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Veröffentlicht am 03.08.2020

Flüchtlingsschicksal

Im Meer schwimmen Krokodile -
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Nachdem ich gerade den neuesten Roman des italienischen Schriftstellers Fabio Geda, „Ein Sonntag mit Elena“, gelesen habe, habe ich das bereits 2010 erschienene Buch „Im Meer schwimmen Krokodile“ Eine ...

Nachdem ich gerade den neuesten Roman des italienischen Schriftstellers Fabio Geda, „Ein Sonntag mit Elena“, gelesen habe, habe ich das bereits 2010 erschienene Buch „Im Meer schwimmen Krokodile“ Eine wahre Geschichte, nochmals gelesen. Die Geschichte hat sich der Autor einige Jahre nach seiner Flucht von Enaiat selbst erzählen lassen und für ihn aufgeschrieben:

Es ist die beinahe unglaubliche Fluchtgeschichte des anfangs 9jährigen afghanischen Jungen Enaiat, der nach einer acht Jahre dauernden dramatischen Irrfahrt nun endlich in Italien eine neue Heimat gefunden hat. Es war die Hoffnung auf ein besseres Leben, auf eine Zukunft ohne Krieg, die seine Mutter veranlasste, ihn heimlich von Afghanistan nach Pakistan zu schmuggeln. Auf seinen weiteren Weg gab sie ihm drei Gebote mit: nie Drogen zu nehmen, nie Waffen zu benutzen und nicht zu stehlen. Vollkommen auf sich allein gestellt, sucht sich der Junge zunächst eine Unterkunft und Arbeit, um seine weitere Flucht in den Iran finanzieren zu können. Es gelingt ihm in den Iran zu kommen, von dort in die Türkei und über Griechenland dann nach Italien. Dass ihm dies letztendlich gelang ist außer großem Glück auch seinem Fleiß und seiner Zähigkeit zu verdanken. Zwischen den einzelnen Stationen liegen oft mehrere Jahre, in denen er arbeitete, Schmuggler bezahlte, über schneebedeckte Berge wanderte, eingepfercht im Lastwagen weiterfuhr und im Schlauchboot übers Meer ruderte. Er erlebte Brutalität und Rücksichtslosigkeit, war dem Tod oft näher als dem Leben – erfuhr aber auch Hilfsbereitschaft, menschliche Wärme und Freundschaft.

Das Buch ist mehr als die reine Erzählung eines Flüchtlingsschicksals, es zeigt einfühlsam, warum Menschen solche Strapazen auf sich nehmen. Es ist auch eine versteckte Anklage gegen korrupte Polizei und Ordnungshüter und prangert die Tätigkeit der Schmuggler an, die aus dem Elend der Menschen ein Geschäft machen und Unternehmer, die ihre Großbaustellen mit billigen „Illegalen“ betreiben. Es sind abenteuerliche Begegnungen und oft sehr gefährliche Erlebnisse die dem Jungen bis zu seinem Happy End in Italien widerfahren sind. Dass das nicht allen Flüchtlingen gelingt, viele werden inhaftiert, kommen in Lager oder sterben, auch davon erzählt dieses Buch.

Fazit: Ein einfühlsam geschriebenes Buch über die abenteuerliche Flucht eines jungen Afghanen nach Italien. Es rüttelt auf und stimmt nachdenklich, denn es ist heute aktueller denn je.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Familiengeschichten

Ein Sonntag mit Elena
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Seit Stunden steht er schon in der Küche, der 67jährige verwitwete Ingenieur, um das Mittagessen für seine älteste Tochter Sonia und ihrer Familie zu kochen, als der Anruf kommt - leider sind sie verhindert, ...

Seit Stunden steht er schon in der Küche, der 67jährige verwitwete Ingenieur, um das Mittagessen für seine älteste Tochter Sonia und ihrer Familie zu kochen, als der Anruf kommt - leider sind sie verhindert, eines der Mädchen hat sich den Arm gebrochen. Enttäuscht verlässt er das Haus, um der drohenden Einsamkeit dieses Sonntags zu entfliehen. Seit seine Frau vor einigen Monaten tödlich verunglückte, ist es still um ihn geworden. Sein Sohn Alessandro lebt und arbeitet in Helsinki, seine Tochter Sonia wohnt mit ihrer Familie eine Autostunde entfernt und zu Giulia, seiner zweiten Tochter die ständig in aller Welt auf Reisen ist, hat er keinen Kontakt mehr. So spaziert er zum nahegelegenen Skatepark, wo ein etwa 11jähriger Junge auf seinem Board in der Halfpipe seine Übungen macht. Bei einem Sturz des Jungen kommt er mit dessen Mutter, die sich als Elena vorstellt, ins Gespräch. Seit ihr Mann verstorben ist, erfährt er, erzieht sie ihren Sohn Gaston alleine. Auch sie ist einsam. Kurzerhand lädt er die beiden zum Essen zu sich nach Hause ein. Eine flüchtige Begegnung und ein Entschluss, der das Leben dieser Menschen in ferner Zukunft nachhaltig verändern wird …

