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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2023

Schönes Sci-Fi Jugendbuch

Die letzte Erzählerin
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Ich muss gestehen, dass ich anhand des Covers eine etwas andere Geschichte erwartet habe. Aber dank des Klappentextes und der Leseprobe wusste ich, auf was ich mich hier einlasse.

Ich mag Sci-Fi Geschichten ...

Ich muss gestehen, dass ich anhand des Covers eine etwas andere Geschichte erwartet habe. Aber dank des Klappentextes und der Leseprobe wusste ich, auf was ich mich hier einlasse.

Ich mag Sci-Fi Geschichten für Jugendliche sehr gerne, habe ich davon doch schon einige gute gelesen. Daher musste sich "Die letzte Erzählerin" dem Vergleich natürlich stellen.

Mir hat der Einstieg in die Geschichte sehr gut gefallen. Wir lernen Protagonistin Petra und ihre Familie kennen. Dabei gibt es gleich einige traurige Momente, die man als Leser verarbeiten muss. Denn nur Petra und ein kleiner Teil der Menschheit darf mit dem Raumschiff ins Weltall und zu einem neuen Planeten aufbrechen. D.h. das die restliche Menschheit zurückbleibt.

Über das ganze Buch verteilt gibt es daher einige traurige und berührende Momente. Denn nicht nur diese Menschen sterben, auch im Laufe der Handlung gab es einige Verluste.
Dies hat mir persönlich richtig gut gefallen. Spiegelt es die Dramatik der Geschichte doch sehr gut wider.

Petra ist eine Geschichtenerzählerin und gibt daher einige ihr bekannte Geschichten an die Bewohner des Raumschiffes weiter. Mir persönlich haben diese Geschichten nicht so gut gefallen, zogen sie mich doch aus dem Lesefluss heraus. Und auch die Rückblenden in Petras alte Vergangenheit hätte ich nicht ganz so oft gebraucht.

Veröffentlicht am 02.04.2023

Der kleine Beuteldachs hat unsere Herzen im Sturm erobert

Der kleine Beuteldachs
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Inhalt:
Der kleine Beuteldachs und sein Papa wollen die Oma besuchen. Und dazu müssen sie durch den Wald. Unheimlich!, findet der kleine Beuteldachs. Es knackt und raschelt hinter jedem Baum. Wer ist das? ...

Inhalt:
Der kleine Beuteldachs und sein Papa wollen die Oma besuchen. Und dazu müssen sie durch den Wald. Unheimlich!, findet der kleine Beuteldachs. Es knackt und raschelt hinter jedem Baum. Wer ist das? Werden sie verfolgt? »Die Tiere mit Geweih sind grad auf Hawaii«, beruhigt ihn sein Papa, dem noch so manch flotter Spruch einfällt. Und als schließlich der kleine Beuteldachs ganz mutig sogar einen Wolf anspricht, gibt es eine große Überraschung. Es sind die Tiere im Wald, die Angst vor den Beuteldachsen hatten. Warum nur? Bei einem gemeinsamen Picknick erzählen sie sich von ihrer Angst und schließen Freundschaft. Ganz schön mutig!

Meinung:
Der kleine Beuteldachs möchte gemeinsam mit seinem Vater seine Oma besuchen. Für diesen Besuch haben sie allerlei Leckereien eingepackt. Denn der Weg durch den Wald ist lang und auch Oma freut sich auf ein Stück Kuchen. Bereits nach kurzer Zeit im Wald findet es der kleine Beuteldachs ziemlich unheimlich. Was ist, wenn nun ein Bär oder Wolf den beiden über den Weg laufen wird? Doch Papa Beuteldachs beruhigt den Sohn. Denn schließlich sind die Tiere des Waldes doch gerade auf der Kirmes oder im Urlaub. Und so überwindet der kleine Beuteldachs nach und nach seine Angst.

Ich muss gestehen, dass mich das niedliche Cover und auch der humorvoll klingende Klappentext bei diesem Buch sofort angesprochen haben.

