Dillon Baptiste hat es geschafft: Sie führt die Sterneküche eines der angesagtesten Restaurants in der Stadt - und merkt schnell, dass sie total überfordert ist. Da kann sie es gar nicht gebrauchen, dass ...
Dillon Baptiste hat es geschafft: Sie führt die Sterneküche eines der angesagtesten Restaurants in der Stadt - und merkt schnell, dass sie total überfordert ist. Da kann sie es gar nicht gebrauchen, dass Vann Delane, der große Bruder ihrer besten Freundin, in jeder Notlage auftaucht und versucht, den Ritter in glänzender Rüstung zu spielen. Dillon will niemanden, der sie rettet, und schon gar nicht Vann, der glaubt, alles besser zu wissen. Und doch schlägt ihr Herz jedes Mal schneller, wenn sie ihm begegnet ...
Mein Fazit:
Ich mochte Vann bereits in den vorigen Bänden, er ist Touch, gechillt und weiß was er will. Ich hielt ihn für ein stilles Wasser und wurde nicht enttäuscht. Gleiches gilt für Dillon. Ich fand hier besonders gut, dass die Autorin mal sehr aktuelle Themen aufgreift, das Essen nicht so sehr im Vordergrund steht, sondern eher die Bindungsfähigkeit nach sexueller Gewalt. Sehr gut umgesetzt, sofern ich das beurteilen kann.
Der Roman ist wieder gut geschrieben, ein sehr guter und romantischer Abschluss der Reihe. Dennoch wäre auf weniger Seiten wirklich mehr gesagt gewesen.
Als die junge Ärztin Katharina kurz nach Weihnachten die Berghütte ihrer Familie erreicht, erhofft sie sich einfach nur ein paar Tage Abstand von ihrem Alltag im Krankenhaus. Doch schon bald greifen in ...
Als die junge Ärztin Katharina kurz nach Weihnachten die Berghütte ihrer Familie erreicht, erhofft sie sich einfach nur ein paar Tage Abstand von ihrem Alltag im Krankenhaus. Doch schon bald greifen in der verschneiten Einsamkeit der Berge die Bilder ihrer Träume nach ihr. Auch die Andeutungen der alten Irmelin, die das Jahr über auf die Hütte aufpasst, verunsichern sie. Was hat es auf sich mit der besonderen Zeit zwischen den Jahren?
In atmosphärischer Dichte erzählt, wird der Leser in die Magie archaischen Wissens hineingezogen und taucht mit Katharina ein in die Mystik der Bergwelt. Der Roman zeigt den Weg einer inneren Heilung
Mein Fazit:
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass dieses Buch so mystisch sein würde. Katarina flieht aus der Klinik, raus aus dem Alltag, will nur noch Stille. Wer kennt das nicht?
Für mich war dieser Roman eine Antwort auf ein Burnout Geschehen. Das mochte ich sehr, ich denke jeder, der viel zu tun hat, der zu wenig auf sich selbst achtet, oder dies gar nicht kann, der wird hier einige Antworten finden. Bzw. sich selbst finden lernen.
Ich mochte den Schreibstil und die Botschaft.
Ist ein sehr kurzweiliger Roman, mit sehr viel Tiefe, Mystik und Urinstinkt gehen hier Hand in Hand.
Seit Jahrhunderten bemüht sich die Heilerin Geneve Cornelius um Neutralität in der ewigen Fehde ihrer Familie mit der Scharfrichter-Dynastie der Bugattis. Doch dann wird ihr Bruder im Hinterhof eines Londoner ...
Seit Jahrhunderten bemüht sich die Heilerin Geneve Cornelius um Neutralität in der ewigen Fehde ihrer Familie mit der Scharfrichter-Dynastie der Bugattis. Doch dann wird ihr Bruder im Hinterhof eines Londoner Pubs brutal enthauptet. Ein Racheakt, der den uralten Zwist zwischen den Scharfrichter-Familien Bugatti und Cornelius anfachen soll – so scheint es zumindest.
Denn zur gleichen Zeit häufen sich in Geneves Heimatstadt Leipzig unheimliche Vorfälle. Die Anderswelt mit ihren mystischen Kreaturen ist in Aufruhr. Die unsterbliche Heilerin ahnt, dass ihr eine Entscheidung bevorsteht: Behält sie ihre Neutralität bei oder nimmt sie gegen all ihre Überzeugungen den Kampf gegen die unbekannte Bedrohung auf und findet dabei vielleicht den Tod?