Der italienische Schriftsteller und Journalist Fabio Geda wurde 1972 in Turin geboren. Er studierte Kommunikationswissenschaften, schrieb für Zeitungen und arbeitete als Lehrer im sozialen Bereich, ehe er mit seinem zweiten Roman „Im Meer schwimmen Krokodile“, der auch in Deutschland auf den Bestsellerlisten stand, bekannt wurde. „Ein Sonntag mit Elena“ („Una Domenica“) ist der neueste Roman des Autors, der am 17.08.2020 im Hanser-Verlag München erscheint.

Anders als vielleicht erwartet steht nicht dieser eine Sonntag im Mittelpunkt des Geschehens, sondern das Leben des Protagonisten mit seiner Familie vor und, gegen Ende der Geschichte, auch nach diesem Sonntag. Der Autor lässt Giulia, die zweite Tochter des Protagonisten, die Ereignisse erzählen. Wir erfahren von ihrem derzeitigen Zerwürfnis mit dem Vater, wie es dazu kam und erleben, wie sie sich allmählich wieder annähern. Wir lernen nach und nach auch die anderen Familienmitglieder kennen und können an ihrem Leben teilhaben. Dass der besagte Sonntag jedoch für die Beteiligten eine entscheidende Bedeutung hatte, merkt der Leser erst am Ende des Buches.

Eine beschauliche Geschichte ohne aufregende Ereignisse, dennoch interessant zu lesen. Es passiert wenig und gleichzeitig sehr viel. Der Schreibstil ist äußerst ausdrucksstark und dabei harmonisch und in angenehm ruhigem Plauderton gehalten. Es werden mannigfache Probleme des Zusammenlebens behandelt, was den Leser oft innehalten und das eigene Leben reflektieren lässt. Die Grundstimmung ist eher etwas schwermütig, wird jedoch zum Schluss hin freundlicher und hoffnungsvoller.

Fazit: Ein intelligentes kleines Buch über das Leben mit all seinen Facetten – ich habe es sehr gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Drei Leben – ein Jahrhundert

Wir sind doch Schwestern
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Ein denkwürdiges Ereignis steht bevor, der 100. Geburtstag von Gertrud. Zu diesem Anlass treffen sich die Jubilarin und ihre 98jährige Schwester Paula im Bauernhof von Katty, dem 84jährigen Nesthäkchen ...

Ein denkwürdiges Ereignis steht bevor, der 100. Geburtstag von Gertrud. Zu diesem Anlass treffen sich die Jubilarin und ihre 98jährige Schwester Paula im Bauernhof von Katty, dem 84jährigen Nesthäkchen der Familie, um mit Freunden und Nachbarn den Ehrentag gebührend zu feiern. Auch wenn Paula nicht mehr gut sehen und Gertrud nicht mehr gut hören kann, zusammen mit Katty feiern sie immer noch gerne. Und in einem sind sie sich auch einig, viel starker Kaffee und täglich morgens um 11 Uhr ein Schnäpschen, das muss sein und verlängert das Leben. Dass ein solch langes Leben viele Erinnerungen birgt versteht sich von selbst, und so nehmen die drei betagten, aber immer noch rüstigen Schwestern dieses Zusammentreffen zum Anlass, ihre Leben im Rückblick zu betrachten. Dabei kommt einiges ans Licht, was bisher ‚unter den Teppich gekehrt‘ wurde …

Die Autorin Anne Gesthuysen wurde 1969 in Geldern geboren. Nach ihrem Journalistik-Studium an der Universität Dortmund war sie zunächst als Journalistin tätig, bevor sie von 2002 bis 2014 das ARD-Morgenmagazin moderierte, um sich danach ganz der Schriftstellerei zu widmen. Bereits 2012 veröffentlichte sie den Roman „Wir sind doch Schwestern“, zu dem sie vom Leben ihrer drei Großtanten, die alle über 80 Jahre alt wurden, inspiriert wurde. Danach veröffentlichte sie noch zwei weitere Romane. Gesthuysen ist mit Frank Plasberg verheiratet und Mutter eines Sohnes.

