Cover-Bild Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule 2: Verpupst noch mal!
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 24.08.2021
  • ISBN: 9783522506731
  • Empfohlenes Alter: 8 bis 12 Jahre
Lena Havek

Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule 2: Verpupst noch mal!

Superhelden-Geschichte
Jan Birck (Illustrator)

Band 2 der lustigen und Mut machenden Superhelden-Geschichte. Ein Kinderbuch ab 8 Jahren.

Arthur ist jetzt ein waschechtes Mitglied von Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule und schon wartet der nächste Fall auf ihn: Alle Erwachsenen sind von einem mysteriösen Pups-Virus befallen. Zum Glück können die alten Corona-Maßnahmen wieder aufgegriffen werden. Die Alltagsmasken werden hervorgekramt, die aber nur bedingt gegen den Gestank helfen. Arthur will gemeinsam mit dem stotternden Tim und der mutigen Maxi dem Virus auf den Grund gehen, aber ausgerechnet jetzt soll er das Wochenende bei Papa in dessen hipper Junggesellenbude verbringen. Wenn der wenigstens mal aufhören würde zu pupsen, könnte Arthur sich einen Plan zurechtlegen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2022

Ein wunderbarer zweiter Teil

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Der zweite Teil der lustigen Geschichte rund um die geheime Heldenschule knüpfte nahtlos da an, wo der erste Teil aufgehört hat.

Arthur hat sich mittlerweile gut eingelebt, ist ein vollwertiges Mitglied ...

Der zweite Teil der lustigen Geschichte rund um die geheime Heldenschule knüpfte nahtlos da an, wo der erste Teil aufgehört hat.

Arthur hat sich mittlerweile gut eingelebt, ist ein vollwertiges Mitglied der Flötengruppe und das erste Vater-Sohn-Wochenende steht auf dem Programm.

Dazu gibt es wieder einen geheimen Fall, in dem es um „Winde“ geht und die die ganze Aufmerksamkeit von Arthur, Fräulein Kniffke und den anderen fordert.

Der Autorin gelingt es auch im zweiten Band, die Aufmerksamkeit des jungen Lesers (und der Mama) zu fesseln und vermittelt wieder wunderbare Werte wie Freundschaft. Mit einer nachvollziehbaren spannenden Geschichte, sie sehr humorvoll aber auch abenteuerlich ist, kann die Autorin begeistern. Der Fantasie bei der Geschichte sind, auch auf Grund der gelungenen Zeichnungen, keine Grenzen gesetzt. Und auch wenn die Geschichte sehr humorvoll daherkommt, wird man als Leser auch ein bisschen zum Nachdenken angeregt, was ich nicht verkehrt finde.

Was ich sehr gut dargestellt finde ist die „Problematik“ der Trennungskinder. Der Zwiespalt sowohl des Kindes als auch der Erwachsenen wird gut rübergebracht. Die Gedankengänge von Arthur sind nachvollziehbar und wie sich Papa und Mama geben auch.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich hoffe, dass es einen weiteren Band der Reihe geben wird.

Veröffentlicht am 14.09.2021

Viel Humor und Situationskomik , ein herrlich frischer zweiter Band

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Inhalt:
Arthur ist jetzt ein waschechtes Mitglied von Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule und schon wartet der nächste Fall auf ihn: Alle Erwachsenen sind von einem mysteriösen Pups-Virus befallen. ...

Inhalt:
Arthur ist jetzt ein waschechtes Mitglied von Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule und schon wartet der nächste Fall auf ihn: Alle Erwachsenen sind von einem mysteriösen Pups-Virus befallen. Zum Glück können die alten Corona-Maßnahmen wieder aufgegriffen werden. Die Alltagsmasken werden hervorgekramt, die aber nur bedingt gegen den Gestank helfen. Arthur will gemeinsam mit dem stotternden Tim und der mutigen Maxi dem Virus auf den Grund gehen, aber ausgerechnet jetzt soll er das Wochenende bei Papa in dessen hipper Junggesellenbude verbringen. Wenn der wenigstens mal aufhören würde zu pupsen, könnte Arthur sich einen Plan zurechtlegen!