Mein Fazit:
Ehrlich gesagt habe ich schon sehr lange keine Fantasy Romane mehr gehört oder gelesen. Zumindest keine, die in diese Richtung gehen. Doch da Audible gerade genau dies als Hörspiel anbieten konnte und ich Hörspiele liebe, habe ich mir das einfach mal runtergeladen. Und siehe da, ich habe es nicht eine einzige Sekunde bereut.
Zunächst fand ich es spannend, dass die Geschichte zwar von vorn beginnt, jedoch zwischendrin die Familienfehde erklärt wird, in dem die tote Mutter zu Wort kommt und die damaligen Ereignisse nacherzählt. Das war sehr spannend und war ein Grund, wieso ich nicht aufhören konnte zuzuhören.
Ebenso spannend ist allerdings auch die primäre Story, in der Geneveve gezwungen ist ihrer Familiensituation mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als ihr lieb gewesen wäre. So kommt es dazu, dass aus der Familie der Erzfeinde der Familie ein junger Mann Geneveve aufsucht, und mit ihr zusammen herauszufinden versucht, wer für die Morde verantwortlich ist.
Nach und nach stolpern die beide in eine größere Angelegenheit und nur wenn sie zusammenarbeiten, können sie die Welt retten.
Die Sprecher sind klasse! Audible hat wieder viel Geld in die Hand genommen! Sehr zu empfehlen
Thorn und Ophelia endlich vereint, doch leider nicht lang, denn die Archen drohen in die Unendlichkeit zu stürzen. Die Zeit drängt die wichtigsten Fragen zu klären, Gott und den Anderen zu finden und die ...
Thorn und Ophelia endlich vereint, doch leider nicht lang, denn die Archen drohen in die Unendlichkeit zu stürzen. Die Zeit drängt die wichtigsten Fragen zu klären, Gott und den Anderen zu finden und die Welt zu einen. Doch wie findet man eine Person, die in Raum und Zeit verschwinden kann. Die Spuren führen in die die Anstalt der Verdrehten, in der Ophelia sich einschreibt, um am Programm der drei Stufen teilzunehmen. Ein Programm, dem auch Eulalia Gort ihrer Zeit beigewohnt hat. Doch wo sie in den letzten Bänden immer ihre Freunde an ihrer Seite wusste, steht sie nun allein auf weiter Flur, auf der Suche nach dem mächtigsten Wesen und gefährlichen Antworten. Aber Ophelia ist gewachsen, stärker geworden und sie hat nur ein Ziel, egal was dieses Programm mit ihr macht, egal ob sie verschwindet wie die anderen, sie muss endlich Antworten bekommen, um die Menschheit, ihre Freunde, Familie zu retten und mit Thorn ein normales Leben führen zu können.
Mein Fazit:
Der finale Band also... Ich habe ihn sehr lang hier liegen gehabt, da ich ehrlich gesagt Angst vor all den Antworten hatte. Würden sie meine Neugier stillen? Würde es so wie ich es mir wünsche? Würden Charaktere sterben, die ich liebgewonnen habe? Wird dieser Band an die anderen heranreichen?
So wie Ophelia hatte ich Fragen und nur durch das Lesen würde ich sie bekommen. So also begann ich, wurde in den üblichen Christelle Dabos Sog hineinkatapultiert und konnte nicht mehr aufhören. Was sind schon 600 Seiten?!
Zunächst, ja Leute, ihr bekommt eure Antworten. Ich habe einige Rezensionen gelesen und war verblüfft und andererseits konnte ich sie sehr gut nachvollziehen.
Ich versuche diese nach und nach für mich abzuarbeiten.
1. Thorn hat sich verändert.. Jo, hat er. Er ist verliebt und das verändert Menschen. Er hat einen ausgeprägten Mutterkomplex, den er von Band eins bis jetzt durchhält, den er aber von seiner Tante auf Ophelia umschwänkt. Fand ich klasse, ich liebe es, wenn Charakteren erlaubt ist sich zu verändern. Das macht er zudem in den vier Bänden sehr subtil, nichts zu krasses. Passt einfach.
2. Die Ideen sind total verworren und entbehren jeglicher Logik... Da musste ich mehrfach herzhaft lachen. Ich lese ja auch keinen Vampirroman und sage "Ey mann, was das n für n unrealistischer Kram?" Ich würde eher sagen: "Jea, endlich anspruchsvolle Fantasy!"