Und schon nach den ersten Seiten waren mein Sohn und ich schockverliebt in diese Geschichte.
Nicht zuletzt liegt dies an den traumhaft schönen Illustrationen im Buch. Diese stammen vom Autor Sven Maria Schröder. Es gab so viel zu entdecken. Vor allen Dingen auch lustige Szenen, wie beispielsweise Federball spielende Mäuse. Daher hat uns schon der Zeichenstil sehr begeistert.

Mindestens genauso toll ist aber auch die Handlung des Buches. Es macht einfach so unfassbar viel Spaß zu erfahren, welche Geschichten sich Papa Beuteldachs zu dem Verschwinden der Waldbewohner ausgedacht hat. Sei es nun Hirsche, die Urlaub auf Hawaii machen oder Wölfe, die mittlerweile in der Stadt leben und jede Nacht Party machen.

So wird dem kleinen Beuteldachs nach und nach die Angst genommen. Im Laufe der Handlung wird jedoch klar, dass die Waldbewohner noch mehr Angst vor den Beuteldachsen haben als andersherum. Denn im Wald gibt es ein gemeines Sprichwort über die Beuteldachse, das für Angst und Schrecken bei den Waldbewohnern sorgt.
Und so gibt es viele wertvolle Botschaften für die jungen Leser.

Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich, trotz all unserer Begeisterung, dennoch anführen. Etwas unglücklich ist, dass Papa Beuteldachs, um seinen Sohn die Angst zu nehmen, Lügengeschichten erzählt. Ich finde, dass dies durchaus in Ordnung ist, schließlich verfolgt er einen guten Zweck dabei, aber nicht jeder Elternteil dürfte mit dieser Fügung glücklich sein.

Fazit:
Der kleine Beuteldachs und sein Vater haben nicht nur die Herzen der Waldbewohner im Sturm erobert, auch mein Sohn und ich, lieben den kleinen Kerl und seine Geschichte.
Mein Sohn fand es besonders toll, dass am Ende alle Freunde geworden sind.
Wir vergeben 5 von 5 Junior-Hörnchen.

Veröffentlicht am 02.04.2023

Wegweiser dafür, wie wir Menschen nicht mit unserer Erde umgehen sollten

Willodeen – Das Mädchen und der Wald der verschwundenen Tiere
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Inhalt:
Die elfjährige Willodeen liebt Tiere aller Art, vor allem die hässlichen. Ihre ganz besonderen Lieblinge sind die unansehnlichen Kreischer. Die Bewohner von Purchance haben sie fast ausgerottet. ...

Inhalt:
Die elfjährige Willodeen liebt Tiere aller Art, vor allem die hässlichen. Ihre ganz besonderen Lieblinge sind die unansehnlichen Kreischer. Die Bewohner von Purchance haben sie fast ausgerottet. Viel lieber haben sie nämlich die niedlichen Summbärchen, die jedes Jahr im Dorf überwintern und Touristen aus nah und fern anziehen. Doch dieses Jahr ist kein einziges zurückgekehrt, und niemand weiß, warum. Als ein selbst gebasteltes Geschenk ihres Freundes Connor für Willodeen unerwartet magisch wird, glaubt sie, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Leben der Kreischer und der Summbärchen geben könnte und dass alle Tiere eine wichtige Rolle im komplizierten Netz der Natur spielen. Willodeen setzt alles daran, die Kreischer zurückzubringen, denn nur so kann ihr Dorf überleben …

Meinung:
Willodeen hat vor einigen Jahren ihre Familie bei einem verheerenden Brand verloren. Nun lebt sie bei den beiden älteren Damen Birdie und Mae. Willodeen lebt seit dem Brand eher zurückgezogen und geht nicht zur Schule. Sie liebt es durch die Natur zu streifen und freut sich jedes Mal, wenn sie Tiere wie die Kreischer zu Gesicht bekommt. Gerade diese, nicht ganz so hübsch aussehende, Tierart hat es Willodeen ganz besonders angetan. Doch als Jahr für Jahr sowohl immer weniger Kreischer, als auch die niedlichen Summbärchen rund um ihr Dorf gesichtet werden, macht sich Willowdeen daran, dem Geheimnis des Tierverschwindens auf die Spur zu kommen.