Meinung:
Nach dem letzten Abenteuer ist es nun offiziell, Arthur ist nun ein echtes Mitglied von Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule. Gemeinsam mit der furchtlosen Maxi und dem stotternden Tim wird Arthur von Fräulein Kniffke in allerlei wichtigen Heldensachen ausgebildet. Dabei dient die Musikschule von Fräulein Kniffke nur als Tarnung. Denn natürlich darf niemand von der eigentlichen Heldenschule erfahren. Doch bevor Arthur so richtig ins Training einsteigen kann, steht schon der nächste Fall vor der Tür. Ein geheimnisvolles Pups-Virus hat alle Erwachsenen befallen. Nun ist es an Arthur, Maxi, Tim und Fräulein Kniffke hinter das Geheimnis des Virus zu kommen. Wer profitiert davon? Und wie stoppt man das Virus?

Nachdem der erste Band von Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule für mich eine sehr positive Überraschung war, war ich natürlich extrem gespannt auf den zweiten Band. Schon der Titel „Verpupst noch mal!“ versprach dabei wieder jede Menge gute Unterhaltung.
Und so konnte mich Autorin Lena Havek bereits wieder ab den ersten Seiten fesseln und begeistern. Mit ihrem ansprechenden Schreibstil holt sie nicht nur junge Leser ab 8 Jahren ab, sondern erzielte auch bei mir den erwünschten Erfolg. Denn ich konnte Arthurs neueste Geschichte wirklich nur schwer aus der Hand legen.

Dieses Mal grassiert ein mysteriöses Pups-Virus in der Stadt, das nur die Erwachsenen erwischt. Denen ist es natürlich furchtbar peinlich, dass sie ständig pupsen müssen und so versinkt die Stadt langsam aber sicher im Chaos. Ich persönlich fand die Idee von pupsenden Erwachsenen einfach furchtbar witzig und bin mir sicher, dass diese Geschichte gerade bei der eigentlichen Zielgruppe richtig gut ankommen wird. Auf der anderen Seite war ich allerdings auch ganz froh, nicht in Arthurs Stadt leben zu müssen, da die Gerüche dort sicherlich alles andere als angenehm gewesen sein dürften.

Einen größeren Raum, als noch in Band 1, nimmt dieses Mal die Beziehung zwischen Arthur und seinem Vater ein. Da die Eltern seit kurzem getrennt leben, stehen nun die ersten Papa-Wochenenden auf dem Programm. Arthur guckt beim ersten Mal nicht schlecht, als sein Vater total verändert vor ihm steht. Sein Papa gibt sich nicht nur extrem jugendlich, er besitzt nun auch einen prolligen Porsche. So kommt es, dass es des Öfteren zu Streitereien zwischen den beiden kommt und Arthur sich mehr als einmal seinen alten Vater zurückwünscht.

In diesem zweiten Band der Reihe dürfen natürlich die lustigen Illustrationen von Jan Birck nicht fehlen. Ich finde seine Illustrationen harmonieren perfekt mit dem humorvollen Schreibstil von Lena Havek.

Das Ende ist in sich abgeschlossen und es werden alle wichtigen Fragen beantwortet. Dennoch hoffe ich sehr, dass es mindestens noch einen weiteren Band geben wird.

Fazit:
Nase zu und durch heißt es in diesem neuen Abenteuer für Fräulein Kniffkes geheimer Heldenschule. Mit viel Humor und Situationskomik aber auch spannenden und abwechslungsreichen Passagen führt Autorin Lena Havek den Leser durch diesen zweiten Band. Mir hat das Abenteuer von Arthur und seinen Freunden wieder wahnsinnig viel Spaß bereitet, weswegen ich sehr gerne 5 von 5 Hörnchen vergebe.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Fräulein Kniffke zum Zweiten - originelles Heldenabenteuer zum Pupsen komisch

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Was stinkt denn da? Seit Tagen ist die Luft in Arthurs neuer Heimatstadt alles andere als frisch. Und Arthur ist schnell klar, warum. Ein übles Virus grassiert in der Stadt und es befällt nur die Erwachsenen, ...

