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Henny176

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2016

perfekte Mischung

Die Tage, die ich dir verspreche
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Klappentext:
„Du hast Glück, Gwen. Alles wird gut.“ Seit ihrer Herztransplantation hört die junge Frau nichts anderes mehr. Doch statt Lebensfreude empfindet sie nur Schuld gegenüber dem Menschen, der ...

Klappentext:
„Du hast Glück, Gwen. Alles wird gut.“ Seit ihrer Herztransplantation hört die junge Frau nichts anderes mehr. Doch statt Lebensfreude empfindet sie nur Schuld gegenüber dem Menschen, der für sie gestorben ist. In ihr reift ein ungeheuerlicher Plan: Sie will ihr neues Herz verschenken und postet einen entsprechenden Aufruf in einem Internetforum. Dessen Moderator Noah geht zum Schein darauf ein. Erst als Gwen vor ihm steht, merkt er, wie verzweifelt sie wirklich ist…

Meinung:
Das Buch ist immer abwechselnd aus der Sicht von Gwen und Noah geschrieben. Dadurch ist es sehr leicht sich in beide Charaktere einzufühlen, die mir beide direkt sympathisch waren. Besonders Gwens Sicht als Transplantationsempfängerin fand ich sehr interessant und die Autorin hat sehr schön deutlich gemacht warum manche Organempfänger nicht immer nur reine Freude über ihr neues Organ empfinden, auch wenn es ihnen das Leben rettet. Noah ist ein so empathischer Charakter, mann muss ihn einfach lieben!
Der Schreibstil der Autorin ist so mitreissend, dass ich das Buch garnicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich finde ihr ist mit dieser Geschichte genau die richtige Mischung aus traumhafter Liebesgeschichte und wirklich ernstem Thema, das sehr zum Nachdenken anregt, gelungen.
Ausserdem bekommt man nach Beendigung des Buches unheimliche Lust dazu sich ein Geocaching-App auf sein Handy zu laden und raus in die Natur auf die Suche nach einem Cache zu gehen.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Vielversprechender Anfang, spannendes Ende, aber mäßiger Mittelteil

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
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Klappentext:
Ich bin die perfekte Waffe. Ich töte mit nur einer Berührung.
Twylla ist gesegnet. Die Götter haben sie dazu auserwählt, einmal die Frau des Kronprinzen zu werden und an seiner Seite das Land ...

Klappentext:
Ich bin die perfekte Waffe. Ich töte mit nur einer Berührung.
Twylla ist gesegnet. Die Götter haben sie dazu auserwählt, einmal die Frau des Kronprinzen zu werden und an seiner Seite das Land zu regieren. Aber die Gunst der Götter hat ihren Preis: Unter Twyllas Haut fließt giftiges Blut. Wer bei der Königin in Ungnade fällt, den muss Twylla mit ihrer Berührung töten.
Nur Lief, ihr neuer Wächter, blickt hinter Twyllas Fassade aus Angst und Pflichterfüllung und erkennt das Mädchen, das sie in Wahrheit ist.
Doch die Wahrheit kann gefährlich sein und die Grundfesten eines ganzen Landes erschüttern…

Meinung:
Twyllas Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich habe mich gerne in die mittelalterliche Welt von Lormere entführen lassen. Ich fand die Vorstellung, dass Twylla jeden mit der Berührung ihrer bloßen Haut tötet sehr spannend und sehr interessant wie es ihr mit dieser Gabe (oder eher Fluch?) ergeht. Eigentlich fand ich die Geschichte auch wirklich spannend, aber stellenweise wurde sie mir dann ein bisschen zu verworren. Was ich überhaupt nicht verstanden habe war warum immer wieder die Aufgabe von Twyllas Mutter als Sündenesserin so genau erklärt wurde, da dies mit der eigentlichen Geschichte nicht wirklich viel zu tun hat. Ich hatte häufiger das Gefühl, dass sich die Autorin in Nebensächlichkeiten verrennt wodurch sich das Buch gerade im Mittelteil ziemlich in die Länge gezogen hat. Im Gegensatz dazu war dann das Ende dann nochmal sehr rasant und wartete mit einer für mich noch einmal sehr überraschenden Wendung auf. Für meinen Geschmack wurde dann allerdings alles ein bisschen zu schnell abgehandelt und so richtig zufrieden gestellt hat mich der Schluss leider nicht.

Veröffentlicht am 24.09.2016

Eine Geschichte die einem das Herz bricht und es anschließend wieder zusammensetzt

Irgendwo im Glück
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Inhalt:
Maisie Bean hat es im Leben nicht leicht. Nach dem Ende einer Ehe mit einem Mann der sie geschlagen hat ist sie nun alleinerziehende Mutter mit gleich zwei Jobs und muss sich obendrein noch um ...

Inhalt:
Maisie Bean hat es im Leben nicht leicht. Nach dem Ende einer Ehe mit einem Mann der sie geschlagen hat ist sie nun alleinerziehende Mutter mit gleich zwei Jobs und muss sich obendrein noch um ihre demenzkranke Mutter kümmern. Ihr Sohn Jeremy ist ihr bei all dem eine große Stütze, aber als dieser plötzlich verschwindet steht ihre Welt kopf.