Da ich die Bücher von Autorin Katherine Applegate sehr gerne lese, wollte ich auch unbedingt die Geschichte rund um das Mädchen Willodeen kennenlernen.

Schon nach wenigen Seiten wird einem als Leser/Hörer bewusst, dass man es hier mit einer durchaus traurigen, aber auch sehr berührenden Geschichte zu tun bekommt. Dies hat mich sofort an "Der unvergleichliche Ivan", ebenfalls aus der Feder der Autorin, erinnert.

Zu Beginn der Geschichte lernt man Willodeens Eltern und ihren Bruder kennen. Doch kurz darauf sterben diese bei einem Brand. Dies mag für den ein oder anderen Leser/Hörer bereits eine sehr einprägsame Erfahrung sein. Ich finde jedoch, dass die Autorin sehr behutsam mit dem Thema Tod umgeht. Man kann sich unfassbar gut in Willodeen hineinversetzen. Dennoch verschweigt Katherine Applegate nicht, wie extrem so ein Verlust von Familienmitgliedern ist.

Auch die von der Autorin erdachte Tierart namens Kreischer, hat mein Herz sehr berührt. Denn diese doch eher hässliche Tierart wurde jahrelang verfolgt und gejagt, bis nur noch ein einziges Tier übrig geblieben ist.

Und so hat Katherine Applegate es geschafft ein extrem berührendes und herzergreifendes Buch zu schreiben. Mehrmals musste ich mir ein Tränchen verdrücken, denn diese Geschichte hat mich einfach nicht kaltgelassen.

Am Ende der Geschichte war ich richtig ergriffen. Denn hier wurden einige wichtige Dinge aufgegriffen, die eins zu eins in unsere Welt passen. Die Handlung hat mich definitiv nachdenklich gestimmt!

Übrigens gibt es auch sehr schöne Illustrationen von Charles Santoso zu bewundern. Ich finde, mit seinem sanften Zeichenstil verpackt er die Emotionen des Buches perfekt in die Bilder.

Gesprochen wird die Geschichte größtenteils von Natalia Belitski. Aber auch Felix von Manteuffel hat mehrere Passagen, in denen er einem Kreischer seine Stimme verleiht.
Ich muss gestehen, dass ich zu Anfang nicht so recht warm mit Natalia Belitski geworden bin. Mir fehlte manches Mal ein wenig die Emotion während des Sprechens. Ich bin mir im Nachhinein jedoch nicht sicher, ob genau dies nicht beabsichtigt war. Denn schließlich ist die Geschichte eher ruhig, emotional und berührend.

Fazit:
Die Geschichte über die Waise Willodeen, die niedlichen Summbärchen und die hässlichen Kreischer hat mein Herz aufs tiefste berührt und emotional mitgenommen. Ich liebe einfach den Erzählstil von Autorin Katherine Applegate. Zugleich ist die Geschichte ein Wegweiser dafür, wie wir Menschen nicht mit unserer Erde umgehen sollten.
Von mir gibt es nichts anderes als hochverdiente 5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 02.04.2023

Wegweiser dafür, wie wir Menschen nicht mit unserer Erde umgehen sollten

Willodeen – Das Mädchen und der Wald der verschwundenen Tiere
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Inhalt:
Die elfjährige Willodeen liebt Tiere aller Art, vor allem die hässlichen. Ihre ganz besonderen Lieblinge sind die unansehnlichen Kreischer. Die Bewohner von Purchance haben sie fast ausgerottet. ...

