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Veröffentlicht am 15.09.2016

ganz nette Story auf dem wunderschönen Little Lost Island

Sommertraum mit Aussicht
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Klappentext:
An einem drögen, nasskalten Frühlingstag entdecken die New Yorkerinnen Lottie Wilkinson und Rose Arbuthnot gleichzeitig das Inserat für ein Ferienhaus in Maine am Schwarzen Brett des Kindergartens. ...

Klappentext:
An einem drögen, nasskalten Frühlingstag entdecken die New Yorkerinnen Lottie Wilkinson und Rose Arbuthnot gleichzeitig das Inserat für ein Ferienhaus in Maine am Schwarzen Brett des Kindergartens. Spontan beschließen sie, es gemeinsam zu mieten, obwohl sich keine von beiden diesen Luxus leisten kann. Sie haben eine Auszeit so dringend nötig, dass sie das Risiko eingehen, sich mit zwei weiteren Gästen das Haus zu teilen. Für vier Wochen kann man schließlich auch mit Fremden auskommen, oder? Was sie nicht ahnen: der Vermieter des Hauses ist nicht nur an den Einnahmen aus der Sommervermietung interessiert. Losgelöst von ihrem Alltag, erliegen die vier mehr und mehr dem Charme von Little Lost Island, und auch die mitgebrachten Sorgen scheinen sich in der frischen Atlantikluft aufzulösen - bis Besuch eintrifft.

Meinung:
Dieses Buch lässt mich ein bisschen zwiegespalten zurück. Einerseits hat mir die Geschichte gut gefallen, ganz besonders die Beschreibungen von Little Lost Island und dem Hopewell Cottage, man möchte sofort dort Urlaub machen. Auch die Handlung an sich ist genau das richtige für einen solchen Sommerroman. Jetzt kommt allerdings mein Aber. So wie die Geschichte erzählt war konnte sie mich einfach nicht wirklich fesseln.
Der Schreibstil lässt sich zwar locker und flüssig lesen aber es fehlte mir so ein bisschen das gewisse Etwas.
Von den vier Hauptprotagonisten hat mir Lottie am besten gefallen. Sie hat so eine außergewöhnliche, fröhliche, quirlige Art. Rose hingegen fand ich zum Teil ein bisschen langweilig, Caroline zu egoistisch und Beverly ertrinkt in Selbstmitleid. Von den Ehemännern in diesem Buch will ich garnicht erst anfangen. Es gab natürlich bei den Charakteren eine Entwicklung zum Besseren, aber das wurde mir gegen Ende einfach alles ein bisschen zu schnell abgehandelt und das Ende (ACHTUNG KLEINER SPOILER!!!) war dann für mich ein bisschen zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen. Mir hat der große Knall den ich am Schluss erwartet hätte gefehlt und dadurch war das Ende in meinen Augen doch ein wenig zu unrealistisch.

Fazit:
Ein netter Sommerroman, würde ich aber nicht nochmal lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Prickelndes Lesevergnügen

The Club – Flirt
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Klappentext:
Jonas muss verrückt geworden sein. Immerhin hat er sich gerade bei einer sündhaft teuren Datingagentur angemeldet, obwohl er sich über einen Mangel an Frauen, die mit ihm zusammen sein wollen, ...

Klappentext:
Jonas muss verrückt geworden sein. Immerhin hat er sich gerade bei einer sündhaft teuren Datingagentur angemeldet, obwohl er sich über einen Mangel an Frauen, die mit ihm zusammen sein wollen, wirklich nicht beklagen kann. Aber er liebt die Abwechslung und genau deshalb braucht er "The Club". Als er kurz darauf eine wütende und zugleich überraschend heiße E-Mail von der Mitarbeiterin bekommt, die seine Anmeldung ausgewertet hat, weiß er sofort: Er muss sie finden. Koste es, was es wolle.

Meinung:
Insgesamt hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Ich fand die Sex-Szenen größtenteils sehr ansprechend, die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und der Schreibstil ist sehr schön flüssig. Ein paar Abstriche muss ich aber leider machen. Die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren ging mir im Hinblick darauf, dass es noch mindestens drei Folgebände gibt, einfach ein wenig zu schnell. Am Ende der Geschichte kam es häufig zu Wiederholungen, gerade in den Dialogen, die mich ein wenig gestört haben. Zudem hätte ich mir insgesamt ein bisschen mehr Spannung gewünscht.
Das der eigentliche Club während der Geschichte ziemlich in den Hintergrund gerät finde ich nicht so schlimm und es macht mir noch mehr Lust darauf den nächsten Band zu lesen.

Fazit:
Kurzweiliges, prickelndes Lesevergnügen das definitiv Lust auf den nächsten Teil macht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Ungehörigkeit des Glücks

Die Ungehörigkeit des Glücks
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Inhalt:
Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, ...