Der Roman lebt hauptsächlich von Rückblenden und Erinnerungen der Schwestern, die Gegenwart und der 100. Geburtstag spielt dabei nur eine Nebenrolle. Ein ganzes Jahrhundert mit zwei Weltkriegen, Zerstörung und Wiederaufbau, Inflation und Wirtschaftswunder lassen Gertrud, Paula und Katty Revue passieren, erzählen von Familienereignissen und lernen auch Adenauer und Lübke kennen. Unerfüllte Liebe, geplatzte Verlobung, ein Ehemann auf Abwegen und ein Scheidungsprozess, bei dem viel schmutzige Wäsche gewaschen wurde, beschäftigen die drei Damen, die bisher das eine oder andere Geheimnis für sich behielten - Familiengeschichten, die eng mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts verwoben sind.

Anhand der Buchbeschreibung hatte ich etwas mehr erwartet. Der Schreibstil ist schlicht und einfach, lässt sich aber gut lesen und wird viel von wörtlicher Rede bestimmt. Die Geschichte selbst empfand ich eher banal, Erlebnisse wie sie viele betagte Menschen wohl ähnlich erfahren haben. Es werden sehr viele Charaktere vorgestellt, ohne jedoch in die Tiefe zu gehen – alltägliche Verrichtungen hingegen werden in aller Ausführlichkeit beschrieben. Das Geschehen zieht sich sehr in die Länge und wiederholt sich gelegentlich, unterbrochen von einigen wirklich interessanten Höhepunkten. Humor ist nur sehr sparsam vorhanden.

Fazit: Keine große Literatur, jedoch ganz nett zu lesen.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Ein toter Mann und viele Rätsel …

Gleis 4
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Am Bahnsteig zu Gleis 4 des Züricher Bahnhofs bricht ein älterer Herr zusammen. Eben hat er noch den Koffer einer Dame die Treppe hochgetragen, nun macht er seinen letzten Atemzug. Die Dame ist Isabelle ...

Am Bahnsteig zu Gleis 4 des Züricher Bahnhofs bricht ein älterer Herr zusammen. Eben hat er noch den Koffer einer Dame die Treppe hochgetragen, nun macht er seinen letzten Atemzug. Die Dame ist Isabelle Rast, die nach einer überstandenen Operation auf dem Weg zum Flughafen war, da sie sich auf Stromboli erholen wollte. Zwar leistet die gelernte Altenpflegerin sofort erste Hilfe, doch der Mann ist nicht mehr zu retten. Seine letzten Worte an sie waren: „Bitte …“. Notarzt und Polizei werden gerufen - an Urlaub ist nun nicht mehr zu denken. So sucht sie ihre Siebensachen zusammen und fährt wieder nach Hause. Dort erst merkt sie, dass sie versehentlich auch die Mappe des Verstorbenen mitgenommen hat. Natürlich will sie die Mappe zur Polizei bringen, doch dann klingelt darin plötzlich ein Handy. Der Anruf eines Unbekannten an einen Toten - eine bedrohliche Warnung an ihn. Jetzt wird Isabelle neugierig, fühlt sie sich doch am Tod des Mannes auch irgendwie schuldig. Sie informiert ihre Tochter Sarah und gemeinsam mit der inzwischen aus Kanada angereisten Witwe des Verstorbenen beginnen sie nachzuforschen. Die drei Damen spielen Detektiv …

Der Autor Franz Hohler wurde 1943 in Biel/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik und Romanistik und gilt heute als einer der bedeutendsten Erzähler der Schweiz. Sein Werk umfasst Kabarettprogramme, Theaterstücke, Film- und Fernsehproduktionen, Kinderbücher, Kurzgeschichten und Romane, für die er mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde. Der Schriftsteller lebt heute in Zürich.

Gekonnt weckt der Autor in „Gleis 4“ die Neugierde des Menschen. Er lässt seinen wichtigsten Protagonisten bereits zu Anfang sterben, um dann drei andere Personen auf die Spuren seines Lebens zu schicken. Was führte den Verstorbenen in die Schweiz? Warum erhält er einen anonymen Drohanruf? Isabelle, ihre Tochter Sarah und Véronique, die Witwe des Verstorbenen begeben sich auf eine nicht immer ungefährliche, Spurensuche. Nach und nach erfahren sie immer mehr über seine Herkunft, über die er stets Stillschweigen bewahrte. Dem Leser eröffnet sich so ein trauriges Schicksal, das in seiner Dramatik kaum zu überbieten ist. Behördenwillkür spielt dabei eine große Rolle.