Inhalt:
Die elfjährige Willodeen liebt Tiere aller Art, vor allem die hässlichen. Ihre ganz besonderen Lieblinge sind die unansehnlichen Kreischer. Die Bewohner von Purchance haben sie fast ausgerottet. Viel lieber haben sie nämlich die niedlichen Summbärchen, die jedes Jahr im Dorf überwintern und Touristen aus nah und fern anziehen. Doch dieses Jahr ist kein einziges zurückgekehrt, und niemand weiß, warum. Als ein selbst gebasteltes Geschenk ihres Freundes Connor für Willodeen unerwartet magisch wird, glaubt sie, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Leben der Kreischer und der Summbärchen geben könnte und dass alle Tiere eine wichtige Rolle im komplizierten Netz der Natur spielen. Willodeen setzt alles daran, die Kreischer zurückzubringen, denn nur so kann ihr Dorf überleben …

Meinung:
Willodeen hat vor einigen Jahren ihre Familie bei einem verheerenden Brand verloren. Nun lebt sie bei den beiden älteren Damen Birdie und Mae. Willodeen lebt seit dem Brand eher zurückgezogen und geht nicht zur Schule. Sie liebt es durch die Natur zu streifen und freut sich jedes Mal, wenn sie Tiere wie die Kreischer zu Gesicht bekommt. Gerade diese, nicht ganz so hübsch aussehende, Tierart hat es Willodeen ganz besonders angetan. Doch als Jahr für Jahr sowohl immer weniger Kreischer, als auch die niedlichen Summbärchen rund um ihr Dorf gesichtet werden, macht sich Willowdeen daran, dem Geheimnis des Tierverschwindens auf die Spur zu kommen.

Da ich die Bücher von Autorin Katherine Applegate sehr gerne lese, wollte ich auch unbedingt die Geschichte rund um das Mädchen Willodeen kennenlernen.

Schon nach wenigen Seiten wird einem als Leser/Hörer bewusst, dass man es hier mit einer durchaus traurigen, aber auch sehr berührenden Geschichte zu tun bekommt. Dies hat mich sofort an "Der unvergleichliche Ivan", ebenfalls aus der Feder der Autorin, erinnert.

Zu Beginn der Geschichte lernt man Willodeens Eltern und ihren Bruder kennen. Doch kurz darauf sterben diese bei einem Brand. Dies mag für den ein oder anderen Leser/Hörer bereits eine sehr einprägsame Erfahrung sein. Ich finde jedoch, dass die Autorin sehr behutsam mit dem Thema Tod umgeht. Man kann sich unfassbar gut in Willodeen hineinversetzen. Dennoch verschweigt Katherine Applegate nicht, wie extrem so ein Verlust von Familienmitgliedern ist.

Auch die von der Autorin erdachte Tierart namens Kreischer, hat mein Herz sehr berührt. Denn diese doch eher hässliche Tierart wurde jahrelang verfolgt und gejagt, bis nur noch ein einziges Tier übrig geblieben ist.

Und so hat Katherine Applegate es geschafft ein extrem berührendes und herzergreifendes Buch zu schreiben. Mehrmals musste ich mir ein Tränchen verdrücken, denn diese Geschichte hat mich einfach nicht kaltgelassen.

Am Ende der Geschichte war ich richtig ergriffen. Denn hier wurden einige wichtige Dinge aufgegriffen, die eins zu eins in unsere Welt passen. Die Handlung hat mich definitiv nachdenklich gestimmt!

Übrigens gibt es auch sehr schöne Illustrationen von Charles Santoso zu bewundern. Ich finde, mit seinem sanften Zeichenstil verpackt er die Emotionen des Buches perfekt in die Bilder.

Gesprochen wird die Geschichte größtenteils von Natalia Belitski. Aber auch Felix von Manteuffel hat mehrere Passagen, in denen er einem Kreischer seine Stimme verleiht.
Ich muss gestehen, dass ich zu Anfang nicht so recht warm mit Natalia Belitski geworden bin. Mir fehlte manches Mal ein wenig die Emotion während des Sprechens. Ich bin mir im Nachhinein jedoch nicht sicher, ob genau dies nicht beabsichtigt war. Denn schließlich ist die Geschichte eher ruhig, emotional und berührend.

