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Veröffentlicht am 14.09.2021

Witzige Charaktere, vielfältige Handlung und eine schillernde Unterwasserwelt

Kuschelflosse - Das goldige Glücksdrachen-Geglitzer
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Inhalt:
So ein Pech! Gerade als in Fischhausen die größte Seeigel-Sahnetorte der Welt verlost werden soll, geht Kuschelflosses Glücksbringer kaputt. Donnerkofferblitz! Ein Ersatz muss schnell her, doch ...

Inhalt:
So ein Pech! Gerade als in Fischhausen die größte Seeigel-Sahnetorte der Welt verlost werden soll, geht Kuschelflosses Glücksbringer kaputt. Donnerkofferblitz! Ein Ersatz muss schnell her, doch das ist leichter geblubbert als getan, denn selbst im Krimskramsladen sind alle Glücksbringer ausverkauft. Aber dann entdeckt Herr Kofferfisch eine geheimnisvolle Dose, und ein turbulentes Abenteuer voller Wasserdrachen und Glückskekse beginnt!

Meinung:
In Fischhausen wird die größte Seeigel-Sahnetorte unter Wasser verlost. Kuschelflosse möchte diese unbedingt gewinnen. Doch leider hat Herr Kofferfisch seinen Glücksbringer kaputt gemacht. Herr Kofferfisch möchte alles wieder gut machen und so besuchen die Freunde den Krimskramsladen. Doch oje, aufgrund der Verlosung der Seeigel-Sahnetorte sind alle Glücksbringer restlos ausverkauft. Zum Glück findet Herr Kofferfisch in einer versteckten Ecke eine geheimnisvolle Dose, in der ein echter Wasserdrache lebt.

Vor gut einem Jahr bin ich zum ersten Mal in die Unterwasserwelt von Kuschelflosse und seinen Freunden eingetaucht. Nach den ersten drei Abenteuern war ich wirklich sehr begeistert von Fischhausen und seinen Bewohnern. Daher wollte ich natürlich unbedingt das siebte Abenteuer der Freunde hören.

Ich schreibe bewusst hören, denn dank Hörbuchsprecher Ralf Schmitz wird diese Geschichte mal wieder zu einem absoluten Highlight am Hörbuchhimmel. Ralf Schmitz ist als Comedian sicherlich fast jedem bekannt. Seine witzige Art lebt er auch in den Kuschelflosse-Hörbüchern aus. Wie kein anderer blubbert, spricht und lacht er sich auch durch dieses neue Abenteuer.
Aber auch die tollen Nebengeräusche möchte ich nicht unerwähnt lassen. Denn sie runden das Ganze perfekt ab.

Das Abenteuer an sich ist für die Zielgruppe mitreißend, fesselnd und lebhaft. Denn nicht nur der kleine Wasserdrache bringt neuen Schwung in die Geschichte, auch ein Saboteur beim Sahnetorten-Gewinnspiel sorgt für reichlich Aufregung in Fischhausen.

Geeignet ist die Geschichte für Kinder ab 4 Jahren. Ich bin mir jedoch sicher, dass Kinder bis zu 8 Jahren (und vielleicht auch darüber hinaus) großen Spaß mit Kuschelflosse und seinen Freunden haben werden.
Selbst ich als Erwachsene habe es wieder sehr genossen nach Fischhausen abtauchen zu dürfen und freue mich bereits sehr auf das nächste Abenteuer.

Fazit:
Das mittlerweile siebte Abenteuer von Kuschelflosse, Herrn Kofferfisch und Co. ist wieder grandioser Spaß für Groß und Klein. Die witzigen Charaktere, die vielfältige Handlung und die schillernde Unterwasserwelt haben nichts von ihrem Glanz und Charme verloren.
Dank Ralf Schmitz ist dieses Hörbuch mal wieder ein unvergessliches Hörerlebnis!
Natürlich gibt es 5 von 5 Unterwasser-Hörnchen.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Viel zu entdecken und zu klappen mit jeder Menge Wissen gepaart

Aufklappen und Entdecken: Die Bienen
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Inhalt:
Warum sind Bienen pelzig? Was passiert in einem Bienenstock? Machen alle Bienen Honig? Faszinierende Illustrationen geben einen ersten Einblick in die Welt der Bienen und beleuchten deren Wert ...

