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Veröffentlicht am 06.12.2019

Fulminanter Abschluss der Reihe

Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten
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Neal Shusterman bringt die Scythe nun zu einem Ende. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Goddat ist nun Overblade von Midmerika und hat somit jegliche Macht inne, die er sich immer gewünscht hat. Doch wie es ...

Neal Shusterman bringt die Scythe nun zu einem Ende. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Goddat ist nun Overblade von Midmerika und hat somit jegliche Macht inne, die er sich immer gewünscht hat. Doch wie es mit Despoten immer so ist, zufrieden sind sie niemals. Denn mitten im Meer liegt das untergegangene Sycthetum, dessen Wiederentdeckung strengstens verboten wurde. Doch die vielen Diamanten der nachgelesenen Scythe ziehen Entdecker und Grabräuber magisch an.
So lernen wir einen jungen Kapitän kennen. Jerry hat nur ein einziges Ziel, zu finden, was noch keiner zuvor gefunden hat. Er und seine Crew stellen sich gegen Goddat und versuchen gegen alle Widerstände dort hin zu gelangen.
Gleichzeitig ist da der einzige Junge, der nicht vom Thunderhead ignoriert wird. Gracen ist nun Oberhaupt der Tonisten und versucht die weitverstreuten Anhänger seiner Religion abzuholen und zu formieren, um den letzten Krieg gegen das Scythetum zu entscheiden.
Doch auch Scythe Farraday ist noch mit von der Partie, denn er findet den blinden Fleck de Thunderhead und damit auch die letzte Nachricht der ersten Scythe, die alles verändern soll.
Doch all diese Menschen, die eigentlich ein Ziel haben sollten, finden leider nicht einen gemeinsamen Weg. So ist es schwer Goddat niederzuzwingen.

Mein Fazit:
Neal Shusterman ist ein genialer Autor. Er holte mich direkt mit den ersten Zeilen ab und ließ mich nicht mehr gehen. Ich konnte meine Augen und beim Hörbuch meine Ohren, nicht von seinen Worten abwenden. Denn ich musste einfach wissen, wie es weitergeht. Und wie immer schreibt er so unglaublich spannend, so fesselnd, so ereignisreich und wenig vorhersehbar, dass ich nur immer wieder den Hut vor ihm ziehen kann.
Seine Ideen, die er in diesem Roman gebündelt zu einem fulminantem Ende zusammengefasst hat, suchen Ihresgleichen. Seine Ideen, und das macht ihn so einzigartig, beleuchtet er immer wieder aus vielen verschiedenen philosophischen und psychologischen Sichtweisen, dass die Geschichte durch und durch glaubhaft und schlüssig wird. Jeder Kritikpunkt wird ausgemerzt und die Ereignisse real. Wer das verstehen möchte, muss das Buch lesen oder das Hörbuch hören. Beispiele kann ich gerade nur schwerlich finden, dafür ist die Geschichte einfach zu komplex.
Ich habe lange keine so fesselnde Reihe mehr gelesen, die mich von der ersten Seite an abgeholt hat und mich nicht einmal enttäuscht hat.
Beim Hörbuch fand ich ein wenig schade, dass die Qualität vom ersten bis zum dritten Teil abgenommen hat. Beim Ersten gefiel mir, dass mit vielen Sprechern gearbeitet wurde, bis zum letzten Teil ist es aber dann nur noch der Hauptsprecher, der seine Sache zwar ziemlich gut gemacht hat, aber leider immer noch kein TH aussprechen kann. Das finde ich immer sehr schade.

Dennoch eine wundervolle Geschichte mit brillanten Wendungen. Sehr komplex und einzigartig. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Abgebrochen. Zu langweilig

Ein Tag im Dezember
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Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben.
Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große ...

Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben.
Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie.

Mein Fazit:
Ich habe dieses Buch immer wieder angefangen und dann beiseite gelegt und nun entscheiden aufzugeben. Es war mir einfach zu langweilig, denn es passiert nicht viel, der Schreibstil ist auch nicht herausragend. Es konnte mich einfach nicht einfangen. Schade.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Dieser Band wirkt wie ein KLückenfüller

Rising
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Terras Naturkatastrophen stürzen die Welt immer mehr ins Chaos. Krieg und Zerstörung sind die Folgen. Mitten im australischen Outback bekommt Liam nur wenig davon mit …

Ihn beschäftigt viel mehr das seltsame ...