Fazit:
Die Geschichte über die Waise Willodeen, die niedlichen Summbärchen und die hässlichen Kreischer hat mein Herz aufs tiefste berührt und emotional mitgenommen. Ich liebe einfach den Erzählstil von Autorin Katherine Applegate. Zugleich ist die Geschichte ein Wegweiser dafür, wie wir Menschen nicht mit unserer Erde umgehen sollten.
Von mir gibt es nichts anderes als hochverdiente 5 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 02.04.2023

Anders als erwartet

Die Geschichtenwandler − Magische Tinte
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Inhalt:
In der Buchhandlung ihrer Mum traut Enna ihren Augen nicht: Ein Mann kritzelt mit einem ollen Federkiel im teuersten Buch des Ladens herum! Der seltsame Kerl mit dem verrückten grünen Zylinder ...

Inhalt:
In der Buchhandlung ihrer Mum traut Enna ihren Augen nicht: Ein Mann kritzelt mit einem ollen Federkiel im teuersten Buch des Ladens herum! Der seltsame Kerl mit dem verrückten grünen Zylinder hat das Ende des Buches umgeschrieben! Und dann fällt Enna eine Karte mit grün-schimmernden Buchstaben in die Hände: eine Einladung zur Aufnahmeprüfung in die Geheimgesellschaft »Emerald Ink«. Bald steckt Enna mitten in einem Abenteuer rund um smaragdgrüne Tinte und die Magie, die aus Geschichten entsteht. Kann sie die gefährliche Wirkung dieser Magie auf die reale Welt verhindern?

Meinung:
Enna kann es nicht glauben, als sie sieht, wie ein fremder Mann in der Buchhandlung ihrer Mutter mit einem Federkiel etwas in eines der wertvollsten Bücher des Ladens schreibt. Enna kommt dem Mann und seiner komischen Geheimgesellschaft der Emerald Ink schnell auf die Schliche. Denn diese schreiben die Geschichten der Bücher um. Als Enna per Zufall eine Einladung zur Aufnahmeprüfung der Gesellschaft in die Finger fällt, ist ihr schnell klar, dass sie mehr über diese Gesellschaft herausfinden möchte und dem Treiben unbedingt ein Ende setzen möchte.

Der Beginn von Kristen Perrin hat mich gleich sehr angesprochen. Denn Ennas Mutter besitzt einen Buchladen und Enna verbringt daher viel Zeit in diesem Laden. Als Buchliebhaber fühlt man sich da doch gleich pudelwohl. Etwas dubios wird es dann allerdings, als dieser seltsame Mann im Laden auftaucht und etwas in ein wertvolles Buch schreibt. So kommt Enna der geheimen Emerald Ink Gesellschaft auf die Spur.
Ich muss gestehen, dass ich diese Gesellschaft und ihre Machenschaften doch etwas dubios und verwirrend fand. Daher fand ich lange Zeit nicht wirklich einen Zugang zur Geschichte.

Leider war es auch so, dass ich anhand des Klappentextes einen etwas anderen Verlauf der Handlung erwartet habe. Im Speziellen spiele ich hier auf die Geheimgesellschaft an. So war für mich lange Zeit nicht klar, wohin mich das Buch führen möchte.
Doch dann kommt die Handlung an einen Punkt, an dem sich alles noch mal dreht. Ab diesem Moment habe ich die Geschichte sehr genossen und konnte endlich total in der Handlung abtauchen.

Beim Aufklappen des Buches wartet eine Karte von London auf die Leser. Auf dieser sind relevante Orte, die in der Geschichte vorkommen, eingezeichnet.

Das Hörbuch wird von Nina Reithmeier gesprochen. An ihr lag es definitiv nicht, dass ich nicht so wirklich warm mit der Handlung geworden bin. Ich liebe es, wie sie mit ihrer Stimme die Geschichte vor meinem inneren Auge zum Leben erweckt.

Fazit:
Der Verlauf dieser Geschichte war ein wenig anders, als ich dies erwartet habe. Lange Zeit hat mir das nicht so wirklich gefallen, ab einem gewissen Wendepunkt fand ich die Geschichte dann jedoch klasse.
Von daher denke ich an die Geschichtenwandler ein wenig mit gemischten Gefühlen zurück
und vergebe knappe 4 von 5 Hörnchen.