Inhalt:
Warum sind Bienen pelzig? Was passiert in einem Bienenstock? Machen alle Bienen Honig? Faszinierende Illustrationen geben einen ersten Einblick in die Welt der Bienen und beleuchten deren Wert für unsere Umwelt. Unter 50 Klappen findest du zahlreiche Informationen über diese nützlichen Tiere.

Meinung:
In diesem tollen Buch wird dem Leser viel Wissenswertes über die Bienen vermittelt. Auf rund 14 Seiten werden die verschiedensten Fragen gestellt und dem Leser dank der wundervollen Klappen die Antworten präsentiert.
Ich war daher sehr gespannt darauf, was ich selbst Neues über die Bienen noch erfahren würde. So viel kann ich schon mal verraten, es war wirklich eine Menge.
Daher bietet sich dieses Buch nicht nur für wissbegierige junge Naturforscher an, auch als Erwachsener lernt man noch einiges über die kleinen Insekten hinzu.

Das Buch habe ich zusammen mit meinem fünfjährigen Sohn entdeckt und gelesen. Da die Altersempfehlung ab fünf Jahren ist, war er genau die richtige Zielgruppe für dieses Aufklappbuch.
Gerade das Aufklappen hat ihm hierbei besonders gut gefallen. Zwar ist er eigentlich aus dem Klappbuchalter heraus, dennoch fand er es genial zu entdecken, was sich denn nun hinter dieser Pflanze oder jener Wabe verbirgt.

Wie bereits erwähnt werden auf gut 14 Seiten gefühlt alle Fragen geklärt, die man sich schon mal über die Bienen gestellt hat.
Unterteilt sind die Fragen nach den jeweiligen Oberpunkten, die sich wie folgt darstellen:

- Was sind Bienen?
- Warum brauchen wir Bienen?
- Wie entsteht Honig?
- Wer lebt im Bienenstaat?
- Wo leben Wildbienen?
- Andere Insekten sind auch wichtig!
- Bienen in Gefahr
- Rettet die Bienen!

All diese Punkte werden auf kindgerechte Art und Weise aufbereitet und beantwortet. Mein Sohn konnte mit den meisten Begrifflichkeiten etwas anfangen und fand gerade den Aufbau eines Bienennestes sehr faszinierend. Aber auch die Orte, an denen sich Bienenarten wie die Mauerbiene oder die blaue Holzbiene aufhalten, sprachen ihn an. Daher hatte er wirklich viel Freude damit die Bienen und ihre Lebensweise zu entdecken.

Aber wie bereits erwähnt lernt man auch als Erwachsener dazu. So erfuhr ich beispielsweise, dass es weltweit über 20.000 verschiedene Bienenarten gibt und Bienen bereits seit hundert Millionen Jahren auf der Erde leben.

Fazit:
Über 50 Klappen laden Kinder ab 5 Jahren ein entdeckt und aufgeklappt zu werden. Dabei dreht sich alles um das Thema Bienen. Wirklich viele Fragen werden beantwortet und dank der zahlreichen Klappen hat das Kind nicht das Gefühl das Wissen in einem Schwung eingetrichtert zu bekommen. Viel mehr wird das Wissen dank der Klappen spielerisch vermittelt.
Wir vergeben daher 5 von 5 Junior-Hörnchen.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Kurzweiliges Abenteuer

Kasi Kauz und der Radau am Biberbau (Kasi Kauz 2)
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Inhalt:
Ein Sommertag im Wald. Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint. Doch woher kommt dieser Radau? Es sind Schlotter-Otter und Piesel-Wiesel. Auf dem alten Biberdamm kommen sie sich entgegen. Jeder ...

Inhalt:
Ein Sommertag im Wald. Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint. Doch woher kommt dieser Radau? Es sind Schlotter-Otter und Piesel-Wiesel. Auf dem alten Biberdamm kommen sie sich entgegen. Jeder steht dem anderen im Weg. Und keiner will zur Seite gehen. Wenn Piesel-Wiesel sich aufregt, muss es ganz schnell pieseln. Wenn Schlotter-Otter sich fürchtet, fängt er an zu schlottern. Es kommt, wie es kommen muss: Der Damm stürzt ein ... Kasi Kauz geht mit seiner Neugier, seiner Offenheit und den richtigen Fragen auf die beiden zu und setzt etwas in ihnen frei, was sie sich selbst nicht zugetraut hätten.

