Der erste Mücke
Andy-Mücke-Reihe / Ende einer LesereiseBei seinem Krimidebüt erweckt Autor „Jan Spelunka“ den Privatermittler „Andy Mücke“ zum Leben. Der Protagonist hangelt sich als blutiger Anfänger durch seinen ersten großen Fall, was ihn aber menschlich ...
Bei seinem Krimidebüt erweckt Autor „Jan Spelunka“ den Privatermittler „Andy Mücke“ zum Leben. Der Protagonist hangelt sich als blutiger Anfänger durch seinen ersten großen Fall, was ihn aber menschlich und sympathisch macht. Dazu gesellt sich sein Privatleben mit zwei Ex-Frauen, zwei Kindern und seiner neuen Beziehung. Im Mittelpunkt steht „Mona de la Mare“, eine ehrgeizige Selfpublisherin, die auf Lesereise ist und in Bad Münstereifel ermordet wird. Die Polizei verdächtigt ihren Bruder den Lehrer Frank Töpfer. Deshalb engagiert der Vater Andy Mücke, um Entlastendes für den Sohn zu ermitteln. Die Spannung lebt von einem halben Dutzend möglicher Täter. Vielleicht hätte die eine oder andere unvorhersehbare Wendung ihr noch gutgetan. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich leicht. Ich freue mich auf einen zweiten Fall mit Andy und bin neugierig auf die Entwicklung des Charakters und des Autors.