Der Schreibstil ist angenehm klar und schnörkellos. Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen, hat aber dennoch Tiefgang. Der Autor spart nicht mit Seitenhieben gegen die Schweiz, prangert deren Ausländerpolitik an und kritisiert treffsicher die Sozialpolitik – und das alles mit einem Augenzwinkern. Sehr schön sind auch Franz Hohlers Beschreibungen der Schweizer Berge und Seen, aber „Eine schöne Landschaft macht die Menschen nicht besser“ (S. 150). Im nachfolgenden Epilog erfährt der Leser, was zuvor noch unklar war. In einem aufgefundenen Heft berichtet der Tote über sein Leben.

Fazit: Ein spannender Roman mit sozialkritischem Hintergrund, ernsthaft und dennoch sehr unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Freud und Leid, Aufstieg und Fall einer Familie in Kenia (1918-1988)

Rote Sonne, schwarzes Land
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1918 erwirbt der englische Lord Valentine Treverton im damaligen Britisch-Ostafrika in der Nähe von Nairobi eine Farm, auf der er eine Kaffeeplantage errichtet - später kommen seine schwangere Frau Rose ...

1918 erwirbt der englische Lord Valentine Treverton im damaligen Britisch-Ostafrika in der Nähe von Nairobi eine Farm, auf der er eine Kaffeeplantage errichtet - später kommen seine schwangere Frau Rose und seine Schwester, die Ärztin Dr. Grace Treverton, nach. Rose entbindet in Nairobi ein Mädchen, das den Namen Mona erhält und Grace beginnt eine Kranken- und Missionsstation für die Eingeborenen vom Stamme der Kikuju aufzubauen. Valentines drei Millionen Kaffeebäume wachsen gut an und bald wird ein prächtiges Farmhaus errichtet, das den Namen „Bellatu“ erhält und zu dessen Einweihung die Prominenz Kenias geladen wurde. Da Valentine in seiner Gier immer mehr Land beansprucht, und dafür die Hütten der Kikujus weichen mussten und sogar ein heiliger Feigenbaum gefällt wurde, zieht er sich den Zorn des Häuptlings Mathenge und dessen Hauptfrau Wachera zu. Wachera ist die Medizinfrau und Schamanin des Stammes und steht mit ihrem Gott Ngai, dem Herren des Mount Kenia, in direkter Verbindung. Sie belegt Valentine, seine Familie und alle Nachkommen, mit einem Fluch – und tatsächlich beginnen sich die Probleme und Schicksalsschläge zu häufen …

Die US-amerikanische Schriftstellerin Barbara Wood wurde 1947 in England geboren und lebt seit 1954, als ihre Familie auswanderte, in den USA. Sie ist international als Bestsellerautorin bekannt, zu Recherchen reist sie mit ihrem Mann George meist um die ganze Welt. Ihre Romane, deren Heldin oft eine emanzipierte Frau ist, wurden in über 30 Sprachen übersetzt, einige davon verfilmt, und erreichten alleine im deutschsprachigen Raum eine Gesamtauflage von weit mehr als 13 Millionen Exemplaren. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann in den USA in Kalifornien.

„Rote Sonne, schwarzes Land“ ist ein großartiges, drei Generationen umspannendes Familienepos und gleichzeitig ein ausgezeichnetes Lehrstück der Geschichte Kenias von der britischen Kolonialzeit zur heutigen Republik. Macht und Intrigen, Unterdrückung und Aufstand, Reichtum und bittere Armut, heimliche Liebe und verbotene Gefühle sind die großen Themen dieses einzigartigen, dramatischen, mitreißenden und spannenden Romans. Breiten Raum nimmt auch der Unterschied zwischen der Mentalität britischer Kolonialisten und der afrikanischen Bevölkerung mit ihren überlieferten Traditionen ein. Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und das Geschehen bleibt trotz ca. 750 Buchseiten durchweg interessant. Unerwartete Wendungen und überraschende Verwicklungen halten die Spannung aufrecht. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, den Figuren Leben einzuhauchen, alle Personen einprägsam und unverwechselbar zu präsentieren und den Handlungsablauf flüssig zu gestalten, so dass man als Leser nie den Überblick verliert. Eine Aufstellung mit Kurzbeschreibung der Protagonisten, ein Stammbaum der Familien und eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse in Kenia von 1824 bis 1987 findet man am Schluss des Buches.

Fazit: Ein interessanter, spannender Roman, der bereits 1988 geschrieben wurde, aber wegen der geschilderten Problematik dennoch sehr gut in die heutige Zeit passt. Meine Leseempfehlung!

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