Meinung:
Geschichten über magische Wesen wie Drachen und Greife gehen einfach immer. Zudem mag ich die Geschichten von Autor Michael Peinkofer sehr gerne. Daher stand schnell fest, dass ich sein neuestes Werk unbedingt lesen muss.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Alix und Luk erzählt. Während Alix ein privilegiertes Leben als Prinzessin von Drakania führt, ist Luk nur der Sohn eines einfachen Sattlers aus dem Königreich Gryphoria. Doch die beiden Kinder verbindet ihre Liebe zu ihren magischen Wesen, einem Drachen und einem Greif. Über allem schwebt jedoch der ewig andauernde Krieg zwischen ihren beiden Völkern.

Dank des Perspektivwechsels taucht man sowohl in die Welt der Drachen, als auch in die Welt der Greifen ein. Es ist spannend beide Seiten und deren alt eingesessene Wut gegenüber dem jeweils anderen Lager mitzuerleben. Doch zum Glück überwinden Alix und Luk die Vorurteile und entwickeln im gefährlichen Geisterwald eine wunderbare Freundschaft.

Die Geschichte ist daher ein Sinnbild für die Vorurteile, den Hass und die Wut von uns Erwachsenen. Während Kinder über all das darüber hinwegsehen können und unvoreingenommen an die Sache herangehen.

Aber nicht nur die Botschaft des Buches ist toll. Auch die Abenteuer, die die beiden Kinder erleben, sind sehr spannend. Dabei müssen sich Alix und Luk nicht nur gegen gefährliche Wesen zur Wehr setzen, sondern auch Kämpfe gegen ihre Familien und Könige ausfechten.

Richtig schön ist die Landkarte zu Beginn des Buches, welche von Pascal Nöldner gezeichnet wurde. Aber auch die Illustrationen im Buch haben mir wahnsinnig gut gefallen.

Fazit:
Zwei mutige Kinder stellen sich all den Vorurteilen und der uralten Fehde ihrer beiden Königreiche mit viel Mut, Herzensgüte und gesundem Menschenverstand. Aber auch die Abenteuer, die Alix und Luk erleben, können sich sehen lassen. Untermalt wird das Ganze von den tollen Illustrationen von Pascal Nöldner.

Meinung:
Als ich zum ersten Mal den Klappentext gelesen habe, war ich von der Idee der Geschichte sofort fasziniert. Und diese Faszination zog sich auch tatsächlich beim Lesen durch das gesamte Buch durch.

Autorin P. J. Ried hat einen sehr angenehmen und vor allen Dingen mitreißenden Schreibstil. Die Zeit vergeht wie im Flug und man merkt gar nicht, dass man schon fast am Ende der gut 500 Seiten angekommen ist.

Wie ihr merkt, hat mich die Geschichte sehr begeistert. Dies liegt an der äußerst fesselnden Grundhandlung und der Jagd an sich. Ständig passiert etwas und Protagonistin Laelia lernt aufgrund der Jagd neue Freunde kennen, die sonst nie ihren Weg gekreuzt hätten.
Laelia durchlebt in diesem Band eine erstaunliche Entwicklung, von der verwöhnten Adelstochter wird sie zu einer Verbündeten der Bürgerlichen, da sie nun selbst von den Adeligen gejagt wird.

Ich höre jetzt schon die Stimmen, die rufen werden „Das ist ein billiger Panem-Abklatsch“. Ja, die Grundidee kommt Panem nahe, aber was Autorin P. J. Ried daraus macht, hat nicht mehr viel mit dieser Reihe zu tun.

Ich für meinen Teil bin wirklich extrem begeistert und freue mich wahnsinnig auf den nächsten Band!

Fazit:
Action, Spannung, überraschende Wendungen und eine Protagonistin, deren Leben sich einmal auf den Kopf stellt, haben dafür gesorgt, dass ich wahnsinnig viel Spaß mit dieser Geschichte hatte und mich riesig auf den nächsten Band freue.

Haki Hai geht wahnsinnig gerne in die Korallenriff-Schule. Doch die anderen Meeresbewohner haben große Angst vor ihm und vor allen Dingen vor seinem Bruder Hoku. Dieser setzt viel daran, dass diese Angst bestehen bleibt, was Haki sehr traurig macht, wünscht er sich doch neue Freunde. Bei einem Ausflug ins Museum überschlagen sich die Ereignisse und Haki wird zum Held der Stunde.

Meinem achtjährigen Sohn und mir hat die Geschichte rund um Haki sehr viel Spaß gemacht. In Haki konnte sich mein Sohn perfekt hineinversetzen und er verstand dessen Traurigkeit und Enttäuschung darüber, dass die anderen Meeresbewohner nichts mit ihm zu tun haben möchten. Doch zum Glück kann Haki dank mutiger Taten die Meeresbewohner davon überzeugen, dass sein gefährliches Aussehen nicht wirklich mit seinem sanftmütigen Charakter übereinstimmt.

Das Buch ist für Kinder empfohlen, die die zweite Klasse besuchen, was in meinen Augen eine passende Einstufung ist. Mein Sohn, der bereits die dritte Klasse besucht, kam sehr gut mit dem Text zurecht. Denn dank großer Schrift, kurzer Kapitel und etlichen Bildern kommen die jungen Leser schnell zu einem schönen Leseerfolg.

