Braucht ein wenig um in Fahrt zu kommen
Sturmtochter. Für immer vereint [3]Inhalt:
Unaufhaltsam tauchen neue, stärkere Elementare auf der Isle of Skye auf und Ava verliert zunehmend die Kontrolle über ihre Fähigkeiten. Nicht einmal Lance, dem sie mit ihrem Leben vertraut, kann ...
Inhalt:
Unaufhaltsam tauchen neue, stärkere Elementare auf der Isle of Skye auf und Ava verliert zunehmend die Kontrolle über ihre Fähigkeiten. Nicht einmal Lance, dem sie mit ihrem Leben vertraut, kann ihr noch helfen. Als das Tribunal Ava als Gefahr für die Clans einstuft, wird die Jagd auf sie eröffnet. Ava flieht - nicht nur vor den Sturmkriegern, sondern auch vor ihren eigenen Kräften, die sich sogar gegen die Menschen richten, die sie am meisten liebt.
Meinung:
Die fünf magischen Clans Schottlands sind zerstritten wie schon lange nicht mehr. Ein Krieg scheint unabwendbar. Doch nicht nur zwischen den Clans geht es turbulent zu. Auch die Naturgewalten spielen verrückt und machen Schottland schwer zu schaffen. Daher ist es an Ava und ihren Freunden das Gleichgewicht wieder herzustellen und die Clans zu vereinen. Doch diese Aufgabe erfordert viel Kraft und Mut.
Da ich gespannt war, wie die Sturmtochter Trilogie enden würde, habe ich mich voller Freude in dieses Abenteuer gestürzt.
Leider musste ich zu Beginn feststellen, dass die Geschichte für mich so ein wenig auf der Stelle trat. Zwar gibt es wieder einige Perspektivwechsel, jedoch war es für mich viel Wunden lecken und der zigste Kampf gegen einen Elementar, der mir ein wenig die Lust am Hörbuch nahm. Auch die Konflikte unter den Clans werden gefühlt bis ins Letzte durchleuchtet und erzählt.
Nach gut der Hälfte der Geschichte zieht Autorin Bianca Iosivoni dann jedoch ungemein an. Endlich kommt die von mir so erwartete Spannung. Gegen Ende hin überschlagen sich teilweise die Ereignisse, sodass ich mir am Ende doch ein paar mehr Seiten für diverse Auflösungen gewünscht hätte.
Wie bereits erwähnt, ist auch dieser dritte Band wieder aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt. So tauchen wir in die Gedankengänge von Ava, Lance, Ried, Sloane, Juliana und Bone ein. Dadurch ist man immer an jeder wichtigen Stelle, an der etwas passiert, dabei. Dennoch verliert man als Zuhörer nie den Überblick und kann den Geschehnissen sehr gut folgen.
Besonders gefallen an dem Buch bzw. der ganzen Reihe hat mir, dass man sich nie sicher sein kann, ob alle Charaktere die Geschichte überleben werden. Denn Bianca Iosivoni ist nicht gerade zimperlich mit den Lesern und lässt auch mal gerne den ein oder anderen Charakter sterben.
Gesprochen wird die Geschichte wieder von Madiha Kelling Bergner. Ich finde, ihre klare und junge Stimme passt perfekt zu der jugendlichen Ava, auch wenn sie mir an der ein oder anderen Stelle etwas zu hoch war.
Auch das Cover des finalen Bandes ist wieder ein absoluter Hingucker und passt perfekt zu den Vorgängerbänden.
Fazit:
Ein Finale was erst ein wenig braucht um in Fahrt zu kommen, dann jedoch ordentlich Tempo aufnimmt. Das Ende wirkte mir an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu gehetzt. Dennoch kann ich die Trilogie Jugendbuchfans absolut empfehlen. Die Ideen rund um die fünf magischen Clans und das schottische Setting können sich wirklich sehen lassen.
Daher bekommt das Finale knappe 4 von 5 Hörnchen.