Meinung:
Kasi, der kleine Kauz, freut sich auf einen ganz entspannten Sommertag im Wald. Doch daraus wird nicht. Denn Schlotter-Otter und Piesel-Wiesel streiten sich lautstark am Biberdamm. Was ist das los, fragt sich Kasi und geht dem Streit auf den Grund. Während die Hitzköpfe noch wie wild am Diskutieren sind, stürzt der Biberdamm ein. Für Kasi steht fest, dass Schlotter-Otter und Piesel-Wiesel den Damm nun selbstverständlich gemeinsam wieder aufbauen müssen. Doch davon wollen die beiden Zankhähne nichts wissen.

Schon das Cover von „Kasi Kauz und der Radau am Biberbau“ hat mich sofort angesprochen. Ich fand es einfach zu niedlich wie der kleine Kasi zwischen den beiden Streithähnen steht. Neugierig war ich auch auf den Auslöser des Streits und wie sich die Geschichte entwickeln würde.

Die Geschichte habe ich zusammen mit meinem fünfjährigen Sohn gelesen. Dieser konnte zu Beginn mit dem Begriff „pieseln“ nicht so wirklich etwas anfangen. Nach einer kleinen Erläuterung von meiner Seite fand er den Namen Piesel-Wiesel aber einfach nur super witzig. Auch das das Wiesel im Verlauf der Handlung immer mal wieder pieseln bzw. pinkeln musste brachte ihn zum Lachen.
Die Geschichte an sich fand mein Sohn zwar unterhaltsam, jedoch merkte ich gerade gegen Ende der Geschichte, dass er nicht mehr konstant am Ball blieb und seine Gedanken teilweise ein wenig abschweiften.

Das Buch eignet sich mit seinen rund 60 Seiten und 8 Kapiteln perfekt zum Vorlesen. Ich finde jedoch, dass sich das Buch auch gut zum ersten Selberlesen anbietet. Die Schrift ist recht groß gehalten und auf fast jeder Doppelseite finden sich große Illustrationen wieder. Dafür spricht natürlich auch die Altersempfehlung von 6 Jahren, die ich, aufgrund der Höhe des Textanteils, als gerechtfertigt empfinde.

Wie bereits erwähnt gibt es im Buch viele farbige Illustrationen zu betrachten. Diese wurden von Matthias Derenbach gezeichnet. Mein Sohn und ich fanden dabei gerade die Darstellung vom kleinen Kauz Kasi einfach nur super niedlich. Richtig klasse finde ich, dass es fast ausschließlich großformatige Zeichnungen im Buch gibt, d.h. das Bild nimmt schon eine ganze Seite ein. So gibt es immer reichlich viel zu betrachten.

Fazit:
„Kasi Kauz und der Radau am Biberbau“ ist ein kurzweiliges Abenteuer, in dem viel darüber geredet wird sich selbst als gar nicht so wichtig zu nehmen, sondern auch Rücksicht auf die anderen zu nehmen. Schlotter-Otter und Piesel-Wiesel fällt dies zu Beginn des Buches einfach wahnsinnig schwer und so entwickelt sich eine interessante Geschichte. Besonders schön sind die farbigen und vor allen Dingen ganzseitigen Illustrationen im Buch.
Wir vergeben 4 von 5 Junior-Hörnchen.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Viel Humor und Situationskomik , ein herrlich frischer zweiter Band

Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule 2: Verpupst noch mal!
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Inhalt:
Arthur ist jetzt ein waschechtes Mitglied von Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule und schon wartet der nächste Fall auf ihn: Alle Erwachsenen sind von einem mysteriösen Pups-Virus befallen. ...

Inhalt:
Arthur ist jetzt ein waschechtes Mitglied von Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule und schon wartet der nächste Fall auf ihn: Alle Erwachsenen sind von einem mysteriösen Pups-Virus befallen. Zum Glück können die alten Corona-Maßnahmen wieder aufgegriffen werden. Die Alltagsmasken werden hervorgekramt, die aber nur bedingt gegen den Gestank helfen. Arthur will gemeinsam mit dem stotternden Tim und der mutigen Maxi dem Virus auf den Grund gehen, aber ausgerechnet jetzt soll er das Wochenende bei Papa in dessen hipper Junggesellenbude verbringen. Wenn der wenigstens mal aufhören würde zu pupsen, könnte Arthur sich einen Plan zurechtlegen!

