Terry pratchett lädt einmal mehr den Leser in die zauberhafte und total verrückte Scheibenwelt ein.
Es geht in diesem Band um Orks, Models und Fußball spielende Zauberer, in denen sich jeder Schulsportmuffel wieder erkennen wird. Und dies natürlich wieder mit dem gehörigen Witz des einzigartigen Autors!

Ich habe mir das Buch gekauft, da ich neugierig durch den Klappentext wurde. Eine Frau, die ihr Gedächtnis verliert und somit einfach alles, was sie zu dem macht, was sie ist.

Es ist zwischendrin manchmal etwas lang gezogen, für meinen Geschmack, doch im Großen und Ganzen ist es sehr toll geschrieben.
Wer auf ein wenig Romantik, starke Frauen und ein wenig Psychoanalyse steht, sollte sich dieses Buch zu Herzen nehmen.

Das Buch beginnt etwas verwirrend und erst nach und nach wird der Leser erst aufgeklärt, was es mit der Bibliothek, der Sprache und allen weiteren auf sich hat, aber das finde ich gerade toll, da es so sehr viel aufregender ist, durch die vielen Fragen, die man selber stellt und irgendwann beantwortet bekommt... aber nicht nur deshalb ist es spannend! Durch die Chaos- parallelwelt ist einfach nichts vorhersehbar.

Die Sprachgewandtheit der Autorin ist makellos und nach einigen Seiten verfällt man in die fabelhafte Welt, die Genevieve Cogman uns darbietet. Ich kann es nur empfehlen :)

Auch in diesem Fall schafft es Herr Mankell bis zu letzt den spannungsbogen aufrecht zu halten. Er ist wieder etwas düster,.

Man muss die ersten Bücher nicht gelesen haben um folgen zu können, doch wäre es sehr gut möglich, dass dies nicht das einzige Buch der wallander Reihe bleibt, das man liest.

Das Buch "Unsterblich" handelt von der angeblichen Unsterblichkeit der Menschen. Diese ist käuflich... nun ja... zumindest die Kopie des Selbst ist käuflich, womit den Menschen vor gespielt wird, sie würden ewig leben. Ich muss sagen, mir würde dies die Angst vor dem Tod nicht nehmen, denn mein Bewusstsein wäre ja schließlich mit mir begraben. Wie dem auch sei... ich war anfangs sehr beeindruckt von der Idee, Benjamin Kari ist ein sehr introvertierter Charakter und ich hatte eigentlich gedacht, dass sich dies im Laufe des Buches ändern würde, doch auch wenn er am Ende der Held der Geschichte sein soll, so doch nur, weil er eine Marionette ohne viel eigenen Verstand ist. Ich war etwas enttäuscht, denn das Thema ist eigentlich sehr philosophisch. Man hätte mehr daraus machen können.