Ganz besonders toll fanden wir nicht nur den Stickerbogen, der dem Buch beiliegt, sondern auch die runden Tintenfischsymbole, die am Ende eines jeden Kapitels auf den Leser warten. In ihnen ist der Text „Hakitastisch“ abgebildet. Auf dem Stickerbogen gibt es passend dazu 7 Tintenfischsticker, die nach erfolgreichem Durchlesen des Kapitels auf das Symbol geklebt werden können. Ein wundervoller Leseerfolg finden wir, denn mein Sohn hatte viel Spaß damit die Sticker einzukleben.

Meinung:
Geschichten, in denen in andere Bücher gereist wird, liebe ich ganz besonders. Daher war ich super gespannt auf „Liga Lexis“ und hatte natürlich auch gewisse Erwartungen an das Buch.

Tatsächlich hat mich Autorin Mo Enders ab der ersten Seite abgeholt. Schon der Prolog ist super spannend, auch wenn er viele Fragen aufwirft, da man vieles noch nicht versteht. Danach lernt man als Leser Protagonistin Annie kennen, die erfährt, dass sie eine Migra (halb Mensch, halb Buchfigur) ist. Annie darf auf Bookford Manor gehen, wo nur gleichgesinnte Migras zur Schule gehen. Doch schnell wird Annie dort zur Außenseiterin und nicht alles verläuft glatt.

Ich bin nicht immer ein Fan von Schul- bzw. Akademiegeschichten. Doch Autorin Mo Enders hat mich hier absolut überzeugen können. Bookford Manor ist ein sehr magischer und auch geheimnisvoller Ort. Gefühlt gibt es hier wahnsinnig viel zu entdecken und das ein oder andere Geheimnis wartet nur darauf von Annie und dem Leser gelüftet zu werden.

Aber auch das Reisen in andere Buchwelten habe ich sehr gefeiert. So darf man sich auf eine kleine Stippvisite nach Nimmerland freuen. Daher gibt es einfach immer etwas Neues und Spannendes zu entdecken. Und ich fühlte mich pudelwohl mit der Geschichte.

Auch Caspian de Vries, der Loveinterest der Geschichte, war ein sehr interessanter Charakter. Harte Schale, weicher Kern trifft es hier ziemlich gut in meinen Augen. Und so mochte ich auch die Beziehung, die sich zwischen Caspian und Annie entwickelt.

Das Ende macht große Lust auf mehr, sodass ich wirklich wahnsinnig froh darüber bin, dass Band 2 bereits im Frühjahr nächsten Jahres erscheint!

Fazit:
Geschichten, in denen man in andere Buchwelten reist, sind bei mir heiß begehrt. Die Umsetzung dieses Themas ist in „Liga Lexis“ wirklich super gelungen. Aber auch die Handlungsstränge, die in der Akademie Bookford Manor stattfinden, habe ich sehr geliebt. Ich bin daher rundum glücklich zu diesem tollen und besonderen Buch gegriffen zu haben!

Meinung:
Hierbei handelt es sich um das fünfte Buch aus der Reihe „Frau Honig“. Das Zauberhafte an der Reihe ist, dass die Geschichten nicht nur in unterschiedlicher Reihenfolge gelesen/gehört werden können, sondern auch, dass ein Einstieg ab Band 5 absolut möglich ist.

Dieses Mal landet Frau Honig in einem Waisenhaus. Neun Kinder und ein Baby leben schon seit einiger Zeit alleine in diesem und sind bisher gut zurechtgekommen. Doch eine Erwachsene, die innerlich ein Kind geblieben ist, ist genau das, was die Waisenkinder brauchen.

Frau Honigs Geschichten sind für mich jedes Mal ein Sprung zurück in die Kindheit. Denn Autorin Sabine Bohlmann vermittelt ein unglaubliches Gefühl von Wärme und Geborgenheit, auch wenn die Familien, zu denen Frau Honig gerufen wird, so ihre Probleme haben.

Der Ideenreichtum von Sabine Bohlmann ist auch in Band 5 ungebrochen. Frau Honig denkt sich in diesem fünften Teil wieder ganz wunderbare Spiele und Geschichten für die Kinder aus. Und wie in jedem Frau Honig Buch, wird auch dieses Mal nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen in der Geschichte geholfen.

Die kleinen und sehr niedlichen Illustrationen von Joelle Tourlonias ergänzen die Geschichte im Innenteil des Buches sehr gut. Aber auch das Cover passt perfekt in die Reihe. Man bekommt beim Blick auf Frau Honig sofort gute Laune und freut sich riesig auf die Geschichte.

Gesprochen wird das Hörbuch von Autorin Sabine Bohlmann selbst. Ihre warmherzige und sympathische Stimme passt perfekt zu der Person von Frau Honig. Und so ist auch das Hörbuch wieder ein ganz großer Spaß!

Fazit:
Die Geschichten von Frau Honig zählen in meinen Augen zu denjenigen, die in keinem Kinderzimmer fehlen dürfen. Denn hier möchte man selbst als Erwachsener wahnsinnig gerne noch mal Kind sein. Frau Honig hat jedes Mal so viele tolle Spiele parat, dass der Frohsinn und die gute Laune überall spürbar sind.