Meinung:
Nach dem letzten Abenteuer ist es nun offiziell, Arthur ist nun ein echtes Mitglied von Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule. Gemeinsam mit der furchtlosen Maxi und dem stotternden Tim wird Arthur von Fräulein Kniffke in allerlei wichtigen Heldensachen ausgebildet. Dabei dient die Musikschule von Fräulein Kniffke nur als Tarnung. Denn natürlich darf niemand von der eigentlichen Heldenschule erfahren. Doch bevor Arthur so richtig ins Training einsteigen kann, steht schon der nächste Fall vor der Tür. Ein geheimnisvolles Pups-Virus hat alle Erwachsenen befallen. Nun ist es an Arthur, Maxi, Tim und Fräulein Kniffke hinter das Geheimnis des Virus zu kommen. Wer profitiert davon? Und wie stoppt man das Virus?

Nachdem der erste Band von Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule für mich eine sehr positive Überraschung war, war ich natürlich extrem gespannt auf den zweiten Band. Schon der Titel „Verpupst noch mal!“ versprach dabei wieder jede Menge gute Unterhaltung.
Und so konnte mich Autorin Lena Havek bereits wieder ab den ersten Seiten fesseln und begeistern. Mit ihrem ansprechenden Schreibstil holt sie nicht nur junge Leser ab 8 Jahren ab, sondern erzielte auch bei mir den erwünschten Erfolg. Denn ich konnte Arthurs neueste Geschichte wirklich nur schwer aus der Hand legen.

Dieses Mal grassiert ein mysteriöses Pups-Virus in der Stadt, das nur die Erwachsenen erwischt. Denen ist es natürlich furchtbar peinlich, dass sie ständig pupsen müssen und so versinkt die Stadt langsam aber sicher im Chaos. Ich persönlich fand die Idee von pupsenden Erwachsenen einfach furchtbar witzig und bin mir sicher, dass diese Geschichte gerade bei der eigentlichen Zielgruppe richtig gut ankommen wird. Auf der anderen Seite war ich allerdings auch ganz froh, nicht in Arthurs Stadt leben zu müssen, da die Gerüche dort sicherlich alles andere als angenehm gewesen sein dürften.

Einen größeren Raum, als noch in Band 1, nimmt dieses Mal die Beziehung zwischen Arthur und seinem Vater ein. Da die Eltern seit kurzem getrennt leben, stehen nun die ersten Papa-Wochenenden auf dem Programm. Arthur guckt beim ersten Mal nicht schlecht, als sein Vater total verändert vor ihm steht. Sein Papa gibt sich nicht nur extrem jugendlich, er besitzt nun auch einen prolligen Porsche. So kommt es, dass es des Öfteren zu Streitereien zwischen den beiden kommt und Arthur sich mehr als einmal seinen alten Vater zurückwünscht.

In diesem zweiten Band der Reihe dürfen natürlich die lustigen Illustrationen von Jan Birck nicht fehlen. Ich finde seine Illustrationen harmonieren perfekt mit dem humorvollen Schreibstil von Lena Havek.

Das Ende ist in sich abgeschlossen und es werden alle wichtigen Fragen beantwortet. Dennoch hoffe ich sehr, dass es mindestens noch einen weiteren Band geben wird.

Fazit:
Nase zu und durch heißt es in diesem neuen Abenteuer für Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule. Mit viel Humor und Situationskomik aber auch spannenden und abwechslungsreichen Passagen führt Autorin Lena Havek den Leser durch diesen zweiten Band. Mir hat das Abenteuer von Arthur und seinen Freunden wieder wahnsinnig viel Spaß bereitet, weswegen ich sehr gerne 5 von 5 Hörnchen vergebe.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Hochinteressanten und facettenreichen Geschichte und einfach mal was anderes

Bloom
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Inhalt:
Gerade noch gelang es Anaya, Petra und Seth die Erde von dem schwarzen Gras zu befreien. Doch dann kommt der Regen. Schon wieder. Und er bringt Schlimmeres als zuvor: Würmer, Horrorwürmer.
Wieder ...