Meinung:
Dies war mein erstes Buch von Anna McPartlin. Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten. Nicht wegen des Schreibstils, dieser ist sehr schön zu lesen, auch nicht wegen der Protagonisten, diese waren mir größtenteils auf Anhieb sympathisch, sondern eher weil mir zu Beginn der Geschichte einfach nicht genug passiert ist. Direkt im Prolog erfährt man, dass Maisies Sohn Jeremy gewaltsam zu Tode gekommen ist und mich hat es anfangs gestört, dass man nicht gleich erfährt wie es dazu gekommen ist. Aber genau das ist der Clou an diesem Buch! Man erfährt nur häppchenweise was passiert ist, dafür bekommt man einen sehr tiefen Einblick in so ziemlich alle wichtigen Charaktere, da die Kapitel ständig wechselnd aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben sind. Und nur so, dadurch, dass man sich in jeden der Charaktere so toll hineinversetzen kann, kommt es dann am Ende des Buches zur regelrechten Gefühlsexplosion. So krass wie bei diesem Buch hatte ich das noch bei keinem vorher. Ich habe geheult, gelacht und dann wieder geweint. Die komplette zweite Hälfte und ganz besonders der Schluss haben mich vollkommen überzeugt und meine Startschwierigkeiten, die im Nachhinein betrachtet wirklich blöd waren, mehr als wett gemacht. Daher volle Punktzahl! Dieses Buch ist definitiv in die Liste meiner Lieblingsbücher aufgerückt und um zu überprüfen ob Anna McPartlin sich auch in die Liste meiner Lieblingsautoren einreihen darf bin ich im Anschluss an diese Lektüre sofort in den Buchladen gegangen und habe mir das nächste Buch von ihr besorgt.

Fazit:
Dieses Buch verpackt auf ganz wunderbare Weise eine sehr wichtige Message. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 20.09.2016

500 Meilen mit einigen Längen

Am Ende aller Zeiten
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Klappentext:
Wie weit würdest du gehen… für die, die du liebst?
Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag als Angestellter, Familienvater ...

Klappentext:
Wie weit würdest du gehen… für die, die du liebst?
Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag als Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer weiß er nur eins: So kann es nicht weitergehen.
Als das Ende kommt, kommt es von oben: Asteroideneinschläge verwüsten die Britischen Inseln. Städte, Straßen, Internet - all das gehört plötzlich der Vergangenheit an. Das Chaos ist gigantisch, die Katastrophe total. Edgar wird von seiner Familie getrennt und vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt: Will er Frau und Kinder jemals wiedersehen, muss er von Schottland nach Cornwall laufen, 500 Meilen durch ein sterbendes Land. Und er muss zu dem Mann werden der er schon immer sein wollte.

Meinung:
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hatte ich mich recht schnell an den Schreibstil des Autors gewöhnt und konnte das Buch dann ziemlich flott weglesen. Genauso hatte ich meine Startschwierigkeiten mit dem Hauptprotagonisten Edgar (Ed). Dieser war mir zu Beginn des Buches leider ziemlich unsympathisch und ist auch im Laufe der Geschichte nicht gerade mein Liebling geworden. Die Geschichte an sich fand ich im Grunde schon recht spannend aber es gab immer wieder Abschnitte die sich ziemlich in die Länge gezogen haben. An manchen Stellen wurde es mir auch einfach ein bisschen zu philosophisch oder zu abgespacet. Mache Sachen waren für mich auch leider nicht ganz schlüssig und am Ende blieben für meinen Geschmack zu viele offene Fragen übrig.

Fazit:
Spannende Grundidee, aber eine Umsetzung die nicht wirklich meinen Erwartungen entsprochen hat.

Veröffentlicht am 17.09.2016

Leider nicht ganz so überraschendes Finale

Selection - Die Krone
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Klappentext:

Wie wird Prinzessin Eadlyn sich entscheiden?

Das gab es noch nie! 35 junge Männer kamen aus dem ganzen Königreich angereist, um die Hand von Prinzessin Eadlyn für sich zu gewinnen. Und obwohl ...

Klappentext:

Wie wird Prinzessin Eadlyn sich entscheiden?

Das gab es noch nie! 35 junge Männer kamen aus dem ganzen Königreich angereist, um die Hand von Prinzessin Eadlyn für sich zu gewinnen. Und obwohl Eadlyn fest entschlossen war, das Casting ohne einen Sieger zu beenden, muss sie sich eingestehen, dass etwas Unvorhergesehenes passiert ist: Ihr Herz hört nicht mehr auf ihren Verstand! Ein paar Bewerber haben es geschafft, sich einen Platz in Eadlyns Welt zu erobern - aber wird es auch jemand bis in das Herz der Prinzessin schaffen?

Eine große Liebe, das große Finale!



Selection - Die Krone ist der fünfte und finale Band der Selection-Reihe von Kiera Cass.



Meinung:

Einmal mit die dem Band angefangen habe ich ihn, genau wie die Vorgängerbände, auf einen Haps verschlungen. Nachdem mir Eadlyn in Band 4 nicht so ganz zugesagt hat, ich fand ihre egoistische Art ziemlich anstrengend, hat mich ihre Entwicklung in diesem Band absolut überzeugt. Der Schreibstil war wie aus den Vorgängerbänden gewohnt sehr schön flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte selbst hat mir sehr gut gefallen und ich bin froh, dass die Geschichte um Eadlyn nicht nur ein billiger Abklatsch der ersten drei Bände geworden ist. In diesem Buch war das Ende dann allerdings ab einem gewissen Punkt doch recht vorhersehbar und für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt weshalb ich einen Stern abziehen muss.