend, das Durchhalten hat sich gelohnt!

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, an Humor und Romantik fehlt es auch im zweiten Band nicht. Jedoch war mit Katy nicht mehr ganz so sympathisch wie noch in Obsidian - sie macht einen Wandel durch, der mir nicht so gefällt, ist unglaublich stur und zieht sich unnötig zurück. Dafür wird mir Daemon immer sympathischer und auch Ash darf endlich mal eine etwas freundlichere Seite von sich zeigen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend, romantisch und mit süssem Humor

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Katy zieht ihrer Mutter zuliebe in ein verschlafenes Dörfchen in West Virginia. Die passionierte Buchbloggerin ist nicht gerade begeistert darüber, doch dann lernt sie ihre Nachbarn kennen: den unverschämt ...

Katy zieht ihrer Mutter zuliebe in ein verschlafenes Dörfchen in West Virginia. Die passionierte Buchbloggerin ist nicht gerade begeistert darüber, doch dann lernt sie ihre Nachbarn kennen: den unverschämt gutaussehenden aber auch unverschämt unfreundlichen Daemon und dessen Zwillingsschwester Dee. Dee ist ein richtiger Wirbelwind und Katy schliesst sie sofort ins Herz. Mit Daemon hingegen wird sie so gar nicht warm und die beiden geraten immer wieder aneinander.
Dann wird Katy überfallen und ausgerechnet Daemon eilt ihr zu Hilfe und rettet sie. Von da an geschehen merkwürdige Dinge und Katy deckt ein grosses Geheimnis auf!

Mir gefällt der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ausserordentlich gut. Sie schafft es, eine dauernde Spannung aufrecht zu erhalten, den Charakteren Tiefe zu geben und gewährt einen steten Lesefluss. Katy ist eine sehr sympathische Protagonistin und ich konnte gut mit ihr fühlen und leiden. Auch Dee war ich von Anfang an sehr angetan, sie bemüht sich sehr um Katy's Zuneigung. Daemon fand ich auch äusserst toll, auch wenn viele ihn für einen Mistkerl oder Bad Boy halten - ich hatte andauernd das Gefühl dass er sich sehr zu Katy hingezogen fühlt und sich das einfach nicht eingestehen kann.

Sehr schöne romantische Geschichte mit einer guten Portion Humor und viel Spannung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein toller Abschluss, wenn auch schwächer als erwartet

Blue Secrets - Der Ruf des Ozeans
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Emma und Galen machen einen wohlverdienten Kurztrip - weg vom Meer, weg von den Königsfamilien, mitten ins Landesinnere, nur sie zwei. Auf Rat von Emma's Grossvater reisen sie in die Stadt Neptun, wo sie ...

Emma und Galen machen einen wohlverdienten Kurztrip - weg vom Meer, weg von den Königsfamilien, mitten ins Landesinnere, nur sie zwei. Auf Rat von Emma's Grossvater reisen sie in die Stadt Neptun, wo sie feststellen müssen, dass dort nicht nur waschechte Syrena an Land und im Süsswasser leben, sondern auch eine Menge Halbblüter, wie Emma eins ist. Nach ihrem ersten grossen Streit verschwindet Galen und Emma freundet sich mit dem in Neptun wohnhaften Halbblut Reed an. Doch bald muss sie feststellen, dass auch Neptun seine dunkle Geheimnisse hat und sie alle in Gefahr sind.

Band 3 der Blue-Secrets-Reihe, hat mich zwar nicht ganz so gepackt wie die Vorgänger, dennoch fand ich, dass es ein würdiger Abschluss für die Trilogie ist.

Emma und Galen sind ein wunderbares Paar. Aber dass sich Emma nach Galens Verschwinden so wenig Sorgen macht und sich mit Reed ablenkt, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Wenn mein Partner spurlos verschwinden und nicht auf Anrufe reagieren würde, würde ich alle Hebel in Gang setzen, um ihn zu finden.

Die Stadt Neptun war mir von Anfang an suspekt und ich hätte mir für den letzten Band mehr Unterwasser-Action gewünscht. Auch Rayna, Toraf und die anderen lieb gewonnenen Charaktere kamen meines Erachtens viel zu kurz.

Trotzdem hat sich "Der Ruf des Ozeans" 4 von 5 Sternen verdient - und das Happy End hat mein Fangirl-Herz sehr viel höher schlagen lassen. Ich werde Emma und Galen vermissen!