Christelle Dabos hat hier von Anfang an ihre eigene komplexe und fantastische Welt geschaffen, die einfach mal ihresgleichen sucht! Natürlich waren die ersten Teile eher mit kleineren Ereignissen gespickt, spannend, aber immer eher auf das Buch beschränkt, jedoch wird schon recht früh deutlich, dass mit dieser erdachten Welt etwas nicht stimmt. Das galt es ja herauszufinden. Dem entsprechend war für mich persönlich klar, dass es irgendwann dazukommen musste, dass aus dem Ganzen mehr wird, weiter gedacht, großräumiger und philosophisch, was ist die Frage nach Gott, dem Sinn und dem ganzen Rest denn sonst, wenn nicht philosophisch?! Und hier, in der eigenen Welt, sind die Grenzen andere und das hat mich fasziniert, eine Frau erdenkt sich eine Welt, in der es einen Gott gibt, so wie bei uns, fragt nach dem Sinn, wie jeder von uns, wie beantwortet sie diese Frage, wenn sie alle Möglichkeiten der Welt hat? Christelle Dabos hat einen Weg gefunden und ich fand ich genial, durchdacht, fantastisch und ja, extrem kompliziert. Ich musste einiges nochmal lesen, um wirklich alles zu verstehen.
3. Das Ende ist schund... oh wei.. na gut, es ist schwierig da zu sagen, "stellt euch nicht so an, kann ja nicht immer alles rosig sein". Das Ende war nicht nett. Es war aber irgendwie im Dabos Stil. Allerdings, muss ich den Kritikern hier doch recht geben, denn auch mir ist jetzt nach dem Lesen noch etwas übel. Diese Art und Weise passt leider dennoch, auch wenn sie mir nicht gefällt. Ist das Ende deshalb schlecht? Gute Frage. Ich denke nicht, da es dennoch alles passt, so beschis.. es auch ist und sich anfühlt. Leider.
Ich interpretiere das Buch folgendermaßen, aufgrund der Hintergrundinfos die ich über die Autorin habe:
Dabos hat sich, aufgrund ihrer Krebserkrankung mit dem Thema Gott, Sterben, Unfruchtbarkeit und Sinn beschäftigt und dies alles in ihrer Idee eingearbeitet und zum Teil beantwortet. Es war ein Genuss das zu lesen und gleichzeitig erschreckend ehrlich. Solche Bücher brauchen wir, es ist die beste Reihe die ich je gelesen habe, sie werden immer einen Ehrenplatz in meinem Regal haben und ich werde sie nochmal lesen.
Ich habe gelacht, geheult und geschluchzt, das hatte ich noch nie, es war mir ein solches Vergnügen diese Bücher aufzusaugen. Ich liebe diese Reihe, ich liebe die Idee, die Gedanken, das philosophische Thema, die Charaktere, Gott ich werde jeden einzelnen vermissen, ich würde Christelle Dabos unglaublich gern kennenlernen.
Danke, danke, danke, dass Sie diese Reihe geschrieben haben.
Ein Segelkurs kann wirklich sehr aufregend sein - und lustig dazu. Und auf jeden Fall ist er manchmal sinnvoller als eine Kontaktanzeige - Judith verliebt sich unsterblich in den Segellehrer, den sie irrtümlicherweise ...
Ein Segelkurs kann wirklich sehr aufregend sein - und lustig dazu. Und auf jeden Fall ist er manchmal sinnvoller als eine Kontaktanzeige - Judith verliebt sich unsterblich in den Segellehrer, den sie irrtümlicherweise für eine moderne Ausgabe von Käpt╔n Sparrow hält. Rebecca sehnt sich nach einem aufregenden Seitensprung auf hoher See, nur Bille möchte wirklich Segeln lernen. Und nebenbei ihren unerträglichen Freund eifersüchtig machen. Mit von der Partie auf der stürmischen Ostsee: alte und junge Seebären, Ehepaare mit erstaunlichen Macken und jede Menge Fisherman╔s Friend extra strong.
Mein Fazit:
Ja, die Geschichte ist ziemlich witzig geschrieben. Ich mag Kerstin Gier, aber sie hat schon besseres geschrieben, diese Story ist etwas platt und vorhersehbar. Die Charaktere sind wie üblich einfach mit einem gewissen Stil und die Geschichte ist schnell erzählt. Für nebenbei wirklich super, die Erzählerin passt sehr gut.