Terras Naturkatastrophen stürzen die Welt immer mehr ins Chaos. Krieg und Zerstörung sind die Folgen. Mitten im australischen Outback bekommt Liam nur wenig davon mit …

Ihn beschäftigt viel mehr das seltsame Verhalten der Menschen um ihn herum. Als er erfährt, dass es Terras nächstes Ziel ist, ganz Sydney zu zerstören, muss er handeln. Doch es gibt jemanden, der ihn mit seinem neuen Wissen nicht davonkommen lassen will - ein Naturgeist hat sich Terras Racheplan verschrieben und stellt sich ihm in den Weg. Kann Liam die drohende Katastrophe noch verhindern? Die Zeit läuft! Nicht nur für Liam, sondern auch für Addy, Younes, Ayumi und die ganze Welt.
Mein Fazit:
Leider fehlte mir in diesem Teil etwas. Der erste Band war wirklich richtig gut. Eine fantastische Idee und super umgesetzt. Dieser hier wirkt eher wie ein Lückenfüller. Die Geschehnisse sind hier vorhersehbar und dadurch langweilig. Der Erzählstil ist zwar gleichbleiben gut, aber im Ganzen fehlte mir der Pfiff für eine gute Geschichte.
Kann man lesen, aber ist nicht herausragend.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

An manchen stellen too much

Ein ganzes halbes Jahr
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Lou Clark weiß eine Menge. Sie weiß, wie viele Schritte es von der Bushaltestelle bis nach Hause sind. Sie weiß, dass ihr die Arbeit im Café »Buttered Bun«“ gefällt, und sie weiß, dass sie ihren Freund ...

Lou Clark weiß eine Menge. Sie weiß, wie viele Schritte es von der Bushaltestelle bis nach Hause sind. Sie weiß, dass ihr die Arbeit im Café »Buttered Bun«“ gefällt, und sie weiß, dass sie ihren Freund Patrick vielleicht nicht liebt. Was Lou nicht weiß: Sie wird ihren Job verlieren und einen neuen annehmen, der alles Bisherige in Frage stellt. Will Traynor weiß, dass der Motorradunfall ihm den Lebensmut genommen hat. Er weiß, dass alles sich klein und freudlos anfühlt, und er weiß ganz genau, was er dagegen tun wird. Was Will nicht weiß: Lou wird in sein Leben platzen wie eine Explosion aus Farben. Und weder Lou noch Will wissen, dass sie das Leben des anderen für immer ändern werden.
Mein Fazit:
Die Idee ist einfach spannend gewesen. Ich war sehr gespannt auf die Umsetzung des ganzen und fand es im Großen und Ganzen auch ok. Lou ist ein sympathischer Charakter, der trotz der 26 Jahre einfach noch nicht weiß wo es hingehen soll. Alles andere als perfekt ist ihr Leben und obwohl mit Will zwei Welten aufeinander treffen, so sind sie sich doch ein wenig ähnlich. Durch diese Gemeinsamkeiten entsteht mehr. Das war glaubwürdig und nett. Was mir dann nicht gefallen hat war, dass die Autorin viele Dinge immer wieder wiederholt. Ich bin traurig, Will will sterben, was soll ich tun und das alle 30 Seiten. Das nervte. Die Autorin wollte damit eine Dramatik erzeugen, die langsam zu viel wurde und mich nur noch nervte.
Die Sprecher waren gut.
Alles in allem eine emotionale Geschichte, einzigartig und gefühlvoll.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

War nicht meins

Meine geniale Freundin
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Im Alter von 66 Jahren erfüllt sich Lila einen Traum: Sie verschwindet von einem Tag auf den anderen. Zurück bleibt ihre beste Freundin Elena und schreibt ihre gemeinsame Geschichte nieder: In den 1950er ...


Im Alter von 66 Jahren erfüllt sich Lila einen Traum: Sie verschwindet von einem Tag auf den anderen. Zurück bleibt ihre beste Freundin Elena und schreibt ihre gemeinsame Geschichte nieder: In den 1950er Jahren wachsen sie am Rande Neapels auf. Elena erzählt vom Alltag der kleinen Leute, vom Zugschaffner Donato, der Gedichte schreibt, vom tyrannischen Don Achille, von den Solara-Brüdern, die sonntags mit ihrem Auto den Corso abfahren. Von Mädchenträumen und erster Liebe. Doch auch wenn ihre Lebenswege nicht parallel verlaufen, da Elena das Gymnasium besuchen darf, als Lila schon auf ihre Hochzeit zusteuert, bleibt eines unverbrüchlich: ihre Freundschaft.

Mein Fazit:
Irgendwas fehlte mir bei diesem Hörbuch und ich kann nicht genau sagen was es war. Es war mir insgesamt zu lang gezogen, es passierte auch nicht wirklich viel und konnte mich nicht fesseln.
Es ist sicherlich ein gutes Buch, doch erreichen konnte es mich nicht. Die Sprecherin ist ganz gut, konnte es für mich aber auch nicht retten.

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