Inhalt:
Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück... (Quelle: Verlagshomepage)

Meinung:
Das Buch war genau wie das Cover, ganz nett, aber es haut mich nicht um.
Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, besonders der Umgang mit dem Thema Alzheimer. Sie ließ sich flüssig lesen aber hat mich leider nicht wirklich fesseln können. Ich habe für meine Verhältnisse sehr lange für dieses Buch gebraucht weil ich leider nie ganz in die Geschichte eintauchen konnte.
Mein größtes Problem dabei war wohl, dass ich mich mit keinem der Charaktere identifizieren konnte und meine Sympathien für die verschiedenen Charaktere auch ständig hin und her schwankten. Katie benimmt sich ihrer Großmutter gegenüber toll ist aber ansonsten ziemlich kindisch für ihr Alter. Caroline war mir eher unsympathisch und die Veränderungen die sie dann sympathischer machen passieren einfach viel zu plötzlich. Mary hat in ihrem Leben viele Fehler begangen die man ihr als Leser nicht so leicht verzeihen würde wenn sie gesund wäre. Und die männlichen Figuren bleiben für meinen Geschmack viel zu sehr im Hintergrund.
Enttäuscht hat mich auch die Auflösung darüber worin die ungehörige Vorstellung von Glück in Katies Fall besteht. Vielleicht liegt es darin, dass ich einer anderen Generation angehöre als die Autorin, denn ich sehe darin keine besondere Ungehörigkeit.
Eigentlich wollte ich dem Buch ursprünglich nur 3 von 5 Stern geben, aber da mir die Kapitel aus Marys Sicht in denen man einen sehr guten Einblick davon bekommt wie verwirrend es für jemanden mit Alzheimer sein kann auf der Suche nach seinen eigenen Erinnerungen zu sein, gebe ich dem Buch doch 4 Sterne.

Fazit:
Kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unterhaltsame Lektüre, aber leider ohne die großen Gefühle

Kein Sommer ohne Liebe
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Inhalt:
Greer ist Location-Scout und soll für den Film "Beach Town" das passende verschlafene Örtchen finden. Am Ende ihrer Suche landet sie in Cypress Key. Der Ort passt genau zu den Vorstellungen des ...

Inhalt:
Greer ist Location-Scout und soll für den Film "Beach Town" das passende verschlafene Örtchen finden. Am Ende ihrer Suche landet sie in Cypress Key. Der Ort passt genau zu den Vorstellungen des Produzenten aber der Bürgermeister des Dorfes Eben Thibadeaux scheint nicht so begeistert von der Idee zu sein, dass der Ort als Kulisse für den Film dienen soll. Trotz einiger Streitigkeiten wegen des Films kommen sich Greer und Eb näher...

Meinung:
Dieses Buch hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht zu lesen und die Geschichte hatte viele lustige und spannende Szenen. Allerdings hat das Buch so viele Handlungsstränge, dass die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Greer und Eben für meinen Geschmack zu sehr in den Hintergrund gedrängt wurde. Die großen Gefühle haben mir hier gefehlt und ich konnte die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden nicht wirklich nachvollziehen.
Ich will nicht sagen, dass mir die anderen Handlungsstränge nicht gefallen hätten, aber diese waren mir dann zum Teil auch nicht genug ausgearbeitet und am Ende blieben leider zu viele offene Fragen.
Ich fand es zwar spannend etwas über die Dreharbeiten des Films zu erfahren aber dieser Teil hätte für meinen Geschmack etwas kürzer gehalten werden können um mehr Raum für die zwischenmenschlichen Beziehungen zu lassen.
Da bei mir für einen Liebesroman zu wenig Emotionen angekommen sind gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

Fazit:
Eine schöne Lektüre für denn Sommerurlaub, aber leider kein Knaller.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht besonders schwierige Rätsel

Nonogramm für Süchtige
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Nonogramme sind Logikrätsel bei denen durch Zahlen am Rand eines Gitters die Blöcke vorgeben werden die ausgemalt werden müssen. Wenn man die Zahlen am oberen und seitlichen Rand korrekt miteinander kombiniert ...

Nonogramme sind Logikrätsel bei denen durch Zahlen am Rand eines Gitters die Blöcke vorgeben werden die ausgemalt werden müssen. Wenn man die Zahlen am oberen und seitlichen Rand korrekt miteinander kombiniert und entsprechend die Kästchen im Gitter ausmalt erhält man ein Bild.


Ich habe mir dieses Buch zusammen mit dem blauen Nonogramm-Buch bestellt, da ich dachte es wäre sowas wie Band 1 und 2 und der 2 Band dann deutlich anspruchsvoller. Da habe ich mich aber leider getäuscht.

Auch zu Beginn dieses Buches wird genau wie im blauen anhand von Beispielen noch einmal erklärt wie ein Nonogramm gelöst wird.

Auch dieses Buch enthält 100 Nonogramme inklusive Auflösungen. Die Rätsel sind immer auf der rechten Seite des Buchs und die Auflösungen auf der entsprechenden Rückseite. Wie ich schon beim blauen Buch erwähnt habe ist das so sehr gut gelöst, da man so nicht die Problematik hat auf der linken Seite des Buches malen zu müssen, was immer ein wenig schwierig ist.

Ich male Nonogramme normalerweise gerne mit Filzstift aus was hier leider nicht möglich ist da das Papier zu stark saugt und die Bilder dann verlaufen. Mit einem Bleistift funktioniert es aber sehr gut, ich empfehle die Benutzung eines weichen Bleistifts.

Ich war schon beim blauen Buch vom Schwierigkeitsgrad etwas enttäuscht, hier bin ich es dann doch sehr. Durch den Zusatz "für Süchtige" habe ich wirklich deutlich schwierigere und größere Rätsel erwartet. Es unterscheidet sich vom Schwierigkeitsgrad aber meiner Meinung nach nicht von dem des Blauen.


Fazit:
Auch dieses Buch ist gut für Nonogramm-Einsteiger geeignet, Süchtige bevorzugen eher ein anderes Schwierigkeitslevel.