Inhalt:
Gerade noch gelang es Anaya, Petra und Seth die Erde von dem schwarzen Gras zu befreien. Doch dann kommt der Regen. Schon wieder. Und er bringt Schlimmeres als zuvor: Würmer, Horrorwürmer.
Wieder müssen die drei Außenseiter die Welt vor einer Bedrohung retten. Aber vor wem genau, Aliens oder Menschen? Vor allem müssen sie sich entscheiden, auf wessen Seite sie stehen – oder fliegen oder schwimmen -, denn sie selbst sind zur Hälfte außerirdischen Ursprungs.
Rasant, humorvoll und gruselig!

Meinun:
Anaya, Petra und Seth haben gerade die Bekämpfung des gefährlichen schwarzen Grases überstanden, da steht schon die nächste Katastrophe vor der Tür. Es fängt an zu regnen und mit dem Regen kommen kleine Eier, aus denen Monster schlüpfen. Dann nimmt auch noch ein Wesen von einem anderen Planeten Kontakt zu Anaya auf und die Freunde müssen sich die Frage stellen, wer ist wirklich ihr Freund und wer möchte nur von ihnen als kryptogene Wesen profitieren?

Nachdem mir der erste Band der Bloom-Reihe gut gefallen hat, war ich aufgrund des Endes äußerst gespannt darauf, was mich als Leser im zweiten Band der Reihe erwarten würde. Ich für meinen Teil wurde vom Handlungsverlauf positiv überrascht. Denn mit dieser Entwicklung hatte ich nicht unbedingt gerechnet, sie gefiel mir jedoch ausgesprochen gut. Denn Anaya, Petra und Seth werden an einen Ort gebracht wo es noch viele andere Jugendliche wie sie gibt. So schließen die drei Freundschaften und versuchen dahinter zu kommen was Herr Ritter mit ihnen plant.

So entstand für mich eine gewisse Sogwirkung während des Lesens. Denn genau wie die drei Protagonisten versucht man als Leser hinter die Geschehnisse zu blicken und zu verstehen, was die verschiedenen Parteien mit den Kids vorhaben. Kenneth Oppel hat daher für mich einen höchst interessanten zweiten Band geschrieben, der schon in eine etwas andere Richtung geht als noch der erste Band. Teil 2 hat mir persönlich sogar noch ein klein wenig besser gefallen als Teil 1.

Zwischen den Jugendlichen gibt es in diesem Band gehörig Reibungspotenzial. Denn Petra muss akzeptieren, dass sie dieses eine Mal vielleicht nicht das bekommt was sie sich so sehnlich wünscht, nämlich Seth. Dieser versteht sich nämlich ganz wunderbar mit Esta, die ebenfalls wie Seth eine Fliegende ist.

Sowohl Anaya als auch Petra und Seth haben einige Ecken und Kanten. Als Leser findet man diese bei weitem nicht alle gut und ist daher manches Mal auch ein wenig genervt von den Protagonisten. Ich finde, Kenneth Oppel ist hier einen mutigen Schritt gegangen, in dem er nicht die absoluten Lieblingscharaktere erschaffen hat. Als Leser ist man es meist doch gewohnt, dass man die Protagonisten einfach alle toll findet. Ich finde es daher sehr erfrischend, dass die Jugendlichen nicht nur ihre positiven Seiten zeigen. Denn seien wir mal ehrlich, jeder Mensch hat seine Stärken aber auch seine Schwächen.

Das Ende ist ein genauso mieser Cliffhanger wie wir ihn bereits aus Band 1 gewohnt sind. Und nun warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band der Reihe und hoffe einfach, dass dieser so schnell wie möglich erscheint.

Fazit:
Dieser zweite Band ist definitiv kein typischer Mittelband. Vielmehr überrascht dieser Teil mit einer hochinteressanten und facettenreichen Geschichte. Gemeinsam mit den Protagonisten versucht man hinter die Geheimnisse der verschiedenen Parteien zu blicken. Das Ende darf man gut und gerne als fiesen Cliffhanger bezeichnen.
Ich vergebe daher sehr gute 4,5 von 5 Hörnchen.

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