Was stinkt denn da? Seit Tagen ist die Luft in Arthurs neuer Heimatstadt alles andere als frisch. Und Arthur ist schnell klar, warum. Ein übles Virus grassiert in der Stadt und es befällt nur die Erwachsenen, die nach der Ansteckung pausenlos pupsen müssen. Das riecht nach der nächsten Mission für Fräulein Kniffke und ihre Heldenschüler mit den Blockflöten. Ob sie es schaffen, die Luft wieder rein zu machen?

Autorin Lena Havek schreibt flüssig, gut verständlich und sehr lebendig aus Arthurs Sicht in der ersten Person. Die Autorin hat ein „Händchen“ für irrsinnig komische Formulierungen und Ausdrücke wie beispielsweise ihre Passage über das „Furz-Yoga“ beweist. Trainerin Frau Diepfurth gibt ihren Kursteilnehmern folgende Anweisung: „»Eure Ventile sind blockiert«, schrie sie. »Lasst den überflüssigen Dampf ab, öffnet euch! Spürt ihr schon, wie die Energie wie eine Flutwelle durch eure Körpermitte fließt? Das ist das Chi! Befreit die Winde!«, befahl sie.“
Jan Bircks witzige, comicartige Illustrationen passen sehr gut zur Geschichte. Mitunter wiederholen sich die Bilder von den Figuren allerdings.
Zum Selberlesen ist das Buch für Kinder ab acht Jahren geeignet. Jüngere Kinder lassen sich die Geschichte sicher gerne vorlesen.

Fräulein Kniffke ist eine sehr originelle Figur. Unter ihrer Tarnung als harmlose Oma verbirgt sich eine durchtrainierte Superheldin mit rosa Igelfrisur, die ihre Blockflötenschüler in Kampftechnik unterrichtet, gemeinsam mit ihnen unterirdisch unterwegs ist und so schon mal die Welt rettet. Von einer derart coole Blockflötenlehrerin träumen bestimmt viele Kinder.
In Arthur, der etwas schüchtern ist und sich immer noch für durchschnittlich hält, werden sich die jungen Leserinnen und Leser gut hineinversetzen können. Arthur muss erst noch lernen, was es heißt, ein Held zu sein. Die forsche Maxi und Tim, der nur in der normalen Welt stottert, sind da schon etwas weiter. Während ihrer Mission lernen Arthur und Co die Power Papas kennen, die ähnliche Ambitionen haben wie Fräulein Kniffkes Truppe. Außerdem bekommen sie es mit einem besonderen Bösewicht zu tun, der ein überraschendes Motiv für seine Taten hat, und dann ist da noch die ehrgeizigen Sportlehrerin Frau Diepfurth, die aus der unangenehme Situation Kapital schlagen möchte. Die herrlich schrägen, witzigen Figuren machen großen Spaß.

Werden Fräulein Kniffke und ihre Schüler der Geruchsbelästigung den Garaus machen? Ihr Weg führt sie mal wieder in unterirdische Gefilde, diesmal sind sie mit der pfeilschnellen R.A.T.T.E unterwegs. „Fräulein Kniffkes streng geheime Heldenschule 2: Verpupst nochmal“ ist ein turbulentes, actionreichen, schräges und sehr phantasievolles Abenteuer, das nebenbei noch die Trennung von Arthurs Eltern thematisiert und auch auf die Conona-Situation anspielt, aber trotzdem nicht nervt. Dafür ist es viel zu lustig und absurd. Einfach Pupskomisch! Lena Havek hat sich eine absolut lesenswerte Figurenkonstellation und Reihe ausgedacht, deren Fortsetzung wir kaum erwarten können.

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